AC Gelenksprengung Tossy 3

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
ich hatte wie du @aviato auch RW4 und konnte und kann mir auch nicht vorstellen wie das wieder ohne OP gehen soll. also ab unters messer, gesundheit geht vor!
(bildung bremst)
nein wie asreal schon schreibt, OP so schnell wie möglich!
ich hab meine abschlußprügung auch mit gebrochenem schlüsselbein geschreiben (wie bei dir nach 3 wochen)
die mündliche kannst sicher wiederholen
 
Fahr zur Not woanders hin. Telefonier ein bisschen rum und versuche einen Termin zu finden, der sich mit den Prüfungen verträgt. Ansonsten auch meine Empfehlung - schnellstens operieren lassen.
Machst du es nicht, kannst du dich dann viele Jahre mit ABI in der Tasche über dich selbst ärgern. Außer vielleicht mit einer aufwändigen Bänderplastik, kann man das nachträglich nicht wieder gut machen.
 
hmm denkt ihr die 4 tage sind wirklich so dramatisch? Bin im rechts der isar in muc was einen sehr guten ruf hat und habe noch ziemliche hämatome in der schulter... saublöd
 
Ich hatte genau 7 Tage und es lief ganz gut. Hämatome hatte ich nicht, vermutlich aber Muskelanrisse, denn ich bin sehr bewegungseingeschränkt gewesen und bin es noch. 17 Tage sind schon recht lang. Bänder ziehen sich nach und nach zurück. Auch die Muskeln nehmen rapide schnell ab und verkürzen.
 
Die Bänder sind schon noch da, und die werden die auch irgendwie zum Knochen ziehen und antackern. Aber bevor du die wieder auf Länge bekommst, sind viel Schmerzen und Training zu bewältigen.
 
natürlich hat rechts der isar einen guten ruf. aber denk mal dran, dass das eine standard OP ist, da brauchts keine klinik mit weltruf.
klinikum ingolstadt kann ich auch empfehlen. das sind 45min von MUC.

hop auf und unters messer
 
Hallo liebe Mitglieder,

ich hatte vor 9 Monaten auch einen Tossy 3 mit Hochstand und wurde vor ca. 8 Wochen mittels double-Tight-Rope operiert. "Sonderbarerweise" ist der Hochstand wieder gekommen, obwohl zwei Tight-Ropes doch eigentlich in der Lage sein sollten das Schlüsselbein unten zu halten.
Die Bewegung im Arm ist fast schon wieder hergestellt. Belastungen mit GEwichten darf ich erst in 5 Wochen machen. Soweit ist alles in Ordnung. Nur, dass der Hochstand wieder gekommen ist nervt.

Wie sehen eure Erfahrungen damit aus? Hab jetzt natürlich auch kaum Muskulatur in der Schulter. Vielleicht geht der Hochstand mit gezieltem Muskelaufbau wieder zurück (was ich allerdings bezweifle).

Grüße
 
@Skyet87
Bzgl. der Tight-Rope Methode kann ich Dir nichts berichten.
Mein Rockwood 4 wurde mit einer Hakenplatte versorgt, die nach drei Monaten wieder entfernt wurde. Während das Material im Körper war, hatte ich keinen Hochstand.
Nach Entfernung kann man das Schlüsselbein jetzt ca 6-8mm klaviertastenmäßig in die Schulter federn.
Im Vergleich zu dem ca 25mm Hochstand bin ich aber zufrieden.
Immerhin können die Bänder ja schlecht kürzer zusammen wachsen als sie vorher waren.
Eine Behinderung versprühe ich aber nicht. Und ja, nach dem Muskelaufbau fühlt sich die Schulter gut an, der Hochstand verändert sich kaum.
so long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe diesen Thread zur Meinungsbildung (wie natürlich zwei Ärzte und andere Quellen im Netz) herangezogen, um mir meiner Entscheidung sicher zu sein. Heute möchte ich ein wenig Feedback zurückgeben und deswegen von vorne...

Am 3.05. bin ich gegen 15:30 auf der Downhillstrecke in Winterberg kurz vorm Schlusssprung in Straucheln gekommen und unsanft über den Lenker gegangen. Diagnose im Winterberger Krankhaus: AC Sprengung Tossy 3, Rockwood 5. 2cm Hochstand. Man wollte mich, weil es Freitag war, dort nicht operieren, zumal man mir empfahl, das konservativ behandeln zu lassen. Ich bekam einen Gilchristverband und wurde nach Hause geschickt.

Anmerkung zum KH: Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt...sucht euch ein anderes KH. Da meine Söhne und ich in den letzten Jahren insgesamt 5x dort Kunde und auch zwei OPs dabei waren, habe ich so meine Erfahrungen. Ich glaube die sind im Wissen und handeln ziemlich Old-School und oberflächlich. Ich hatte einen doppelten Bruch im MIttelfuss der als Prellung bezeichnet wurde…Röntgen war wohl zu viel…der Arzt hat lieber mit der Schwester geflirtet.

Übers Wochenende habe ich gefühlt das gesamte Internet durchwühlt. Hakenplatte, Drähte, konservativ, Tightrope…viele neue Begriffe und Horrorszenarien über den Heilungsprozess und dessen Dauer (Gravitycard erst zweimal genutzt :-/ ).

Am 06.05. kam das Beratungsgespräch im Gütersloher Elisabeth Hospital (bei den anderen im Umkreis hätte ich allein darauf 3-4 Tage warten müssen. Termin für den 13.05. bekommen, Entscheidung für ein Anthrex Tightrope Implantat (Werbung ;-) : http://www.arthrex.com/shoulder/ac-tightrope-technique ) und eine Woche mit vielen Gedanken zu meiner ersten OP verbracht. Ich bin 5-6 Stunden am Tag zur Arbeit gefahren um auf andere Gedanken zu kommen (Bürojob).

Montag, 13.05, 7:00 im KH, OP Ankündigung für 11:00. Spontane Terminänderung: Um 8:00 wurde ich in den OP gerollt. Super nette Anästhesie-Helfer und ein wirklich excellenter Anästhesie-Arzt. Meine ganze Panik wegen der Narkose und des Aufwachens war umsonst. Entspannt eingeschlafen und noch viel entspannter um 11:20 aufgewacht.

Ein paar Drogen hatte ich noch intus, aber gegen 13:00 war ich geistig wieder fit und erstmal E-Mails geschrieben.

13.05 15:00 Visite… 4 Schnitte, 3x 1cm, 1x 3cm...dummerweise mitten durchs Tattoo, aber der operierende Chirurg (Dr. Brötling) hat nicht nur dabei ganze Arbeit geleistet. Die Kanten sind sauber aneinander genäht und keine Unterbrechung im farbigen Bereich. Abgesehen davon hat er mir nicht die Muskeln und das Bindegewebe zerschnitten. Die Bänder wurden nicht vernäht, weil diese lang genug sind (mit dem Endoskop nachgeschaut) und das nachwachsende Gewebe diese wieder zusammenbringen wird (so habe ich die Erklärung zumindest verstanden).

Ich habe dann bis Mittwoch morgen die Schmerzmittel immer weiter auf Null gefahren, da ich auf dem Standpunkt stehe, das man nur so merkt, ob man den Körper überreizt. Am Mittwoch konnte ich um 17:00 das KH verlassen. Ein Implantat und eine Menge Erfahrung reicher. Krank geschrieben bis zum 31.05.

Bis zum 24.05. hatte ich jeden Tag mehr Schmerzen in der Schulter. Verspannungen in der Rotatorenmanschette und im Nacken. Sehnenverkürzung dank Schonhaltung und Bewegungseinschränkung. Ätzend.

15.05: Kurzer Besuch bei der Orthopädin die mir Arbeitsfähigkeit und einen vernünftigen Umgang mit meiner Situation unterstellte ;-) . Also arbeite ich seit dem 16.05 wieder.

Am 24.05. wurden mir morgens die Fäden gezogen. Ich habe am gleichen Nachmittag auf dem Sitzrad gesessen und erstmal eine Stunde gestrampelt, was die Beine hergaben. Am Samstag Morgen wieder ins Studio und zusätzlich die vom Arzt freigegeben passiven Übungen 3x gemacht. Samstag nachmittag deutlich schmerzfreier und Sonntag das Gleiche, plus normales Bein- und Rumpftraining, nochmal. Leichte Schwellung noch an der Bohrstelle, aber kein Hochstand derzeit.

26.05. … Jetzt sitze ich hier und habe den Entschluss das jeden Tag weiterzumachen und langsam zu steigern.

Nehmt auf jeden Fall die Anweisungen des Chirurgen ernst. Der hat euch von innen gesehen und weiß damit am Besten, wie lange die Therapie dauern sollte.

Ich höre primär auf meinen Körper und reize die Möglichkeiten vernünftig aus, da ich am 27.07. nach Leogang fahre und zumindest (ohne Sprünge) die Strecken dort und in der Umgebung runterrollen will. Letztlich wird aber der Zustand meiner Schulter ausschlaggebend sein, ob ich fahre oder nicht.

Therapievorschrift:
14 Tage nach OP keine Bewegung der Schulter, egal in welche Richtung nicht über 45%. Keine Gewichtsbelastung. 6 Wochen lang einen Velpeau-Verband (mit der Hand vor dem Bauch) Tag und Nacht und drei Monate nicht mal mit dem Rad zur Arbeit. 8 Wochen Begrenzung auf 90° in alle Richtungen.

DH würde erst ab Monat 5-6 wieder gehen, weil ich ja erst ab Woche 9 mit dem Muskelaufbau rund um die Schulter beginnen darf.

Einmal in der Woche passive Übungen in der Physio in den ersten 4 Wochen, dann Mobilisation der Schulter (Übungen halt). Zu Hause entsprechende Übungen zum selber machen (Sehr gut: http://www.sportsinjuryclinic.net/rehabilitation-exercises/shoulder-exercises)



Viele Worte, aber ich denke, wir alle machen uns unterschiedliche Gedanken nach einem solchen Vorfall und den Konsequenzen. Ich würde die Entscheidung für das Implantat und die OP immer wieder so fällen. Es gibt noch so viele Strecken und Sprünge, ich will in zwei Jahren nach Whistler und in drei nach Utah, und und und… Auch wenn mir manche Menschen sagen, das ich zu alt (46) für den Sport werde…Bullshit. Ride On.


Grüße an alle


Fragen einfach posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich melde mich nun auch mal zu Wort und hoffe auf Reaktionen die mir ein wenig weiterhelfen.

im September 2012 bin ich gestürzt und habe Tossy3/RW 3 als Diagnose erhalten.
Bin dann ein paar Tage danach in Gütersloh (auch von Dr.Brötling - Gruß an den Vorschreibner)operiert worden. Nach 3 Monaten Arbeitsunfähigkeit habe ich wieder angefangen zu arbeiten (Industriemechaniker). Bis dahin war alles topp. Die Schulter war wieder voll einsatzfähig,keine Probleme.
Im März ist dann leider das Schlüsselbein wieder hoch gekommen. Mit wiederkehrenden Schmerzen , besonders im Job. Bei der Vorstellung des operierenden Arztes sagte er mir, das Tight Rope sei gerissen und meine Bänder wären nicht richtig verwachsen/vernarbt.Es hat also nicht gehalten. Seine Empfehlung: neue OP mit Hakenplatte und Bandersatz aus dem Knie.Begründet hat er es hauptsächlich auf meinen Beruf bezogen und die Schädigungen (Gelenke,Sehnen,Muskulatur) die durch die jetzige Schiefstellung entstehen können.

Ein anderer Orthopäde hat mir quasi auch zur OP geraten.

Das gefällt mir natürlich überhaupt nicht !!!
Hat jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Verlauf gesammelt oder hat jemand GUTE Ratschläge. ??

Gruß Udo
 
Hallo,
ich melde mich nun auch mal zu Wort und hoffe auf Reaktionen die mir ein wenig weiterhelfen.

im September 2012 bin ich gestürzt und habe Tossy3/RW 3 als Diagnose erhalten.
Bin dann ein paar Tage danach in Gütersloh (auch von Dr.Brötling - Gruß an den Vorschreibner)operiert worden. Nach 3 Monaten Arbeitsunfähigkeit habe ich wieder angefangen zu arbeiten (Industriemechaniker). Bis dahin war alles topp. Die Schulter war wieder voll einsatzfähig,keine Probleme.
Im März ist dann leider das Schlüsselbein wieder hoch gekommen. Mit wiederkehrenden Schmerzen , besonders im Job. Bei der Vorstellung des operierenden Arztes sagte er mir, das Tight Rope sei gerissen und meine Bänder wären nicht richtig verwachsen/vernarbt.Es hat also nicht gehalten. Seine Empfehlung: neue OP mit Hakenplatte und Bandersatz aus dem Knie.Begründet hat er es hauptsächlich auf meinen Beruf bezogen und die Schädigungen (Gelenke,Sehnen,Muskulatur) die durch die jetzige Schiefstellung entstehen können.

Ein anderer Orthopäde hat mir quasi auch zur OP geraten.

Das gefällt mir natürlich überhaupt nicht !!!
Hat jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Verlauf gesammelt oder hat jemand GUTE Ratschläge. ??

Gruß Udo

Sorry, muss da erst einmal sacken lassen...

bin Sportphysio und würde gern mal den OP Bericht lesen...

Tossi 3 muss generell operativ versorgt werden. Das ist schon klar (kenne ich ja von mir), frage mich nur, was du als Indy gemacht hast, das eine weitere Ruptur erfolgt ist!?
 
Sorry, muss da erst einmal sacken lassen...

bin Sportphysio und würde gern mal den OP Bericht lesen...

Tossi 3 muss generell operativ versorgt werden. Das ist schon klar (kenne ich ja von mir), frage mich nur, was du als Indy gemacht hast, das eine weitere Ruptur erfolgt ist!?

hab mich genau an den Plan gehalten. Hatte 24 Physios und konnte/ sollte nach 6 Monaten wieder voll belasten. Ging ja auch alles eine Weile gut. Es gab für mich keine besondere Situation, die auf eine Überbelastung oder so gedeutet hat.

Den OP Bericht habe ich leiider nicht..

Der Arzt war übrigens auch sehr überrascht, da der Verlauf der Heilung bis dahin optimal war.
 
Na dann OP Bericht ordern, ist dein Eigentum und wichtig für die Zukunft!

Dito. Röntgenbilder, CT. MRT usw. sammeln sag ich da nur!

24 Physios?

Graupen was!?
 
So rustikal die Hakenplatte in ihrem Einsatz auch sein mag - ich bin froh das ich sie bekommen hatte. Wenn die raus ist, hat man schnell eine Rückmeldung, ob alles passt.

Viel Kraft und Ausdauer bei der neuen Aktion!
 
Jo, auch ich bin nun dem TossyIII-Club beigetreten. Am 21.05. wählte ich den Abstieg über den Lenker. Am 03.05. OP mit Hakenplatte. Relativ schmerzarm. Gilchrist nur nachts. Passive Armbewegungen bis etwa 30 Grad, Faustmachen u.s.w.
Seit ein, zwei Tagen aber habe ich zusätzliche Schmerzen in Höhe Rotatorenmanschette bei der Abduktion! Mir geht nun die Muffe: Frage mich, ob sich nun möglicherweise auch noch eine Rotatorenmanschettenruptur (Teilruptur, sonst könnte ich den Arm wohl gar nicht anheben) dazugesellt hat.
Frage: Wie sah`s oder sieht`s bei Euch aus mit Schmerzen nach der Hakenplatten-OP? Bei manchem stärker werdend? Eher bei der Abduktion (seitliches Anheben des Oberarmes) oder beim Vor- oder Nach-hinten-Bewegen des Oberarms?

Gruß an alle Clubmitglieder
 
Ein anderer Orthopäde hat mir quasi auch zur OP geraten.

Hallo @tangoba62,
als ich kurz vor der op stand, habe ich mich auch bei einem arzt vorgestellt, der die tight ropes verbaut, bzw. Hat.
Der hat berichtet, dass er jetzt wieder hakenplatten verbaut, da er - bzw seine patienten- gerissene ropes hatten.
Die neuen hakenplatten sind nicht nur gg. Das abheben des schüsselbeins, sonder auch in längsrichtung durch ein loch im rabenschnabel gesichert.
ich kann nur gutes berichten. Siehe auch meine alten posts
 
Nach 16 Tagen Traininig eine Rückmeldung zu meinem Status:

Orthopädin erbost über mein Verhalten, Physiotherapeutin erfreut, Patient zufrieden.

Ich habe jetzt an 14 von 16 Tagen neben den isometrischen Übungen zusätzlich Abduktion und Anteversion mit 5kg Gewicht am Rehaturm trainiert (durch Flaschenzug reduziert auf 1:5). Zusätzlich trainiere ich mit vollem Gewicht den Trizeps und mit stark reduziertem Gewicht den Bizeps mit aufliegendem Arm (wenig Belastung in der Schulter). Seit gestern darf ich mit Schulterheben anfangen. Kein/Geringes Gewicht versteht sich.
Armschlinge trage ich tagsüber weiterhin, nachts die zusätzliche Fixierung des Armes mit Gurt.

Ich kann meinen Arm in alle Richtungen ohne Schmerz selbstständig heben. Rotation ist noch nicht erlaubt (geht aber auch gut am Turm ;-) ), aber im Alltag kann ich im Rahmen der Einschränkungen (90°) alles machen.
@tangoba62: Ich würde auf jeden Fall die OP wählen. Willst du Biken? Über Kopf arbeiten? Dein Schultergelenk nicht unnötig beschädigen?

Allerdings würde ich an deiner Stelle auch den Beitrag von Pistensau überdenken. Die Hakenplatte ist eine vernünftige Option, wenn es mit dem Tight Rope nicht geklappt hat. Ist halt das Problem der zweiten OP... Auf der anderen Seite...hattest du ein oder zwei Ropes? Auch dazu könntest du einen anderen Arzt befragen...Allerdings...um den Neuaufbau der Bänder kommst du nicht drumherum, wenn du die Fragen oben positiv beantwortet hast. Insofern darf es dann auch die Hakenplatte sein.

Hast du eigentlich außer den Physiositzungen selber etwas gemacht?

Ich weiß, das ich im Juli auf eine Untersuchung mit Ultraschall bestehe um zu prüfen, ob die Bänder verheilt sind.
 
Um mal den Schrecken vor der zweiten OP bei Hakenplatte zu nehmen.
Bei mir wurde die Platte ambulant entfernt. Um 7:00 ins Krankenhaus und um 11:00 gings wieder nach Hause. Keine nennenswerten Schmerzen danach und mit der ersten OP nicht zu vergleichen. Aber die Vollnarkose bleibt halt.
 
Hallo,

danke für die vielen Antworten. Ich bin immer noch total unsicher ob ich eine zweite OP machen lassen soll oder nicht. Vielleicht warte ich auch noch den Herbst/Winter ab wie sich die Beschwerden entwickeln. Hat den Vorteil, das ich noch biken kann :)

Bin mir auch unsicher welche Beschwerden durch den Schiefstand sich auf lange Sicht entwickeln können.
Wer noch Anregungen,Tipps oder Erfahrungen hat, alles her damit !!

Beste Grüße Udo
 
Due wirst ähnlich viele Webseiten durchforstet haben, wie wir alle. Ich habe nur 2 oder drei positive Beiträge zur konservativen Behandlung gelesen und auch nur von relativ frischen Vorfällen. Alle Empfehlungen, die ich gefunden habe sagen klar: Wenn es irgendwie geht, reparieren, weil sonst die Schulter langfristig drunter leidet. Entzündungen, Athrose, Bewegungseinschränkung, etc.

Und mal ganz im Ernst...wenn du jetzt eine Saison lang nicht raus kannst und stattdessen den Rolltentrainer bzw. das Fitnessstudio nutzt...das ist kein Weltuntergang.

Warten ist m.E. keine Alternative...
 
Naja für ihn ist warten schon ne alternative, da er wahrscheinlich eine Bandplastik benötigt, also Sehne aus dem Knie in die Schulter.

Wenn Du Zeit hast schreib einfach mal ein paar Mails an "Schulterexperten" und häng alles dran was du an befunden und OP Infos hast.

Das selbe hab ich auch noch vor, bei mit bestand bereits direkt nach der OP ein hochstand.
 
Ich meinte "Warten auf das Saisonende". Wenn ich zwei weitere Meinungen von Fachleuten hätte würde ich bei einer Entscheidung für die OP nicht noch ein paar Monate warten.

Ich würde das auf jeden Fall umgehend operieren lassen.
 
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