Aostarunde - Planung

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Kassel
Liebes Forum, hochverehrte Westalpenspezialisten

Nachdem wir uns die letzten 15 Jahre ausgiebig in den Ostalpen ausgetobt haben, möchten wir in 2023 mal in westliche Gefilde vordringen.

Die grobe Tourskizze:
Start in Martigny
über des Fenetre de Durand nach Süd
über den Malatra rüber zum Mont Blanc
entlang des weißen Riesen bis zum Col de la Seigne
von dort grobe Richtung Aosta mit den Klassikern Col de Losa, Banzaitrail und Punta Chaligne
weiter ins Valtourenche und über den Theodul nach Zermatt
runter ins Rhohnetal zum Bahnhof

Werde demnächst mal die grobe Planung als gpx einstellen...

Grundsätzliche Anmerkungen, Tips, Vorschläge sind gerne willkommen. Gibt am Ende auch einen schönen Tourbericht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dich hatte ich (auch) gehofft
Oh, dann muss ich mir ja Mühe geben, sonst gibt es später Haue.
Ich wollte eigentlich ein Stück an der Rhone runter bis Saxon und dann über den Croix de Coeur ins Val de Bagnes. Aber vom Col du Tronc hat man bestimmt auch ne nette Aussicht...
Die Aussicht wären mir die fast 600 zusätzlichen Höhenmeter an dieser Stelle nicht wert. Es sei denn, der Verbier Bike-Park soll mit rein.
 
Ein wenig unsicher bin ich mir noch beim Theodul. Zermatt würde mich sehr reizen und die Übernachtung in der Theodulhütte stelle ich mir auch spannend vor. In der ride sind aber Berichte von diesem Jahr, dass die Spur runter am Schlepplift aufgrund Schneemangel nicht mehr gut war...
 
Hatte in der Ecke den Entrelor im Blick, aber das ist für uns vermutlich reiner Wandertag...
Die Abfahrt ins Valsavarenche/Eaux Rousses soll richtig schön sein -- behauptete ein Franzose, den ich heuer am Lauson getroffen hab', und im Vergleich zu Col Manteau mehr oder weniger zur Gänze fahrbar (kein Blockmeer wie am Mateau, meinte er). Ich wollte Col Entrelor danach als Tagestour von Valsavarenche machen, hab' das aber weges des Wintereinbruchs Ende September nicht mehr geschafft.

Der Aufstieg von Val-di-Rhêmes soll allerdings zu 100% eine Wanderung sein (knapp 1700Hm).
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Plan in bekannten Revieren :daumen:, hoffe ich kann da auch noch einiges dazu beitragen.

Die Abfahrt ins Valsavarenche/Eaux Rousses soll richtig schön sein -- behauptete ein Franzose
Hat auch @stuntzi schon mal erwähnt. Ich bin die Abfahrt bis zum Lago Djouan gefahren und fand sie super.
Der Aufstieg von Val-di-Rhêmes soll allerdings zu 100% eine Wanderung sein (knapp 1700Hm).
Knapp 1'300 nach Karte.... aber reiner Fussmarsch ist richtig, zuoberts noch eine kurze Leiter.

Viel Spass beim planen.
 
Knapp 1'300 nach Karte
Richtig! Ich hatte irgendwie die Höhe von Cime d'Entrelor im Kopf, die ich mal als Skitour gemacht hab'. Sehr schön, übrigens :).

Über Rif. Benevolo kann man den unteren Teil fahren.
Danach flache Querung und dann 500 hm Schieben/Tragen.
Ich meinte den Col Entrelor, aber ich weiss nicht, ob der TE auch den Pass und nicht den Berg meinte, meine Ausführungen beziehen sich deshalb auf den Pass und die schöne Abfahrt ist eben die über Lago Djouan-Orvielle-Eaux Rousses.

Malatra haben mich aber angefixt
Unbedingt Malatra machen! Für mich war das die schönste Tour des ganzen Aosta-Urlaubs, etwas wilder Aufstieg und bis auf eine Steilstufe schöne, flowige Trails mit unglaublichem Panorama. Bilder hier.
 
Alternativ zum Col Entrelor gäbe es ja noch die zahmere Variante weiter nördlich über den Col du Mont Blanc und den Sentiero Arpilles ins Valsavarenche...wird recht viel gelobt (und deutlich mehr zu fahren)
 
Nochmal zur Zeit: erste Septemberhälfte wäre unser Plan.
Ist da schon ein bisschen weniger los (wir buchen die Übernachtung gerne spontan/kurzfristig)?
 
Fall Ihr noch ne "Extraschleife" bräuchtet und der Malatra nicht "gesetzt" ist, könntet Ihr alternativ auch übers Fenetre de Ferret, La Peule und Grand Col Ferret nach Courmayeur.
Ist halt die bekannte TMB mit vielen Wanderer. Hab ich selbst vor ca 15 Jahren mal zu Fuß gemacht.
Inzwischen wahrscheinlich überlaufen....
Ob das mit Bike Spaß macht..🤔
Malatra ist sicherlich spannend und weniger besucht.
Beide Varianten grosses alpines Kino.
 
Hurra, doch noch ein Westalpen-Planungsfred diesen Winter :anbet:

Reihe mich bei den Entrelor-Fans ein. Aber es ist nicht die einzige Stelle mit mehreren guten Alternativen.
mehr oder weniger zur Gänze fahrbar
kann ich bestätigen, vor allem der untere Teil Orvieille -> Eaux Rousses direkt ist Waldboden S1 ohne Gemeinheiten.

Ich wollte Col Entrelor danach als Tagestour von Valsavarenche machen
so hab ichs auch gemacht. Der Aufstieg von W ist bei der Runde der Knackpunkt, an der Abfahrt scheiters ganz sicher nicht.

Andere Idee: Du schreibst: Vom Col de la Seigne grob Ri Aosa. Was hältst Du daher von einem kleinen Ausflug in die Haute-Tarentaise und über Bourg St-Maurice und Col du Mont zurück nach AO? Zu dem Pass siehe auch hier
https://www.mtb-news.de/forum/t/gran-paradiso-2020.907607/post-17772410

Dann wäre die nächste folgerichtige Idee Col Fenêtre, als Zubringer zum Entrlor oder Rosset. Kommt auch oben im Link zur Spache. @Ventoux. kennt den in beide Richtungen. Dann hast Du eine amtliche Runde beinander. Aber von diesen Pässen dort südl. von Aosta kann man je nach Tagesform spontan etwas auslassen.

Schönes Planen noch!
 
Ob Entrelor oder Rosset, bei beiden hat man am Ende die Abfahrt vom Lago Djouan nach Eau Rousses.

@cschaeff
Punta Chaligne passt nicht so ganz in deine Planung, oder? Das sieht dann doch nach ziemlichem Gekringele aus. Wenn es von der Planung zu knapp wird, kann das raus, oder? Alternativ ginge auch über den Großen St. Bernhard zurück ins Wallis. Ist sicher kürzer als Theodulo und Zermatt.
 
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