Alpencross Training in 90 Tagen

Dann würde ich jetzt zum Beispiel so vorgehen:

Mo: Frei
Di: 2h GA1
Mi: 2h GA1
DO: 1 h Kraftausdauer
Fr: Frei
Sa: 4-5h Tour (locker, möglichst GA1)
So: 4-5h Tour (Gas geben!)
das festhalten an solchen plänen kann den fortschritt minimieren, schlimmstenfalls zu rückschlägen führen. ich finde @fubs einstellung schon mal ganz hilfreich. ich denke ähnlich.
 
Wenn man 25 ist, soll man sich nur einfach aufs Bike setzen und fahren, mal länger und ruhig und dann eben Gas geben. Dann klappt das auch locker mit dem Alpencross.

Ich bin zwar selbst noch Keinen gefahren, aber selbst ich bin vorgestern und gestern 700/1400hm nach Feierabend zum 1x nen Alpengipfel hoch ohne strukturiertes Training und würde heute gerne wieder, wenn ich nicht weiterreisen müsste. Fahr eben öfters nach Feierabend und bin auch den Winter so gut es geht durchgefahren.
 
Ist es wichtig, dass ich möglichst mehrere GA Einheiten an aufeinanderfolgenden Tagen mache?
Bringen mir 2 h GA Einheiten was für die Grundlage für einen Alpencross?

Dann würde ich jetzt zum Beispiel so vorgehen:

Mo: Frei
Di: 2h GA1
Mi: 2h GA1
DO: 1 h Kraftausdauer
Fr: Frei
Sa: 4-5h Tour (locker, möglichst GA1)
So: 4-5h Tour (Gas geben!)

Wäre das für meine 90 Tage ein effektives Training?

1.) Ja, aufeinanderfolgende Trainingseinheiten sind gut, da du ja mit halbleerem Akku losfährst und dich somit noch weiter in den Keller fahren kannst, um einen intensiveren Reiz zu setzen. Ob du das zu Beginn machen solltest, oder ob du dir da zu viel zumutest, musst du dann sehen.

2.) Am Sonntag gleichzeitig lang und intensiv zu fahren ist eine gefährliche Kombination, bzw. bleibt da nicht viel Luft um wirklich intensiv zu fahren. Also Besser wäre es, wenn du Sa/So GA1 4h+ fährst und dann Di/Do Kraftausdauer 2h.
 
stress dich nicht so.

einen ac zu fahren ist keine hexerei. wir fahren jedes jahr zwei oder dreimal, einmal davon immer 10 tage oder mehr.

trainieren soll man für wettkämpfe. eine woche in den bergen ist kein wettkampf und soll keiner sein. da gehts um mehr: landschaft, flow, schöne trails, abschalten.

die beste vorbereitung ist biken. einfach radfahren, mal lang und flach, mal hoch und steil, ein andermal fahrtechnik im wald oder bei irgendwelchen hindernissen. abwechslungsreich solls sein und spass solls machen.

denn das leben ist zu kurz, um tage mit stumpfem grundlagentraining zu verschenken. das kannst von mir aus im winter machen, auf der rolle.
 
Hab mir jetzt nicht den ganzen Beitrag durchgelesen aber ich versuch trotzdem mal meinen Senf abzugeben :lol:

Also erstmal nicht verrückt machen lassen und Angst haben vor dem AlpenX.
Bei den 5 Stück (der Erste hatte 11.000 HM, der letzte dann 21.000 HM)die wir schon gemacht haben sah MEINE Vorbereitung eigentlich immer folgendermaßen aus.
- Ich versuchte immer einigermaßen lange Trainingstouren zu fahren, meistens zwischen 50 und 70 Kilometer.
- Ich achtete nicht so sehr auf absolvierte Höhenmeter sondern auf die Ausdauer, meistens hatten meine Trainingsrunden zwischen 500 und 800 Höhenmeter.
- Immer mit Rucksack fahren, beim AlpenX hat man leicht zwischen 5 und 8 Kilo aufm Buckel, daran sollte man sich gewöhnen (Wir hatten beim Training auch mal dicke Kataloge oder Grillkohle im Rucksack, nur damit wir aufs Gewicht kommen.....)
- Wir machten an 2 Wochenenden jeweils am Samstag und Sonntag eine Tour gemeinsam, z.B. Samstag Karwendelrunde, Sonntag Wettersteinrunde damit sich der Körper an die tägliche Belastung gewöhnen kann. Ich empfand beim AlpenX immer den 2. und teilweise 3. Tag als schlimmsten Tag was jetzt die körperliche (Beine) Verfassung angeht.
- Während der Vorbereitung streute ich auch Trainingstage ein wo ich kurze, steile Runden nur auf Kraft gefahren bin, über die Jahre stellte ich aber fest das man mit einer guten Ausdauer und höherer Trittfrequenz besser über die Berge kommt als mit purer Kraft :lol:
- Und für mich auch wichtig, starke Schulter-und Rückenmuskulatur (deswegen Fitnesstudio) um ermüdungsfreier und in einer guten Position mit dem Rucksack auf dem Bike zu sitzen.
So kam ich bis zur eigentlichen Tour auf ca. 15.000 Höhenmeter und einige hundert Kilomter und das war völlig ausreichend.
Dann viel Spaß :daumen:
 
Mensch, fahr wann immer Du Zeit und Lust hast. Bin letztes Jahr auch meinen ersten Alpencross mit dem Mountainbike gefahren und habe mich im Vorfeld ziemlich verrückt gemacht deswegen. Ich möchte sogar meinen, bisweilen deutlich im Übertraining gewesen zu sein.
Heuer bereite ich mich auf den nächsten Alpencross vor (entpsricht vom Profil Deinem) und fahre bedeutend weniger. Bin ein paar, teils knackige, Vorbereitungstouren gefahren, habe gemerkt, daß es passt und auf dem AlpX geht es eh nicht um Wettkampfzeiten.
Also schließe ich mich einigen meiner Vorschreiber an: Habe Spaß und freue Dich auf Deinen ersten Alpencross!
 
Dann würde ich jetzt zum Beispiel so vorgehen:

Mo: Frei
Di: 2h GA1
Mi: 2h GA1
DO: 1 h Kraftausdauer
Fr: Frei
Sa: 4-5h Tour (locker, möglichst GA1)
So: 4-5h Tour (Gas geben!)

Wäre das für meine 90 Tage ein effektives Training?
Was ist mit Kraftausdauer gemeint? Krafttraining? EB/GA2? Langsames Treten?

Lang und intensiv wie am Sonntag ist nicht so sinnvoll. Nix halbes und nix ganzes. Die 2 langen Einheiten am WE kannste beibehalten und halt noch eine intensive Einheit unter der Woche unterbringen.

So oder ähnlich:
Mo,Mi,Fr:frei, Di:Intervalle, Do:Schwellentraining oder mal ne 1-2stündige GA2-Fahrt, Sa+So: 2h+ GA1/GA2
 
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