[A] Über kurz oder lang...

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Ihr müsstet euch nur die verlinkte Aktivität anschauen. Wo fehlt es da bei euch? An den Augen kanns ja eigentlich nicht liegen, die Höhenmetersprünge sieht man auf den ersten Blick bei den Auffahrten.

6,9er Schnitt bergauf ist ein ne Mörderleistung. Schaffen nur die größten Profis....

Abgesehen davon, dass du blödsinn verzapfst ändert es auch nichts an den aufgezeichneten Höhenmetern wenn Sprünge in der Aufzeichnung wären.
Der Track auf der Karte ist jedenfalls ohne Lücken. Das sieht wenn ich aufzeichnen würde mit Smartphone ganze anders aus
 
Du bist auch ein Zahlenfreak. Bei dir habe ich das Gefühl die Zahlen und Auswertungen bereiten dir mehr Spaß als das Fahren selbst :troll:

Und nein, das Gefühl kann ich nicht mit Zahlen belegen
Die Zahlenauswertung ist doch einfach nur ein schöner Zusatz zum Sport an sich, und kommt mit Strava einfach ohne großen Aufwand mit. Die Zahlenauswertung macht das Erlebnis dann aber auch noch rund, wenn man später noch analysieren kann: war man nur schlecht drauf, oder waren es wirklich so viele hm?

Vor Strava habe ich meine Runden mit einem separaten Logger mit barometrischen Höhenmesser getrackt, den ich vorher kalibiriert habe und den Track dann mit einer eigenen Anwendung ausgewertet habe. Die Unterschiede beim Umstieg auf Strava waren marginal, und ich zeichne nur mit dem Handy auf.
 
ich bin für motovierende ansagen: du bist der 3567. langsamste fahrer an diesem anstieg aber nur 4 schläge von der maximalpuls topten entfernt, bleib dran"

Wenn das ganze von Garmin kommt sieht es eher so aus:

Du bist faul und das bisschen Training was du machst ist absolut unproduktiv, deine Ex ist viel glücklicher mit ihrem neuen und du außerdem bist du eh hässlich. Konzentriere dich auf deinen Schlaf und deine Erholung...Versager.
 
Netflix wäre nice.
Genau Radeln ist langweilig ...
https://www.instagram.com/reel/DGOZzwPsLRl/?igsh=dW9iMDhrZ292MTQ3
Screenshot_20250221-071809_Instagram.jpg
 
Tu dir mal selbst einen Gefallen und schau dir das noch einmal an.
Sind genug Leute hier die dir all die Sachen erklären können die du anscheinend nicht verstehst.

Abgesehen davon, dass du blödsinn verzapfst ändert es auch nichts an den aufgezeichneten Höhenmetern wenn Sprünge in der Aufzeichnung wären.
Der Track auf der Karte ist jedenfalls ohne Lücken. Das sieht wenn ich aufzeichnen würde mit Smartphone ganze anders aus


da ihr schienbar text sehen könnt liegt es nicht an den augen
dann ist es ja klar warum ihr die sprünge inder aufzeichnung nciht wahrnehmen könnt.
und nur so als erinnerung. es geht nicht um gps sprünge. aber wahrscheinlich ist das einfach zu hoch, auch wenn man schon die in startansicht ohne das man starva mitglied ist die sprünge in der höhenmeteraufzeichung sehen kann
 
Ich habe mir während meiner Krankheit die letzten Tage Gedanken gemacht und eine Frage:

Es kam hier irgendwann auf, dass ich mein Training und die etwaigen Fortschritte dokumentieren solle. Die Idee finde ich nach längerer Überlegung gar nicht mal so schlecht, denn es hat den positiven Effekt dass ich, einmal öffentlich angefangen, nicht einfach damit aufhören kann (Commitment and Consistency Principle), bzw. dann vielleicht auch mal ein mehr oder weniger koordiniertes Training mache.

Ich stelle mir vor, dass so eine Videoreihe höchst langweilig sein kann, daher meine Frage, wie man es hinbekommen könnte, dass es eben nicht so ist. Da ich momentan noch nicht wirklich viel Ausdauer machen kann (Lunge ist noch ordentlich angeschlagen), würde ich auch wieder mehr Fokus auf Krafttraining legen (das aber ohne in ein Fitnessstudio zu gehen, denn dafür möchte ich kein Geld ausgeben und auch dort keine Zeit verbringen bei dem tollen Wetter, was bald kommt).

Ein Fahrtechniktraining mit Jan Zander ist schon organisiert. Darauf freue ich mich besonders. Hier habe ich mir vorgestellt, dass ich den Fokus auf Kurventechnik lege. Da fühle ich mich immer am langsamsten bzw. hatte ich bei Rennen in 2023 immer das Gefühl, hier die meiste Zeit liegen zu lassen. Wir werden wohl aber erst einmal ein paar Abfahrten machen, sodass er sich anschauen kann, wo es bei mir fehlt.

@onkel_c Schrieb irgendwo einmal, dass ein effektives Training für Enduro Rennen nicht zwangsläufig auch Radfahren bedeuten muss. Vorschläge? Ich habe Zugang zu einer Sporthalle, in der ich alles mögliche trainieren kann.

@525Rainer Ich habe gestern Schutzbleche an mein Gravel montiert und schrecke nicht davor zurück, lange Ausdauerfahrten zu machen, wenn sie mir bei Enduro Abfahrten helfen.

Am Ende hänge ich aber immer in der Frage fest, wie man einen Fortschritt im Training dokumentieren kann. Beim Bankdruck kannst du sagen, dass du nach x Wochen 10kg mehr drückst*. Wie mache ich das mit Rennen? Es sind ja verschiedene Orte, sodass man die Ergebnisse nicht untereinander vergleichen kann.

*Ich war vor nicht allzu langer Zeit in einem Hotel und habe mich dort in den Kraftraum begeben und war überrascht, dass ich noch 90kg drücken konnte. Da hatte ich voll Bock, die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen aber Bankdruck bringt ja nun nicht wirklich viel beim MTBen.
 
Das im Videos interessant zu gestalten ist sicher schwierig. Fit bist du, das ist erstmal wichtig, da brauchst gar nicht irgendwie ran eigentlich.

Und ich denke, viel fahren macht einfach besser. Passagen immer wieder fahren wo man punktuell vielleicht Probleme hat, die gezielt trainieren.

Das trainierst in keinem Kraftraum. Da ist aber eben manchmal der Blick von aussen gut, das jemand sagt das du da irgendwas besser oder anders machen kannst bzw probieren solltest.
Denke da hilft es auch sich mehr in unbekanntes Terrain zu begeben, schon allein wegen der Abwechslung.
Und auch nen Bikegebiet wo es nen Lift gibt ist da nicht dumm, da kannst dich auf die Abfahrt und bestimmte Passagen konzentrieren und die öfter fahren und trainieren, Linien probieren...das hilft schon enorm

Enge Kurven und Sprünge kann dir Jan sicher sehr viel Hilfestellung geben.
 
Ich habe mir während meiner Krankheit die letzten Tage Gedanken gemacht und eine Frage:

Es kam hier irgendwann auf, dass ich mein Training und die etwaigen Fortschritte dokumentieren solle. Die Idee finde ich nach längerer Überlegung gar nicht mal so schlecht, denn es hat den positiven Effekt dass ich, einmal öffentlich angefangen, nicht einfach damit aufhören kann (Commitment and Consistency Principle), bzw. dann vielleicht auch mal ein mehr oder weniger koordiniertes Training mache.

Ich stelle mir vor, dass so eine Videoreihe höchst langweilig sein kann, daher meine Frage, wie man es hinbekommen könnte, dass es eben nicht so ist. Da ich momentan noch nicht wirklich viel Ausdauer machen kann (Lunge ist noch ordentlich angeschlagen), würde ich auch wieder mehr Fokus auf Krafttraining legen (das aber ohne in ein Fitnessstudio zu gehen, denn dafür möchte ich kein Geld ausgeben und auch dort keine Zeit verbringen bei dem tollen Wetter, was bald kommt).

Ein Fahrtechniktraining mit Jan Zander ist schon organisiert. Darauf freue ich mich besonders. Hier habe ich mir vorgestellt, dass ich den Fokus auf Kurventechnik lege. Da fühle ich mich immer am langsamsten bzw. hatte ich bei Rennen in 2023 immer das Gefühl, hier die meiste Zeit liegen zu lassen. Wir werden wohl aber erst einmal ein paar Abfahrten machen, sodass er sich anschauen kann, wo es bei mir fehlt.

@onkel_c Schrieb irgendwo einmal, dass ein effektives Training für Enduro Rennen nicht zwangsläufig auch Radfahren bedeuten muss. Vorschläge? Ich habe Zugang zu einer Sporthalle, in der ich alles mögliche trainieren kann.

@525Rainer Ich habe gestern Schutzbleche an mein Gravel montiert und schrecke nicht davor zurück, lange Ausdauerfahrten zu machen, wenn sie mir bei Enduro Abfahrten helfen.

Am Ende hänge ich aber immer in der Frage fest, wie man einen Fortschritt im Training dokumentieren kann. Beim Bankdruck kannst du sagen, dass du nach x Wochen 10kg mehr drückst*. Wie mache ich das mit Rennen? Es sind ja verschiedene Orte, sodass man die Ergebnisse nicht untereinander vergleichen kann.

*Ich war vor nicht allzu langer Zeit in einem Hotel und habe mich dort in den Kraftraum begeben und war überrascht, dass ich noch 90kg drücken konnte. Da hatte ich voll Bock, die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen aber Bankdruck bringt ja nun nicht wirklich viel beim MTBen.

Dokumentation geht über eine steigende FTP und VO2max.

Im Laufsport machen die Influenzer sowas meist über einen wöchentlichen VBlog und erzählen von ihrer Trainingswoche.

Vielleicht kannst du eine KI gesteuerte App als Partner für das Projekt bekommen. Bei den Läufern ist das Runna. Gibts aber glaub ich auch fürs Radfahren (Trainingspeak?)

Ernsthaftes Training beinhaltet 80% Grundlagenausdauertraining (Zone2), Krafttraining, Mobility und Pilates Sessions.

Kannst ja mal nach Kofuzi (Schuh reviewer der aber auch andere Videos macht), oder Phily Bowdem (profi Läuferin) gucken bei YT.
 
bereite mich seit ein paar Monaten auf nen RR-Marathon vor und Training (als solches) ist höchst langweilig. Stunden an Grundlagen Einheiten und Intervalle. Die größte Überwindung ist da gar nicht das Training sondern der Kopf... Außerdem gibts doch schon super viel Trainings-Content auf YT... weiß nicht, ob da noch was interessant(er) gestaltet werden kann.

Bankdrücken ist doch super zum Radfahren für die Arme und Brustmuskulatur. Viel hilft viel... Muskeln sind ja auch Glykogen-Speicher und davon will man möglichst viel unterwegs dabei haben. Krafttraining gehört eigentlich bei allen mir bekannten, seriösen Trainingsplänen mittlerweile dazu.
 
Vielleicht kannst du eine KI gesteuerte App als Partner für das Projekt bekommen. Bei den Läufern ist das Runna. Gibts aber glaub ich auch fürs Radfahren (Trainingspeak?)
habe mal kurz Join.cc ausprobiert, hat ganz gut funktioniert bzw Potential, aber habs nicht weiter verfolgt, da ich dann nen spezifischen Plan bekommen habe.
 
Die Idee finde ich nach längerer Überlegung gar nicht mal so schlecht, denn es hat den positiven Effekt dass ich, einmal öffentlich angefangen, nicht einfach damit aufhören kann (Commitment and Consistency Principle),
Kein Mensch wird sich dein Training anschauen, außer du hast wirklich Ahnung davon und vermittelst Wissen und gibst Anleitungen zum Training.
Für strukturiertes Training gibt es mittlerweile viele Anbieter die dir per Abo Videos und Trainingspläne bereitstellen.
 
Krafttraining gehört eigentlich bei allen mir bekannten, seriösen Trainingsplänen mittlerweile dazu.
Das will ich nicht in Frage stellen. Es ist die Frage ob es nötig ist, die Serien wieder mit 100kg zu drücken. Ich kann mir vorstellen, dass hier beim MTB viel nicht unbedingt viel hilft.
Kein Mensch wird sich dein Training anschauen, außer du hast wirklich Ahnung
Genau das ist das, worauf ich immer wieder zurückkomme bei meinen Überlegungen.
 
Beim Krafttraining musst aber mehr auf Kraft/Ausdauer gehen, also weniger Gewicht und mehr Wiederholungen. Die reine Kraft beim Bankdrücken hilft da überschaubar, aber natürlich auch.
 
Krafttraining bringt irre viel für MTB. Meine Frau macht das seit einem Jahr sehr intensiv und sie meint, das hat mehr für ihre Fahrtechnik gebracht als alle Fahrtechniktrainings, Videos gucken and whatnot zusammen. Fahrtechnik kommt von Fahren, ja, aber Kraft hilft bei der Umsetzung. Ich merks grad auch, seit ich (entgegen dem Rat meines Ortho) wieder mit Kraftaufbau im Gym angefangen habe gehts mit meinem Schlüsselbeinbruch steil bergauf, Radfahren geht plötzlich wieder schmerzfrei, vorher war alles labberig und instabil durch den Muskelabbau durch Schonung und jetzt kommt die Stabilität wieder.
 
Für mich ist eben die Frage ob meine Kraft (zehre noch von 20 Jahren organisiertem Schnellkrafttraining) nicht schon ausreichend ist im Vergleich zu Radfahrern, die das immer als Hauptsportart hatten. Meine 90kg sind ja nicht nur Fett.
 
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