[A] das nächste LASTe Mal

MXA oder DRT?

  • MXA

    Stimmen: 8 40,0%
  • DRT

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .

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Re: [A] das nächste LASTe Mal
Ich habe mal im Netz etwas geschaut und eine interessante Sache gefunden, die sich Stack to Reach Quotient nennt. Je höher dieser ist, so die Theorie, desto aufrechter (bequemer) sitzt man auf einem Rad.

Kenevo SL: 1,35
S11: 1,29
Deviate Highlander: 1,31
Megatower: 1,34
Hightower LT: 1,39
Raaw Madonna V2.2: 1,37

Wenn man das so betrachtet, kann man dann die OR Länge außer Acht lassen?

Wenn ich so meine Erfahrungen betrachte, dann saß ich auf dem S11 im Vergleich zum KSL schon deutlich unbequemer und ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, dass das Hightower LT irgendwie unbequem war.

DAS bringt mich zu einer Überlegung, die ich schon vor einiger Zeit hatte.

Das originale Hightower hat 135mm Federweg und einen STR von 1.36. Verglichen mit dem S11 in M schaut das dann so aus:

Anhang anzeigen 1530462

RAD kann bzgl, rahmenwohlfühlvergleich auch hilfreich sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zum Thema Fitness. Ich finde es erstaunlich, wie fit ich mich derzeit fühle. Ich war gestern schon mit dem RR eine kleine Tour unterwegs, die aber von den KM nicht vergleichbar war mit den dreien hier, insofern habe ich sie raus genommen:

27.07.
Bildschirmfoto 2022-08-09 um 21.16.30.png

29.07.

Bildschirmfoto 2022-08-09 um 21.16.45.png

09.08. (heute)
Bildschirmfoto 2022-08-09 um 21.17.04.png


Die ersten beiden taten noch weh und es zwickte überall. Das war heute nicht mehr. Erstaunlich ist auch, dass ich mich heute sehr viel fitter fühlte und meinte, nur eine regenerative Runde gefahren zu sein (HF Ø134*) . Ich war aber 1km/h schneller als auf der ersten Ausfahrt und das bei mehr KM und mehr HM.

Finde ich gut. Wenn ich sehe, dass mich die 4-5kg weniger bisher nichts gekostet haben...

Nehmen wir ein Rad, welches 15kg wiegt.

15+95=110kg

  • leichterer LRS -500gr. - ca. 1100€
  • leichtere Kurbel -150 gr. - ca. 350€
  • leichtere Bremsen -150gr. -900€
  • leichterer Lenker - 120gr. - 200,-
  • leichtere Sattelstütze - 200gr. -400€

= -1120 gr. -2950€

13,88kg + 95kg = 108,88kg = ca. 1% des Gesamtgewichts einge"spart"

Fitness: 15+90=105kg = ca. 4.5% des Gesamtgewichts eingespart und mit den 90kg kommen ja auch noch bessere Fitnesswerte hinzu.

Eigentlich total bekloppt, was ich bisher immer gemacht habe. (jaja, rotierende Masse)

*bei der großen Runde mit dem S11 war ich bei Ø144
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir ein Rad, welches 15kg wiegt.

15+95=110kg

  • leichterer LRS -500gr. - ca. 1100€
  • leichtere Kurbel -150 gr. - ca. 350€
  • leichtere Bremsen -150gr. -900€
  • leichterer Lenker - 120gr. - 200,-
  • leichtere Sattelstütze - 200gr. -400€

= -1120 gr. -2950€

13,88kg + 95kg = 108,88kg = ca. 1% des Gesamtgewichts einge"spart"

Fitness: 15+90=105kg = ca. 4.5% des Gesamtgewichts eingespart und mit den 90kg kommen ja auch noch bessere Fitnesswerte hinzu.

Eigentlich total bekloppt, was ich bisher immer gemacht habe. (jaja, rotierende Masse)
Natürlich sind 95kg im Radsport eher nicht das Idealgewicht.
Sicher wird es für diesen Bereich Vorteile haben Gewicht abzunehmen.

Die Frage die sich mir bei dieser Gegenüberstellung aufdrängt ist: Ist es denn wirklich so, dass du 2.950 Euro ausgibst, um 1.120g Gewicht am Bike zu sparen, oder hat es nicht doch eher andre davon unabhängige Gründe?

Ich mein, was ist das Ziel dabei, was die Erwartungen?
Ich hab mir mal den Spass gemacht, mit deinen Werten aus deinem Post
https://www.mtb-news.de/forum/t/a-das-naechste-letzte-mal.961381/page-25#post-18248427
den Vorteil der 1.120g Gewichtsersparnis auszurechnen:

Mit dem 15kg Bike kommst Du nach 27:00 Minuten oben an, mit dem 13,85kg Bike nach 26:45 Minuten.
Du kannst also bei gleicher Leistung 15 Sekunden pro Auffahrt sparen. Das ist sicher nicht auf die Sekunde genau, aber es zeigt die Dimensionen.
Ist es wirklich das worums dir geht? Wenn ja warum?
Als abfahrtsorientierter 90kg Hobbybiker ohne große Ambitionen bei der Auffahrt, für den diese in erster Linie "Training" bedeutet?
 
Natürlich sind 95kg im Radsport eher nicht das Idealgewicht.
Sicher wird es für diesen Bereich Vorteile haben Gewicht abzunehmen.

Die Frage die sich mir bei dieser Gegenüberstellung aufdrängt ist: Ist es denn wirklich so, dass du 2.950 Euro ausgibst, um 1.120g Gewicht am Bike zu sparen, oder hat es nicht doch eher andre davon unabhängige Gründe?

Ich mein, was ist das Ziel dabei, was die Erwartungen?
Ich hab mir mal den Spass gemacht, mit deinen Werten aus deinem Post
https://www.mtb-news.de/forum/t/a-das-naechste-letzte-mal.961381/page-25#post-18248427
den Vorteil der 1.120g Gewichtsersparnis auszurechnen:

Mit dem 15kg Bike kommst Du nach 27:00 Minuten oben an, mit dem 13,85kg Bike nach 26:45 Minuten.
Du kannst also bei gleicher Leistung 15 Sekunden pro Auffahrt sparen. Das ist sicher nicht auf die Sekunde genau, aber es zeigt die Dimensionen.
Ist es wirklich das worums dir geht? Wenn ja warum?
Als abfahrtsorientierter 90kg Hobbybiker ohne große Ambitionen bei der Auffahrt, für den diese in erster Linie "Training" bedeutet?
Danke. Nein. Mir ist es eigentlich fast egal wie schnell ich oben bin. Ich fahre eh keine Rennen wo das relevant ist.

Der Grund ist irgendwie immer der gleiche. Das Gewicht des Rades ist super wichtig. Je leichter desto besser. Hier im Forum zumindest.

Ich Habe natürlich auch Spaß an der Technik und freue mich, wenn ich mal wieder etwas Neues in der Hand habe.

Ich habe in den letzten Wochen aber für mich herausgefunden, dass ich auch Spaß am fit werden gefunden habe. Ich war gestern Klamotten kaufen (war mal wieder nötig) und im Spiegel sah das schon ganz ordentlich aus. Nicht so wie früher aber eben auch keine 95kg mehr.

Wird es mich daran hindern wieder Unsummen an Geld in einem Rad zu versenken? Ich weiß es nicht.

Aber hey, 15 Sekunden sind ja eine Welt und die bessere Fitness ist hier gar nicht mit einkalkuliert.
 
Empfand ich auch so. Liegt vielleicht daran, dass man den Schwerpunkt weniger auf die Abfahrt legt.
Naja nicht ganz. Liegt einfach daran das du 95% der Zeit auf dem Rad auch wirklich trittst und nicht nur von Trailhead zu Trailhead, des Weiteren bin ich zumindest 70% der Zeit mit meiner HF zwischen 120-140 bpm und somit im optimalen Fenster für die Fettverbrennung.
 
mit meiner HF zwischen 120-140 bpm und somit im optimalen Fenster für die Fettverbrennung.
Das heißt aber nicht, dass Du zwingend mehr Kalorien verbrennst, sondern nur, dass der prozentuelle Anteil an der Fettverbrennung höher ist. Intensives Training in der gleichen Zeit verbrennt mehr Kalorien und Du nimmst noch schneller ab, nur die Prozente verschieben sich.
 
Das heißt aber nicht, dass Du zwingend mehr Kalorien verbrennst, sondern nur, dass der prozentuelle Anteil an der Fettverbrennung höher ist. Intensives Training in der gleichen Zeit verbrennt mehr Kalorien und Du nimmst noch schneller ab, nur die Prozente verschieben sich.
Das ist korrekt was du beschreibst, aber du willst ja nicht nur "stumpf" Gewicht verlieren. Also zumindest ich nicht :D
 
Normalerweise fahre ich mit dem Rennrad eher im Tourmodus. Ohne Herzfrequenzmesser. Meist guck ich mir einfach die Gegend an :D
Das mache ich auch und das ist hier wirklich sehr schön, auch wenn immer mehr Bäume fallen. Wenn ich mich an damals in Halle und Umgebung erinnere. Da war nix zum anschauen. Da hat man trainiert auf dem Rad.

Was ist denn aber, wenn ich im Schnitt bei MTB höhere Herzfrequenzen habe als beim RR bei der gleichen Zeit? Da müsste das MTB doch mehr verbrennen. Da habe ich z.B. bei 3h eine HF von um die 150. Auf dem Renner 135. Ich bin ja beim Bergauffahren nicht anaerob unterwegs.
 
Wenn der Schnitt hoeher ist hast du wohl auch mehr Kalorien verbraucht.

Fraglich ist halt was dein Koerper verstoffwechselt hat, aber das kann man ja pauschal eh nicht sagen. Jeder Koerper ist da anders.

Beim Vorteil mit der Gewichtsersparnis waere ich uebrigens vorsichtig. Dein Koerper verstoffwechselt im Defizit nicht nur Fett, der nimmt in der Regel das wo er schnell dran kommt. Heisst Muskelmasse geht in der Regel mit floeten.
 
Was ist denn aber, wenn ich im Schnitt bei MTB höhere Herzfrequenzen habe als beim RR bei der gleichen Zeit?
Grob verallgemeinert: Je höher die Herzfrequenz, desto höher der Kalorienverbrauch.

Also fiktives Rechenbeispiel: (Alles erfundene Zahlen, nur um die Systematik zu erklären)

1h intensiv = 500 Kalorien
1h gemütlich = 250 Kalorien

Wenn Du nun in dem optimalen Fettverbrennungsbereich unterwegs bist, vrebrennst Du prozentual gesehen mehr Fettsäuren zur Energiegewinnung, sagen wir mal 70%.

Beim intensiven Training, bzw. Schnelligkeit etc. wären es z.B. erfundene 50%

Somit hättest Du bei der gemütlichen Fahrt prozentual mehr Fettsäuren verbrannt, eben die 70%. Absolut hättest Du aber folgendes Ergebnis:

1h intensiv = 250 Kalorien aus Fett für Energiegewinnung
1h gemütlich = 175 Kalorien aus Fett für Energiegewinnung.

Da steckt aber viel mehr drin, ist aber nicht in 2 Sätzen zu erklären.
Auch würde ich Cardio nie nach dem Krafttraining machen, sonst hemmst Du den Muskelaufbau.
 
Richtiger Hinweis, da kannst Du aber auch gut mit der proteinreichen Ernährung gegensteuern.
Aber auch nur bedingt, Muskelmasse geht halt immer mit weg.

Was ja im Prinzip nicht so schlecht ist, denn die brauche ich nicht mehr so wie früher und ich meine, dass sie auch, wenn man dann mal weniger macht, ob Fett umgewandelt wird.

Fett wird nie in Muskeln umgewandelt und Muskeln nie in Fett. Eine tatsächliche Umwandlung gibt es da nicht. Du baust das eine auf und das andere ab.
1000% Dieser Umwandlungs Mythos haelt sich irgendwie hartnaeckig :D
 
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