7Mesh Thunder Pant MTB Hose – Ausprobiert!: Wetterschutz für untenrum

7Mesh Thunder Pant MTB Hose – Ausprobiert!: Wetterschutz für untenrum

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In unserer Artikelserie „Ausprobiert!“ findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von neuen, spannenden Produkten, die wir für euch bereits getestet haben. Heute: Die 7Mesh Thunder Pant Regenhose. Unseren ersten Eindruck von der Thunder Pant findet ihr in dieser Ausgabe!

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7Mesh Thunder Pant MTB Hose – Ausprobiert!: Wetterschutz für untenrum

Wie gefällt euch die Hose?
 
Ich find's gut, vor allem als Pendler. Bin auf Langzeiterfahrungen gespannt, wie warm einem in der Hose dann tatsächlich wird. Der Preis ist halt happig aber in nem Sale vllt leistbar.
 

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Re: 7Mesh Thunder Pant MTB Hose – Ausprobiert!: Wetterschutz für untenrum
Hilfreichster Beitrag geschrieben von mathiasfux

Hilfreich
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Unten im Kürzbereich ist dafür nur Klett statt Reißverschluss, oder?

Naja...man hätte ja auch versch. Beinlängen produzieren und verkaufen können wie sonst auch bei hochwertiger Bekleidung. Material und so schaut sonst ja vernünftig aus.



Der Strom an 7Mesh reißt nicht ab, nice... :D
Dann muss Decathlon aber wie 7mesh dem nuts und seiner Freundin auch ein Outfit stellen, oder wie SC zu Produktlaunches an schönen Orten laden, und schon fluppen die wohlmeinenden Artikel.
 
"Braucht man eine Regenhose für 300 €? Natürlich nicht. Aber wenn man sich wirklich keine Gedanken mehr über seine Regenhose machen will, ist die Thunder Pant perfekt. Außergewöhnliches Teil mit außergewöhnlichem Preis."

Also erstmal wie immer: Quality Content von Stefanus.

Es haut natürlich in immer die gleiche Kerbe, aber 300 € für eine Hose die im Winter auf rutschigen Trails mit erhöhter Sturzgefahr gefahren wird - WOAT?!? Das braucht man nicht nur nicht, sondern mich würde interessieren, wie man sich das selber schönredet :daumen:
 
das teil müsste man am knie noch verstärken, dann würde das evtl. sinn machen. wobei mich weichen knieschonern ohne plastik ist halb so wild. und das zeug ist schon robuster als man denkt.

optimale lösung für mich ist immer noch eine wasserdichte short, die übers knie geht, so dass das knie beim pedalieren nicht nass wird und dass beim sturz die hose im idealfall nicht im weg ist. gibts blöderweise kaum, habe eine sweet protection mudslide. dazu wasserdichte goretex socken.
 
das teil müsste man am knie noch verstärken, dann würde das evtl. sinn machen. wobei mich weichen knieschonern ohne plastik ist halb so wild. und das zeug ist schon robuster als man denkt.

optimale lösung für mich ist immer noch eine wasserdichte short, die übers knie geht, so dass das knie beim pedalieren nicht nass wird und dass beim sturz die hose im idealfall nicht im weg ist. gibts blöderweise kaum, habe eine sweet protection mudslide. dazu wasserdichte goretex socken.
https://www.mtb-news.de/news/gore-c5-gore-tex-paclite-trail-shorts-test/
Ist trotz des geringen Gewichts auch noch recht robust.
 
Habt ihr Empfehlungen zum Imprägnieren ? Ich würde gerne PFC- freie Imprägnierung verwenden und nutze die komplette Produktpalette eines Herstellers, vom Waschmittel über Waschimprägnierung, bis hin zu Imprägnierspray. Ich hab das Gefühl, dass ich mit keinem dieser 3 Produkte tatsächlich das gewünschte Ergebnis erreiche, im Gegenteil: es scheint mir so, dass sogar die Originalimprägnierung komplett raus sei.

Je nach Verwendungsintensität könnte sich es für manche Personen schon lohnen, 300€ für eine Hose auszugeben, wenn man die Klamotten richtig behandelt und reinigt. Würde ich aber die o.g. 3 "Pflege-"Produkte auf dieser Hose anverwenden, befürchte ich, wäre sie im Nachhinen nicht besser als eine 20€ Regenhose.
 
Langsam wird es lächerlich. Nicht genug, daß die Hose in einem Niedriglohnland, wo weder Menschenrechte/Arbeitsschutz/Umweltschutz zählt, genäht und hier teuer verkauft wird.

Nein, jetzt wird uns auch noch verkauft, daß die Gewinnmaximierung für die Kunden ein Benefit ist.

Anstatt verschiedene Beinlängen anzubieten, darf der Kunde noch selber mit der Schere ran gehen. Was ist das nächste, selber Tapen?

Dabei gibt es auch Alternativen, günstiger, in Europa produziert unter Beachtung Europäischer Umwelt- und Arbeitsstandards.

Aber klar -7Mesh hat es schon verstanden, wie die überteuerten Produkte beworben werden müssen.
 
Und dann sind sie für große Leute zu kurz, wie bei allen anderen Herstellern auch. ...

Alpin schrieb:
Hallo Matthias, da ich ein ähnliches Problem habe, kann ich Dir folgende Hersteller empfehlen: Schöffel (gibt es je nach Modell in 5 cm Überlänge); Maier Sports; Urban Rock; Direct Alpine; Das sind alles Hersteller, die schlank und lang schneiden bzw. die Überlänge anbieten.
https://www.alpin.de/9926/artikel_die_richtige_hose_fuer_lange_beine.html
Man nennt es Langgröße für dürre Lange und für kleine Dicke Kurzgröße
https://de.wikipedia.org/wiki/Langgröße

Nein, jetzt wird uns auch noch verkauft, daß die Gewinnmaximierung für die Kunden ein Benefit ist.

Anstatt verschiedene Beinlängen anzubieten, darf der Kunde noch selber mit der Schere ran gehen. Was ist das nächste, selber Tapen?
Dann hat man als Hersteller aber halt mehr SKUs. Wer will das schon :D ;)
 
https://www.alpin.de/9926/artikel_die_richtige_hose_fuer_lange_beine.html
Man nennt es Langgröße für dürre Lange und für kleine Dicke Kurzgröße
https://de.wikipedia.org/wiki/Langgröße


Dann hat man als Hersteller aber halt mehr SKUs. Wer will das schon :D ;)
Und als Kunde sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die richtige Größe lieferbar ist, gegen 0. Diese Hose wird schon in 11 Größen (5x Damen, 6x Herren) produziert, ich verstehe, dass der Hersteller keine Lust hat, das nochmal zu vervielfachen (kurz/Mittel/lang). Auch die Shops würden sich nur ungern so spezielle Größen auf Lager legen - mit der selbst zuschneidbaren Lösung kriegt jeder Kunde seine Wunschlänge.

Übrigens ist das selbst Ablängen bspw bei Wanderhosen Gang und Gebe, nur dass man dort dafür auch noch nähen können oder zur Schneiderei muss.
 
Langsam wird es lächerlich. Nicht genug, daß die Hose in einem Niedriglohnland, wo weder Menschenrechte/Arbeitsschutz/Umweltschutz zählt, genäht und hier teuer verkauft wird.

Nein, jetzt wird uns auch noch verkauft, daß die Gewinnmaximierung für die Kunden ein Benefit ist.

Anstatt verschiedene Beinlängen anzubieten, darf der Kunde noch selber mit der Schere ran gehen. Was ist das nächste, selber Tapen?

Dabei gibt es auch Alternativen, günstiger, in Europa produziert unter Beachtung Europäischer Umwelt- und Arbeitsstandards.

Aber klar -7Mesh hat es schon verstanden, wie die überteuerten Produkte beworben werden müssen.

Okay, dann nenn mir mal bitte eine Alternative. Ich suche schon lange eine ordentliche Regenhose, wo ich beim sitzen auf dem Sattel keine 7/8 Hose anhabe und die unten am Bein nicht so weit geschnitten ist. Gern auch in Europa produziert.
 
Und als Kunde sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die richtige Größe lieferbar ist, gegen 0. Diese Hose wird schon in 11 Größen (5x Damen, 6x Herren) produziert, ich verstehe, dass der Hersteller keine Lust hat, das nochmal zu vervielfachen (kurz/Mittel/lang). Auch die Shops würden sich nur ungern so spezielle Größen auf Lager legen - mit der selbst zuschneidbaren Lösung kriegt jeder Kunde seine Wunschlänge.

Übrigens ist das selbst Ablängen bspw bei Wanderhosen Gang und Gebe, nur dass man dort dafür auch noch nähen können oder zur Schneiderei muss.
Die Hose kostet keine 30€ in der Herstellung, da könnte man durchaus bessere Lösungen erwarten.
Wie lange hält der Klettverschluß an dieser Stelle den Beinabschluß zu?

Der Hersteller hat keine Lust sich die Größen auf das Lager zu legen, weil dadurch die Marge geringer wird.
Auch einen Service zum Kürzen der BeineLänge bietet er nicht an. Deshalb wird hier ein schnell verschleißender Klett eingesetzt….
 
Okay, dann nenn mir mal bitte eine Alternative. Ich suche schon lange eine ordentliche Regenhose, wo ich beim sitzen auf dem Sattel keine 7/8 Hose anhabe und die unten am Bein nicht so weit geschnitten ist. Gern auch in Europa produziert.
Z.b Directalpine und die sind durchaus in der Lage auch Sonderanfertigungen herzustellen.

„Alle“ sind besorgt über Umwelt und Menschenrechte. So richtig woke und so.

Aber immer dann wenn es um den eigenen Lebensbereich geht, dann käuft man doch die Klamotten schön aus Ländern die auf beides scheissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habt ihr Empfehlungen zum Imprägnieren ? Ich würde gerne PFC- freie Imprägnierung verwenden und nutze die komplette Produktpalette eines Herstellers, vom Waschmittel über Waschimprägnierung, bis hin zu Imprägnierspray. Ich hab das Gefühl, dass ich mit keinem dieser 3 Produkte tatsächlich das gewünschte Ergebnis erreiche, im Gegenteil: es scheint mir so, dass sogar die Originalimprägnierung komplett raus sei.

Je nach Verwendungsintensität könnte sich es für manche Personen schon lohnen, 300€ für eine Hose auszugeben, wenn man die Klamotten richtig behandelt und reinigt. Würde ich aber die o.g. 3 "Pflege-"Produkte auf dieser Hose anverwenden, befürchte ich, wäre sie im Nachhinen nicht besser als eine 20€ Regenhose.

Also für mich ist das Imprägnieren, die Wasserdichtigkeit, die Haltbarkeit etc. bei Membranen ein noch nicht ganz gelüftetes Geheimnis. Daher kann ich nur meine bisherigen Erfahrungen mitteilen und das, was ich bisher zum Thema im Internet finden konnte - ohne Anspruch auf allumfassende Wahrheit.

Die Wasserdichtigkeit hat erstmal nix mit der Imprägnierung zu tun. Wasserdicht wird's durch die Membran, die Imprägnierung dient dazu, dass der Oberstoff sich nicht mit Wasser vollsaugt und Schmutz leichter abperlt.

Dreck kann durch mechanische Einwirkung die Membran beschädigen. Dann war's das mit der Wasserdichtigkeit, dann hilft auch Imprägnieren nicht mehr.
Schweiß kann die Membran verstopfen, das war's dann mit der Dampfdurchlässigkeit (Atmungsaktivität). Daher das gute Stück auch mal waschen.

Eine Outdoorzeitschrift hat sich mal alte Membran-Textilien von ihren Leser:innen senden lassen und getestet, ob sie noch was taugen. Als Fazit gaben sie aus, dass regelmäßige Reinigung des Kleidungsstücks und Imprägnierung des Oberstoffs wesentlich zur Langlebigkeit beitrage (klick).

Waschimprägnierung imprägniert das Kleidungsstück auch von innen, was sich negativ auf die Atmungsaktivität auswirken könne. Besser soll's sein, wenn man das Kleidungsstück mit Spray nur außen behandelt.

Weiterführende Internet-Links:
(1) Podcast "Hier erfahrt ihr mehr über wasserdichte Ausrüstung" (klick)
(2) Artikel "Wie man Gore-Tex Bekleidung wäscht & pflegt" (klick)
(3) Bergzeit Pflegeanleitungen (klick)
 
Die Hose kostet keine 30€ in der Herstellung, da könnte man durchaus bessere Lösungen erwarten.
Wie lange hält der Klettverschluß an dieser Stelle den Beinabschluß zu?

Der Hersteller hat keine Lust sich die Größen auf das Lager zu legen, weil dadurch die Marge geringer wird.
Auch einen Service zum Kürzen der BeineLänge bietet er nicht an. Deshalb wird hier ein schnell verschleißender Klett eingesetzt….
Also auch Fox und Co bieten einfach nur eine breite an, wenn die Länge dann nicht passt guckst du dumm aus der Wäsche...

Finde einen auf Maß gekürzten Beinabschluss viel besser als eine semi passende konfektionsgröße. Auch meine Fjällräven Trekking Hosen kommen mit ungekürztem Bein, ist zwar nervig zum Schneider zu rennen dafür ist es dann peferkt.

Bist du im Textilbusiness... allein die Membrane lässt sich Goretex gut bezahlen ;-) aber Lustig wie manche Leute immmer mit preisen umher werfen..

300€ will ich auch nicht zahlen aber es zwingt einen ja auch keiner zum Kauf.
 
Danke für die ausführliche Antwort. Habe eben bei den o.g. Pflegemittel -trotz Anwedung lt. Hinweisen- nicht das Gefühl, dass der Abperleffekt vorhanden ist( betrifft also die Oberschicht). Bei einer dünnen Regenjacke bleiben idR nicht viel mehr Schichten über ^^. Verwende ich ein PFC- haltiges Spray, ist alles wieder halbwegs ok, aber genau das möchte ich eigentlich vermeiden. Vllt gibt der Podcast ja noch ein paar hilfreiche Aufschlüsse. Ich werd mal reinhören. VG
 
Also auch Fox und Co bieten einfach nur eine breite an, wenn die Länge dann nicht passt guckst du dumm aus der Wäsche...

Finde einen auf Maß gekürzten Beinabschluss viel besser als eine semi passende konfektionsgröße. Auch meine Fjällräven Trekking Hosen kommen mit ungekürztem Bein, ist zwar nervig zum Schneider zu rennen dafür ist es dann peferkt.

Bist du im Textilbusiness... allein die Membrane lässt sich Goretex gut bezahlen ;-) aber Lustig wie manche Leute immmer mit preisen umher werfen..

300€ will ich auch nicht zahlen aber es zwingt einen ja auch keiner zum Kauf.

in der Tat war ich im Bereich Import u.a. Kleidung tätig.

Auch wenn es nicht immer 100% passt, aber als grobe Richtung: VK Laden 300€, EK Laden 150€, VK Importeur 75€, EK Importeur 37€ und Herstellkosten 20 €.

Das Crashreplacement für Liteville Rahmen ist der EK der Händler. Bei einem 301 z.b waren es 800€ ohne Mwst und Dämpfer. Da passt die grobe Rechnung auch ganz gut.

Du kannst eine Markenjeans Made in Malaysia für 120€ kaufen. Oder das Gegenstück mit Stoff aus Europa und genäht in Deutschland für 70€.
Die Differenz steckt im Marketing
 
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