Alpenüberquerung 08/13: Weiblich, Unsportlich & Raucherin sucht…

Ja... Mir fehlt irgendwie der Zusammenhang zwischen "Das ist eine gute Aktion für die DKMS" und "Du schaffst es über die Alpen". Ersteres unterschreibe ich blind, letzteres glaube ich erst, wenn sie es gepackt hat!
 
hier der fb text von britta

Da wir meist Abseits von einer vernünftigen Internetverbindung sind und auch jetzt unser Empfang schlecht ist, nur eine kurze Info. Uns geht es gut. Auch wenn es anstrengend ist war die gestrige Erfahrung fimberpass und uinaschlucht der Hammer. Leider ist unser heutiges Etappenziel anders als geplant. Zum einen hat sich meine Hand ein wenig gemeldet und Stephan hat einen aufgeschlitzten Reifen mit den fahren im hochalpinen Gelände nicht möglich und zu gefährlich ist. Leider ist heute in Italien überall Feiertag und alle Geschäfte sind zu also sind wir heute 100km bis tisens durch komplett vinschgau gefahren da Markus hier im Wohnwagen noch einen gebrauchten Reifen hat. Morgen geht es dann über den Gampenpass wieder Richtung geplanter Route. Ganz liebe Grüße (noch 3 Tage dann bin ich in Riva)
 
Ich find's ehrlich beeindruckend. Ohne vorher groß (überhaupt?) Sport gemacht zu haben über die Alpen. Gut, professionelles Trainerteam in der Vorbereitung, aber trotzdem. Bei dem gleichen Jahres-Trainingsstand an Kilometern und Höhenmetern hab ich immer noch Angst vor einer Tages-Enduro Tour. ;)
 
Ja, schaut schon gut aus was sie geleistet hat.

Hab letztens auch erfahren, dass es schon bei kleinen Touren sinnvoll ist, Flickzeug und Schläuche zu haben. Aber zum AX hätte sogar ich mich vorher ausreichend mit selbigen versorgt :D

Edit: Sehe gerade, dass es direkt den Mantel ordentlich aufgeschlitzt hat, das gehört natürlich schon eher zu "unvorhergesehen".
 
Aufgrund der Aktion mit dem zerfetzten Reifen ist der Zeitplan doch ziemlich durcheinandergeraten. Zurückfahren und die restlichen Punkte exakt so wie geplant abfahren ist wohl nicht mehr drin. Damit der Weg nach Riva nicht nur einfach Kilometerabspulen wird, überlegen sie sich jetzt noch eine interessante Alternativstrecke.
Sobald wir mehr über den Verlauf wissen, können wir auch noch 1 oder 2 Punkte als Etappenziel auf der Karte markieren.

Wir starren weiterhin gebannt auf die Karte: http://www.gps-live-tracking.com/alpencross-2013/ ;)

Hut, äh, Helm ab vor der Leistung, Britta! Wir drücken die Daumen, dass die verbliebenen Reifen halten :D
 
Damit der Weg nach Riva nicht nur einfach Kilometerabspulen wird

von britta via FB schrieb:
sind wir heute 100km bis tisens durch komplett vinschgau gefahren

Das hat jetzt aber mit der ursprünglich groß angekündigten Albrecht route nicht mehr viel gemeinsam und sieht sehr nach Radweggebolze und Teerstraßen gehetze aus. Einen kaputten Mantel könnte man/frau fast in jedem Talort ersetzen auch an einem Feiertag würde fast jeder Bike Verleiher helfen, und jedes Hotel hat doch heute einen Bikeverleih, wo man sich einen Mantel besorgen kann.

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Zuletzt bearbeitet:
Das hat jetzt aber mit der ursprünglich groß angekündigten Albrecht route nicht mehr viel gemeinsam und sieht sehr nach Radweggebolze und Teerstraßen gehetze aus. Einen kaputten Mantel könnte man/frau fast in jedem Talort ersetzen auch an einem Feiertag würde fast jeder Bike Verleiher helfen, und jedes Hotel hat doch heute einen Bikeverleih, wo man sich einen Mantel besorgen kann.
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Dös Radond, Passo Verva ausgelassen!

ctwitt schrieb:
Britta fährt heute bis tisens bei Meran. Um die Belastung der letzten Tage zu verarbeiten. Und genug Kraft für die letzten drei tage zu haben. Dann Morgen weiter über den Gampenpass auf der Route.

Also offenbar Schongang. Der Ritt übern Passo del Alpe und Gavia fällt damit ja wohl auch flach. :daumen:

Via Claudia wäre von Anfang an wohl realistischer gewesen.
 
da ist doch jetzt mal drauf geschissen! :D

hauptsache angefangen, drangeblieben und ... irgendwie ... ins ziel gebracht.

von mir trotzdem hut ab vor der entscheidung, das leben umzukrempeln und was hartes zu starten :daumen:
 
Das hat jetzt aber mit der ursprünglich groß angekündigten Albrecht route nicht mehr viel gemeinsam und sieht sehr nach Radweggebolze und Teerstraßen gehetze aus. Einen kaputten Mantel könnte man/frau fast in jedem Talort ersetzen auch an einem Feiertag würde fast jeder Bike Verleiher helfen, und jedes Hotel hat doch heute einen Bikeverleih, wo man sich einen Mantel besorgen kann.

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meine fre§§e was für ein klugchei§er, typisch deutsch. anstatt sich zu freuen und die leistung anzuerkennen wird das haar in der suppe gesucht und gefunden. ist auch einfach vom heimischen schreibtisch leistungen zu beurteilen.
punkt aus ende
 
@blutlache,

bitte richtig zitieren, ich habe nie etwas von "sind wir heute 100km bis tisens durch komplett vinschgau gefahren" geschrieben, da ich auch nicht mitfahre. Ich wundere mich, wieso das in Deinem Beitrag so erscheint :confused:
 
Sorry, da hab ich nicht richtig hingeschaut. Ich habe es oben geändert.

Kein Problem, danke schön.

Zum Thema abweichende Route kann ich aber nur sagen: Wen interessiert das denn? Ihr sollt Euch typisieren lassen und nicht schadenfroh ablästern ;)
Sie hat die Alpen auf einem Zweirad strampelnderweise überquert, nach nur 6 Monaten Vorbereitungszeit. Sie hat in den paar Tagen mehr Höhenmeter gesammelt als der Großteil der Forennutzer (mich eingeschlossen :D) zusammen in diesem Jahr :daumen:
Niemand muss das anerkennen, ich find's klasse. Insbesondere der Punkt mit dem zukünftigen Verzicht auf den Stinkstengel.
Habe fertig, ich geh jetzt ebenfalls Höhenmeter sammeln :cool:
 
Auch ich zolle Britta großen Respekt für das bisher geleistete. Zuvor als unsportliche starke Raucherin, in der kurzen Vorbereitungszeit die Alpen zu überqueren.
1.) Aufstieg vom Schönverwall zu den Scheidseen,
2.) Fimberpass
3.) Uinaschlucht
Das sind für diese Frau enorme mentale und körperliche Leistungen! :daumen::hüpf:

Auch wenn dvon der geplanten Strecke Abweichungen erfolgten, es gibt viele Wege nach ROM (Riva del Garda)
 
Kein Problem, danke schön.

Zum Thema abweichende Route kann ich aber nur sagen: Wen interessiert das denn? Ihr sollt Euch typisieren lassen und nicht schadenfroh ablästern ;)
Sie hat die Alpen auf einem Zweirad strampelnderweise überquert, nach nur 6 Monaten Vorbereitungszeit. Sie hat in den paar Tagen mehr Höhenmeter gesammelt als der Großteil der Forennutzer (mich eingeschlossen :D) zusammen in diesem Jahr :daumen:
Niemand muss das anerkennen, ich find's klasse. Insbesondere der Punkt mit dem zukünftigen Verzicht auf den Stinkstengel.
Habe fertig, ich geh jetzt ebenfalls Höhenmeter sammeln :cool:

:daumen:
 
danke Ghostfahrer, die ewigen Nögler nerven echt langsam.

Meinen Respekt hat Britta und ihr Team auf jeden Fall, und bei solchen Dingen kann es trotz intensiver Vorbereitung immer wieder zu Zwischenfällen kommen die eine Neuorganisation notwendig machen.

Und wie gesagt ob es eine Routenabweichung gab oder nicht ist echt sowas von sch... egal, hauptsache alle kommen morgen (und wenn nötig ist auch erst übermorgen) heil und gesund am Ziel an.

Ob ich jemals so was schaffe, keine Ahnung ein Traum ist es schon. Aber da fehtl einfach die nötige Vorbereitung. (Bergaufschwäche)



Grüße
 
Super Leistung, Grüsse nach Garda (edit: Riva natürlich ) und lasst euch das Eis schmecken. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich habe mit Britta telefoniert.

Gesund und glücklich in Riva eingetroffen.

Ich habe immer daran geglaubt, dass Sie es schaffen kann. Und es freut mich ganz besonders!

Herzlichen Glückwunsch Britta. Und danke an Stefan und Markus für die Unterstützung auf der Strecke.

Bedenkt bitte, dass Britta wirklich die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für eine solche Tour hatte. Mental benötigte sie oft mehr Unterstützung als bei der Gestaltung der Trainingspläne. Aber ihr kennt das ja, ist alles Kopfsache!

Britta ist Mutter und hat eine Familie, zudem eine eigene Firma. Mir war es immer außerordentlich wichtig, dass Britta gesund bleibt.

Wie ihr ja gesehen und bereits diskutiert habt, wurde die Albrecht Route nur zum Teil gefahren. Markus hatte sich als Guide angeboten Britta zu betreuen. Damit trug Markus allein die Verantwortung für Brittas Gesundheit und die Strecke die gefahren wurde. Der Guide ist verantwortlich für die Gesundheit seiner Gruppe. Und in diesem Sinne hat der Guide gehandelt.

Und die Berge stehen ja nächsten Sommer auch noch. Da hätte Britta doch ein Ziel. Die gesamte Albrecht Route zu fahren.

Danke auch an alle die hier so toll unterstützt haben.




Thorsten
Mein Blog unter www.ctwitt.de
 
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