Allmountain Vorjahresmodell: Jekyll 2 vs. Stumpjumper

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Bei der Suche nach einem neuen Fully der AM-Kategorie hat mein örtlicher Radladen im Moment gerade 2 Vorjahresmodelle im Angebot

das Jekyll 2 Carbon für 2499 Euro (alter Listenpreis 4499 Euro)

http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-cannondale-jekyll-carbon-2.598889.2.htm

und ein

Specialized Stumpjumper FSR Elite für 1999 Euro (ehemals 2999 Euro)

http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-specialized-stumpjumper-fsr-elite.539592.2.htm

Bisher war es ein Wild Mojo 2 von Bulls mit 150 mm Federweg, mit dem ich recht gut zurecht kam.

Wie ist Eure Einschätzung zu den beiden Angeboten?

Über ein paar Tipps und Hinweise wäre ich dankbar.
 
Puh, da hast Du es Dir bei der Wahl nicht leicht gemacht. Ich hab das Jekyll und bin begeistert, das Stumpi ist mit Sicherheit aber auch eine Macht. Da hilft nur eins: draufsetzen, probefahren und das nehmen, was sich besser anfühlt. Falsch machen kannste da nichts :daumen:
 
Grundsätzlich habe ich auch bei beiden Bikes den Eindruck, dass man nicht soo viel falsch machen kann. Das Jekyll ist sicherlich etwas abfahrtsorientier und bringt (meine ich) ca. 1 Kilo mehr Gewicht mit sich, was wohl auch am Dämpfersystem liegt, zu dem ich noch keine wirkliche Bewertung machen kann. (Wenn da jemand, oder auch du, dann wäre das klasse :)).

Am Stumpy stören mich etwas die 2,0er Reifen hinten und die Float kann mMn nicht ganz mit der Talas vom Jekyll mithalten.

Ein anderer Händler bei dem ich mal vorbeigeschaut habe, sagte mir, dass Cannondale lebenslange Garantie auf die Rahmen gibt. Stimmt das? Nach einem Rahmenbruch an meinem ca. 2 Jahre alten Bulls und einer Menge Theater beim Umtausch wäre das natürlich ein sehr gutes Argument. Der Carbon-Experte bin ich bisher nicht, dass ich zum Jekyll-Rahmen so viel sagen könnte.
 
ansprechverhalten ist bei der float aber besser als bei der talas. hatte einmal am cube stereo 2011 race eine talas. schlechtes ansprechverhalten bei kleinen schlägen, u d die talas funktion hat auch immer herumgezickt bis sie dann mal komplett defekt war....

das mit dem rahmenbruch ist so eine sache. freund hatte bei seinem carbon rahmen wahrscheinlich einen aufsetzter. genau unterhalb des tretlagers war es gerissen. da war nix mit garantie. antwort: selbst schuld ;-)
 
Grundsätzlich habe ich auch bei beiden Bikes den Eindruck, dass man nicht soo viel falsch machen kann. Das Jekyll ist sicherlich etwas abfahrtsorientier und bringt (meine ich) ca. 1 Kilo mehr Gewicht mit sich, was wohl auch am Dämpfersystem liegt, zu dem ich noch keine wirkliche Bewertung machen kann. (Wenn da jemand, oder auch du, dann wäre das klasse :)).

Am Stumpy stören mich etwas die 2,0er Reifen hinten und die Float kann mMn nicht ganz mit der Talas vom Jekyll mithalten.

Ein anderer Händler bei dem ich mal vorbeigeschaut habe, sagte mir, dass Cannondale lebenslange Garantie auf die Rahmen gibt. Stimmt das? Nach einem Rahmenbruch an meinem ca. 2 Jahre alten Bulls und einer Menge Theater beim Umtausch wäre das natürlich ein sehr gutes Argument. Der Carbon-Experte bin ich bisher nicht, dass ich zum Jekyll-Rahmen so viel sagen könnte.

Der Dämpfer ist der Wahnsinn. Bergauf 90mm und sehr progressiv, bergab 155mm und schluckt alles weg, gibt aber trotzdem noch sehr gut Rückmeldung. Wippen tut beim Bergauffahren gar nichts.

Allerdings soll, wie schon von brainnessel erwähnt, die float ein besseres Ansprechverhalten als die Talas haben. Ich war mit der talas zu Beginn überhaupt nicht zufrieden, nach nem Ölwechsel und neuen Abstreifern von SKF funzt sie aber auch richtig smooth, bin jetzt sehr zufrieden. Die Absenkung will ich auf gar keinen Falls missen, benutze sie sehr häufig.

PS: Die Reifen wären bei mir kein Kaufkriterium. Die sind doch Ruck Zuck gewechselt. Bei meinem Händler musste ich für andere Reifen damals nur den Differenzbetrag zahlen.
 
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