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4- oder 5-Tagestour: Schweiz, Dolomiten oder doch was anderes ...???

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Munichs Speckgürtel
Servus liebe MTB-Gemeinde,

nach zwei tollen Transalps 2018 (Albrecht-Route) und 2019 (Eisjöchl) soll es im nächsten Jahr eine Mehrtagestour werden. Hier die Input-Daten:
  • Orga: Selbst-Regie, keine geführte Tour
  • Teilnehmer: 6
  • Niveau: Gute Grundkondition (ca. 60 km und 2.000 hm pro Tag), Trails bis S2/S3
  • Tour-Charakteristik: Aufstiegshilfe nicht zwingend notwendig, hoher Trailanteil bergab, hochalpin mit entsprechendem Panorama, Rundtour sofern möglich
  • Etappen: 4 oder 5
  • Zeitraum: Ende Juli/Anfang August
  • Übernachtungen: gerne mit Hüttenübernachtungen sofern keine Matratzenlager, alternativ im Tal
  • Bevorzugte Gebiete: Graubünden, Dolomiten, Gebiet um Sondrio (Livigno, Bormio)
Eine erste Internet-Recherche ergab leider noch nicht wirklich viel brauchbares :confused:. Deshalb hoffe ich, dass Ihr mir den ein oder anderen Tipp geben könnt :daumen:.

Danke Euch vorab und viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
dede schrieb:
Also zu den Dolos haben wir hier mit Sicherheit geradezu ins Detail perfektionierte Runden genau nach deinen Kriterien zusammengebastelt..... => SuFu!
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin hier so lange dabei, dass ich die SuFu recht gut kenne ;). Dolomiten gibt auch schon was her. Nur für die Schweiz habe ich noch nichts passendes gefunden (Idee z. B. modifizierte Grischatrail-Runde). Außerdem hoffe ich auf die ein oder andere Idee darüberhinaus :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Rückmeldungen :anbet:

bikeseppl schrieb:
Hallo, interessant wäre auch eine Ortlerumrundung
Zum Vergrößern anklicken....

Das stimmt, allerdings ist diese ja deutlich länger und größer ausgelegt als unser derzeitiger Plan. Unter 6/7 Tagen m. E. nicht machbar. Dazu kennen wir in der Ecke schon einige der gängigen Übergänge (Madritschjoch, Gaviapass, Rabbijoch etc.).

bikespammer schrieb:
mein Tip: http://www.altarezia.eu/de/
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Top-Gegend und in jedem Fall eine Überlegung Wert :daumen:. Wollte damals von Livigno aus eh die Bernina-Tour machen, nur ging sich das dann nicht aus ...

soundfreak schrieb:
Z.Bsp. Tour de non und auf der westseite gegebenfalls verlängern... ☺
Zum Vergrößern anklicken....

Tour de non hab ich mir angesehen, überzeugt mich aber nicht ganz. Da gibt es m. E. spektakulärere Touren :ka:
 
Mals oder Burgeis Start:
Ofenpass - Passo del Gallo - Lago di Cancano - Bocchetta di Forcula - Lago di Cancano - Bormio - Sta. Catarina - Passo Zebru - Bormio - Shuttle Stilfser Joch - Goldseeweg - Prad - Mals
Wie Du das einteilst, kannst Du dir ja selber aussuchen. Die Runde wäre noch über Passo Trela - Livigno - Passo Alpisella erweiterbar.
 
Pfadfinderin schrieb:
Mals oder Burgeis Start:
Ofenpass - Passo del Gallo - Lago di Cancano - Bocchetta di Forcula - Lago di Cancano - Bormio - Sta. Catarina - Passo Zebru - Bormio - Shuttle Stilfser Joch - Goldseeweg - Prad - Mals
Wie Du das einteilst, kannst Du dir ja selber aussuchen. Die Runde wäre noch über Passo Trela - Livigno - Passo Alpisella erweiterbar.
Zum Vergrößern anklicken....

Danke für den Tipp :daumen:

Gibt es hierzu einen GPS-Track?
 
Denzinger schrieb:
Anreise bis Reschen und Übernachtung in Schllinig, 2. Tag S Charl 3. Tag Livignio 4. Tag auf dem Stilfser Joch 5. Tag Prad.
6. Tag Rückfahrt zum Auto und Heimfahrt
Zum Vergrößern anklicken....

Das klingt gut :daumen:. Könnte mir auch folgende Variante vorstellen:

Vorabend-Anreise
Etappe 1: Burgeis bis S Charl (Uina-Schlucht)
Etappe 2: S Charl bis Livigno (Pass de Costainas, Passo Gallo, Passo Trela)
Etappe 3: Livigno bis Stilfser Joch (Passo Alpisella, Bocchetta die Forcula)
Etappe 4: Stilfser Joch bis Sulden (Goldseetrail)
Etappe 5: Sulden bis Goldrain (Madritschjoch mit Gondel ab Sulden)
Rückreise mit Zug von Goldrain nach Burgeis

Passt das oder überseh ich irgendwas :confused:?
 
Ich plane für nächstes Jahr auch was für 5 Tage und da der Thread ja auch die Dolos mit anspricht, pack ich mich hier mal mit rein ;-)
will eine Runde ab/bis Brenner fahren und hab konkret schon eine Idee für die ersten beiden Tage, bin dann aber unsicher, wie weit ich den Schlenker in die Dolomiten machen kann, um auch die Schleife in 5 Tagen schliessen zu können;
Anreise zum Brenner am Nachmittag, dann noch zur Sattelbergalm kurbeln
Tag 1: Sattelbergalm-Brennergrenzkamm-1er Trail-Zirogalm-Enzianhütte
Tag 2: Enzianhütte-Schlüsseljoch-Fussendrass-Pfunderer Joch-Niedervintl
ab hier überleg ich, ob man über Bruneck (Seilbahn) noch St.Vigil-Fanes-Limojoch-Pralongia-Arabba-Bindelweg-Passo Pordoi mitnimmt, oder ob das schon zu weit geht und man dann nicht mehr zurückkommt in der Zeit... die Runde schliessen könnte man dann über das Grödnertal?
Alternative wäre halt eher im Bereich Brixen bis max Bozen zu bleiben (Kleine Gitsch oder Plose einbauen?) und notfalls mit dem Zug die paar Stationen zurück zum Brenner...
bin auch etwas verunsichert, da es ja doch mehr und mehr Verbote in den Dolos gibt und der Tourzeitpunkt in die Hochsaison fällt...
Haben die Dolo-Experten hier im Forum noch ne zündende Idee, sonst muss ich mich am Ende @TypeActive anschliessen? Das klingt auch nicht ganz schlecht ;-)
 
Ob man (respektive DU) zurückkommst hängt prinzipiell davon ab, wie hoch deine Tagesleistung sein soll?!?
Würde aber in so gut wie keinem Fall wieder zurück zum Brenner biken, denn da gibt es kaum was Spannendes im Tal (oder eben "oben rum", z.B. via Valserjoch und Gschließegg, was allerdings deine zeitlichen Vorgaben völlig sprengen dürfte) => in Brixen oder alternativ Klausen finishen und dann per Zug hoch zum Brenner erscheint mir da wesentlich sinnvoller zudem du dann auch in den Dolos je nach individuellem Gusto noch den ein oder anderen schönen Schlenker mitnehmen kannst. Verbote gibt es, aufregen tut sich kaum jemand, wenn du dich ordentlich verhältst und die Hot spots nur zu Tagesrandzeiten befährst. Vorteil in der Hochsaison: fast alle Bahnen transportieren Bikes!
 
@Thane
Oder ab Pralongia die Sella Ronda gegen den Uhrzeigersinn bis St. Ulrich ... mit oder ohne Seilbahnunterstützung.
Ab Gröden (evtl. Standseilbahn Raschötz) - Broglessattel und Hütte - Zans - Gampenalm - Schlüterhütte - Kreuzkofeljoch - wenn wenig Wanderer, dann "oben rum" zur Peitlerscharte (aber nicht da runter) ansonsten geradeaus - Munt da Poz - Gömajoch - Würzjoch
Ab Würzjoch entweder runter nach Brixen ... Straße oder noch über den Plose ... oder über Maurerberghütte - Lüsner Joch - Glittersee - Starkenfeldhütte - Rodeneck - Brixen.
Zurück zum Brenner würde ich dir auch zum Zug raden.
 
Wow, vielen Dank für die Rückmeldungen, das bringt tatsächlich etwas Klarheit. Wir hatten ein Max von ~2000hm am Tag angepeilt und Trails sollten S2 nicht dauerhaft übersteigen…
Komplett die Runde zum Brenner zu schliessen hake ich auch mal ab und peile als Endpunkt Brixen oder Bozen an.
@Trekiger, geil, so nen Bild von der Bachdurchquerung am Pfunderer Joch hab ich auch J
@cschaeff super Bericht mit tollen Bildern, die Tages-hm der ersten Tage sind für unsere Gruppe denke ich etwas too much… Spannend, dass Du Bindelweg und Fanes so rum gemacht hast, obwohl ich die Seiser Alm wegen den vielen Leuten nur zur Not durchqueren wollte… Friedrich August Weg find ich bis aufs Panorama persönlich nicht so gut mitm Bike… Deine Links bei outdooractive, die Du im Thread gepostet hast funktionieren aber nicht mehr, oder?

Würde die Sache vielleicht etwas strecken, wie Du es ja auch vorgeschlagen hattest, nach Pfunderer Joch
  1. entweder die Richtung Rodenegger Alm-Schlüterhütte einschlagen und dann via St.Magdalena-Würzjoch-Plose nach Brixen als Endpunkt fahren…
  2. oder, wenn ich versuch den Bindelweg mit einzubauen;
Tag 1: Sattelbergalm-Brennergrenzkamm-1er Trail-Zirogalm-Enzianhütte
Tag 2: Enzianhütte-Schlüsseljoch-Fussendrass-Pfunderer Joch-Niedervintl-Bruneck-Seilbahn Kronplatz 2000-St.Vigil
Tag 3: St. Vigil-Limojoch-St.Kassian-Pralongia-Arabba-Seilbahn Porta Vescovo-Bindelweghütte
Tag 4: Bindelweghütte-Passo Pordoi-Canazei-Passo Duron/Mahlknechtjoch-???
Tag 5: ???-Bozen
Kommt man von da sinnvoll und schön (Schlernhaus/Knüppelsteig?) Richtung Bozen? Ich bin vor Jahren vom Mahlknechtjoch über Kastelruth-Völser Weiher-Nigerpass-Karerpass nach Bozen gefahren, aber das konnte das Niveau der Vortage nicht ganz halten, ist halt viel Strasse und nicht mehr ganz so spektakulär…
 
Ich würde am ersten Tag auf jeden Fall weiter bis Fussendrass (geht sich leicht aus und der zweite Tag ist auch dann nicht so zäh) lg
 
@Gusti da stimme ich Dir zu, vor allem aus Zeitgründen, allerdings fand ich die Enzianhütte zum Übernachten immer ganz schick... ich schau mal, wenn ich den Track baue, wie sich das schlussendlich mit den km/hm verteilt.
@Speedskater Friedrich-August-Weg hab ich vor 10 Jahren mal mit Bike und vor 5 Jahren zu Fuss gemacht, täuscht mich da meine Erinnerung, das der eher was für Wanderer ist mit dem permanenten Auf und Ab? Zum Sellajoch würdest Du über die Passstrasse fahren dann? Deinen Tip Mahlknechtjoch-Tierser Alpl-Schlernhaus-Knüppelsteig-Tiers könnte ich in jedem Fall nutzen, das wäre quasi ab Mahlknechtjoch 1h schieben zur Tierser Alpl, dann noch 1.5h zum Schlernhaus (fahren/schieben?) und von da Knüppelsteig bis Tiers und von da Strasse (?) nach Bozen, oder gibts da noch nen schönen Abschluss, vielleicht Kohlern?

Danke Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Info zur Mahlknechtjoch-Tierser Alpl-Schlernhaus-Knüppelsteig-Tiers findest Du in dem Link oben.

Schau dir einfach mal meine AX Berichte 2014 - 2017 an (siehe Signatur), da findest Du entsprechende Beschreibungen, GPS-Tracks und Bilder zum Schlüsseljoch, PfundererJoch, Kronplatz, Limojoch, Bindelweg, Sella Joch, Friedrich-August-Weg, Schlern Plateau und Knüppelsteig.

Zum Sellajoch kann man, wenn man aus dem Glühweintrail purzelt, die Passtrasse hochfahren, oder bis nach Campitello Di Fassa abfahren und mit der Seilbahn zum Col Rodella hoch fahren. Habe ich beides schon gemacht, wobei ich die Seilbahnvariante vorziehen würde.

Zum Mahlknechtjoch, kann man auch von Campitello Di Fassa durch das Val Duron hoch radeln.
 
@TypeActive : Man kann zwar von den Stauseen auch gut den Trail zur Bocchetta di Forcula rauffahren (es gibt sogar 2 Varianten), aber spaßiger ist es natürlich über den Spitzkehrenweg bergab zu fahren. Auch von der Bochhetta über die Almen ist landschaftlich ein Traum. Anstatt den Bogen zum Madritschjoch dranzuhängen würde ich überlegen, nicht doch lieber nach Sta. Catarina und zum Passo Zebru zu fahren, oder alternativ in Bormio den Lift nach Bormio 3000 zu nehmen und dort die schöne Abfahrt von der Cima Bianca. Von dort aus kommst Du auch nach Sta. Catarina :). Zur Not kannst Du von Bormio aus dann den Bus zum Stilfser Joch nehmen.
Ich habe leider keine Tracks, da ich die Gegend eher von Tagestouren her kenne.
 
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