Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
na toll... Finger wund vom F5 druecken... Kopfschmerzen von den beknackten Posts hier...

und dann das...
Superschoene Bilder, die aber viele Fragen offen lassen... Lass uns nicht solange zappeln... ;-)
 
@stuntzi : danke für die impressionen, wie gesagt, nix anderes hab ich erwartet. hab weiterhin eine schöne zeit und bleib ja lang genug in peru.

@ nörgler: nix anderes habe ich erwartet. wenn jmd mal nicht ins 0815 schema passt (sprich ab 25 einen langweiligen 9-5 büro-job hat, frau und vier kinder und sich jedes jahr anfang august stundenlang zur adria staut,... lässt sich weiter fortsetzen) wird schon losgeleiert.

sehr amüsiert hat mich der vergleich mit den westalpen. sicher, ein mont blanc ist schon eindrucksvoll. aber... es ist ein bissi was anderes, unterm yerupaja zwischen pujas zu cruisen, als auf der balconata über courmayeur hunderten infanteristen auszuweichen. auch die seracs in südamerika sind eine eigene liga, die firnruseln und penitentes einfach nur atemberaubend.
ich war bis auf australien und antarktis auf allen kontinenten bergsteigen, schitouren und trekking - mir haben die cordilleras blanca und huayhaush aufgrund der extremen formen immer ganz gut gefallen. sicher, die vergleichsweise gute infrastruktur und die sprache waren schon auch pluspunkte.

und jetzt weiss ich, dass wir bald mal mit anderer gerätschaft als früher dorthin fliegen werden....
 

In aller Kürze zur Bremse: Der hier war schuld! Im Gegensatz zu mir wollte die Spionin ihr Radl nicht über die Pässe der Cordillera Huayhuash tragen. Haben daher am ersten Camp eine Gruppe angequatscht und ihren Eseln das Grand Canyon und ein bisserl Gepäck anvertraut. Am dritten Tag hats den Radlesel offensichtlich mal kurz auf die Seite gelegt. Adios Vorderbremse.


On the road fix mit zwei Kabelbindern, damit die Fußgängerspionin nach vier Tagen Trekking auch wieder vom Berg runter kommt: Nie ohne Kabelbinder unterwegs sein zahlt sich immer aus. Klappt soweit, nur muss man den Bremshebel quasi von Hand wieder öffnen, klemmt ein bisserl.


"Dauerfix" im nächsten größeren Ort Oyon nach fünf Tagen Bergeinsamkeit. Das hält hoffentlich die zwanzigtausend(?) Hömes bis Cuzco... und da gibts vielleicht Ersatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekte Wellness Infrastruktur für Abenteurer. Und offensichtlich genau richtig temperiert. Besser geht's nicht. :D
Und die Bremshebelreparatur schaut jetzt aus, als würd kein Ersatz mehr notwendig sein. Das hält doch locker bis Feuerland!

edit: Und was hat es mit dem Gaskocher unterm Sattel auf sich? Nicht, dass das am Ende tatsächlich eine Sitzheizung ist :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
@stuntzi ...
sehr amüsiert hat mich der vergleich mit den westalpen. sicher, ein mont blanc ist schon eindrucksvoll. aber...QUOTE]

der Vergleich war erste Sahne, hab mir aber doch dann einen laengeren kommentar verkniffen> Eins laesst sich allerdings doch noch anmerken: " in den westalpen hat's keine vierbeinigen Esel". Und somit haette Stunzi noch seinen intakten bremshebel..

also stuntzi, selber schuld, was must du auch so ne tour machen-)))

In den Westalpen hat's auch alle paar km einen Bikeshop mit Ersatzteilen und weils dort auch genauso aussieht, haettest du dir den Flug sparen koennen -))

Hudewutz
 
:D fettes Panorama sag ich mal
Das eh! Das sieht teils echt schon surreal aus. V.a. wenn noch die Eisriesen dazukommen. Ich find ja, die Kamera, war ein echter Glücksfang vom Stuntzi, gell. Ich habe das bis jetzt nicht oft gesehen, dass Räume so gut rüberkommen. Das kann natürlich einfach an der gigantischen Kulisse liegen, aber ich glaube eben auch an der Kamera.

@waldkater : Nüchtern betrachtet wohl eher eine intelligente Gepäckaufteilung. :)
 
In aller Kürze zur Bremse: Der hier war schuld! Im Gegensatz zu mir wollte die Spionin ihr Radl nicht über die Pässe der Cordillera Huayhuash tragen. Haben daher am ersten Camp eine Gruppe angequatscht und ihren Eseln das Grand Canyon und ein bisserl Gepäck anvertraut. Am dritten Tag hats den Radlesel offensichtlich mal kurz auf die Seite gelegt. Adios Vorderbremse.

Das ist irgendwie besonders bitter, nicht mal selber kaputtgemacht; fast so blöd wie beim Rennen nicht selber auf die Fresse zu fliegen, sondern abgeschossen zu werden... die McG-Reparatur ist allerdings ziemlich cool!
 
Das ist irgendwie besonders bitter, nicht mal selber kaputtgemacht; fast so blöd wie beim Rennen nicht selber auf die Fresse zu fliegen, sondern abgeschossen zu werden... die McG-Reparatur ist allerdings ziemlich cool!
Derartiges habe ich mal "1. Reihe Fußfrei" erlebt. Marathon, Massenstart, Hirsch quert panisch. Niemanden was passiert aber ein Radl musste dran glauben. Und das am ersten Anstieg...

Stuntzi, von mir als vorwiegend stillem Mitleser: Danke für den tollen Livebericht! Hätte ich die Zeit für eine solche Tour wär ich sofort dort... So kann ich wenigsten ein wenig träumen!

Und zur Reparatur kann ich nur sagen: Hut ab!

mfg
 
Wahnsinnsbilder! Genial. Die aktuelle Kamera ist super.

Frage an @stuntzi zu weiteren Zielen auf dieser Tour:
In der aktuellen Ausgabe der bike ist ein Bericht über den Tilcara-Calilegua-Trail in den argentinischen Anden. Ein paar Infos habe ich mal gescannt. Liegt das überhaupt auf deiner Grobroute?
Die Tour verlief auch noch von West nach Ost, als in deinem Falls nicht wirklich ideal und von den Daten her sicher keine Steigerung zu den bisherigen Trails.
Falls es dich trotzdem interessiert: www.bike-magazin.de und in der Suche den Webcode #20069 eingeben. Es gibt dort auch ein Video (wenn Du wieder mal schnelles Internet hast). Nach GPS-Tracks habe ich noch nicht gesucht. Wäre aber ja auch noch Zeit.
 

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