[A] Über kurz oder lang...

Die schon jahrelang andauernde beratungsresistenz muss aufgegeben werden und die Juwelen an Hinweisen beherzigt werden.
Gezielt und systematisch
 
[...] Ich (60!) bin da voll bei Dir. Nur wer hart trainiert,...
Wer schneller werden will, muss schneller fahren. So einfach ist das. Alles andere ist heute doch kontrollierbar/Steuerbar (Garmin/Vitalmonitor/...).
Nur wer hart am Gas hängt UND regeneriert wird auf lange Sicht Erfolg haben!

Wer Defizite in der Fahrtechnik hat und in jeder Kurve im Bereich einer Sekunde "stehen" lässt, kann - wie schon geschrieben - den ganzen Fitness Kram erstmal hinten anstellen und da die meiste Zeit "gutmachen".

Oder wie so oft: Nutze deine Zeit sinnvoll.
...
Bevor hier die nächste Teiletestrunde startet...

Ich hab da noch ne Frage:

du scheinst noch aktiv am Renngesshehen teilzunehmen:daumen:, was mich interessieren würde wie viele sind da in deiner Alterskohorte noch aktiv unterwegs, mehr als eine handvoll?

Wie verkraftet der Körper Trainingsbelastung und Rennen, Verschleiß, Ausfälle usw.?

M.
 
Jetzt wird es auch für mich interessant. So ein Einblick in das Renngeschehen für den kleinen Amateur wäre ja auch mal ein Video Thema. Ablauf, Kosten, Zeitaufwand, Planung, Vorbereitung, Community, …
Ach da kommen mir schon noch viel mehr Fragen auf.
 
https://www.rad-race.com/paincave

trainingsplan runterladen und mit dem gravel abfahren! umfänge gerne auch richtung 12-15h erhöhen! dann ist das bergauffahren zukünftig nicht mehr so gequält sondern zug auf der kette ;)
Ich habe jetzt einen 6 wöchigen Plan, der nach Beendung dann weiterentwickelt wird. Der beinhaltet Krafteinheiten, Downhill Intervalltraining und leider auch kaltes Duschen. Ich werde berichten. Durch die zusätzlichen Krafteinheiten werde ich glücklicherweise nicht mehr so viel Zeit haben, hier im Forum aufzutauchen bzw. geht die Zeit für das Training drauf. Hier wurde eh schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
 
Ich habe jetzt einen 6 wöchigen Plan, der nach Beendung dann weiterentwickelt wird. Der beinhaltet Krafteinheiten, Downhill Intervalltraining und leider auch kaltes Duschen. Ich werde berichten. Durch die zusätzlichen Krafteinheiten werde ich glücklicherweise nicht mehr so viel Zeit haben, hier im Forum aufzutauchen bzw. geht die Zeit für das Training drauf. Hier wurde eh schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Wo machst Downhill Intervalltraining ?
 
Ich habe jetzt einen 6 wöchigen Plan, der nach Beendung dann weiterentwickelt wird. Der beinhaltet Krafteinheiten, Downhill Intervalltraining und leider auch kaltes Duschen. Ich werde berichten. Durch die zusätzlichen Krafteinheiten werde ich glücklicherweise nicht mehr so viel Zeit haben, hier im Forum aufzutauchen bzw. geht die Zeit für das Training drauf. Hier wurde eh schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Kalt duschen ist Innovation in der Trainingslehre...

oder ist das die Idee, Entzündungsreaktionen nach sehr harten Einheiten zu kontern? Reisende haben mir berichtet das manche Bodybuilder nach der Session in Eiszuber steigen und chillen 🥶

M.
 
Kalt duschen ist Innovation in der Trainingslehre...

oder ist das die Idee, Entzündungsreaktionen nach sehr harten Einheiten zu kontern? Reisende haben mir berichtet das manche Bodybuilder nach der Session in Eiszuber steigen und chillen 🥶

M.

Ja und ganz wichtig ist sich dabei zu filmen, sonst ist es nie passiert.

Wichtiger als kaltes Duschen fände ich gescheite mobility sessions.
 
Ja und ganz wichtig ist sich dabei zu filmen, sonst ist es nie passiert.

Wichtiger als kaltes Duschen fände ich gescheite mobility sessions.

Klingt ganz nach Midlife Crisis 😉

Aber wird schon seinen Nutzen haben - siehe Finnen mit Sauna und Eisbaden.
Fand es auch super nach nem Tag ballern am Reschenpass noch in den See zu springen.
 
Jetzt lasst ihn doch ma machen…
Besser trainieren als tippen..! Bin gespannt, was er berichtet, was es ihm bringt, wie es ihm taugt.
Wäre nur sinnvoll, den Fortschritt bzw die Trainingsergebnisse auch zu dokumentieren, dass die Verbesserung auch gemessen u dokumentiert wird. Da @TheTrailNomad ja nun mit Trainer arbeitet, wird der aber da sicher dran denken u ihn diesbzgl führen/anleiten.
 
Klingt ganz nach Midlife Crisis 😉

Aber wird schon seinen Nutzen haben - siehe Finnen mit Sauna und Eisbaden.
Fand es auch super nach nem Tag ballern am Reschenpass noch in den See zu springen.
An den heißen Weltcupwochenden (also 2023, '24 war ja eher nicht so heiß meist) hat man immer wieder die schnellsten der Welt in Eiswassertonnen gesehen. Hat für mich aber irgendwie was von am ersten Januar anbaden für Ben Bild in der Zeitung. Der Bergsee ist da verlockender.. also theoretisch 🤣
 
An den heißen Weltcupwochenden (also 2023, '24 war ja eher nicht so heiß meist) hat man immer wieder die schnellsten der Welt in Eiswassertonnen gesehen. Hat für mich aber irgendwie was von am ersten Januar anbaden für Ben Bild in der Zeitung. Der Bergsee ist da verlockender.. also theoretisch 🤣

Unter der eigenen Dusche finde ich es schwierig, da bin ich auch bei Bergsee, Sommer und nen Bierchen danach...
 
dass die Verbesserung auch gemessen [...] wird

Das wäre ein absolutes Novum in dieser Karriere.
Und scheitert schon daran, dass man dazu erst einmal den aktuellen Ist-Zustand vernünftig ermitteln müsste.
Wie lange ist er z.B. sein Powermeter spazieren gefahren, ohne einen einzigen FTP Test zu machen?
Aber Bewunderung an jeden, der dieses mal mehr erwartet. Lassen wir uns überraschen.

Wir freuen uns. Schauen wir mal was wird.
 
ein beitrag hier dauert vielleicht 5-10min. diese zeit mit training zu besetzen wird nicht reichen um vorranzukommen.
Bildschirmfoto 2025-03-01 um 13.31.47.png
 
Stell dir doch ein Fass mit kaltem Wasser in den Garten. Das nutzen einige Profisportler für die Regeneration. Die Kälte mindert Entzündungen und Schwellungen. Sparst du auch noch Frischwasser und zum Saisonende kannst du die Pflanzen im Garten gießen.
 
Ich konnte gestern die E13 ein wenig befummeln. Sie macht schon einen sehr guten Eindruck und schaut sehr hochwertig aus. Der schlechte Ruf von e13s Qualität konnte erst mal nicht bestätigt werden. Die Bremsscheibenaufnahme ist ohne Eloxal, was ich schon mal sehr gut finde.

Soundcheck hier.

Heute kommt der erste Test auf dem Trail. Ich wusste gar nicht, dass sie 12,15 u. 18° hat. Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass sie 4° hat aber da habe ich wohl etwas mit dem O-Chain verwechselt. bei 12° geringstem Winkel, ist die Nabe sicher nichts für technische Anstiege.
 
e13 ist nahezu unauffällig. Ich habe sie erst einmal auf 15° eingestellt und wie auch bei der S1 sind die nix für technische Anstiege. Da hast du auf den leichten Gängen fast 1/4 Kurbelumdrehung, bevor es los geht. Bei der Abfahrt aber genial. Wie auch schon bei der S1 kein Kettenschlagen und ein absolut leises Rad. Die Nabe hört man nur, wenn man an einer Mauer vorbeifährt und der Klang dann zurückgeworfen wird. Mal sehen ob sie noch lauter wird.

Einmal hatte ich ein komisches Geräusch beim Engagement, als wenn die Sperrklinken nicht richtig gegriffen hätten. Es fühlte sich auch wie ein kleiner Ruck an. Ich hatte aber nicht viel Druck auf dem Pedal. Ansonsten ist das Eingreifen der Sperrklinken gefühlt irgendwie weicher als mit den Ratchet Rings der S1 aber das hatte ich schon bei der Shogun Silent Nabe (die übrigens ein Update bekommen hat).

Ausfahrt gestern war anstrengend. Nach langer Zeit der Abstinenz durch Krankheit wollte ich es nicht übertreiben, habe es aber sicher getan. Anstieg zum Kammweg als Runde (31:10min./3.97km/274hm/7.6km/h) und Kammweg (7:21min/2.56km/12hm/20.9km/h) als Runde mit einer Pause von 36 Sekunden oben um die Brille aufzusetzen und etwas zu trinken. Durchschnittspuls war im Uphill geringer als im Downhill (162/170). Das Thema hatten wir hier ja schon.

Es ist schon krass wie mir die Kraft fehlt, wenn ich oben nicht eine lohnende Pause mache und im Anstieg zur Abfahrt ständig ordentlich Druck auf dem Pedal habe. Für Fahrfehler war ich nicht müde genug aber die Beine haben beim zweiten Gegenanstieg schon gut gebrannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie viele sind da in deiner Alterskohorte noch aktiv unterwegs, mehr als eine handvoll?
Kommt darauf an, wo du startest und wie die Alterskategorien gewertet werden. Es ist mittlerweile nicht unüblich, dass du nur eine Masters Kategorie ab 35J. hast. Wenn es nur eine Masters Kat. gibt, wäre ich dafür diese ab 40J. zu machen. So war es auch international ursprünglich geregelt.

Du kannst dir sicher denken, dass du dort mehr als eine Handvoll Starter hast. Nicht selten ist es die Kat. mit dem größten Starterfeld!

Wenn es eine Masters 2 Klasse gibt, ist diese natürlich kleiner. Aber 20-30 Starter sind auch dort noch vertreten, es können auch mal mehr (gerade im Ausland) oder weniger sein ;-).

International wird das meist mehr nach den klassischen Alterskategorien gehalten, ab und an werden diese dann auch mal zusammengefasst. In Slowenien gibt es auch eine 55+ Klasse, in Italien ziehen sie es eisern bis zur Rollstuhlliga durch, alle 10 Jahre eine Klasse, 40+,50+,60+,.. bis keine Fahrer mehr am Start sind.

Ausnahme bei uns in D ist die Enduro One. Die haben auch Herren, Pre Senioren, Senioren, Super Senioren, wenn ich nicht irre...

Mir ist es egal. Wer mit 60 noch meint Enduro Rennen fahren zu "müssen" ist selber Schuld.


Wie verkraftet der Körper Trainingsbelastung und Rennen, Verschleiß, Ausfälle usw.?
Mal so, mal so.
Generell: Mein Zustand ist gemessen am Alter vermutlich nicht ganz "altersgemäß". Viele verorten mich eher in Richtung 40+. Ich könnte dir jetzt schon schreiben, dass es gewisse Kipppunkte gibt, die man zumindest rückbetrachtend dann merkt.
ABER: ich setze mich darüber hinweg. Ich fahre nie länger als 3h+ im Training. Dafür mehr Kraft (gerade maximal), viele Intervalle. Wichtig ist eine vernünftige Trainingssteuerung. Das geht aber alles. Erfahrung hilft!

Was definitiv nicht steuerbar ist und auch Thema werden kann sind Veranstaltungen mit vielen Höhenmetern, langer Kurs, viele Stages und Training. Wenn das Training absolviert werden muss (zB SES) dann ist man entsprechend vorbelastet. Heißt, du bist am Renntag alles andere als frisch. Da hilft dann nur eine ausgesprochen gute Konditionierung im hohen G2/EB Bereich. Denn höher wirst du nicht mehr kommen. Und damit bist du dann beim Unterschied zu den "Jungspunds". Die schaffen auch 2-3 Tage Events im Anaeroben Bereich am Renntag. deren Erholung ist einfach bedeutend schneller.

Mal als Bsp. was "hart" ist: SES Ariolo, EDC Bellwald. Viele Höhenmeter, sehr steil (schieben) und definitiv "saugend". Dazu lange und harte Stages.

Die erschreckende Erkenntnis ist aber: ICH werde nur noch langsamer. Und das gilt es zu verlangsamen. Jetzt bereits seit 20 Jahren...

Warum tut man das? Weil ich Bock drauf habe, und so noch zielgerichtet trainiere, gerade im Winter. Ich bekomme dafür ein gutes Feeling und Fitness. Ich betrachte es als WIN-WIN Situation. Kaum mehr WIN sind die Platzierungen in der Masters 1 Kat. Und auch in der Masters 2 Kat. wird es langsam "dünn". Wenn Leute 20Jahre+ jünger sind kannst du das in meinem Alter mit nix kompensieren. Aber Spaß macht es dennoch. Man steckt sich dann andere Ziele. Da meine Tochter auch fährt (sogar recht schnell, ggf. dieses Jahr schneller als ich) können wir so gemeinsam trainieren und auch teilweise racen. Das machen wir jetzt seit 3 Jahren so. Ich möchte die Zeit nicht missen. Nur EDR werde ich mir nicht mehr geben, die muss Sie zukünftig allein meistern ;-).
 
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