Akkus: Panasonic vs Sanyo

D

Deleted 121321

Guest
Hallo,

da hab ich doch wieder vollmundige Marketingäußerungen entdeckt.

Zitat open-light:
Wir verwenden immer die besten am Markt verfügbaren Zellen. Aktuell sind dies 2.9Ah Li-Ion Zellen vom weltweiten Marktführer Panasonic (Typ 18650). Seitdem Panasonic die Firma Sanyo im Jahr 2009 aufgekauft hat, geht an Panasonic in Sachen höchster Qualität kein Weg mehr vorbei. Die Qualität ist besser als bei Sanyo Zellen, so auch die Energiedichte, Kälteunempfindlichkeit bis -25°C und Selbstentladung von unter 10% im Jahr. Darüber hinaus werden Sanyo Zellen nicht mehr weiterentwickelt, da dies von Panasonic übernommen wird. Wenn Sie also Sanyo Zellen kaufen, dann erwerben Sie eine veraltete Technik.

Soso ... wenn Sanyo keine Entwicklung mehr betreibt ... warum um himmels willen bringen sie nun einen Akkutyp der sogar eine noch höhere Kapazität hat als die Panasonic NCR Zellen mit 2900 mAh typischen -> Neu Sanyo UR18650ZTA mit mind. 2900 und typischen 3000 mAh?

Da wurde mal wieder die Marketingtrommel hoch geschwungen? Panasonic hat Sanyo nicht gekauft weil sie eine schlechte oder veraltete Akku Technick haben. Sie haben viel mehr Sanyo gekauft weil Sanyo eben eine der besten Techniken auf dem Markt hat.

Toyota hat mit Panasonic die NIMH Akkus entwickelt aber die Lithium Technik wollten sie nicht mehr mit Panasonic entwickeln sondern eben mit Sanyo. Als dies bekannt geworden ist hat Panasonic kurzum Sanyo gekauft ... war sehr interessant das ganze wer die Nachrichten damals verfolgt hat ... Nun ja der Marktname Sanyo wird wohl irgendwann verschwinden. Aber ich glaube kaum das zum jetzigen Zeitpunkt die Technik zusammen geführt worden ist. Das wird einige Zeit in anspruch nehmen bis der Technologieaustausch statt gefunden hat...

Zitat Handelsblatt:
Panasonic ist traditionell stark bei Wegwerf-Batterien, Sanyo dagegen mit 30 Prozent Marktanteil führend bei wiederaufladbaren Akkus. In diesem Bereich liegt Panasonic abgeschlagen auf einem fünften Platz. Vor allem dank der Akkus konnte Sanyo nach jahrelangen Verlusten im letzten Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen schreiben.
Link zum gesamten Artikel: http://www.handelsblatt.com/unterne...asonic-wird-partner-von-vw-und-toyota;2497067

und auch hier wird Sanyo immer noch aktuell als größter Lithium Zellen Produzent erwähnt...
http://www.autoevolution.com/news/sanyo-supplies-batteries-to-six-automakers-26908.html
Back in August, Sanyo Electric Co, the world's biggest maker of lithium ion cells, has completed construction of the “Kasai Green Energy Park” lithium-ion production facility in Hyogo, Japan. The plant has a production capacity of up to one million battery cells per month and will yield most of Sanyo's automotive battery production, but if the company's forecasts are correct, that won't be enough to meet the demand.

Und auch hier wieder die bestätigung das Panasonic Sanyo wegen ihrer veralteter ;) Technik gekauft hat:

Panasonic is in the process of acquiring Sanyo to accelerate its push into greener businesses. Last year, Panasonic Corp. bought a 50 percent stake in Sanyo, to gain control of the world's top maker of rechargeable batteries used in electronics and cars. The electronics maker believes that the acquisition will be complete by April 2011.

Ich glaube kaum das Panasonic die Akkutechnologie von Sanyo weg werfen wird. Sie werden sich eher das Know-How einverleiben. Ist gang und gebe das große Firmen kleine Firmen aufkaufen und an deren Technologie lernen ... aber Sanyo als veraltet anzusehen ist meiner Meinung nach schwachsinn ... :rolleyes:

Grüße
 
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Mal die reelle Kapazität gemessen?
2,9AH für eine 18650 Zelle ist 'ne Menge! Chinazellen haben meist 1,8-2,4 Ah.

Es ist (für unsere Belange) wichtig, welche reelle Kapazität die verkauften Zellen haben.
Was maximal möglich ist (technische Entwicklung) und wieviel Marktanteil der einzelne hat ist doch völlig belanglos. Und das auch bei Markenherstellern nicht das drin sein muss, was draufsteht sollte doch wohl klar sein.
Natürlich ist das alles Marketingstrategie - und zudem etwas Einwirken auf den Aktienkurs. Aber was soll's
 
Mal die reelle Kapazität gemessen?
2,9AH für eine 18650 Zelle ist 'ne Menge! Chinazellen haben meist 1,8-2,4 Ah.

Es ist (für unsere Belange) wichtig, welche reelle Kapazität die verkauften Zellen haben.
Was maximal möglich ist (technische Entwicklung) und wieviel Marktanteil der einzelne hat ist doch völlig belanglos. Und das auch bei Markenherstellern nicht das drin sein muss, was draufsteht sollte doch wohl klar sein.
Natürlich ist das alles Marketingstrategie - und zudem etwas Einwirken auf den Aktienkurs. Aber was soll's

Japp. Sanyo hatte immer die mindestangabe die sie auf ihren Akkus abgedruckt hatten erfüllt. Und das auch schon bei der älteren NIMH Technik vor den Eneloop Akkus. Ich habe noch einige Akkus bei mir zu Hause im Einsatz die ich damals vor der Eneloop technik gekauft habe. Die sind sehr langlebig. Damals und heute gab es nichts besseres... Sanyo ist auch ein japanischer Hersteller und kein Chinesischer... ;)
 
Diese Aussage ist einfach irreführend:

Darüber hinaus werden Sanyo Zellen nicht mehr weiterentwickelt, da dies von Panasonic übernommen wird. Wenn Sie also Sanyo Zellen kaufen, dann erwerben Sie eine veraltete Technik.

Weil Sanyo mit dem Geld von Panasonic aktuell massiv in Produktionswerke investiert und aktuell auch die Lithium Technik für verschiedene Autohersteller entwickelt... Nachtrag: Noch dazu kommt aktuell ein neuer Akku von Sanyo raus der sogar die Panasonic NCR Akkus übertreffen soll.
 
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also zu nicd unde nimh zeiten war sanyo das beste was man auf dem markt bekommen hat:) hatte im modellbau immer sanyo 2400er sub-c zellen diese haben mit abstand die beste stromabgabe und eine gute spannungskurve gehabt
 
Wenn man satte 90 Euro für einen popeligen Vierzeller nimmt und nicht Lupine heißt muss man eben ein paar Geschichtchen zur Rechtfertigung des überzogenen Preises bringen...
 
Wenn man satte 90 Euro für einen popeligen Vierzeller nimmt und nicht Lupine heißt muss man eben ein paar Geschichtchen zur Rechtfertigung des überzogenen Preises bringen...

Nun, ich zahle aber gerne den noch höheren Lupinepreis. Dann ist nämlich für viele Jahre*) Ruhe an meiner Akkufront. :)


*) ... meine ganz persönliche Erfahrung. Einen Lupine LiIo habe ich noch nicht durchbekommen. M.W. verbauen die wohl Sanyo. ;)
 
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Ich wollte es ja schon fast bei Lupine ins Forum schreiben, es dann aber dann sein lassen. Im Hersteller Forum ist das vielleicht nicht fair-play.

Bevor ich anfange, ich liebe meine 2 Bettys und würde die durch neue ersetzen, wenn sie weg kämen.

ABER, die Preise sowohl für Open-Light als auch für Lupine sind maßlos überzogen. Das Thema hatte ich ja schon wo anders gepostet.
Qualitätslipo aus Hong-Kong (ja, das gibt es. Wer da keine Ahnung hat sollte sich informieren und dann posten - bitte keine Horrorgeschichten...) mit 5ah für ca. 25EUR. Ladegerät 25 EUR. Fertisch.

Selbst in Deutschland kosten Li-ion Markenzellen ca. 8 EUR. D.h. der 180 EUR Akku bekommt man für 50EUR inkl. Schutzschaltung. Ich möchte niemanden davon abhalten einen Lupine oder einen Open-Light Akku zu kaufen. Angebot und Nachfrage regeln den Markt und in Zeiten des Internets ebenfalls Transparenz. Im Lupine-Forum steht auch irgendwas, dass Fremdakkus den lampen schädigen. Wenn ich solch einen Sch... lese könnte ich die Wände hoch gehen. Wer sich mit der Materie nicht auskennt glaubt dann noch so einen Quatsch.

Ich fasse zusammen: Ich liebe die Lupine Lampen und sie sind für mich jeden Cent wert. Aber bei den Akkus muss ich sagen: nein, ich bin keine Melkkuh. Ich möchte für mein hartverdientes Geld auch einen entsprechenden Gegenwert haben. Welche Konsequenz für Lupine? einfach abwarten, Akkus billiger machen, weniger verkaufen, Margen verkleinern oder Lampen noch teuerer machen.

Frohes Leuchten
Christophe
 
Bei Lupine und den Akkus ist das wie bei den Fahrzeugherstellern und Ersatzteilen etc...

Und die schreiben nur, dass ein Fremdakku die Lampe beschädigen kann, um klar zu machen, dass sie für Schäden durch Eigene - nicht aber durch Fremdakkus aufkommen. Denn wenn da einer ein falsches Akkupack anschliesst kann die Lampe kaputtgehen.
Das ist also noch logisch. Der so viel höhere Preis allerdings nicht!

Und zu den preiswerten Li-Akkus:
So ist es! Man muss wissen, was man kauft. Dann kriegt man auch die Qualität die man möchte zum guten Preis.
Ich zahle für 16Ah 12,6V (10,8V) nicht mehr als 50 Euro.
 
wo bekommt man das zeug her um die zellen wasserdicht zu verpacken
und gibt es fertige kompakte schutzschaltungen für zb. 2s2p akkupacks?
wie löst man das problem mit der Streuung der kapazität der zellen?
wo informiert man sich da am besten? modellbauforen?
 
Und zu den preiswerten Li-Akkus:
So ist es! Man muss wissen, was man kauft. Dann kriegt man auch die Qualität die man möchte zum guten Preis.
Ich zahle für 16Ah 12,6V (10,8V) nicht mehr als 50 Euro.

Ja Super:daumen:
Wenn Du jetzt noch schreibst wo man die "Qualität" zum guten Preis bekommt bestelle ich gleich einen Satz!
Hab mit billigen Zellen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht...

bergnafahre
 
Naja so toll sind die Zellen die ich meist kaufe bei nur ~2Ah und nem recht hohen Innenwiderstand nicht, ich schätze mal es sind "wiederbelebte" und bekommen tu ich sie von dem Chinesen, wo ich sonst auch immer alles bestelle. Glaube aber nicht, dass ich seine Adresse rausgeben darf - zumal die angenommenen Bestellungen eher ab 3000€ aufwärts liegen.
Allerdings leben Diese Billigakkus bei mir immernoch recht lange. Zumindest kein Ausfall in 3 Jahren bisher - und mit "hoher Innenwiderstand" meine ich den Vergleich zu aktuellen (teuren) Panasonic Zellen, die ja lange Zeit das Maß der Dinge bei 18650 Zellen waren.
Ich messe daher auch jeden gebauten Akkupack bevor er weitergegeben wird um zu sehen ob die Kapazität stimmt. Das Verbinden der Zellen untereinander (also aller parallelen) garantiert, dass Kapazitätsdrifts gut ausgeglichen werden (statistische Streuung...) und zudem ist immer ein Balancing-Anschluss vorhanden. Die Einzelzellen werden zu 3s2p-Blöcken zusammengeschweißt, der Rest wird gelötet. So ist man reecht flexibel und hat dennoch feste Verbindungen (Kabel an Lötfahnen statt direkt auf die Zellen)
Wer mal was zum Testen bestellen möchte (zB 3s2p, nehme ich immer für Testzwecke) dem kann ich das für günstig Porto (als Brief, den Akkupreis muss ich mal raussuchen) zuschicken. Muss da mal etwas rechnen (Importzoll, Ust, Versandanteil etc) Ich schätze aber über 10€ incl. Versand dürfte so ein Pack nicht liegen, ohne Garantie auf die Kapazität entsprechend weniger.
Die teureren lohnen sich für mich kaum, da das eher ein durchlaufender Posten ist und es heutzutage fast nurnoch "preisbewusste" Kunden gibt. Ich kann aber gerne mal nach aktuellen Preisen fragen und bei der nächsten Bestellung was zum Testen mitbestellen (also die hochwertigen "noname" Zellen). Ich denke mal 2,5Ah sind realistisch.
 
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also ich will jetzt nicht auf simfight rumhacken.
Muss jeder für sich entscheiden wo er seine Priorität setzt.

Denke es gibt 3 Varianten
- billig 1 € Akku und wissen das das nicht viel taugt, Nicht lange halten wird, usw. Wenn man damit leben kann warum nicht.
- Gleich was gutes. Mit allen vor teilen bis auf den Preis. ("buy nice or buy twice... Das ist was ich bevorzuge. Kommt oft auf dauer sogar billiger/Preiswerter)
- Richtig viel Ausgeben - und auch nichts besseres bekommen (lupine , appel usw)
 
Ich kaufe lieber im Mittelfeld: SLS LiPos, die bringen mehr als jede 18650er!
Und zum Thema Nässe: Weniger Schutz ist mehr. Ich habe nach unserem Matsch-Nightride die Zellen (so wie SLS sie schuf;)) mit Wasser abgespült (die nicht wasserdichte Funzel auch) und an eine warmes Plätzchen zu Hause gelegt. Keine Korrosion, volle Funtion. Kaputt gehen die Dinger durch laienhafte Abdichtung und die anschließende Dampfsauna über Tage. Völliger Blödsinn das die Nässe Akkus kaputtmacht. Nur muss der Kram in endlicher Zeit wieder trocknen, das ist wichtig.

Als Schutzschaltung reicht bei LiPos im einfachsten Fall eine Schmelsicherung (1-2 C) und ein Piepser zum Anstecken ans Balancerkabel aus dem Modellbauzubehör. Schreit der Akku (und er schreit laut!) einfach Anhalten und abklemmen (Lampe und Piepser)!
 
was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde, wie sieht es eigentlich aus bei Kälte aus bei den verschiedenen Typen, sagen wir mal -3°C ? Ich habe mittlerweile eine schöne Sammlung aus 18650er Akkus, mal als Pack mal Einzeln und solche die ich selbst zusammengeschustert habe. Da sind von Panasonic Markenzellen bis vermutlich wiederbelebte Chinanonames alle versammelt. Mir fällt immer wieder auf das bei Kälte haben alle mehr oder weniger reduzierte Kapazitäten haben. So um 10°C haben kommt dann merkbar mehr heraus. Gibt es überhaupt Zellen die auf tiefe Temperaturen hin optimiert wurden ?
 
also zu nicd unde nimh zeiten war sanyo das beste was man auf dem markt bekommen hat:) hatte im modellbau immer sanyo 2400er sub-c zellen diese haben mit abstand die beste stromabgabe und eine gute spannungskurve gehabt

Ja so bin ich es auch von den Sanyos gewohnt. Auch bei Digicams kann ich mit Sanyos viel mehr Fotos machen als mit anderen Zellen ...

Ich kaufe lieber im Mittelfeld: SLS LiPos, die bringen mehr als jede 18650er!
Ja gut sind sie und auch auf eine andere Leistung ausgelegt. Dafür braucht man halt immer einen Balancer bei diesem Akkutyp.

Ich bevorzuge persönlich immer Original. Egal ob Lampe, Notebook etc. So oft kaufe ich die Akkus nicht neu und sie halten wirklich immer lange. Andere die bei Notebooks die billige Erstatzakkus gekauft haben haben mittlerweile mehr Geld ausgegeben als ich mit meinen Originalakkus...
Gut bei Lampen hat man noch den Vorteil das man sich die Packs noch selbst zusammen bauen kann. Beim Notebook würde ich das persönlich aber nicht mal wagen.
Was mir aufgefallen ist das alle Notbookakkus sich in etwa auf dem gleichen Preisniveau bewegen, in relativ hohen Preisen. Aktuell kostet ein 5Ah Notebook Akku auch in etwa das was ein 5 Ah Akku bei Lupine kostet, wenn nicht sogar noch mehr bei dem Apfel Hersteller ... Nun gut dafür hat mein 4 Jahre alter Apple Akku noch 4 Ah von 5Ah nach 4 Jahren und 409 Ladezyklen... :cool: Immer noch erst Akku mit Li-Ion Technik. Wenn das nicht Rapide fällt kann ich ihn sicher noch 1-2 Jahre nutzen ... Leider weiß ich nicht was für Zellen in dem Akku drin sind.

Gibt es überhaupt Zellen die auf tiefe Temperaturen hin optimiert wurden ?

Ich fahre meine beiden Lampen mit etwa gleichem Stromverbrauch (23W und 24W verbrauch) auch bei -10 Grad ohne großen Probleme. Der eine Akku ist wie im Sommer ungeschützt am Rahmen und der andere im Rucksack (24W Lampe angeschlossen). Beide kommen im Winter in etwa auf die gleiche Reichweite sprich etwa gleiche Kapazität (Der Stromverbrauch ist natürlich im Winter etwas höher bei beiden Lampen da sie ja durch die tiefen Temperaturen noch besser gekühlt werden, selbst im Stand werden sie nicht merklich warm). Unterwegs sinkt die Spannung bei Kälte zwar mit jedem Grad etwas schneller ab aber beide Lampen leuchten auf 100% nicht nennenswert weniger lang als bei 10° ...
Ich war da wirklich überrascht das obwohl die Lampe halt früher einen leeren Akku signalisiert (ist klar wegen der Spannung) sie trotzdem noch so lange leuchtet.

Grüße
 
Interessant ist auch wie Apple die Ladezyklen berechnet... hier nachzulesen.
Wenn man den Akku z.b. nur zu 50% entlädt und auch nur diese Kapazität wieder auflädt so entspricht das nur einem halben Zyklus. Krass finde ich auch das man mit den neueren Akkutypen von Apple anscheinend auch weit >1000 Ladezyklen schaffen soll.
Würde nur zu gerne wissen mit welchem Akkuhersteller die zusammen arbeiten ... Nachtrag: wenn es nach deren Werbevideos geht ist es wohl eine Eigenproduktion oder eventuell eigene Verbesserungen/Optimierungen bei deren Auftrags-Hersteller.
 
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... genial! :daumen:

Dann baut man sich für unter € 10,- 'nen Akku und bekommt für das bißchen Geld auch noch als Dreingabe, sozusagen gratis, den Streß dazu ...
Das nenn' ich mal günstig ^^ :cool:

Was für Stress? Kein Ausfall in 3 Jahren spricht für sich - und ich nutze meine preiswerten Akkus fast überall! Was könnt ihr mit euren "ultra teuren" Akkus denn dagegen halten? Solche Sprüche sind einfach nur affig.


also ich will jetzt nicht auf simfight rumhacken.
Muss jeder für sich entscheiden wo er seine Priorität setzt.

Denke es gibt 3 Varianten
- billig 1 € Akku und wissen das das nicht viel taugt, Nicht lange halten wird, usw. Wenn man damit leben kann warum nicht.
- Gleich was gutes. Mit allen vor teilen bis auf den Preis. ("buy nice or buy twice... Das ist was ich bevorzuge. Kommt oft auf dauer sogar billiger/Preiswerter)
- Richtig viel Ausgeben - und auch nichts besseres bekommen (lupine , appel usw)

Wenn du meinen Post gelesen hättest wüsstest du, dass die Akkus
a) lange halten
b) nicht viel kosten und
c) doch etwas taugen.
Der einzige Nachteil ist, dass die Kapazität etwas geringer (das Gewicht pro Kapazitätseinheit daher höher) und der entnehmbare Strom (Innenwiderstand) geringer ist. Bei durchschnittlichen Lasten weit unter 1C sollte es aber nicht stören, da der Dauerstrom immernoch in Größenordnungen über 2C liegen sollte.

Zum Thema "richtig viel ausgeben":
Ich glaube, wenn man gute Zellen kauft (also Quelle seines Vertrauens, nicht unbedingt "Marken") dann hat man DEUTLICH MEHR Qualität, als es zB bei Lupine, Apple und anderen Herstellern gibt, die sich einfach nur für den Namen bezahlen lassen.

Man muss dann halt wissen, ob einem die 30% "mehr" den zehnfachen Preis wert sind.
Ich denke jedoch, dass Zellen im mittleren Preissegment für fast alle Belange das sinnvollste sind. Klar - Modellflug o.ä. stellt andere Anforderungen, gerade wegen dem Gewicht. Aber bei allen anderen Anwendungen kommt es darauf dann auch nicht an =)

Ich kaufe lieber im Mittelfeld: SLS LiPos, die bringen mehr als jede 18650er!

Quelle und Preis sowie Kapazität?^^

Interessant ist auch wie Apple die Ladezyklen berechnet... hier nachzulesen ...
Würde nur zu gerne wissen mit welchem Akkuhersteller die zusammen arbeiten ...

Apple wird die üblichen 08/15 Markenzellen verbauen, die es sonst auch überall gibt.
Bei Li-Po sind die Abmessungen natürlich Sonderanfertigungen, die Akkuqualität ist aber mit Sicherheit nichts außergewöhnliches. Jeder von uns könnte sich bei einem Akkuhersteller (ab entsprechender Mengenabnahme) Zellen mit beliebigen Abmessungen bestellen.
Zur Lebensdauer:
Zumindest hat mein China-player deutlich länger gehalten (Akkulebensdauer) als der IPod einer Bekannten. Und das obwohl ich ihn bestimmt häufiger benutzt habe.

Zur Berechnung der Ladezyklen:
Ein Ladezyklus beträgt immer eine 100% Ladung - theoretisch.
Genaugenommen ist ein Betrieb des Akkus von 30-80 Prozent doch das Optimum, je weiter man in Richtung Tiefentladung geht um so schlechter.

Es geht ja ohnehin eher um eine Faustregel - wurde auch hier schon oft genug gesagt. Lieber 1000x normal entladen als 5x tief entladen.
 
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