7 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder ist die Nummer 1?

Es wird einen Award für das Beste Berg auf Uphill, für Berg ab Downhill geben.

Dazu noch der Editors Choice Award, der Editors Redacteurs Award, der Diversity Award.
Zusätzlich noch das Beste Trailshredding Build.

Best practice Price-performance-power. Best under 7000 Juros.
Best after-pre-post support.
Best performance with fork <130 mm
Best Design overall.
More value.
More, intensive and best sustainability.

Dazu noch der Preis für's Lebenswerk 🏆.

Ich hab jetzt nicht nachgerechnet, aber Daumen 👍 Mal Pi ℹ️ sollte jedes Rad mindestens zwei Awards/Awareness abräumen können. Somit sind alle Sieger🎗️ und es gibt keine Verlierer.

Anm: Gute finde ich euren ganzen Testaufwand :daumen:.
 
Hätte ja liebend gerne mein Propain Hugene vertreten gesehen. Allein das Baukastenprinzip finde ich super und auch sonst macht das Bike viel Spaß!

@Moritz Bei den Fotos mit der Seitenansicht wird ein 200mm Objektiv angezeigt, stimmt das? Ich überlege gerade ein neues Objektiv zu holen und versuche eine Balance zwischen Abstand und Tiefenschärfe zu halten. Wie weit ist man bei 200mm vom Bike entfernt und würde ein 50mm F1.4 (APS-C) ein zumindest ähnliches Bild liefern?

Das Hugene war für den Test auch zugesagt und bestellt – da hat DHL in Frankreich leider einfach nicht mitgespielt. Wir hätten es auch sehr, sehr gerne im Vergleichstest gehabt.

Zu deiner Frage nach den Objektiven: Wenn ich ausreichend Platz hab, dann mach ich die Fotos schon gerne im Bereich zwischen 180 und 200 mm. Entfernung zwischen Bikes und mir auf den Fotos kann ich schlecht einschätzen, hab ich an sich aber mittlerweile gut im Gefühl. Ich mache einen Großteil meiner Fotos mit einem 70-200 2.8, was so ziemlich das Standard-Objektiv für die meisten MTB-Fotografen ist. Ein reines 200er wär mir definitiv viel zu eingeschränkt. 50 mm 1.4 an APS-C entspricht (ungefähr) 85 mm 1.8 an Vollformat von der Bildwirkung. Mir wär das glaub ich ein bisschen zu weitwinklig für Fahrrad-Fotos, aber der Preissprung zwischen nem 50 mm und einem 70-200 ist halt auch gewaltig.
 
Kenne mich mit 29er Reifen net so aus. Von welcher Gewichtsklasse sprechen wir denn hier, bei welcher Karkasse, der beiden Reifen?

G.:)
 
Spannend wäre ein Vergleich der Bikes aus 2019 und heute. Mit dem Giant und dem Spezi sind zwei direkte Nachfolger im Test dabei.
Immer wieder verrückt zu sehen, wie sich die Preise in der Branche entwickeln. 2019 ging das Testfeld bei 3.5k los und endete bei 5.7k. Jetzt kostet das günstigste Komplettbike im Test 5.6k.
Wohl dem, der einen gut sortierten Fuhrpark im Keller stehen hat.
Zwingt dich ja keiner das bike mit high End Ausstattung zu nehmen. Das spectral 125 Carbon bekommst du schon für 3499€. Macht mir viel Spaß die Kiste.
Klar sind die Preise extrem durch die decke gegangen (das muss man im august 2022 nach 2 1/2 jahren pandemie, lieferengpässen, nachfrageboom und nun noch Krieg aber wirklich nicht auch noch das hundertste mal thematisieren). Das Ghost Riot oder Radon Swoop gibts als baller Enduro ebenfalls recht günstig, auch 2022.
Hier gehts primär und das Fahrrad an sich, rahmen, geo und wie sie mit dem Fahrwerk Harmonieren. Mir reicht meine pike select +, aber erfahrene piloten, wie die tester, die aus dem bike alles rauskitzeln wollen, es ans Limit beanspruchen und herausfinden wollen, wo die grenzen sind, die können kaputte laufräder, überhitzte bremsen oder ein nicht optimal abstimmbares Fahrwerk nicht gebrauchen.

Wenn das bike in der high End Ausstattung bock macht, ist es eben ein gutes bike, vermutlich auch ein paar preis-etagen tiefer. Nimmt man eben nicht das teurste Modell der reihe, sondern eins oder zwei Etagen tiefer. Finds so jedenfalls besser, als wenn nachher das izzo kritisiert wird, weil die laufräder sich verzogen haben oder die Gabel sich nicht super abstimmen lässt. Von so aussagen über die Qualität von Komponenten hat man doch nichts bei dem vergleichstest von Rädern. Wohl nur bei nem vergleichstest von komponenten. Und davon gibts ja dutzende.
 
Finde ich auch. Aber heißt "...leider die Versand-Logistik einen Strich durch die Rechnung gemacht", dass Orbea da den Schuh an hat? Ich kann das nicht so ganz zuordnen.

Generell ist es so, dass wir allen Herstellern ziemlich frühzeitig unseren Plan, unsere Anforderungen und auch konkrete Zeiträume mitgeteilt haben – wenn ich mich erinnere war das rund um die Weihnachtszeit oder Anfang Januar. Der Test war im März. Die Deadline, wann die Bikes bei uns sein müssen, lag glaube ich so ca. 8 bis 10 Tage vor Beginn unseres Testcamps, da wir die Bikes auch noch entsprechend vorbereiten wollten und natürlich auch noch für den absoluten Notfall einen gewissen Puffer lassen wollten.

Wenn die Bikes dann erst bei uns eintrudeln, während wir schon in Frankreich sind, obwohl wir ziemlich klar kommuniziert haben, bis wann wir was benötigen, dann würde ich zumindest mal behaupten, dass wir in der Sache barfuß unterwegs waren.
 
Hätte ja liebend gerne mein Propain Hugene vertreten gesehen. Allein das Baukastenprinzip finde ich super und auch sonst macht das Bike viel Spaß!

@Moritz Bei den Fotos mit der Seitenansicht wird ein 200mm Objektiv angezeigt, stimmt das? Ich überlege gerade ein neues Objektiv zu holen und versuche eine Balance zwischen Abstand und Tiefenschärfe zu halten. Wie weit ist man bei 200mm vom Bike entfernt und würde ein 50mm F1.4 (APS-C) ein zumindest ähnliches Bild liefern?
Schließe mich Moritz an, 50 mm ist ohne Crop für Bikes (zu) sehr weitwinklig, mit Crop müsste man ausprobieren.

Aus Canon-Sicht finde ich das 85 mm 1.8 superspannend in Hinblick auf das Preis/Leistungsverhältnis, da kommt man z.B. bei Canon APS-C auf rund 137 mm Brennweite. Für etwas über 400 € kriegt man ein richtig schönes Bokeh und eine tolle Bildqualität, ohne gleich vierstellig ausgeben zu müssen. Nachteil sind je nach Lichtsituation relativ starke chromatische Abberationen in sehr hellen Bilddetails/Bildrändern bei viel Sonne, aber die Vorteile überwiegen, finde ich. Ich nutze auch gerne das 70-200 und bin für Produktbilder mittlerweile bei 135 mm Festbrennweite angelangt. Für mich qualitativ bislang mein Favorit, dafür aber unflexibel wie sonst was, wenn sich die zu fotografierenden Dinge bewegen. Preislich beides aber sehr hoch.

Kurze Optik-Gegenüberstellung (Vollformat, kein Crop):

50 mm 1.4 (kritisch)
"reines" 85 mm 1.8 (bei recht offener Blende schon echt ok)
135 1.8 (ab 100 mm alles super)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr richtig. Transition Scout, Yeti SB140, SC 5010, Pivot Shadowcat, ... gibt es ja durchaus noch.
Es wird aber immer einseitig die 29er Mühle gedreht. Ja, sind die Mehrheit an Bikes, aber auch weil es seit Jahren den Leuten eingetrichtert wird, dass alles andere unfahrbar ist. Gerade bei Trailbikes machen für bestimmte Einsatzzwecke und Fahrer 27.5er deutlich mehr Sinn. Das wird aber schon geraume Zeit völlig ignoriert. Bikes wie das Shadowcat werden dann auch nicht von den üblichen Testern im Einzeltest getestet, sondern von einer

Warum ist das eigentlich so? Der Industrie kann's doch prinzipiell egal sein ob sie uns 27.5 oder 29 verkauft - ein verkauftes Rad ist ein verkauftes Rad.

Ich weine immer noch öfters der Agilität alter 26" Bikes hinter her. Aber gleichzeitig will ich natürlich auch nicht vielen Vorteile moderner Geometrie missen. Man kann es mir nicht recht machen :awesome:
 
:confused:
Doch, da gibt es viel zu erklären.
Bist du leicht das Wasser?
Feuer (einen Brand) bekämpft man mit Feuer 🔥 ;-).
Nein. Gibt es nicht. Es ist eine persönliche Meinung.
Ich vermute aber mal, dass du auch den Brand wechslen würdest, wenn du 5 Jahre mit jedem Produkt des Anbieters Garantiefälle und nicht befriedigende Performance hättest :)
 
(...) Wenn die Bikes dann erst bei uns eintrudeln, während wir schon in Frankreich sind, obwohl wir ziemlich klar kommuniziert haben, bis wann wir was benötigen, dann würde ich zumindest mal behaupten, dass wir in der Sache barfuß unterwegs waren
Ach komm, das sind Spanier! Wenn du dich mit denen um 20:00 zum Essen verabredest und um 22:00 vor der Tür stehst, wird man angemuffelt, weil dort der erste gerade unter die Dusche gehuscht ist. Ich finde das muss man schon einkalkulieren! :)

Edit: in welcher Konfiguration wäre das Occam in den Test gekommen? Normal oder LT oder hab ich das überlesen?
 
Es ging doch nur um den streitpunkt wo genau sciu jetzt nachhaltig ist, war doch der dauerwitz. Sonst hat man ja noch keine evidenzien gefunden ausserhalb des marketingclaims😉
Nein. In erster Linie ging es darum, dass SCIU versucht hat, den Rahmen wie eine Eigenentwicklung aussehen zu lassen. Open-Mold haben sie erst zugegeben, nachdem andere User hier das Original ausgegraben haben und man es nicht mehr leugnen konnte. Weiterhin hat sich SCIU selbst zur Boutique-Marke erhoben, das Nachhaltigkeitsthema kam da nur noch on-top zu dem ganzen Marketingbullshit dazu…
Egal, zu viel off topic hier.
 
Edit: in welcher Konfiguration wäre das Occam in den Test gekommen? Normal oder LT oder hab ich das überlesen?

Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es ein reguläres Occam. Bei der Gabel bin ich mir nicht sicher. Wir hatten uns gegen das Occam LT entschieden, weil wir keine zu enduroigen Bikes wollten, das LT schon ausgiebig im Test hatten und der Coil-Dämpfer wäre für unsere Testerei eher unpraktisch wegen regelmäßigem Federwechsel, sofern man denn überhaupt die Federn hätte auftreiben können.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es ein reguläres Occam. Bei der Gabel bin ich mir nicht sicher. Wir hatten uns gegen das Occam LT entschieden, weil wir keine zu enduroigen Bikes wollten, das LT schon ausgiebig im Test hatten und der Coil-Dämpfer wäre für unsere Testerei eher unpraktisch wegen regelmäßigem Federwechsel, sofern man denn überhaupt die Federn hätte auftreiben können.
Umso bedauerlicher, das Bike hätte ich in den Feld auch spannend gefunden.
 
Ich bin mehr als gespannt!
Die Testbikes sind so ziemlich meine Favoriten, von denen ich Eins bestellt habe und immer noch drauf warte. Es ist also noch Zeit für Storno!😜
Aber da ich sowieso schon warte, warte ich mal Eure Tests ab.
 
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