301 MK8=> Fox- oder DT Dämpfer?

Dämpferhub usw. haben einen positiven Einfluss auf die Dämpfeung.

Ich habe gestern auch einen 2006er RP3 von Push zurück bekommen.
Ich kann euch versichern, dass ist sein Geld wert!

Bei 25% sag (57er Hub, 152mm Federweg) lässt man jetzt das Hinterrad von etwa 50cm auf den Boden fallen.
Und platsch, da steht es.
Keinerlei Springen oder so.
Das Rad bleibt einfach auf dem Boden stehen (bei 1,5cm Einfedern).
Das kannte ich bis dato nur Stahlfedern.

Versucht das mal beim MK6 mit 160mm und berichtet

ich kann es jetzt technisch nicht so gut erklären wie quia das machen würde :p,
aber bei mir war im fahrverhalten eine deutliche verbesserung erkennbar.
@RockyRider66, vielleicht kannst du erklären, wo die technische veränderung
nach dem tuning liegt?
 
...Bei 25% sag (57er Hub, 152mm Federweg) lässt man jetzt das Hinterrad von etwa 50cm auf den Boden fallen.
Und platsch, da steht es.
Keinerlei Springen oder so.
Das Rad bleibt einfach auf dem Boden stehen (bei 1,5cm Einfedern).
Das kannte ich bis dato nur Stahlfedern...

Dieser "Test" sagt rein garnichts über die Qualitäten des Fahrwerks aus:rolleyes:
Über das geringe Losbrechmoment vielleicht schon eher...
 
und darüber ob die negativ-Feder die positive am Hub Ende komplett aufhebt. Beim DT vom 301 federt bei diesem Test gar nichts ein und entsprechend springt das Rad auch nach. Das 901 mit DHX steht von Haus aus -wie von dir beschrieben- wie angepappt am Boden. Aber wie gesagt, das alleine sagt noch nichts über die allgemeine Qualität vom Fahrwerk.
Analog bei Gabeln. Eine Rock Shox dual Air oder Coil steht, "vorgespannte" Gabeln springen.
 
Dämpferhub usw. haben einen positiven Einfluss auf die Dämpfeung.

Ich habe gestern auch einen 2006er RP3 von Push zurück bekommen.
Ich kann euch versichern, dass ist sein Geld wert!

Bei 25% sag (57er Hub, 152mm Federweg) lässt man jetzt das Hinterrad von etwa 50cm auf den Boden fallen.
Und platsch, da steht es.
Keinerlei Springen oder so.
Das Rad bleibt einfach auf dem Boden stehen (bei 1,5cm Einfedern).
Das kannte ich bis dato nur Stahlfedern.

Versucht das mal beim MK6 mit 160mm und berichtet


Guten Abend beisammen,

wenn man nun beim scheinbar ewig jungen "Plumps"-Test noch einen mindestens 50 kg schweren Zementsack aufs Tretlager bindet (oder noch besser, je ein neumodisches 25 kg-Einmannsäckchen auf Sattel und Tretlager packt) dann kann man tatsächlich gewisse Rückschlüsse aufs jeweilige Einfederverhalten eines Testkandidaten ziehen.
Auch die gewichtige Simulation der HR-Einfederfunktion auf steilen Abfahrten lässt sich durch das vorherige heckseitige Unterstellen eines Küchentisches doch recht kostengünstig und realistisch im kleinen geselligen Freundeskreis bewerkstelligen.

Es sei denn, dein Rad fährt überwiegend ohne Dich... dann ist natürlich die gründliche Beobachtung des gewichtsfreien Plumps-Tests die angemessene, weit bessere Methode.



Aus Oberbayern grüsst
L&S

Ps. Lieber RockyRider, krieg das bitte nicht in den falschen Hals. Du bist nicht der einzige der das bisher so gemacht hat, ganz im Gegenteil: Geschätze 60-80% der technophilen Biker prüfen heute noch so das Heckfahrwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann es jetzt technisch nicht so gut erklären wie quia das machen würde :p,
aber bei mir war im fahrverhalten eine deutliche verbesserung erkennbar.
@RockyRider66, vielleicht kannst du erklären, wo die technische veränderung
nach dem tuning liegt?

Du gibst an, welches Bike du hast, wie schwer du bist, wie dein Fahrstil ist (CC, Enduro etc...) und was du verändert haben möchest.

Anschließend habe ich einen komplett anderen Dämpfer zurück bekommen.
Und eine Tüte mit alten Einzelteilen.

Da waren drin Shims, die gebohrte Trennplatte zwischen Durck- und Zugstufe, und diverse O- Ringe und U- Scheiben.

Die wurden schon mal geändert.
Außerdem wurde der O- Ring auf der Kolbenstange gegen eine Art dicken, konischen Elastomerendanschlag ausgetauscht.

Und wurde 7,5er Öl statt 10er eingefüllt.

Außerdem waren andere (schwarzer) Gleitlager mit Achsen usw. drin

Alles schön auf einem Zettel vermerkt.
Und der Hinweis, dass der Dämpfer jetzt mehr Geräusche beim Federn von sich geben kann. Der Ölfluss sei jetzt größer.

- Das ProPedal ist jetzt weniger. (auf Stufe 1 so gut wie weg)
- Die Zugstufe pendelt sich im mittleren Verstellbereich ein (sonst fast auf)
- Der Hinterbau sackt nicht weg.
- Gibt immer passend Weg frei
- Das Bike fährst sich komplett anders, saugt alles auf, wippt nicht, absolut unauffällig!

Wenn man dort den DHX machen würde, ginge der sofort dahin!
 
........Ps. Lieber RockyRider, krieg das bitte nicht in den falschen Hals. Du bist nicht der einzige der das bisher so gemacht hat, ganz im Gegenteil: Geschätze 60-80% der technophilen Biker prüfen heute noch so das Heckfahrwerk.

Nein, kriege ich nicht in den falschen Hals.

Macht ihr das nicht auch mal so?
Bei einem 120mm Bike sicher uninteressant, bei einem 160mm Bike bestimmt nicht!
Wetten, das 601 macht "platsch", das 301 nicht? (bei etwa gleichem Federweg)
 
...
Wenn man dort den DHX machen würde, ginge der sofort dahin!

Das ist ja der Witz:
Der DHX bietet nicht annähernd soviel Spielraum zum abstimmen wie ein RPx...
Der DHX hat gerade mal 2 Druckstufenshims sonst ist da garnichts... Ja, noch paar Zugstufenshims, ich glaube 3 Stück, das wars aber auch schon.

Den RPx gibts widerrum nur bis zu 216mm EBL, alles in allem irgendwie doof :lol:

Nein, kriege ich nicht in den falschen Hals.

Macht ihr das nicht auch mal so?
Bei einem 120mm Bike sicher uninteressant, bei einem 160mm Bike bestimmt nicht!
Wetten, das 601 macht "platsch", das 301 nicht? (bei etwa gleichem Federweg)

Komm bitte von dem Gedanken weg!
Obs platsch oder poing macht, ist doch in diesem Fall völlig uninteressant!
 
Guten Abend beisammen,

wenn man nun beim scheinbar ewig jungen "Plumps"-Test noch einen mindestens 50 kg schweren Zementsack aufs Tretlager bindet (oder noch besser, je ein neumodisches 25 kg-Einmannsäckchen auf Sattel und Tretlager packt) dann kann man tatsächlich gewisse Rückschlüsse aufs jeweilige Einfederverhalten eines Testkandidaten ziehen.
Auch die gewichtige Simulation der HR-Einfederfunktion auf steilen Abfahrten lässt sich durch das vorherige heckseitige Unterstellen eines Küchentisches doch recht kostengünstig und realistisch im kleinen geselligen Freundeskreis bewerkstelligen.

Es sei denn, dein Rad fährt überwiegend ohne Dich... dann ist natürlich die gründliche Beobachtung des gewichtsfreien Plumps-Tests die angemessene, weit bessere Methode.



Aus Oberbayern grüsst
L&S

Ps. Lieber RockyRider, krieg das bitte nicht in den falschen Hals. Du bist nicht der einzige der das bisher so gemacht hat, ganz im Gegenteil: Geschätze 60-80% der technophilen Biker prüfen heute noch so das Heckfahrwerk.

Du hättest auch schreiben können:
"Ein lastfreier Einfedertest ist nicht zweckmäßig - eben weil die Last fehlt".
Das hätten dann auch alle beim ersten Durchlesen verstanden.

MfG
Stefan

P.S.: Rocky Rider - TF rührt den DHX Air nicht an weil er keine "brauchbare" Plattform zum Optimieren ist. Daran wird sich nichts so lang sich am DHX nix ändert.
 
Das ist ja der Witz:
Der DHX bietet nicht annähernd soviel Spielraum zum abstimmen wie ein RPx...
Der DHX hat gerade mal 2 Druckstufenshims sonst ist da garnichts... Ja, noch paar Zugstufenshims, ich glaube 3 Stück, das wars aber auch schon.
.........

"Platsch" hin, "Platsch" her.
Wenn der Test Blödsinn ist, mögen sich 60% - 80% aller Biker halt irren.
Die Bikes mit "Platsch" hatten bei mir bisher alle ein ein schönes sattes Fahrwerk wie es es mir wünsche.

Bekommt man auf den DHX Air nicht mehr Shims aufgepackt?
Warum kann man die nicht ändern?
 
...Bekommt man auf den DHX Air nicht mehr Shims aufgepackt?
Warum kann man die nicht ändern?

Könnte man schon, aber das wäre eine sehr, sehr aufwändige Arbeit.
Mehr Shims bedeuten mehr Dämpfung, was schnell zu einer "gefühlten Überdämpfung" resultieren würde. Man müsste noch dazu den Teller ändern bzw. dessen Durchlässe...
Nach 3 mal DHX Air Öffnen und verändern hab ich allerdings die Schnauze voll, dem müssten sich andere Leute annehmen.
Oder einfach einen Roco Air WC oder TST hernehmen...
 
Ich habe meinen am WE zerlegt weil er am PP Hebel Öl gesabbert hat.
Ist schon 2h Arbeit bis das Ding fertig zusammengebaut und entlüftet ist.
Shims hätte ich eine Handvoll die vom Durchmesser passen würden.

Ich weiß allerdings nicht, wie man diese anordnen muss, damit er im mittleren Federweg nicht so Durchrauscht.
Derzeit habe ich das zwar mit einer passenden Luftkammer verbessert, würde es aber auch über Dämpfung mal versuchen.

Ist allerdings recht komplex, das am 5.0 sehr viele Parameter ineinander greifen.
 
Nein, kriege ich nicht in den falschen Hals.

Macht ihr das nicht auch mal so?
Bei einem 120mm Bike sicher uninteressant, bei einem 160mm Bike bestimmt nicht!
Wetten, das 601 macht "platsch", das 301 nicht? (bei etwa gleichem Federweg)

Du hast es noch nicht richtig verstanden oder ? Das der 301 bei deinem Versuch nicht am Boden haftet hat andere Gründe als der Dämpferhub oder Dämpferabstimmung.
 
Die Ausführung von L&S (und für Ironie-Verweigerer die L.H.-Version davon) sollte doch eigentlich ausreichen, um weiteren Diskussionen vorzubeugen ;)
 
Die Ausführung von L&S (und für Ironie-Verweigerer die L.H.-Version davon) sollte doch eigentlich ausreichen, um weiteren Diskussionen vorzubeugen ;)

Danke für die Blumen.

@rocky rider:
Den DHX Dämpfungsseitig zu "kurieren" ist NICHT möglich, es ist und bleibt sinnlose Flauskür. Der Dämpfungsapparat gibt einfach nichts her.

MfG
Stefan
 
Mehr Shims bedeuten mehr Dämpfung, was schnell zu einer "gefühlten Überdämpfung" resultieren würde. Man müsste noch dazu den Teller ändern bzw. dessen Durchlässe...
Lese ich da richtig heraus, das Du der Meinung bist, der Air "bezieht" einen großen teil seiner Dämpfung aus den recht langen Wegen, die das Öl in diesem Dämpfer zurück legen muß?


...Den DHX Dämpfungsseitig zu "kurieren" ist NICHT möglich ... Der Dämpfungsapparat gibt einfach nichts her.

ok, das wurde oft gesagt und findet in dem Umstand, das seriöse Tuner keine Arbeit am Air anbieten (außer normaler Wartung) ja auch Bestätigung.

Dieser Meinung möchte ich an dieser Stelle auch nicht widersprechen.

Aber
WAS DU DA (ca alle 4 wochen) SAGST, IST MITTLERWEILE JEDEM DER SICH FÜR DIE MATERIE AUCH NUR EIN KLEINES BISCHEN INTERESSIERT, BEKANNT.

Offen sind jedoch zwei Fragen:

1. warum (wo) zieht der Air so schnell Luft?
2. warum läßt sich der Air dämpferseitig nicht (in einem sinnvollen Bereich) anpassen? (Wo ist der Flaschenhals im Ölkreislauf?)

Anworten wie "weil er schei$$e ist" halte ich für reichlich unseriös.

Wir können also jetzt mal fürs Protokoll festhalten:
06.12.2010
- den Air rührt kein Tuner an
- der Air zieht schnell Luft (Ölkreislauf)
- der Air läßt sich schlecht via shimming anpassen
- der Air läßt sich einfach an seiner Luftkammer anpassen (über die Pervormance dieser Maßnahme herrscht keine Einigkeit)
- LH hasst den Air
solange niemand zu oben gesagtem Neues zu berichten hat, ist es wenig sinnvoll, diese Fakten Gebetsmühlenartig zu wiederholen

Offen sind die Fragen
siehe 1 + 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Über das "Luft ziehen" habe ich eine Vermutung:

Der Ölkreislauf steht unter Druck (Überdruck im AGB).
Beim Einfedern entsteht unter dem Luftkolben der Hauptkammer ein Unterdruck.

In dem Bereich liegt die Dichtung zwischen Dämpferkolben und Luftkammer.
Die Dichtung muss dann der Summe aus Überdruck und Unterdruck stand halten, schaft es aber nicht.
Je mehr Druck im AGB, desto schneller zieht er Luft?

Mal eine andere Idee zum "Durchsacken":
Konstruktionsbedingt nimmt das Propedal über den Druck im AGB mit zu.
Ich bekomme dann zwar eine stärkere Druckstufe, muss aber ein stärkeres PP mit in Kauf nehmen (also weniger sensibel).

=> Wenn man eine härtere PP- Feder einsetzen würde, wäre das PP schwächer, und man konnte ohen Einbußen den Druck im AGB erhöhen?
 
Fachchinesisch gefällig? Bitteschön...
Der Air verwendet Shims mit einem ganz selten dämlichen Innendurchmesser und geringem Außendurchmesser, wirkliche Kennlinien lassen sich damit nur bedingt erzeugen. Das gesamte Midvalve ist grausig designed und auch dem des Coil Modells akut unterlegen. Korrektur : nicht möglich. Auffälliger Zug / Druckstufencrossover.

Federseitige Probleme lassen sich dämpfungsseitig sowieso nie korrigieren, sondern nur kaschieren. Und hier trifft eine Kennlinie Modell "Hängebauchschwein" auf eine schlecht gemachte Dämpfungseinheit. Ergebnis = nicht zu retten.

Pro Pedal verschönert die Sache auch nicht - verschiedene Air Sleeves auch nicht.

Lasst den DHX einfach da wo er hingehört (Werkbank als Ersatztdämpfer) und kauft euch einen anderen Dämpfer - ein einfacher Float ist technisch weit überlegen. (und thermisch auch nicht sooo viel schlechter)

Klingt reißerisch, is aber leider Fakt. (TF gibt mir Recht, mehr als Service machen die auch nicht)

MfG
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück