[A] das nächste LASTe Mal

MXA oder DRT?

  • MXA

    Stimmen: 8 40,0%
  • DRT

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Na da bleib ich lieber im Full Ghetto Modus. Kostet nichts und die Trails sind trotzdem geil. Das ist auch eine Frage der Effizienz und Kosten zu Nutzen. Entweder Bauen, Lobbyarbeit oder Fahren. Choose one. ;)


Mal ehrlich: Alles wird so teuer, wie soll man sich da den Sport noch leisten können? Ganz zu schweigen wenn man Kinder hat.
 

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Re: [A] das nächste LASTe Mal
verstrichene zeit fast 7 einhalb stunden bei nico. hat es sich hart und schlimm angefühlt?
Ich bin vorher zu einem Freund gefahren und habe noch gelabert. Danach bin ich zum Treffpunkt und ein Dämpfer wurde repariert. Dann bin ich nach Hause und habe ein Ventil gesucht. Danach wieder zum Parkplatz. Dort noch mal labern. Auf dem Trail dann noch eine Essenspause und an den Wolfsklippen die Angst überwinden. Da kommt schon etwas an Leerlauf zusammen. Bei teilweise 30 Grad war es für mich schon anstrengend zumal man kaum noch Schatten hat.

@Tyrolens genau das Ghetto soll ja durch den Trailpark unterbunden werden und leider ist dieser auch noch kein Verein.
 
Nico hat einen sehr fitten Eindruck gemacht. Mir fallen da nicht so viele Leute ein, die das so gut wegstecken. Hohe Temperaturen, schattenlose Wälder, Insekten-Terror und ein paar garstige Uphill-Schiebe-/ Stolperpassagen waren jetzt auch nicht gerade förderlich für den Energiehaushalt aller Beteiligten 🥵 .
 
Der Forst hat detaillierte Karten, auf denen alle Rückegassen und -wege eingezeichnet sind. Die dürfen bei der Arbeit auch nicht verlassen werden. Wenn man das in den Trailbau mit ein fließen lässt, gibt's weniger Probleme.
Na ja im Harz ist es so, da habe ich bisher nie so viele Rückegassen gesehen wie in den letzten Jahren, die scheinen sie mit den Harvestern direkt deutlich neu gesetzt zu haben, da sie ja ganzflächig das Holz entfernen, das Kartenupdate ergibt sich so mit den nächsten Satellitenfotos automatisch;-)
Und im Wassertal scheint man einfach von unten in der Bergrinne hochgefahren zu sein, also da wo Nico auf dem Stumpf steht.

Aber es gab erst kürzlich wieder einen Artikel wo der Forst das Unwesen der MTBler im Deister, Okertal und im Göttingerwald anprangerte, sie haben halt das Recht auf Ihrer Seite, wobei ich die Eskalation nach dem Massaker im am Wald speziell im Okertal nicht nachvollziehen kann. Aber wir werden da als Hangabtriebssüchtige Einzelgänger dargestellt, die den Kick fürs Leben suchen. Der Forst würde gern mit uns reden, findet aber keine Ansprechpartner.

Ghetto soll ja durch den Trailpark
Ich habe nicht mehr alles auf dem Schirm, aber die Trailparkwege waren ja allesamt vorher da, jetzt halt mit etwas Shape und KlopfKlopf hier und da ein Kicker etc.
Ist halt Ansichtssache, was das Ghetto ist😀 Jedenfalls eine schöne Ecke im Harz um zu Biken, auch vorher schon ohne Trailpark-Etikett, aber nur für die offiziellen Wege würde ich nicht nach Ilsenburg fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Märchen was die bösen Biker im Wald treiben ist lange auserzählt...was dort mit den schweren Gerät angerichtet wird ist kaum zu fassen, von Lkw Verkehr wie auf der Autobahn ganz zu schweigen.
 
Das Märchen was die bösen Biker im Wald treiben ist lange auserzählt...was dort mit den schweren Gerät angerichtet wird ist kaum zu fassen, von Lkw Verkehr wie auf der Autobahn ganz zu schweigen.
Die Platte wird immer wieder neu aufgelegt, im Deister haben sie halt die im Herbst/Winter/Frühjahr gefräste Dualslalomstrecke als Beispiel herangezogen und im Okertal wüsste ich bei aller Fantasie nicht, was an der Steilwand zwischen den Findlingen ein MTBler zerstören könnte, außer sich selbst.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/....urn-newsml-dpa-com-20090101-230527-99-844517
Aber ja, es gibt auch Honks auf der Bikerseite und je mehr im Wald unterwegs sind ... entsteht Regelungsbedarf. Ich hoffe noch auf ein paar Jahre entspanntes Bergradeln in meiner Heimat.
 
Das Märchen was die bösen Biker im Wald treiben ist lange auserzählt...was dort mit den schweren Gerät angerichtet wird ist kaum zu fassen, von Lkw Verkehr wie auf der Autobahn ganz zu schweigen.

Den Quark bekommen wir in der Sächsischen Schweiz auch öfter zu hören. Da kann dich der Ranger 5 Meter neben der Harvesterschneise anhalten und würde immer noch das Klagelied vom bösen Mountainbiker singen. Und das wird erst verstummen wenn der wirtschaftliche Aspekt vom MTB-Tourismus groß genug wird.
 
Andere Frage.

Der I9 Vorbau ist heute angekommen. Ist es sinnvoll, den mit dem Beast mit 35mm Rise zu kombinieren?

Momentan habe ich den Intend mit 35mm Länge, 0 Grad und den Beast mit 25mm.

Der i9 hat 6 grad und 50mm.
 
Andere Frage.

Der I9 Vorbau ist heute angekommen. Ist es sinnvoll, den mit dem Beast mit 35mm Rise zu kombinieren?

Momentan habe ich den Intend mit 35mm Länge, 0 Grad und den Beast mit 25mm.

Der i9 hat 6 grad und 50mm.
Bei Bikestats kannst Du das eingeben und Dir auch optisch im Vergleich anzeigen lassen.
 
🔝

Edit: Ich finds nicht.
Bei Geometrievergleich eingeben. Unter den Bildern kannst Du Cockpit etc. eingeben.
Screenshot_20230627_210849_Samsung Internet.jpg
 
Ja und nein.

Ich muss erst mal selbst lernen, wie ich wo wann etwas einstellen muss.

Sascha fährt schon ewig und kann damit etwas anfangen.

Das halte ich für einen wenig zielführenden Ansatz.

Ich habe zur "Schärfung" meines Subjektivempfindens, bevor ich mir ein Tool zur Fahrwerksanalyse gebaut habe, den gleichen Trail innerhalb von zwei Monaten ungefähr 80 mal gefahren, dabei immer wieder unterschiedliche Sachen ausprobiert, mir dazu Notizen gemacht und mich hingesetzt und versucht, Subjektivempfindungen und Fahrwerkseinstellungen zu korrelieren. Nachdem ich fünf Abfahrten mit Telemetrie ausgewertet hatte, war ich deutlich schlauer als nach den 80 davor.
Zugstufe bekommt man im Subjektivversuch noch ganz gut hin, wenn man gezielt testet - aber wenn es an Sachen wie dynamischen Sag, Abstimmung der Dämpfungen von Vorder- und Hinterrad und generelle Balance im Rad geht, wird es ohne Daten wirklich schwierig. Wie sollst Du auch wissen, wo Du hinmusst, wenn Du nichtmal genau weißt, wo Du stehst? Wenn Dir jetzt beispielweise in Kurven manchmal unvorhergesehen der Grip am VR abreißt, wo passt es dann nicht? Zugstufe (möglich), Druckstufe (eher unwahrscheinlich, aber möglich) oder Balance, also Verhältnis der Federhärten vorne und hinten (eher wahrscheinlich - aber wo gehst Du dann in welche Richtung, vorne oder hinten, weicher oder härter?).

Kurze Anekdote: Unter den Fahrern, die ich vermessen habe, hat das einer ohne Telemetrie so hinbekommen, dass wir da mit Telemetrie nicht mehr viel heben konnten - und der Kollege macht in seiner Freizeit wenig anderes als MTB fahren (mit mehreren EWS100-Teilnahmen), hat einen M. Sc. Maschinenbau und seine Masterarbeit über Fahrdynamikanalyse per Mehrkörpersimulation am Einspurfahrzeug geschrieben.

Meine Einschätzung: Die Möglichkeit, Subjektivempfinden auf Daten zu korrelieren mit jemandem dabei, der sich auskennt und die Daten interpretieren kann (und da hast Du mit @Ale_Schmi einen mehr als kompetenen Ansprechparter in Deiner Nähe), gerade dann, wenn Du nicht "fahrwerksensitiv" bist, wird Dir sehr beim Verständnis der Thematik und dem Finden deines Setups weiterhelfen. Das ist wesentlich sinnvoller investiertes Geld als jedes neue Federelement.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich für einen wenig zielführenden Ansatz.

Ich habe zur "Schärfung" meines Subjektivempfindens, bevor ich mir ein Tool zur Fahrwerksanalyse gebaut habe, den gleichen Trail innerhalb von zwei Monaten ungefähr 80 mal gefahren, dabei immer wieder unterschiedliche Sachen ausprobiert, mir dazu Notizen gemacht und mich hingesetzt und versucht, Subjektivempfindungen und Fahrwerkseinstellungen zu korrelieren. Nachdem ich fünf Abfahrten mit Telemetrie ausgewertet hatte, war ich deutlich schlauer als nach den 80 davor.
Zugstufe bekommt man im Subjektivversuch noch ganz gut hin, wenn man gezielt testet - aber wenn es an Sachen wie dynamischen Sag, Abstimmung der Dämpfungen von Vorder- und Hinterrad und generelle Balance im Rad geht, wird es ohne Daten wirklich schwierig. Wie sollst Du auch wissen, wo Du hinmusst, wenn Du nichtmal genau weißt, wo Du stehst? Wenn Dir jetzt beispielweise in Kurven manchmal unvorhergesehen der Grip am VR abreißt, wo passt es dann nicht? Zugstufe (möglich), Druckstufe (eher unwahrscheinlich, aber möglich) oder Balance, also Verhältnis der Federhärten vorne und hinten (eher wahrscheinlich - aber wo gehst Du dann in welche Richtung, vorne oder hinten, weicher oder härter?).

Kurze Anekdote: Unter den Fahrern, die ich vermessen habe, hat das einer ohne Telemetrie so hinbekommen, dass wir da mit Telemetrie nicht mehr viel heben konnten - und der Kollege macht in seiner Freizeit wenig anderes als MTB fahren (mit mehreren EWS100-Teilnahmen), hat einen M. Sc. Maschinenbau und seine Masterarbeit über Fahrdynamikanalyse per Mehrkörpersimulation am Einspurfahrzeug geschrieben.

Meine Einschätzung: Die Möglichkeit, Subjektivempfinden auf Daten zu korrelieren mit jemandem dabei, der sich auskennt und die Daten interpretieren kann (und da hast Du mit @Ale_Schmi einen mehr als kompetenen Ansprechparter in Deiner Nähe), gerade dann, wenn Du nicht "fahrwerksensitiv" bist, wird Dir sehr beim Verständnis der Thematik und dem Finden deines Setups weiterhelfen. Das ist wesentlich sinnvoller investiertes Geld als jedes neue Federelement.
Jap!
 
Ja und nein.

Ich muss erst mal selbst lernen, wie ich wo wann etwas einstellen muss.

Sascha fährt schon ewig und kann damit etwas anfangen.
Zumal man ja als Anfänger genau das gleiche Problem bzgl Setup hat, wenn selbst der Sascha sein Fahrwerk falsch einstellt und das falsche Fahrwerk für gut befindet, seit Ewigkeiten.
 
@timmeygasmus Vielen Dank für die Blumen! :daumen:

Ich kann mich dir nur anschließen. (Klar, ich biete es auch an)
Davon mal ab. Die Daten haben das Verständnis bzw. den Zusammenhand zwischen subjektivem Gefühl und Realität noch einmal (gewaltig) verbessert.

Daher kann ich es jedem nur empfehlen, sich mit seinen Daten aus einer Vermessung zu beschäftigen. Ganz egal bei wem er die Vermessung hat machen lassen. Wer die Möglichkeit hat, sollte da nicht so viel überlegen.

Alleine bei Fortgeschrittenen Fahrern (hier lässt sich wieder gut diskutieren), können bei einer Fahrzeit von 1:45 gut und gerne mal 18 s geholt werden, wenn der/die entsprechende Fahrer/in mental weniger selbstbewusst ist.

Bei fixen Fahrer lässt sich je nach Strecke und Dauer (1:30-2:30) gut und gerne mal 3-5 s holen. Alles ohne Training.

Spannend ist dann immer der Back2Back Vergleich. Nach der letzten Setupfahrt wird wieder auf das Eingangssetup umgestellt, um sich selbst eine Meinung zu bilden. Bringt ja sonst auch nichts, wenn der Vergleich fehlt.
 
@timmeygasmus Vielen Dank für die Blumen! :daumen:

Ich kann mich dir nur anschließen. (Klar, ich biete es auch an)
Davon mal ab. Die Daten haben das Verständnis bzw. den Zusammenhand zwischen subjektivem Gefühl und Realität noch einmal (gewaltig) verbessert.

Daher kann ich es jedem nur empfehlen, sich mit seinen Daten aus einer Vermessung zu beschäftigen. Ganz egal bei wem er die Vermessung hat machen lassen. Wer die Möglichkeit hat, sollte da nicht so viel überlegen.

Alleine bei Fortgeschrittenen Fahrern (hier lässt sich wieder gut diskutieren), können bei einer Fahrzeit von 1:45 gut und gerne mal 18 s geholt werden, wenn der/die entsprechende Fahrer/in mental weniger selbstbewusst ist.

Bei fixen Fahrer lässt sich je nach Strecke und Dauer (1:30-2:30) gut und gerne mal 3-5 s holen. Alles ohne Training.

Spannend ist dann immer der Back2Back Vergleich. Nach der letzten Setupfahrt wird wieder auf das Eingangssetup umgestellt, um sich selbst eine Meinung zu bilden. Bringt ja sonst auch nichts, wenn der Vergleich fehlt.
Was kostet der Spaß 🤷🏻‍♂️ 👀
 
fänd ich interessant. macht eine kooperation.
einen trail wählen den nico in und auswendig kennt, am besten den, wo er in den top ten ist. da ist davon auszugehn das er seine topleistung am ehesten reproduzieren kann.
wenn man an trails die man um die 100 mal befährt und praktisch auch mal die idealsten bedingungen erwischt, ist es schon ein erfolg wenn man an die topzeit rankommt. verbesserung wären da meiner meinung nach schon fast zu hohe vorsätze.
 
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