6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: Neue Generation mit dicken Standrohren

6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: Neue Generation mit dicken Standrohren

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Was ist besser als viel Federweg? Richtig: Mehr Federweg! Und das kann die neue Generation mit dicken Standrohren. Im Test haben wir sechs 170 mm-Federgabeln von Fox, RockShox, Manitou, Marzocchi, DVO und Trust gegeneinander antreten lassen!

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6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: Neue Generation mit dicken Standrohren
 
keine ahnung, interessiert ja eigtl. auch nicht!
grundsätzlich würde es IMMER sinn machen eine gabel auf den fahrer UND das beik abzustimmen. denn das findet kaum statt. da wird potential ohne ende verschenkt. tuning kostet geld, ist aber idr der einzig konsequente weg. problem ist: du musst genau wissen/artikulieren können, was du willst. und dein gegenüber (der tuning fachmann) muss es genau so verstehen und umsetzen können.

wenn das so gelingt, dann ....

...wird es fast egal, welche forke (dämpfer). dass fahrwerk wird dann ein ganz anderes. man muss sich klar machen, dass standard ware auch standard liefert. dass mag ganz ok bis gut sein, aber perfekt?
Na ja viele sind mit den Einstellungen eh schon überfordert.
Aber stimmt im Prinzip, die 100 Euro nochmal investieren kann sehr viel bewirken wenn man weiss man will und braucht.
 

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Re: 6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: Neue Generation mit dicken Standrohren
Finde es Schade, dass neue Sachen immer grad schlecht gemacht werden müssen, mit Aussagen wie "letztes Jahr sind die in der EWS auch die 36 gefahren"

Warum mit sich mit etwas zufrieden geben, wenn es auch besser geht. Klar funktioniert eine alte 36 noch, aber es geht halt auch besser.
Kannst ja auch weiter hin 26" fahren, Teile gibt es noch genug, das ist keine Ausrede. Es geht halt besser.
Ein Beispiel ist auch der Rennradbereich mit den Scheibenbremsen. Die Rennradfahrer haben sich stark gegen gewehrt, mit den Schmalen Reifen könnte man die Bremskraft gar nicht ausnutzen.
Jetzt wollen immer mehr die Discbrakes nicht mehr missen. Mehr Bremskraft, heisst in der Regel halt auch weniger Kraftaufwand am Bremshebel. Dazu sind die viel dosierbarer.

Ich persönlich fahre aber auch keine 38.
Bin anfang des Jahres von einer 2020 36 auf eine 2021 36 umgestiegen, welche ja auch deutlich steifer geworden ist. Habe ich direkt beim Lenken selbst auf der Straße gemerkt.
Und ich habe auch nur 65KG bei 29er 170mm.
Also wenn hier im Test ein vergleich von 38 zur 2021er 36 gezogen wird, ist die Steifigkeitsdifferenz zur alten 36 deutlich größer.

Der Grund, warum ich keine 38 gewählt habe:
1. konnte ich die 2021 36 leichter auf Coil Umbauen
2. fahre ich mit dem Enduro keine DH Strecken, dafür hab ich ein DH Bike und ich bin sau leicht, da merke ich tatsächlich kaum ein Unterschied zur 38 (bin schon beides gefahren im gleichen Bike mit gleichen Federweg)

Wenn ich nur das Enduro hätte, also kein DH Bike, würde ich wahrscheinlich die 38 nehmen.

Achja, meine 2021er 36 Coil wiegt 2300gr :)
 
Ich hab die 29er Boxxer selbst nachgewogen und die 27,5er 38 auch...das ist die Realität, die von der Waage angezeigt wurde

Und auch Schaft kürzen hat bei 38 auf der Waage nahezu keinen.unzerscheid gemacht, wiegt halt auch nicht viel. Was noch bisschen gebracht hat das überflüssige Fett zu entfernen wovon übermäßig viel in der Gabel war was sich auch in schlechter Performance widergespiegelt hat

Komisch, wenn man googelt findet man identische Gewichte...auf gut 2 Kilo runterzubekommen ist wohl unwahrscheinlich
Das Teil ist einfach kein Leichtgewicht. Und meine Boxxer wiegt mitb mit ähnlichangen Schaft irgendwas bei 100/150g waren es, mehr..

Ich zitiere User @RockyRider66 vom 20. Mai 2020 im Fox 38 Thread:

Schaft auf 19cm gekürzt, Kralle eingeschlagen und KaboltX Achse.

https://www.mtb-news.de/forum/t/fox...ertrauen-durch-kontrolle.915307/post-16559351
Geht wohl doch.
 
Aber selbst in dem Thread sind die Gabeln der anderen User bei 2300g rum mit den originalen Achsen. Da find ich über 200g Ersparnis durch ne Achse schon sehr viel. Ich sag Mal die von meinem Kumpel ohne das überschüssige fett war am Ende wohl auch dann unter 2,4 kg. Aber immernoch Lichtjahre von 2 kg entfernt. Wohlmöglich ist das orange noch paar Gramm leichter aber kann ich mit auch nicht wirklich vorstellen
 
Finde es Schade, dass neue Sachen immer grad schlecht gemacht werden müssen, mit Aussagen wie "letztes Jahr sind die in der EWS auch die 36 gefahren"

Warum mit sich mit etwas zufrieden geben, wenn es auch besser geht. Klar funktioniert eine alte 36 noch, aber es geht halt auch besser.
Kannst ja auch weiter hin 26" fahren, Teile gibt es noch genug, das ist keine Ausrede. Es geht halt besser.
Ein Beispiel ist auch der Rennradbereich mit den Scheibenbremsen. Die Rennradfahrer haben sich stark gegen gewehrt, mit den Schmalen Reifen könnte man die Bremskraft gar nicht ausnutzen.
Jetzt wollen immer mehr die Discbrakes nicht mehr missen. Mehr Bremskraft, heisst in der Regel halt auch weniger Kraftaufwand am Bremshebel. Dazu sind die viel dosierbarer.

Ich persönlich fahre aber auch keine 38.
Bin anfang des Jahres von einer 2020 36 auf eine 2021 36 umgestiegen, welche ja auch deutlich steifer geworden ist. Habe ich direkt beim Lenken selbst auf der Straße gemerkt.
Und ich habe auch nur 65KG bei 29er 170mm.
Also wenn hier im Test ein vergleich von 38 zur 2021er 36 gezogen wird, ist die Steifigkeitsdifferenz zur alten 36 deutlich größer.

Der Grund, warum ich keine 38 gewählt habe:
1. konnte ich die 2021 36 leichter auf Coil Umbauen
2. fahre ich mit dem Enduro keine DH Strecken, dafür hab ich ein DH Bike und ich bin sau leicht, da merke ich tatsächlich kaum ein Unterschied zur 38 (bin schon beides gefahren im gleichen Bike mit gleichen Federweg)

Wenn ich nur das Enduro hätte, also kein DH Bike, würde ich wahrscheinlich die 38 nehmen.

Achja, meine 2021er 36 Coil wiegt 2300gr :)
Wer macht denn die Gabeln schlecht? Eine Fox40 macht auch keiner schlecht. Die Frage ist, wer so viel Bike braucht, wenn man betrachtet, was die 35/36er zu leisten im Stande sind. Wenn die EWS als Benchmark dient, sind einfach die meisten Lichtjahre entfernt, diese auszureizen.
 
Wer macht denn die Gabeln schlecht? Eine Fox40 macht auch keiner schlecht. Die Frage ist, wer so viel Bike braucht, wenn man betrachtet, was die 35/36er zu leisten im Stande sind. Wenn die EWS als Benchmark dient, sind einfach die meisten Lichtjahre entfernt, diese auszureizen.
Das ist doch extrem individuell, warum ist nicht der Downhill Weltcup die Messlatte?
Der eine mag einfach auch nicht so viel Federweg oder Steifigkeit, der andere eben schon, verschiedene skills, verschiedene Strecken die gefahren werden, tausend Faktoren und wenn jemand für sich meint m, er braucht eben ne 36, oder ne 40 oder sonst, ist doch völlig ok.
Fahrer aus der EWS fahren uns mit 100mm XC Gabeln im harten Gelände wohl davon
 
Ich bin 1,95m groß, wiege brutal muskulöse 110kg (mehr so der Markus Rühl Typ) und würde sogar eine 48er fahren wenn es sie geben würde. Meine 36er kauf ich mitlerweile auf der 12er Palette, damit ich mal ein Wochenende auskomme.





Man kann sich schon auch alles hindrehen wie es einem passt. Die 29er Boxxer Ultimate wiegt out of the Box 2800gr, mit gekürztem Schaft etc. kommst du vll. mit Glück auf 2500gr, wenn überhaupt. Es gab hier im Forum schon 29" Fox 38er Gabeln die mit gekürztem Schaft und Schraubachse auf 2050gr gekommen sind. Also bitte mal ein wenig bei der Realität bleiben.
Da ist doch das Geld echt sinnvoller in nem Fahrtechnikkurs investiert.
 
Schon immer wieder interessant wie der Verweis auf die EWS kommt. Glaubt ihr die fahren die alle, weil sie die unbedingt brauchen? Die werden von den Marken gesponsert und müssen daher das fahren, was RS und Fox anbieten und verkaufen wollen. Das ist ja nix anderes als Werbung.
Zudem frag ich mich, wenn man schon immer den Vergleich zur EWS zieht, was Leute mit 90kg+ dann fahren sollen wenn selbst in der EWS Fliegengewichte mit 60-70kg ne 38er oder Zeb fahren. Aber klar, hier sind ja eh alle EWS+ Profis deswegen braucht man das heute und wenn man Fox fahren will und ein Rad für 170-180mm hat wird man ja mittlerweile zur 38 gezwungen da die 36er mit 180mm ja bekanntlich nicht mehr fahrbar ist. :spinner: Leider wird das natürlich hier wie überall verkauft das ein Rad immer schwerer werden muss weil natürlich auch der blutigste Anfänger damit einen 10m drop ins Flat springen können muss.
 
Ich denke, das Missverständnis liegt darin, dass ich nicht diese Gabeln kritisiere, sondern dass die derzeit irgendwie überall als Erstaustattung drin stecken. Das ist aber freilich nicht unmittelbar das Problem der Gabelhersteller. Wer bewusst in die 38er Klasse aufsteigt, wird schon wissen, warum er die braucht. In Sachen Innovation gefielen mir persönlich die Ölkanäle und Entlüftungsventile von Fox besser, als das größere Chassis.
 
Schon immer wieder interessant wie der Verweis auf die EWS kommt. Glaubt ihr die fahren die alle, weil sie die unbedingt brauchen? Die werden von den Marken gesponsert und müssen daher das fahren, was RS und Fox anbieten und verkaufen wollen. Das ist ja nix anderes als Werbung.
Zudem frag ich mich, wenn man schon immer den Vergleich zur EWS zieht, was Leute mit 90kg+ dann fahren sollen wenn selbst in der EWS Fliegengewichte mit 60-70kg ne 38er oder Zeb fahren. Aber klar, hier sind ja eh alle EWS+ Profis deswegen braucht man das heute und wenn man Fox fahren will und ein Rad für 170-180mm hat wird man ja mittlerweile zur 38 gezwungen da die 36er mit 180mm ja bekanntlich nicht mehr fahrbar ist. :spinner: Leider wird das natürlich hier wie überall verkauft das ein Rad immer schwerer werden muss weil natürlich auch der blutigste Anfänger damit einen 10m drop ins Flat springen können muss.
Also in der EWS fahren mehr als genug noch 36 oder Lyrik...also scheint ja keiner irgendwas aufgezwungen zu bekommen
 
Als wenn man kaufen würde was man "braucht". Es ginge fast alles mit viel weniger aber da es "gibt" will man haben.... oder auch nicht.
Brauche ich meine 38, wahrscheinlich nicht aber ich fand sie sexy als ich ne Gabel fürs Tarvo brauchte... welches ich auch nur brauchte weil es es gab. Ein Teufelskreis... ein schöner. 😁
 
Auf Gewicht gar nichts mehr zu geben, ist natürlich total cool heute. Aber komischerweise werden dennoch Teile gewogen und sauteure Carbonsachen gekauft. Und wenn Gewicht egal ist und das easy mit einem steilen Sitzwinkel zu kompensieren ist, wo liegt dann eigentlich die Obergrenze?
nun ja, so sehe ICH das nicht. ABER: es muss funktionell, konzeptionell zum einsatzzweck des bikes passen.
ich fahre ein 140/130mm trailbike, das ca. 12,3kg wiegt. daran sind neben guten fahrwerkskomponenten, auch ORDENTLICHE pneus verbaut. damit geht bügeln im mittelgebirge problemlos, teils auch heftig.

ich würde damit auch in finale nahezu alles fahren, eben nur nicht so schnell. UND vorallem nur einen tag lang. danach wäre 'ne pause fällig. mit dem 170/170 enduro kann ich in finale 3 tage bolzen, bevor mir mein körper die rote karte zeigt. und klar, da bin ich auch deutlich schneller unterwegs, zumindest im groben geläuf. mittelgebirge geht auch mit dem 14,6kg beik. aber eben absolut nicht so wie mit dem trailfeger.
der ist so spritzig, lässt sich enorm gut beschleunigen, macht auch bergan spaß...

diese 2,3kg + der fw differenz machen sehr viel aus. und ich wollte nicht, dass das trailbike deutlich schwerer ist. dann wäre der charme dahin. die reifen sorgen ja eh schon dafür, dass es hier und da nach enduro feelt ;-)! die bikes sind sehr ähnlich von der geo und auch ähnlich aufgebaut.

ich kann für mich sagen: beide bikes sollten nicht viel mehr wiegen. sie sind für mich in bezug leistungsklasse/gewicht nah am optimum. und meine bikes sind so aufgebaut, dass sie zum kompromißlosen racen taugen (und auch immer wieder mal müssen). wenn ich mir bei der gabel (am en)
schon fast +400 mehr einhandle ... ich muss halt ab und an auch mal 1000hm+ hoch treten; also lieber nicht.

gewicht spielt definitiv eine rolle. zu viel davon bedeutet spaß verlust. zu wenig, aber auch!
 
nun ja, so sehe ICH das nicht. ABER: es muss funktionell, konzeptionell zum einsatzzweck des bikes passen.
ich fahre ein 140/130mm trailbike, das ca. 12,3kg wiegt. daran sind neben guten fahrwerkskomponenten, auch ORDENTLICHE pneus verbaut. damit geht bügeln im mittelgebirge problemlos, teils auch heftig.

ich würde damit auch in finale nahezu alles fahren, eben nur nicht so schnell. UND vorallem nur einen tag lang. danach wäre 'ne pause fällig. mit dem 170/170 enduro kann ich in finale 3 tage bolzen, bevor mir mein körper die rote karte zeigt. und klar, da bin ich auch deutlich schneller unterwegs, zumindest im groben geläuf. mittelgebirge geht auch mit dem 14,6kg beik. aber eben absolut nicht so wie mit dem trailfeger.
der ist so spritzig, lässt sich enorm gut beschleunigen, macht auch bergan spaß...

diese 2,3kg + der fw differenz machen sehr viel aus. und ich wollte nicht, dass das trailbike deutlich schwerer ist. dann wäre der charme dahin. die reifen sorgen ja eh schon dafür, dass es hier und da nach enduro feelt ;-)! die bikes sind sehr ähnlich von der geo und auch ähnlich aufgebaut.

ich kann für mich sagen: beide bikes sollten nicht viel mehr wiegen. sie sind für mich in bezug leistungsklasse/gewicht nah am optimum. und meine bikes sind so aufgebaut, dass sie zum kompromißlosen racen taugen (und auch immer wieder mal müssen). wenn ich mir bei der gabel (am en)
schon fast +400 mehr einhandle ... ich muss halt ab und an auch mal 1000hm+ hoch treten; also lieber nicht.

gewicht spielt definitiv eine rolle. zu viel davon bedeutet spaß verlust. zu wenig, aber auch!
Unsere Einstellung deckt sich da. Aber die meisten im Forum sehen das seit einiger Zeit anders. Vielleicht treten viele eben doch nicht mehr selbst.
 
Unsere Einstellung deckt sich da. Aber die meisten im Forum sehen das seit einiger Zeit anders. Vielleicht treten viele eben doch nicht mehr selbst.

In der klasse ist das doch normal das man nicht mehr alles selbst tritt. Reschen, finale, sölden usw das sind die zielorte solcher räder. Ich glaube eher du bist die ausnahme das du noch zuviel federweg willst und das kurzhubding nicht mitmachst.
Geht mir genauso. Ich hab die 36er auch auf 160mm umbauen lassen. Sehe keinen nachteil. Warum mit weniger fahrn.
 
Die Diskussion hier erinnert mich gerade stark an eben dieselbe Diskussion in der Motorradszene vor ca. 25 Jahren. Damals glaubte man daß die Rahmen und die Anbauteile nicht steif genug sein könnten. Was sich als Trugschluss erwies. Und bis heute einer der am besten gehüteten Geheimnisse der Entwicklungsabteilungen ist.

Damals sind dann auch die Gleitrohrdurchmesser der Gabeln extrem angewachsen, bis man bemerkt hat daß die Abstreifringe mit steigenden Durchmesser immer schlechter ansprachen. Und schon wurden die Durchmesser wieder kleiner.

Zudem lässt sich konstruktiv selbst ne 32er Gabel steifer als ne ZEB bauen, ist nur eine Frage des Materialeinsatzes und eventuell auch des Gewichts. Nur so als Anmerkung.

Was lernen wir daraus?
Steif ist nicht immer geil, frag Deine Frau.
Aber die Nachbarsfrau sieht das eventuell wiederum etwas anders. Also frag sie am besten auch noch.. ^^
 
Die Diskussion hier erinnert mich gerade stark an eben dieselbe Diskussion in der Motorradszene vor ca. 25 Jahren. Damals glaubte man daß die Rahmen und die Anbauteile nicht steif genug sein könnten. Was sich als Trugschluss erwies. Und bis heute einer der am besten gehüteten Geheimnisse der Entwicklungsabteilungen ist.


Was lernen wir daraus?
Steif ist nicht immer geil, frag Deine Frau.
Aber die Nachbarsfrau sieht das eventuell wiederum etwas anders. Also frag sie am besten auch noch.. ^^
Und die Postbotin mag alles weil sie die Abwechslung hat.
 
Damit möchte ich in keinster Weise die Sinnhaftigkeit dieser Produkte für wirkliche Rennfahrer oder schwere Personen herunterspielen.
Trotzdem bin ich fest der Meinung, dass zwischen einem Sam Hill und dem "Joey" WELTEN liegen- und ersterem hat komischerweise auch ne Lyrik getaugt.
Wenn ich mir ansehe wie die Mehrheit der MTB-ler Trails runterstolpern- brauchen 99% GANZ SICHER keine solche Gabel.
Wenn du alles im Leben auf seine Sinnhaftigkeit hinterfragen willst, kannst du morgen gleich liegenbleiben. Die meisten "unnötigen" Dinge werden gekauft, weil es schlicht Spass macht, sich daran zu erfreuen. Ich bin mir auch bewusst, dass die Grenzen der Teile vielfach kaum einmal ausgereizt werden. Aber wenn jetzt einer glaubt, nicht mehr ohne die 38er leben zu können, ist das doch auch OK, oder nicht?

Meine beiden DH lachen mich aus, wenn ich mit ihnen den Hügel runterstolpere. Aber selbst ich merke die Unterschiede von einer Factory und einer Performance und wenn die Einstellarbeiten, die für mich genau so ein Teil des Spasses sind, etwas zur Verbesserung meines eigenen Fahrgefühls beitragen, bin ich mehr als zufrieden. Da können gleichzeitig die Jungspunde links und rechts an mir vorbeifliegen, das ändert rein gar nichts an meinem Glücksgefühl für den jeweiligen Tag. Die fahren in einer anderen Liga, mit der ich mich nicht messen kann und das ist durchaus OK so. Für mich muss es stimmen, der Rest geht mich nichts an.

Abgesehen davon sehe ich mir die Technik gerne auch im Ruhezustand an. Dann stelle ich mir vor, was alles möglich wäre, wenn ich jünger und/oder besser fahren könnte. Das ist für mich nach wie vor ein Ansporn an mir zu arbeiten. Diesen Ergeiz habe ich ungebrochen. Aber die Frage über den Sinn einer Fox 40 habe ich mir noch in keinster Weise gestellt.

Kann aber auch sein, dass ich zu alt bin um mir vorschreiben zu lassen, was mir Spass zu machen hat...;)
 
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Aus Industriesicht ist das doch clever, für Leute wie mich war der Unterschied zwischen spaß/trailbike und enduri eher marginal weil beides von den Componenten her fast gleich war jetzt hat man fürs Enduri halt noch ne Schüppe drauf gelegt. Schwalbe ist da ja auch nachgezogen und hat ordentlich Gewicht drauf gepackt
 
Lies dir die englischen foren durch und schau die bisher verfügbaren YT Kurz reviews.
Da sind einige, die offensichtlich gut Betucht sind, und ein paar der topgabeln besitzen und vergleichen können
Ich sage ja nicht, dass die Era nivht extrem gut sein mag. Die verbaute Technik spricht dafür. Sehe ich ja auch so. Nur ein HBO fehlt trotzdem. Gerade solche Edelteile werden aber auch gerne mal überbewertet. Man will ja auch selbst das viele Geld rechtfertigen.
Und by the way: Glaubt man YT dann schlägt auch eine Mezzer die 38 und Zeb. Letzteres würde ich nach etwas Zeit auf der Zeb bestätigen. Auf der 38 saß ich zu kurz um mir da ein Urteil zu erlauben. Dass die 38 aber klar besser ist, stimmt aber sicherlich auch nicht.
 
Aus Industriesicht ist das doch clever, für Leute wie mich war der Unterschied zwischen spaß/trailbike und enduri eher marginal weil beides von den Componenten her fast gleich war jetzt hat man fürs Enduri halt noch ne Schüppe drauf gelegt. Schwalbe ist da ja auch nachgezogen und hat ordentlich Gewicht drauf gepackt
Letzteres ist sicher auch den Mopeds geschuldet.
 
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