Alpencross September 2015

Nachdem uns der Wecker am Samstag den 05.09.2015 aus dem Schlaf gerissen hat, höre ich von draußen ein Geräusch das ich nicht mag, schei$$e es regenet. Wir ziehen uns an und gehen zum Früchstück, was man in Italien so Frühstück nennt. Nach dem Frühstück regnet es immer noch, sch...ade. Wir machen uns flott und bereiten uns menthal auf eine Regenfahrt auf der Strasse in Richtung Rovereto vor. Nachdem wir unsere Rechnung bezahlt hatten, frage ich den Wirt/Koch ob es ein Buss gibt, der uns unserem Ziel Riva Del Garda näher bringt. Es gibt kein Bus, aber der Wirt bietet uns an uns mit dem Auto zum Passo Borcola zu bringen. Wir nehmen das Angebot dankend an. Am Passo Borcola angekommen hat es aufgehört zu regnen, aber alles hängen in Wolken.

Wir rollen bergab nach Rovereto und weiter nach Torbole zu Mecki's. Wir trinken ein Dunkles Weizen und radeln zum Hotel. Meine Lebensgefährtin ist auch mit dem Auto eingetroffen und am Abend waren wir dann im La Colombera essen.

Strecke ca. 40 km und 200 hm.
 
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Da ich die Pasubio-Abschlussetappe jetzt schon zum 3. mal wegen schlechtem Wetter nicht fahren konnte und noch eine Woche am Gardasee verbracht hatte, habe ich mich am Mittwoch am Pian delle Fugazze aussetzen lassen und bin die letzte Etappe abgeritten die für den Alpencross geplant war.

Ich fuhr auf Asphalt zum Passo Xomo und vorbei am Eingang zur Strada Delle 52 Gallerie

auf Schotterpiste zur Porte Del Pasubio

vorbei an den Sette Croci

Durch eine tolle Landschaft

fast nur auf schmalen Trails

bis nach Rovereto und von dort auf Radwegen wieder nach Riva.
 
Sehr schöner Bericht und tolle Bilder, vielen Dank! Wie hast Du denn beim Alutech das "Trinkwasserproblem" gelöst - ein Flaschenhalter passt ja nicht in den Rahmen und ne Trinkblase im AX-Rucksack unterzubringen dürfte auch nicht ganz einfach sein......
 
Moin terryx, danke.
Ich habe die 3 Liter Source Trinkblase im Deuter Trans Alpin und das funktioniert problemlos. Man hat halt dann beim Start ca. 9-10 kg auf dem Rücken, das wird aber im Laufe des Tages weniger.

Fazit der Tour:
- Pinnisjoch Landschaft top, kann man machen, muss man aber nicht und ein mal reicht.
- Pflerscher Scharte Landschaft top, kann man machen, muss man aber nicht und ein mal reicht.
- Mit der Seilbahn auf den Kronplatz und bergab reiten macht immer wieder Spaß.
- Die Auffahrt von der Pederü Hütte zum Limojoch ist gut fahrbar, Landschaft top und hat das Potenzial wieder ins AX Programm zu kommen.
- Die Abfahrt vom Col De Locia ist wohl nur Morgens/Abends oder bei nicht so tollem Wetter fahrbar, weil sonst zu viele Wanderer unterwegs sind.
- Die Auffahrt zum Passo Valparola und Passo Falzarego ist gut fahrbar, Landschaft top.
- Die Abfahrt zur Seilbahn zum Cinque Torri auf dem 424 ist ok. Es wurde auch ein nur für MTBs beschilderter Trail angelegt, der eher lieblos in den Dreck gekratzt wurde und plötzlich endet. Der Trail benötigt noch etwas Pflege.
- Die Abfahrt vom Refugio Averau auf dem 441 und Strada Della Vena ist top und hat das Potenzial wieder ins AX Programm zu kommen.
- Forca Rossa und Forcella Venegia haben wir uns wegen Regen gespart, bleibt auf der todo Liste.
- Val Venegia ist immer wieder schön. Tognola-Trail reite ich immer wieder gerne ab.
- Forcella Valsorda bekommt eine klare Empfehlung, 500 hm für 1200 tm Trail.
- Auffahrt zum Passo Brocon ist gut fahrbar, aber zieht sich.
- Für die Abfahrt vom Passo Brocon nach Borgo hätten wir bissel mehr Zeit gebraucht -> die Etappe ist etwas zu lang.
- Die Auffahrt zum Monte Maggio ist gut fahrbar, aber unspektakulär.
- Die Abfahrt vom Monte Maggio ist ok, aber nicht wirklich ein Highlight.
- Die Tour über den Pasubio war top, klare Empfehlung.

Pederü Hütte war mit 110 Euro für Essen, Trinken, Übernachtung, Frühstück und Wäscheservice die teuerste Übernachtung, sonst waren wir mit 55-70 Euro dabei.
 
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