AC Gelenksprengung Tossy 3

Noch ein kleines Update:
Bin jetzt in der 11 Woche post-OP. Hab zumindest wieder volle Beweglichkeit im Vergleich zur gesunden Schulter. Konnte in Woche 8 schon wieder sehr gut Brustschwimmen und konnte dann nach 3 Tagen Brustschwimmen auch wieder Kraulen. Bin letzte Woche wieder mit meiner Gruppe eine 4h Tour gefahren. Ging soweit ohne Probleme, bis auf die Kondi🥵. In bestimmten Armpositionen fehlt mir aber noch die Kraft im Delta Muskel und bei Zugübungen mit 90° angewinkelten Arm. Daran wird aber beim Physio gearbeitet. Hab auch einen minimalen Hochstand. Funktion geht bei mir aber über Aussehen. Dass das nicht wieder zu 100% wird habe ich mir aber schon gedacht.
Kopf hoch an alle. Wenn ich denke, dass ich vor 3 Wochen noch nicht mal richtig eine Jacke anziehen konnte, ging das jetzt schnell aufwärts.
 

Anzeige

Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
Hallo
Danke für den klasse Post mit den verschiedenen Erfahrungen.

Hab letzte Woche grad eine Hakenplatte eingesetzt bekommen nach MTB Sturz in Winterberg.
OP ist gut verlaufen auch wenn die ersten Tage jetzt noch sehr schmerzhaft sind.

Bei mir ist Physio vorgesehen auch während die Platte drin ist (aber nichts über Kopf)

Wird die Platte immer ambulant entfernt?

Und wie lange dauert ca. die Physio NACH Plattenentfernung? Würde nämlich gerne wissen, wann ich wieder vollständig hergestellt bin um wieder aufs Rad zu können.

Danke und viele Grüße
 
Hallo
Danke für den klasse Post mit den verschiedenen Erfahrungen.

Hab letzte Woche grad eine Hakenplatte eingesetzt bekommen nach MTB Sturz in Winterberg.
OP ist gut verlaufen auch wenn die ersten Tage jetzt noch sehr schmerzhaft sind.

Bei mir ist Physio vorgesehen auch während die Platte drin ist (aber nichts über Kopf)

Wird die Platte immer ambulant entfernt?

Und wie lange dauert ca. die Physio NACH Plattenentfernung? Würde nämlich gerne wissen, wann ich wieder vollständig hergestellt bin um wieder aufs Rad zu können.

Danke und viele Grüße
Du kannst nachdem die Platte raus ist schon wieder viel machen. Vollends belasten darfst Du aber erst nach ca. 6 Wochen....
 
Hallo
Danke für den klasse Post mit den verschiedenen Erfahrungen.

Hab letzte Woche grad eine Hakenplatte eingesetzt bekommen nach MTB Sturz in Winterberg.
OP ist gut verlaufen auch wenn die ersten Tage jetzt noch sehr schmerzhaft sind.

Bei mir ist Physio vorgesehen auch während die Platte drin ist (aber nichts über Kopf)

Wird die Platte immer ambulant entfernt?

Und wie lange dauert ca. die Physio NACH Plattenentfernung? Würde nämlich gerne wissen, wann ich wieder vollständig hergestellt bin um wieder aufs Rad zu können.

Danke und viele Grüße
Also ich denke, dass ist alles sehr individuell. Jeder Körper hat andere Voraussetzungen und geht auch entsprechend anders mit Verletzungen um. Physio würde ich grundsätzlich so lange wie möglich mitnehmen. Kann nur positiv sein.
 
Hi
Vor Ewigkeiten hatte ich auch eine Hakenplatte eingesetzt bekommen. Mich hatte die Platte damals in der Bewegung doch spürbar eingeschränkt (auch auf dem Bike). Nach Entfernung gings direkt nach Verheilung der OP-Narbe wieder tiptop. Physio habe ich weder mit/noch nach Plattenentfernung gemacht, aber auch ehrlich gesagt nach anderen Verletzungen nicht. Einfach normal im Gym trainiert und wieder aufgebaut. Bis jetzt sind alle Verletzungen problemlos verheilt und soweit alles funktionsfähig ;).

Wie ich weiss kann man tatsächlich die Platte ambulant unter Teilnarkose entfernen lassen - mein Ding wäre das nicht. Einmal Hammer, durchschlafen und ohne Platte wieder aufwachen finde ich da sympathischer:awesome:.

VG
 
Du kannst nachdem die Platte raus ist schon wieder viel machen. Vollends belasten darfst Du aber erst nach ca. 6 Wochen....
nö, Bänder sind erst nach 6-12 Monaten vollständig zusammen gewachsen, gibt auch jede Tabelle wieder, die man vom guten Arzt und Physiotherapeuten bekommt. Nach 6 Wochen reichen 20 % Sturzimpact aus, und die Bänder zerreissen zulassen.
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt 6 Wochen still mit- und nachgelesen habe, ringe ich mich durch es mal aufzuschreiben.

Ich hab am 01.10. 22 im Harz in einem lächerlichen Anlieger (flach) gepennt, nur aufs VR geglotzt und mich auf die Seite gelegt. Voll Adrenalin erstmal die Kette wieder aufgelegt und zurück zum Lift. Fahrtechnische Mängel, Nicht-Warm-Fahren und Unkonzentriertheit ist ne doofe Mischung.

Dann mit dem RTW ins nächste Klinikum. Rockwood 4. Herzlichen Glückwunsch. Nachdem ich vor gut 3 Jahren das MTB für mich entdeckt habe (bin jetzt 40) also ein herber Einschnitt. Zumal mein Kurzer mit seinen 8 Jahren auch im Bikepark unterwegs sein will (natürlich völlig angst-und schmerzbefreit).

Ganz optimistisch wollte ich 3 Tage später daheim in der Sportklinik Erfurt Untersuchung und OP klarmachen und wurde mit den Herausforderungen unseres Gesundheitssystem konfrontiert. Erstvorstellung in 3 Wochen...Am Ende blieb nur der Weg ins städtische Klinikum auf Grund der fortgeschrittenen Zeit. 12 Tage nach Unfall dann die OP mittels TightRope. Die Hakenplatte stand gar nicht zur Debatte. Beratung in gebrochenem Deutsch, aber ich hatte mich vorab informiert und wohl innerlich schon für das TR "entschieden". Obwohl am OP Tag 15(!) Anästheisten krank waren, fand zumindest meine OP statt.

OP lief gut, Schmerzen in Nacht 1 extrem nervig aber noch im Rahmen, in Nacht 2 schon viel entspannter. Beim ersten Duschen in der Klinik sah ich aus wie vorher. Nach 2 Tagen raus, 1 Woche daheim mit Gilchrist und in Woche 2 hatte ich das Gefühl der Hochstand kommt wieder. Nach 4 Wochen post-Op stand fest der Hochstand ist halbe Schafthöhe. Chirurg meinte ich soll ruhig durch Hose atmen und abwarten, die Bänder werden wohl zusammenwchsen. Physiotherapie aber erst ab post-OP Woche 8. Ich habe das Gefühl meine Sehnen und Muskeln (was nach insgesamt 5 Wochen Gilchrist noch da ist) sind total im Eimer. Wenn ich hier texte und den Arm leicht hochhebe tut zwar nicht die Schulter weh, aber der Oberarm ist die Hölle. Versuche trotzdem die Schulter in Bewegung zu halten ohne Belastung. Ich wundere mich wenn ich hier lese, wieso manche sofort Physiotherapie machen und andere, wie ich, nach 6-8 Wochen starten sollen. Mein aktueller Unfallchirurg ist kein schlechter, aber ich glaub er hat Angst auf Grund der Dehnung des TR, dass das OP-Ergebnis dann ganz futsch ist.

Im Moment ist es bei mir totale Kopfsache und ich bin kein Geduldsmensch. Ich fühle ständig an dem Knubbelige auf der Schulter rum, als ob es was bringen würde. Mal sehen wie die Physiotherapie in 2 Wochen anläuft.

Allen aktuellen Leidensgenossen gute Besserung!
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt 6 Wochen still mit- und nachgelesen habe, ringe ich mich durch es mal aufzuschreiben.

Ich hab am 01.10. 22 im Harz in einem lächerlichen Anlieger (flach) gepennt, nur aufs VR geglotzt und mich auf die Seite gelegt. Voll Adrenalin erstmal die Kette wieder aufgelegt und zurück zum Lift. Fahrtechnische Mängel, Nicht-Warm-Fahren und Unkonzentriertheit ist ne doofe Mischung.

Dann mit dem RTW ins nächste Klinikum. Rockwood 4. Herzlichen Glückwunsch. Nachdem ich vor gut 3 Jahren das MTB für mich entdeckt habe (bin jetzt 40) also ein herber Einschnitt. Zumal mein Kurzer mit seinen 8 Jahren auch im Bikepark unterwegs sein will (natürlich völlig angst-und schmerzbefreit).

Ganz optimistisch wollte ich 3 Tage später daheim in der Sportklinik Erfurt Untersuchung und OP klarmachen und wurde mit den Herausforderungen unseres Gesundheitssystem konfrontiert. Erstvorstellung in 3 Wochen...Am Ende blieb nur der Weg ins städtische Klinikum auf Grund der fortgeschrittenen Zeit. 12 Tage nach Unfall dann die OP mittels TightRope. Die Hakenplatte stand gar nicht zur Debatte. Beratung in gebrochenem Deutsch, aber ich hatte mich vorab informiert und wohl innerlich schon für das TR "entschieden". Obwohl am OP Tag 15(!) Anästheisten krank waren, fand zumindest meine OP statt.

OP lief gut, Schmerzen in Nacht 1 extrem nervig aber noch im Rahmen, in Nacht 2 schon viel entspannter. Beim ersten Duschen in der Klinik sah ich aus wie vorher. Nach 2 Tagen raus, 1 Woche daheim mit Gilchrist und in Woche 2 hatte ich das Gefühl der Hochstand kommt wieder. Nach 4 Wochen post-Op stand fest der Hochstand ist halbe Schafthöhe. Chirurg meinte ich soll ruhig durch Hose atmen und abwarten, die Bänder werden wohl zusammenwchsen. Physiotherapie aber erst ab post-OP Woche 8. Ich habe das Gefühl meine Sehnen und Muskeln (was nach insgesamt 5 Wochen Gilchrist noch da ist) sind total im Eimer. Wenn ich hier texte und den Arm leicht hochhebe tut zwar nicht die Schulter weh, aber der Oberarm ist die Hölle. Versuche trotzdem die Schulter in Bewegung zu halten ohne Belastung. Ich wundere mich wenn ich hier lese, wieso manche sofort Physiotherapie machen und andere, wie ich, nach 6-8 Wochen starten sollen. Mein aktueller Unfallchirurg ist kein schlechter, aber ich glaub er hat Angst auf Grund der Dehnung des TR, dass das OP-Ergebnis dann ganz futsch ist.

Im Moment ist es bei mir totale Kopfsache und ich bin kein Geduldsmensch. Ich fühle ständig an dem Knubbelige auf der Schulter rum, als ob es was bringen würde. Mal sehen wie die Physiotherapie in 2 Wochen anläuft.

Allen aktuellen Leidensgenossen gute Besserung!
Kopf hoch und Geduld haben. Wird schon...
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt 6 Wochen still mit- und nachgelesen habe, ringe ich mich durch es mal aufzuschreiben.

Ich hab am 01.10. 22 im Harz in einem lächerlichen Anlieger (flach) gepennt, nur aufs VR geglotzt und mich auf die Seite gelegt. Voll Adrenalin erstmal die Kette wieder aufgelegt und zurück zum Lift. Fahrtechnische Mängel, Nicht-Warm-Fahren und Unkonzentriertheit ist ne doofe Mischung.

Dann mit dem RTW ins nächste Klinikum. Rockwood 4. Herzlichen Glückwunsch. Nachdem ich vor gut 3 Jahren das MTB für mich entdeckt habe (bin jetzt 40) also ein herber Einschnitt. Zumal mein Kurzer mit seinen 8 Jahren auch im Bikepark unterwegs sein will (natürlich völlig angst-und schmerzbefreit).

Ganz optimistisch wollte ich 3 Tage später daheim in der Sportklinik Erfurt Untersuchung und OP klarmachen und wurde mit den Herausforderungen unseres Gesundheitssystem konfrontiert. Erstvorstellung in 3 Wochen...Am Ende blieb nur der Weg ins städtische Klinikum auf Grund der fortgeschrittenen Zeit. 12 Tage nach Unfall dann die OP mittels TightRope. Die Hakenplatte stand gar nicht zur Debatte. Beratung in gebrochenem Deutsch, aber ich hatte mich vorab informiert und wohl innerlich schon für das TR "entschieden". Obwohl am OP Tag 15(!) Anästheisten krank waren, fand zumindest meine OP statt.

OP lief gut, Schmerzen in Nacht 1 extrem nervig aber noch im Rahmen, in Nacht 2 schon viel entspannter. Beim ersten Duschen in der Klinik sah ich aus wie vorher. Nach 2 Tagen raus, 1 Woche daheim mit Gilchrist und in Woche 2 hatte ich das Gefühl der Hochstand kommt wieder. Nach 4 Wochen post-Op stand fest der Hochstand ist halbe Schafthöhe. Chirurg meinte ich soll ruhig durch Hose atmen und abwarten, die Bänder werden wohl zusammenwchsen. Physiotherapie aber erst ab post-OP Woche 8. Ich habe das Gefühl meine Sehnen und Muskeln (was nach insgesamt 5 Wochen Gilchrist noch da ist) sind total im Eimer. Wenn ich hier texte und den Arm leicht hochhebe tut zwar nicht die Schulter weh, aber der Oberarm ist die Hölle. Versuche trotzdem die Schulter in Bewegung zu halten ohne Belastung. Ich wundere mich wenn ich hier lese, wieso manche sofort Physiotherapie machen und andere, wie ich, nach 6-8 Wochen starten sollen. Mein aktueller Unfallchirurg ist kein schlechter, aber ich glaub er hat Angst auf Grund der Dehnung des TR, dass das OP-Ergebnis dann ganz futsch ist.

Im Moment ist es bei mir totale Kopfsache und ich bin kein Geduldsmensch. Ich fühle ständig an dem Knubbelige auf der Schulter rum, als ob es was bringen würde. Mal sehen wie die Physiotherapie in 2 Wochen anläuft.

Allen aktuellen Leidensgenossen gute Besserung!
Hey, ich habe meine Geschichte hier ja auch mal geschrieben (rockwood 5 mit tightrope) und konnte die Geschichten mit Klimmzug nach kürzester Zeit nicht nachmachen. Bei mir war nach 12 wochen erst wieder „alles erlaubt“ aber hat dann noch lange gedauert. Jetzt sinds ziemlich genau 2 Jahre und es funktioniert sehr gut.
Drücke die Daumen, dass es bei Dir bald einfacher wird und das Schlüsselbein nicht weiter hoch kommt!
Grüße!
 
@Sebastian982 Auch wenn es schwer ist, Geduld und bloß nicht verrückt machen. Jede Verletzung, jede OP und jeder Patient ist anders. Mit 20 läuft so eine Regeneration schnellere ab als mit 40. Selbst wenn - und das ist ein großes wenn - etwas Hochstand bleiben sollte, bedeutet das nicht automatisch eine funktionale Einschränkung. Da würde ich tatsächlich dem Arzt vertrauen und langsam machen.
Ich drücke die Daumen!
 
Aus Interesse falls Du dazu was sagen magst:

Protektor mit Schulterschutz angehabt?
Hi

natürlich nicht. Protektoren für Brust/Rücken, Knie, Ellbogen, Fullface - Check, trage ich im Bikepark immer. Aber Schultern habe ich nie so auf dem Schirm gehabt. Keine Ahnung ob der in meinem Fall genützt hätte. Ich glaub ich bin einfach seitlich/hinten auf den angelegten Arm gefallen. Boden war Hard Pack. Aber alles Spekulation.
Da bin ich auch noch unschlüssig wie ich das handhabe wenn ich wieder mal fahren kann. Aber ich denke Protektorenshirt mit Schultereinsatz werde ich tragen. Es gibt ja auch noch verschiedenste Orthesen für die Schulter.
 
Ok - danke.

Und ja, ob das mit Protektor an der Schulter anders ausgegangen wäre ist müßig - wenn der Impact hart genug ist macht das Gelenk wahrscheinlich auch so die Grätsche.

Ich habe mich mal in einer sehr ähnlichen Situation abgelegt und hatte Komplettweste an - Schulter tat zwar noch 2 Wochen weh, aber zum Glück nichts schlimmeres passiert.

Dir weiterhin gute Besserung.
 
Mich hat es gestern auf den Hometrails erwischt. Irgendwie OTB. Immerhin konnte ich nach dem ersten Schock noch abrollen. Ich war sehr erstaunt, dass die Griffposition stabil und absolut schmerzfrei ist.
Am 8.12. dann OP.
Werde jetzt mal den Thread von hinten nach vorne lesen und mir noch Input und Motivation holen.
Letztes Jahr erst Achillessehnenriss und jetzt schon gut 7 Wochen aus dem Verkehr.
Alles Gute an alle anderen Leidenden.
 
Mich hat es gestern auf den Hometrails erwischt. Irgendwie OTB. Immerhin konnte ich nach dem ersten Schock noch abrollen. Ich war sehr erstaunt, dass die Griffposition stabil und absolut schmerzfrei ist.
Am 8.12. dann OP.
Werde jetzt mal den Thread von hinten nach vorne lesen und mir noch Input und Motivation holen.
Letztes Jahr erst Achillessehnenriss und jetzt schon gut 7 Wochen aus dem Verkehr.
Alles Gute an alle anderen Leidenden.
Gute Besserung!
 
Mich hat es gestern auf den Hometrails erwischt. Irgendwie OTB. Immerhin konnte ich nach dem ersten Schock noch abrollen. Ich war sehr erstaunt, dass die Griffposition stabil und absolut schmerzfrei ist.
Am 8.12. dann OP.
Werde jetzt mal den Thread von hinten nach vorne lesen und mir noch Input und Motivation holen.
Letztes Jahr erst Achillessehnenriss und jetzt schon gut 7 Wochen aus dem Verkehr.
Alles Gute an alle anderen Leidenden.
Gute Besserung!!!
Hatte Totalschaden (Tossy 3 RW5 und das Schulterdach gebrochen) und kam eigentlich fitter zurück, als vorher. Drücke die Daumen
 
Ok - danke.

Und ja, ob das mit Protektor an der Schulter anders ausgegangen wäre ist müßig - wenn der Impact hart genug ist macht das Gelenk wahrscheinlich auch so die Grätsche.

Ich habe mich mal in einer sehr ähnlichen Situation abgelegt und hatte Komplettweste an - Schulter tat zwar noch 2 Wochen weh, aber zum Glück nichts schlimmeres passiert.

Dir weiterhin gute Besserung.
JA ist müßig, aber Brustprotektoren haben die Möglichkeit, den Impact auf eine grössere Fläche zu verteilen, die Fläche bei der Schulter bleibt gleich, und endet immer bei der Kraftübertragung über die Bänder, Der Vorteil ist nur, sie verhindert Stich und schürfwunden, so, das auch Zeitnah Operiert werden kann.
 
Bin ja gerade in meiner Wartephase bis zur OP in 8 Tagen.
Schulter fühlt sich immer robuster an. Habt ihr bis zur OP permanent die Schulterschlaufe getragen?
Ich schlafe schon ab der 2. Nacht ohne, damit Luft an die Haut kann. Die Schulterbstütze ich mit einem untergelegten Kissen.
Bei der Küchenarbeit immer Schlaufe, damit ich unkluge Bewegungen vermeide.
 
Nochmal ein Gedanke für alle "frisch"-Verletzten.

Ich hatte mich nach der OP schlau gemacht welche mehr oder weniger gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse es zur unterstützenden Ernährung bei Sehnenverletzungen gibt und folgende Schwerpunkte identifiziert:

  • entzündungshemmend essen (also kein Weizen, Süsses oder Sonnenblumenöl, stattdessen eher Omega 3 Fettsäuren also Fisch, Leinöl...)
  • Collagen (macht nicht nur schöne Haare sondern ist für Sehen/Knorpel wichtig, gibt es auch als Pulver)
  • Chondroitinsulfat (Sprotten, Sardinen oder Nahrungsergänzungsmittel)
  • Durchblutung fördern (zB rote Beete Saft, auch wenn es widerlich ist, L-Arginin)
  • Kieselerde (zB Ackerschachtelhalmtee)
  • Johannisbeersaft, Antioxidanzien
  • Zink ggf. als Nahrungsergänzungsmittel
Ach ja, ich nehme keine Globuli, aber das o.g. ließ sich alles gut nachvollziehen und leistet vielleicht einen Beitrag zu besseren Heilung.
 
Hey,

ich melde mich auch mal wieder:

Seit meiner Verletzung und der TightRope OP sind nun ca 4 Monate vergangen.
Aktuell habe ich wieder mehr Probleme.
Habe evtl zu viel Sport gemacht, war das bei euch auch so ?
Es knackt und renkt sich irgendwie aus wenn ich die Schultern hoch ziehe und es ist eine Art Entzündungsschmerz vorhanden.
Kennt das jemand zu dem Zeitpunkt?

Grüße
 
Hey,

ich melde mich auch mal wieder:

Seit meiner Verletzung und der TightRope OP sind nun ca 4 Monate vergangen.
Aktuell habe ich wieder mehr Probleme.
Habe evtl zu viel Sport gemacht, war das bei euch auch so ?
Es knackt und renkt sich irgendwie aus wenn ich die Schultern hoch ziehe und es ist eine Art Entzündungsschmerz vorhanden.
Kennt das jemand zu dem Zeitpunkt?

Grüße
Die Bänder brauchen 6-12 Monate um wieder zusammen zu wachsen und fest zu werden. 4 Monate sind da nix, und ein bisschen Spiel erst mal nicht ungewöhnlich.

Bin jetzt Anfang Monat 6, und laut Röntgenbild in Woche 5 und MRT Anfang Monat 5 alles i. O. und kein Hochstand. Trotzdem habe ich noch etwas Klaviertaste je nach Haltung, wird aber besser. Hinten am Schlüsselbein schon noch ein deutlicher Überstand zum hinzeren Schulterblatt, was aber weder Operateur, Orthopäde no h drei Physiotherapeuten stört. Fehlt halt auch noch einiges an Muskelmasse....

Knacken hatte ich auch, wird aber immer weniger je mehr sich die Kapsel wieder weitet und die Beweglichkeit zunimmt.

Ein leichtes Brennen auf dem ACG habe ich auch ab und zu. Hab seit kurzem ein Tens-Gerät am Start und seitdem ist es besser meine ich.

Im MRT sah man auch eine Entzündung in der Schulter von zu viel Sport, darum 10 Tage IBU. Und der Arzt meinte ich soll nicht zu viel machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja gerade in meiner Wartephase bis zur OP in 8 Tagen.
Schulter fühlt sich immer robuster an. Habt ihr bis zur OP permanent die Schulterschlaufe getragen?
Ich schlafe schon ab der 2. Nacht ohne, damit Luft an die Haut kann. Die Schulterbstütze ich mit einem untergelegten Kissen.
Bei der Küchenarbeit immer Schlaufe, damit ich unkluge Bewegungen vermeide.
Bin vor 3 Wochen operiert worden. Und vor allem nachts sollte man den Gilchrist tragen, weil man da ja die Bewegungen nichtkontrollieren kann. Und ja ich fand die Bandage auch nervig - vor allem weil es so juckt. Daher hab ich sie immer überm Shirt getragen. Und dran denken regelmäßig Handgelenk und Ellenbogen bewegen, damit es nicht zu sehr versteift. Gute Besserung!
 
Zurück
Oben Unten