Aostatal, Gran Paradiso

Mir geht einfach Ost-West als Tagestour von Cogne mit Rückfahrt über Pila-Gondel/Chamolé und Tsa Sètse-Arpisson-Trail nicht aus dem Kopf :love:
:oops::oops::oops::oops:
Das wäre aber ein anständies Tagespensum!
Mit dem Lauson ist ein Tag schon fast voll.
Die Tour von Aosta über Pila kostet auch seine Zeit. Zum Tsa Setse entweder über Piata di Grevon auf dem Kamm entlangklettern.
( hab ich so gemacht - muss nicht mehr sein) oder ab La Nouvaz ca. 500 hm hochtragen.
Chapeau vor dem der das an einem Tag macht !
 
Das wäre aber ein anständies Tagespensum!
Mit dem Lauson ist ein Tag schon fast voll.

ja absolut, ist noch eine reine Spinnerei. Habe darüber philosophiert, welche Optionen man für Lauson als Tagestour hat. Wenn man nicht die Straße hochfahren will, bleibt nur Bus oder Shutteln. Dann ergab eins das andere und ich dachte, wenn schon shuttlen, dann wenigstens mit Zusatzabfahrt ;) Aber mir ist klar dass das ein ernsthaftes Projekt wäre, für das wirklich alles passen muss.

hab ich so gemacht - muss nicht mehr sein)

wegen der Ausgesetztheit?
 
Ja. Genau deswegen.
Ausgesetzte Kletterei mi Bike ist nicht so meins :).
Das Panorama ist der Hammer !!
Die Abfahrt ist auch Klasse!
 
Der Sinn darin ist, dass man von West nach Ost bis auf 3'000 M.ü.M. fahren kann und das Bike nur noch 300 Höhenmeter raufträgt, von Ost nach West aber, von der Hochebene beim Rifugio abgesehen, das Bike über 1'600 Höhenmeter schiebst und trägst.
Das wiederum ist natürlich richtig. Einen Tod musst Du auf den Tour sterben. Ich brauche coole Abfahrten, aber das Tragen auf dem Weg nach oben ist echt beschwerlich...
 
Gibt es hier jemanden, der im Aostatal stationär Tagestouren in verschiedene Richtungen gemacht hat? Mich würde interessieren, welche Gegend, bzw. welches Seitental schön ist und sich gut eignet. Es darf gerne sehr ruhig sein.
 
Ich war bereits in allen Seitentälern stationär, jedoch immer nur etwa zwei Nächte. In Cogne oder Valnontey hat es mir sehr gut gefallen. In Etroubles bin ich immer wieder gerne, gibt doch einige Möglichkeiten hier. Einiges siehst du in meinem Blog in älteren Berichten.
 
Ohne Ortswechsel würde ich die Gegend um Villeneuve für eine feste Unterkunft nehmen, also ganz unten im Tal. Das ist zwar nicht so ruhig, aber man hat doch mehr Möglichkeiten, morgens mit dem Bus in eines der Täler reinzufahren, Tour zu machen, und abends wieder runter zu rollen.

Mit Ortswechsel sind die Vorschläge von Ventoux sinnvoll. Valnontey ist klein, eher eine Häuseransammlung. Cogne dagegen ein quirliges kleines Feriendorf mit Einkaufsmöglichkeit und Bankautomat.
in den westlicheren Tälern gibt es das Hotel Paradis in Eaux Rousse im Valsavarenche und Chez Lidia in Rhême Notre Dame. Das ist beides sehr einsam. Tagestourmöglichkeiten sind da aber begrenzt.
 
Gibt es hier jemanden, der im Aostatal stationär Tagestouren in verschiedene Richtungen gemacht hat? Mich würde interessieren, welche Gegend, bzw. welches Seitental schön ist und sich gut eignet. Es darf gerne sehr ruhig sein.
Ja, gerade dieses Jahr habe ich das so gemacht. Ich war total geflasht von den abgefahrenen Touren dort. Wenn Du nichts gegen Tragen hast, dann garantiere ich Dir absolut abgefahrene Abfahrten.

In meiner Signatur ist ein Link zu der diesjährigen Tour bei Interesse.
 
Ja, gerade dieses Jahr habe ich das so gemacht. Ich war total geflasht von den abgefahrenen Touren dort. Wenn Du nichts gegen Tragen hast, dann garantiere ich Dir absolut abgefahrene Abfahrten.

In meiner Signatur ist ein Link zu der diesjährigen Tour bei Interesse.

Gegen Tragen habe ich absolut überhaupt nichts, wenns richtig rauf geht, gehörts dazu und ich trage nicht ungern :)

Danke euch Drei (@wieman01, @Fubbes, @Ventoux.) für die schnellen Antworten. Damit kann ich auf jeden Fall etwas anfangen. Auf Busse bin ich nicht angewiesen, da ich Familienmitglieder dabei habe, die gerne den Shuttle machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Busse ins Valsalvarenche und nach Cogne fahren nicht oft (3-4 am Tag) sind aber zuverlässig, wenn man pünktlich an den Abfahrtsorten (z.B Villeneuve) ist.
 
Gegen Tragen habe ich absolut überhaupt nichts, wenns richtig rauf geht, gehörts dazu und ich trage nicht ungern :)

Danke euch Drei (@wieman01, @Fubbes, @Ventoux.) für die schnellen Antworten. Damit kann ich auf jeden Fall etwas anfangen. Auf Busse bin ich nicht angewiesen, da ich Familienmitglieder dabei habe, die gerne den Shuttle machen ;)
wir (6 Kieler) waren 2018 mit einem Kombi und VW Bus da. Außer den einen Tag in Pila sind wir immer mit beiden Autos los.
Den PKW haben wir dann ans Ziel der Tour gestellt und mit dem Bus sind zum Startpunkt gefahren. Das war morgens natürlich immer viel Alarm aber es hat so super hingehauen. Wir sind in der Woche jeden Tag gefahren und eine Tour war schöner als die andere.
Das war bis jetzt mein schönster Bike Urlaub. Die Gegend ist der Hammer aber auch ordentlich fordernd.
Ich glaub 2 mal mussten wir sogar im Hotel anrufen, dass sie uns das Essen warm halten.
Wir haben sehr viel fotografiert und auch immer wieder mal die Bikes ein Stück hoch/zurück getragen
um es noch einmal zu fahren bzw. dabei aufzunehmen.
 
wir (6 Kieler) waren 2018 mit einem Kombi und VW Bus da. Außer den einen Tag in Pila sind wir immer mit beiden Autos los.
Den PKW haben wir dann ans Ziel der Tour gestellt und mit dem Bus sind zum Startpunkt gefahren. Das war morgens natürlich immer viel Alarm aber es hat so super hingehauen. Wir sind in der Woche jeden Tag gefahren und eine Tour war schöner als die andere.
Das war bis jetzt mein schönster Bike Urlaub. Die Gegend ist der Hammer aber auch ordentlich fordernd.
Ich glaub 2 mal mussten wir sogar im Hotel anrufen, dass sie uns das Essen warm halten.
Wir haben sehr viel fotografiert und auch immer wieder mal die Bikes ein Stück hoch/zurück getragen
um es noch einmal zu fahren bzw. dabei aufzunehmen.

Wo war denn euer Hotel?
 
Wenn du doch noch die Chance hast, das Rifugio Mont Fallere und den Punta Leysser mitzunehmen, unbedingt machen. Die Fahrt über den Grat und die Anfahrt sind der Wahnsinn! Ein bleibender Eindruck, flasht einen total!

War letzte Woche dort, da war das Wetter noch bombastisch.
Ich bin im September noch mal in der Ecke und werde dann Einiges nachholen oder wiederholen. Die Strecke stelle ich gerne vor, wenn sie mir rund erscheint.
Frage: Gibt es im Rifugio Fallere eine Dusche?
 
Ich bin im September noch mal in der Ecke und werde dann Einiges nachholen oder wiederholen. Die Strecke stelle ich gerne vor, wenn sie mir rund erscheint.
Frage: Gibt es im Rifugio Fallere eine Dusche?
Achtung: Im September schließen viele Hütten in Italien und Frankreich. Das Rif. Fallère war eines der wenigen, das Mitte September noch geöffnet hatte.

Edit: Foto vom 22.09.2018 auf der französischen Seite.
2318874-abmojj3116on-2018_09_huettenzu-medium.jpg


Und neben der Dusche kannst du auf dem Rifugio Fallère bis zum 30.9. auch baden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im September noch mal in der Ecke und werde dann Einiges nachholen oder wiederholen. Die Strecke stelle ich gerne vor, wenn sie mir rund erscheint.
Frage: Gibt es im Rifugio Fallere eine Dusche?
Die Antwort wurde schon gegeben, aber ja, die gibt es. Das Ding ist wirklich relativ luxuriös und wunderschön gelegen.

Hier ein paar Eindrücke zum Mont Fallere (bei "Tag 4" schauen):

https://abenteuer-transalp.de/uncategorized/transalp-2020-das-aostatal/
 
Noch zwei Anekdoten zum Rifugio: Einer der Wirte ist ein begnadeter Holzschnitzer. In der näheren Umgebung verhalten sich einige Tiere wie das Reh von Ringelnatz, u.a. auch eine auf dem Wege liegende Kreuzotter. :oops:

Bei der Begrüßung antwortete mir der Wirt auf mein "Buona sera" mit einem "Bon Soir" und blieb konsequent bei Französisch (ich kann beides gleich schlecht, war also egal). Als die Küche zu war, kam der Koch und setzte sich mit den Wirten an den Nebentisch. Ab dem Zeitpunkt wechselte dort die Sprache von Französisch auf Italienisch.
 
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@wieman01 die Abfahrt über die Punta Leysser - wie schwindelfrei muss man da sein? Sturzgefahr hoch?
Das sieht schlimmer aus, als es dann tatsächlich ist. Die Winde können zwar stark sein, aber nur wenige Passagen sind wirklich kritisch. Schwindelfrei musst du wirklich nicht sein.

Du wirst es nicht bereuen. Zwar zieht sich die Strecke über den Kamm (vielleicht 45 Minuten oder so), aber das Erlebnis ist unbeschreiblich. Die Abfahrt nach dem Kamm ist auch gut.
 
Das sieht schlimmer aus, als es dann tatsächlich ist. Die Winde können zwar stark sein, aber nur wenige Passagen sind wirklich kritisch. Schwindelfrei musst du wirklich nicht sein.

Du wirst es nicht bereuen. Zwar zieht sich die Strecke über den Kamm (vielleicht 45 Minuten oder so), aber das Erlebnis ist unbeschreiblich. Die Abfahrt nach dem Kamm ist auch gut.
Danke!! Ist vorgemerkt.
Die Gegend ist eh grandios.
 
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