27.5 x 4.5 Reifen und Laufräder Fred

Auf jeden Fall ist es eine seltene Kombi. Der 2XL ist schon sehr speziell und die Carbonara macht es nicht leichter um viele Ergebnisse zu finden die das bestätigen.

Im Endeffekt geht es ja um 27.5 4.5 und das sollte an für sich klappen. :)
 
Auf jeden Fall ist es eine seltene Kombi. Der 2XL ist schon sehr speziell und die Carbonara macht es nicht leichter um viele Ergebnisse zu finden die das bestätigen.

Im Endeffekt geht es ja um 27.5 4.5 und das sollte an für sich klappen. :)

Bestätigt ja auch der Hersteller! B)

Im verlinkten Review steht zum 2XL noch:
"For the largest generally available fat tire (Vee SnowShoe 2XL 5.05"),
Lauf reportedly recommends no more than 80mm rim width; my 2XL with tube and 6psi on 100mm rim has 3mm clearance, with clear tape added for protection."

Und da geht es nur um den Seitenabstand...
 
...ja und dann dürfte die Höhe ja nicht das Problem sein. Weil - theoretisch - dürfte der 2XL ja auf einer 80er Felge etwas höher bauen (irgendwo muss er ja hin) als bei einer 100er Felge.
 
Auch eine Carbonara verfügt über einen klar definierten Federweg plus einem festen Anschlag!
Jedoch habe ich es nie geschafft die Lauf, auf Grund ihrer stark progressiven Federkennlinie, zum "Aufschlagen" auf den Gummielementen zu bringen.

lauf_carbonara.jpg


Somit wäre für mich Radius VR + 60 + 10 für Dreck und Matsch vollkommen ausreichend.
 
Auch eine Carbonara verfügt über einen klar definierten Federweg plus einem festen Anschlag!
Jedoch habe ich es nie geschafft die Lauf, auf Grund ihrer stark progressiven Federkennlinie, zum "Aufschlagen" auf den Gummielementen zu bringen.

Anhang anzeigen 926096

Somit wäre für mich Radius VR + 60 + 10 für Dreck und Matsch vollkommen ausreichend.

Ah, daher kam das Geräusch und das Gefühl im Lenker... o_O

Also nach Augenmaß dürften am Ende keine 60 mm in der Krone übrig bleiben oder aber die Gabel feder mehr "nach hinten", als ich denke...
Edit - hier noch ein IMO passendes Bild mit 4.4" dazu:
img_20191006_0851422-jpg.920019
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich frage mich, wie man denn an einer Federgabel die Dämpfung korrekt einstellt, wenn der Reifen ein derart grosses fast ungedämpftes Volumen aufweist. Da muss ja die Gabel für den Reifen etwas verzögert mitdämpfen, um eine optimale Performance rauszuholen. Die Lauf hat ja auch zu wenig Dämpfung, wenn man das mit einem derart voluminösen Reifen kombiniert, wird das nicht "sehr sprunghaft"? Ich bin eine derartige Kombi noch nie gefahren, deshalb interessieren mich Eure Erfahrungen.
 
Genau das frage ich mich auch. Hab schon mal gelesen, dass die Carbonara auf welligen Strecken etwas „schauckelt“. Ich stelle mir vor, dass das Konzept einfach zur Minimierung von Kraftspitzen dient, nicht optimale Dämpfung, logo. Dass das seinen Zweck erfüllt ist glaube ich klar. Wie gut, das kann ich nicht beurteilen. Ob es für mich gut wäre? Vermutlich schon, denn ich denke lieber Carbonara als starr. Dafür spricht auch das Geeicht, dagegen offenbar die Verwindung beim Bremsen, die sei deutlich...
 
Genau das frage ich mich auch. Hab schon mal gelesen, dass die Carbonara auf welligen Strecken etwas „schauckelt“. Ich stelle mir vor, dass das Konzept einfach zur Minimierung von Kraftspitzen dient, nicht optimale Dämpfung, logo. Dass das seinen Zweck erfüllt ist glaube ich klar. Wie gut, das kann ich nicht beurteilen. Ob es für mich gut wäre? Vermutlich schon, denn ich denke lieber Carbonara als starr. Dafür spricht auch das Geeicht, dagegen offenbar die Verwindung beim Bremsen, die sei deutlich...

Aso eigentlich ist das ja kein Carbonara-Faden - aber:
  • Die Verwindung ist IMO nicht wirklich negativ spürbar, aber ich komme auch mit ner Bluto gut klar. Aber ja: Sie ist generell nicht steif!
  • Die Gabel kann man nicht blockieren, sie arbeitet immer. Fühlt sich daher mitunter wabbelig an - also fürs Erste ähnlich ungewohnt, wie ein ovales KB, bis der Kopf sich darauf einstelllt. Eine gedämpfte Gabel wird aber immer deutlich mehr abkönnen. Den Grenzbereich kann man mit einem dickeren Reifen vorne erweitern, aber die Grundeigenarten der Gabel wird man damit nicht umkehren.
  • IMO endet die Gewichtsgrenze der Regular-Version auch bei 95 kg - jemandem, der netto schon inder Region liegt, würde ich nicht zur Gabel raten.
 
Ich glaube (eigentlich hoffe ich), das könnte zum zusätzlichen (als gäbs nicht schon genug...) Standard werden. Von der Dimension her, machts schon Sinn. Und, was mir gefällt, es ist halt grösser :D

29 Fett wird dann doch zu viel sein, aber 27.5 Fett, das geht :daumen:

Problem ist, um mich für MAXIMUS, mein neues Projekt, zu entscheiden, würde ich gerne wissen, ob ich in eine nur kurz aufstrebende dann wieder sterbende „Spezies“ investiere. Das ist entgegen meines ersten Satzes, aber ich bin gespannt was ihr denkt. Setzt sich 27.5 Fett (4.0-4.5“ Breite) zum auf weite Sicht bestellbaren Standard durch?
Ich fürchte, die Spezies hat vor drei Jahren kurz versucht, aufzustreben und, obwohl sie seinerzeit massiv von allen Bike Zeitschriften gepusht wurde, hat sie es nicht geschafft. Es ist halt ein Nischenprodukt für spezielle Fälle, z. B. auf Sand oder Schnee, für das es die Erfinder ja auch gedacht hatten. Auch auf massiven Bergtrails kommt man gut damit runter und kriegt den Untergrund vielleicht nicht mal mit. Aber bergauf ist halt sofort Ende, weil die fetten Reifen einfach extrem Kraft kosten. Das Ende vom Lied sind etwas breitere Reifen auf den MTBs auf 29er Laufrädern oder auch 27,5er. Aber auch da würde zuerst mit 3,0 gepusht um dann wieder auf 2, 6 runter zu gehen. Denn Breit hat zwar manchen Vorteil, aber auch Nachteile und bei 4,5 überwiegen fürs MTB die Nachteile, weil man eben zuerst rauf und dann runter fahren will und nicht nur runter. Und auch beim Runterfahren leidet bei den fetten Reifen die Agilität.
 
Ich fürchte, die Spezies hat vor drei Jahren kurz versucht, aufzustreben und, obwohl sie seinerzeit massiv von allen Bike Zeitschriften gepusht wurde, hat sie es nicht geschafft. Es ist halt ein Nischenprodukt für spezielle Fälle, z. B. auf Sand oder Schnee, für das es die Erfinder ja auch gedacht hatten. Auch auf massiven Bergtrails kommt man gut damit runter und kriegt den Untergrund vielleicht nicht mal mit. Aber bergauf ist halt sofort Ende, weil die fetten Reifen einfach extrem Kraft kosten. Das Ende vom Lied sind etwas breitere Reifen auf den MTBs auf 29er Laufrädern oder auch 27,5er. Aber auch da würde zuerst mit 3,0 gepusht um dann wieder auf 2, 6 runter zu gehen. Denn Breit hat zwar manchen Vorteil, aber auch Nachteile und bei 4,5 überwiegen fürs MTB die Nachteile, weil man eben zuerst rauf und dann runter fahren will und nicht nur runter. Und auch beim Runterfahren leidet bei den fetten Reifen die Agilität.

Also ich für meinen Teil finde Fettreifen einfach genial. Nicht weil ich hier wo ich zu Hause bin Sand hätte, oder Schnee (vielleicht ein paar Tage im Jahr...), sondern nur einfach weil ich dicke Reifen mag. Die Vorteile die solche Reifen bringen brauche ich kaum, von daher sind es eigentlich auf dem Papier nur Nachteile für mich. Aber, sie machen mir viel Spass, schon nur wenn ich die Dinger angucke :D. Und, die Nachteile die ich mit Fettreifen habe, zum Beispiel mehr Gewicht und Rollwiderstand, sind mir egal, die nehme ich gerne und bewusst in Kauf. Und, wenn ich ehrlich bin, so viel langsamer komme ich mir damit jetzt auch nicht vor. Ich habe keine Zahlen oder direkte Vergleiche, aber mein Gefühl darüber.
Dies Jahr war ich beim NAVAD 1000 mit 29x3.25 Reifen. Die Fuhre ist behäbig und recht schwer, aber ich vermute mal, dass ich unter dem Strich nicht viel schneller gewesen wäre mit "normaler" Bereifung.

Vielleicht rede ich mir auch nur alles schön um FETTE Reifen fahren zu dürfen :daumen:
 
Ich fürchte, die Spezies hat vor drei Jahren kurz versucht, aufzustreben und, obwohl sie seinerzeit massiv von allen Bike Zeitschriften gepusht wurde, hat sie es nicht geschafft. Es ist halt ein Nischenprodukt für spezielle Fälle, z. B. auf Sand oder Schnee, für das es die Erfinder ja auch gedacht hatten. Auch auf massiven Bergtrails kommt man gut damit runter und kriegt den Untergrund vielleicht nicht mal mit. Aber bergauf ist halt sofort Ende, weil die fetten Reifen einfach extrem Kraft kosten. Das Ende vom Lied sind etwas breitere Reifen auf den MTBs auf 29er Laufrädern oder auch 27,5er. Aber auch da würde zuerst mit 3,0 gepusht um dann wieder auf 2, 6 runter zu gehen. Denn Breit hat zwar manchen Vorteil, aber auch Nachteile und bei 4,5 überwiegen fürs MTB die Nachteile, weil man eben zuerst rauf und dann runter fahren will und nicht nur runter. Und auch beim Runterfahren leidet bei den fetten Reifen die Agilität.

Erklärst Du gerade in einem Fatbike-Forum, warum die Bikes im Allgemeinen nix taugen?
Ich würde an Deiner Stelle deutlich darauf hinweisen, dass es sich um Deinen Eindruck oder vielleicht auch deine Erfahrungen handelt, denn es gibt hier durchaus noch eine Menge Leute, die die Teile ganzjährig einsetzen - auch zum Hochfahren.
:winken:
 
Ich fürchte, die Spezies hat vor drei Jahren kurz versucht, aufzustreben und, obwohl sie seinerzeit massiv von allen Bike Zeitschriften gepusht wurde, hat sie es nicht geschafft. Es ist halt ein Nischenprodukt für spezielle Fälle, z. B. auf Sand oder Schnee, für das es die Erfinder ja auch gedacht hatten. Auch auf massiven Bergtrails kommt man gut damit runter und kriegt den Untergrund vielleicht nicht mal mit. Aber bergauf ist halt sofort Ende, weil die fetten Reifen einfach extrem Kraft kosten. Das Ende vom Lied sind etwas breitere Reifen auf den MTBs auf 29er Laufrädern oder auch 27,5er. Aber auch da würde zuerst mit 3,0 gepusht um dann wieder auf 2, 6 runter zu gehen. Denn Breit hat zwar manchen Vorteil, aber auch Nachteile und bei 4,5 überwiegen fürs MTB die Nachteile, weil man eben zuerst rauf und dann runter fahren will und nicht nur runter. Und auch beim Runterfahren leidet bei den fetten Reifen die Agilität.

Ich Persönlich fahre all das was ich mit meinem Santa Cruz Hightower fahre auch mit meinem Fatti , egal ob Madritschjoch , Drei Länder Trails , Finale , ..... .
Es macht mir mit beiden Rädern Spaß , auch Bergauf.
Im Winter nehme ich allerdings nur mein Fatti :daumen: ich liebe es einfach :love:
Deswegen hab ich ja auch drei Fatti`s im Keller und nur ein " normales " Fully :winken: :bier:

Sorry fürs Abschweifen vom eigentlichen Fred , aber das musste ich jetzt einfach los werden :winken:
 
nochmal zur Carbonara

Genau das frage ich mich auch. Hab schon mal gelesen, dass die Carbonara auf welligen Strecken etwas „schauckelt“. Ich stelle mir vor, dass das Konzept einfach zur Minimierung von Kraftspitzen dient, nicht optimale Dämpfung, logo. Dass das seinen Zweck erfüllt ist glaube ich klar. Wie gut, das kann ich nicht beurteilen. Ob es für mich gut wäre? Vermutlich schon, denn ich denke lieber Carbonara als starr. Dafür spricht auch das Geeicht, dagegen offenbar die Verwindung beim Bremsen, die sei deutlich...

Also "nicht optimale Dämpfung" ist nicht ganz richtig. Eine Blattfeder neigt viel weniger zum Nachschwingen als andere Konstruktionen.
Somit ist eine gesonderte Dämpfereinheit auch gar nicht nötig bzw. am angestrebten Ziel, leicht und wartungsarm, vorbei.
Wird bei der Lauf ein starkes Einfedern provoziert, federt sie lediglich aus und schwingt nicht nach. Das Ausfedern geschieht jedoch sehr schnell. Was einem mitunter die Linie versauen kann. Diese Eigenart ausgenutzt lassen sich jedoch super Hindernisse überwinden.

Das Vorderrad "schwebt" sozusagen mit "0" Losbrechmoment in den Federlagen. Ist also mit einer herkömmlichen Federgabel nicht zu vergleichen. Ich denke das ergibt dann auch den "schwammigen" Eindruck bei breiteren Reifen und geringen Luftdruck. So erfühlt im Dude im Vergleich Carbonara/ Rude und Minion 4.8. Geht man in Richtung 4" und 3" verringert bzw verschwindet das Gefühl. Somit gefällt sie mir zwischen 3" und 4" am besten.
Angst vor einem Verwinden beim Bremsen sind jedoch unnötig, die Gabelholme sind extrem steif.
 
nochmal zur Carbonara



Also "nicht optimale Dämpfung" ist nicht ganz richtig. Eine Blattfeder neigt viel weniger zum Nachschwingen als andere Konstruktionen.
Somit ist eine gesonderte Dämpfereinheit auch gar nicht nötig bzw. am angestrebten Ziel, leicht und wartungsarm, vorbei.
Wird bei der Lauf ein starkes Einfedern provoziert, federt sie lediglich aus und schwingt nicht nach. Das Ausfedern geschieht jedoch sehr schnell. Was einem mitunter die Linie versauen kann. Diese Eigenart ausgenutzt lassen sich jedoch super Hindernisse überwinden.

Das Vorderrad "schwebt" sozusagen mit "0" Losbrechmoment in den Federlagen. Ist also mit einer herkömmlichen Federgabel nicht zu vergleichen. Ich denke das ergibt dann auch den "schwammigen" Eindruck bei breiteren Reifen und geringen Luftdruck. So erfühlt im Dude im Vergleich Carbonara/ Rude und Minion 4.8. Geht man in Richtung 4" und 3" verringert bzw verschwindet das Gefühl. Somit gefällt sie mir zwischen 3" und 4" am besten.
Angst vor einem Verwinden beim Bremsen sind jedoch unnötig, die Gabelholme sind extrem steif.

Unsere Eindrücke sind offenbar nur in Teilen gleich - aber dass das VR fast schon irritierend leicht ist, kann ich bestätigen. Wirkt damit auch schon gerne etwas flatterig.
 
Einer gewissen Subjektivität kann ich mich auch nicht verschließen :lol:
Im Juli letzten Jahres ins Wednesday gesteckt und bis auf wenige Ausnahmen täglich genutzt, möchte ich die Lauf auf jeden Fall nicht mehr missen.
 
Ich habe zweieinhalb Radsätze mit sun sl80

Vo + hi 26" V1 sun original Cannondale
Vo 27,5" V1 Auftragsbau
Vo 27,5" V2 Auftragsbau
Hi 26" V2 mit DT BR350 Nabe Auftragsbau

Vor allem die V2 kommen fast an das Gewicht der DT BR710 dran und harmonieren mit allen Reifen und Radl-Aktionen. Der unverschweisste Felgenstoss macht sich real nicht bemerkbar.
Einzig die Kennzeichnung ist aufgeklebt und nicht im Wasserdruck aufgebracht wie bei DT.
Die Felgenoberfläche ist wie auch bei DT beschichtet
 
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