Aufbau: On-One Carbon 456

Bei Lehm versagt irgendwann jeder Reifen.

Suche dir einen Reifen mit hohen Stollen und guter Selbstreinigung.
Ich fahre im Winter vorne den Conti MudKing 2.3.
Ein Marshguard solltest du dann schon vorne haben, sonst hängt der Dreck im Gesicht :D
Der MudKing ist eine echte Dreckschleuder.
 
in 40a/42a?
Denk daran das weicher Maxxis-Gummi, genauso wie weicher Schalbe-Gummi, bei Minusgraden aushärtet und deutlich weniger Grip hat.
Nur Conti BCC und Michelins weicher Gummi haben bei Minusgraden guten Grip.
Deswegen fahre ich im Sommer Maxxis- und im Winter Conti-Reifen.

Der Shorty geht bei Schlamm recht gut. Bin ihn paar mal gefahren.
Der Wetstream bei Schlamm noch stärker.
 
Ich hab an meinem Hardtail für den Winter vorn immer einen Baron (in 2.3 Zoll) montiert. Hinten gut eine RubberQueen ihren Dienst. Das hol ich aber nur bei wirklich schwierigen Bedingungen oder Salz auf der Straße heraus. (kein 456 und auch kein anderes On-One, aber das tut ja zur Frage nichts zur Sache). ;)
 
Da 456 Carbon ist doch besonders für den Winter und insbesondere Salz geeignet.
Ist ja weder aus Stahl oder Alu!

Ich habe mir jetzt ein zweites 456Carbon explizit für Dreckwetter und Winter aufgebaut.
Bilder vom Winter-456 und vom Sommer-456 muss ich mal einstellten.
 
Definitiv! Das Ding hat so viel Reifenfreiheit (zumindest das Evo) dass Schlamm und Schnee wenig Chancen haben irgendwo hängen zu bleiben. Vor allem wenn man noch den Umwerfer weg lässt :D
 
Was fährst du bei den Bodenbedingungen für Reifen? Meins braucht noch was für den Winter. Unsere Lehmböden sind immer schmierig.
Ich fahre jetzt 2.1er Nobby Nic Performance, vorher bin ich jahrelang Fat Albert gefahren.
Günstig, nur halb so teuer wie der ganze Evolutions und "beste Mischung" Kram.
Erstmal habe ich den Nobby auf meine anderen Rädern getestet und jetzt im "glatten" Teuto hat er mich auch schlicht begeistert.
Wo der breite Albert "aufschwamm", habe ich jetzt mit den schmaleren Reifen mehr Grip.
Natürlich geht besonders hinten Komfort verloren, aber eine sichere Spur zu halten ist mir wichtiger, bei schlammigen Bedingungen ist schmal und grobstollig immer besser, egal welche Marke.
Und es freut mich, das der 456 Carbon-Rahmen so viele Fans hat, die hat er wirklich verdient.
 
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Ich habe die 160mm Vengeance gegen etwas weniger klopperiges getauscht, 140 Fox Float. Gut ein hlabes Kilo gespart, Geo ist für mein Empfinden ausgwogener und das ganze etwas spritziger. So wie es hier zu sehen ist hat es 12,53kg. Da muss ich wohl nochmal beigehen...

 
Hallo Havi,
wie oft nutzt du die Sattelabsenkung?
Die Bionicon-Kefü solltest du nach ruppigem Gelände auf den richtigen Sitz überprüfen, ich habe sie mit drei Kabelbindern befestigt, trotzdem kann sie nach vorne wandern.
Ansonsten ist sie überraschend haltbar und hält auch die Kette sauber!
Jepp, die Reifen haben Gewichts-Einspaarpotential.
 
@To.S. Die Sattelstütze nutze ich sehr intensiv. Hier in der Gegend ist es eher hügelig (Eifel- und Ardennenausläufer), dafür eine wirklich gute Sache. Die KeFü ist auf dem Kettenstrebenschutz aus altem Schlauch festgemacht, das sitzt recht gut. Die ist mir aber auch schon abgerissen, allerdings bei einem fiesen Chainsuck. Ich habe jetzt mal die neue, massive Halterung gekauft, ich hoffe die ist stabiler.
Irgendwann habe ich sicher auch die Zeit und Lust die rumliegende Hope Nabe mit der rumlegenden Flow Felge wieder zu einem Vorderrad zu vertüddeln...
 
Wollte ich gerade sagen. Sieht komisch aus mit Flow hinten und Mavic-Felge vorn. Das solltest du ändern. Und hast auch gleichzeitig da ein wenig Gewichtspotential. MK2 RS finde ich für ein 456 schon etwas schmal auf der Brust. Da passen keine "Leichtbaureifen" dran. Denn die MK2 RS fahren ja manche sogar an ihren XC-Rennfeilen, wenn es etwas rauer wird.
Dann lieber sowas wie eine RQ (ggf. auch als RS Version).
 
Umwerfer und KeFü weg, Umbau auf 1 X 10 mit einem Narrow-Wide Kettenblatt vorne und einem 42-er Ritzel hinten, den Bash kannst dir dann wahrscheinlich auch sparen weil du damit deutlich an Bodenfreiheit gewinnst.

Das Ganze bringt ca. 400g und funktioniert super außer du fährst damit auch im "Flachland", da wär das dann schon langweilig (fehlende Bandbreite für Highspeed in der Ebene, viel mehr als 30 km/h ist da mit treten nicht drin).

Bei deutlich überwiegendem Offroad-Einsatz aber echt genial.

Hab als ehemaliger Dreifachfahrer auch nicht dran geglaubt bis ich es einfach mal ausprobiert habe und es absolut genial finde.
 
MK2 RS finde ich für ein 456 schon etwas schmal auf der Brust. Da passen keine "Leichtbaureifen" dran. Denn die MK2 RS fahren ja manche sogar an ihren XC-Rennfeilen, wenn es etwas rauer wird.
Dann lieber sowas wie eine RQ (ggf. auch als RS Version).


Kommt eben auf das Fahrergewicht und Einsatzgiet an.
Meine Erfahrung ist, egal ob Baron oder RQ oder MKII:
bei Lehm und Matsch setzen sich die Stollen zu und wenn man keine nennenswerte Geschwindigkeit aufbauen kann, dann bleibt das auch so. Somit nahm ich von den dreien den leichtesten (MKII).
Ich hatte den MKII (natürlich die Protection Variante) und musste feststellen, das ich mit meinen 70 Kilo Gewicht die feste Karkasse nicht wirklich beeinflussen konnte, außer ich machte unter 1 Bar Luftdruck rein. Der Grip war zwar dann super aber die Kurvenlage schwammig. Also kam ich zum MKII RS, gebe um die 1,5 Bar rein und alles ist Super. So fahre ich im fränkischen "Mittelgebirge" rum.
In den "echten" Bergen mit scharfkantigen Schotter würde ich dann (zur Pannensicherheit) die Protection Variante aufziehen. Falls sich jetzt noch jemand fragt, warum nimmt er nicht diesen oder jenen Reifen, dann sei erklärt, dass aus meiner Erfahrung die beste Gummimischung die BC ist.

Thema 1x10 oder 1x11:
spart Gewicht und ist "Narrensicher" und ist einfach g***,
wenn einen die Bandbreite / Untersetzung ausreicht.
Ich möchte nichts anderes mehr an meinen Rädern haben.
 
Also ich hab maximal Hügel mit 3-400m vor der Tür und starte auf 100m. Könnte man noch als Flachland definieren.
Ich habe deshalb bewusst 1x11 mit 32er NW-Blatt verbaut. Auf Straßenetappen kommt man langsam ans Limit, aber das ist ok. Krass ist allerdings dass man beim 10er-Ritzel auf der Straße das ungleichmäßige Abrollen der Kette merkt. Aber das entfällt ja bei 1x10 mit 42er Ritzel ;)

Der MK II setzt sich aber bald noch schneller zu als die RQ. Hab letzten Winter im Fully teilweise mit im Hinterbau blockierendem Reifen zu Kämpfen gehabt weil sich der Reifen zum Semislick verwandelt hat. Kumpel aus dem Harz hat mir auch zum Shorty geraten, hoffe der 2.3/27.5 mit MaxTerra und EXO-Karkasse ist bald mal lieferbar. Ich bin ja nicht soo empfindlich was Reifengewichte angeht, aber nen 2-Ply mit 1300g/Stück muss ich mir dann doch nicht ans Plaste-HT werfen...
 
Baron 2.5 bin ich im Winter schon auf dem 456C gefahren.

Im Moment fahre ich Baron 2.3 vorne und X-King hinten, komme mit der Kombi super klar. Am Wochenende fahr ich mit dem 456 meinen ersten Marathon, dafür werde ich vorne nen MK II RS drauf, bin schon gespannt was das wird :-D
 
Statt den MK II BC 2.4 hole dir lieber den
http://www.on-one.co.uk/i/q/TYOOSM26X225/on-one-smorgasbord-26x225-tyre
in 60a/42a.
Rollt "gefühlt" genauso gut und hat mehr Grip.
Und kostet weniger :)

Der Smorgasbord ist an den Stollen etwa 0.5-1 mm schmaler als der MK II 2.4
Leider mit 750 g schwerer. Der MK II 2.4 BC Protection wiegt 700g.
Dafür ist der Smorgasbord dank EXO-Karkasse problemlos mit Milch tubeless fahrbar, das funktioniert beim MK II Protection nur bedingt.
Die Conti Protection Karkasse hält nicht auf Dauer dicht. Umso gröber das Gelände, umso schneller wird er undicht.

So sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen.
 
Mal was anderes, ich habe ein Problem mit meinem "Winter"-456 Carbon in 16 Zoll.
Verbaut habe ich einen recht flach bauenden Cane Creek Steuersatz und eine Tapered Sektor.

Nun habe ich Spiel und bekomme diesen nicht weg.
Mit den Smothie Mixer Steuersatz war es mit der gleichen Gabel kein Problem.
Der Smothie Mixer baut etwas höher.

Note: 16 inch frame is not compatible with certain models of tapered steerer forks (Rockshox Reba / Sector / Revelation). Please contact us if you are unsure.

Über diesen Satz hatte ich bisher immer gewundert, jetzt verstehe ich es.

Bevor ich den Cane Creek Steuersatz durch den Smothie Mixer Steuersatz ersetzte, kann das jemand bestätigen?

Ray
 
Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen dass das Spiel im Steuersatz mit der Rahmengröße zusammen hängt.
Wenn dann würde dieser Hinweis für mich nur Sinn machen in Verbindung mit der Freigängigkeit zum Unterrohr oder sowas in der Richtung.
 
Mit dem "alten" 16" Rahmen und den CaneCreek Steuersatz (unten externe Schale)
hatte ich mit der 36er Float 160 oder Pike 160 (650b) keine Probleme.

Den Herstellerhinweis interpretierte ich so, dass "bestimmte" eher flach bauende Gabeln
mit unbestimmten (flachbauenden) Steuersätzen (bzw. untere Lagerschalen) "Kummer" machen können.

Diesen "Kummer" stellte ich mir so vor, dass die Gabelkrone ins Unterrohr "krachen" könnte....
Hatte ich nicht und machte mir seit dem um den Herstellerhinweis keine weiteren Gedanken.
 
RS hat wohl bei den tapered-Gabeln unterschiedliche Höhen wie hoch der "Tapered-Teil" des Gabelschaftes baut, das kann dann bei einem kurzen Steuerrohr schon mal Probleme machen - habe dazu erst vor ein paar Tagen hierzu einen Thread hier im Forum gelesen - habe nur leider mehr keine Ahnung wo :ka:

Die Höhen scheinen demnach auch mit dem Baujahr der Gabel zu variieren.

EDIT: habe den Thread gefunden:

http://www.mtb-news.de/forum/t/tapered-steuerrohr-zu-kurz-fuer-tapered-gabel.727262/#post-12347058
 
Zuletzt bearbeitet:
RS hat wohl bei den tapered-Gabeln unterschiedliche Höhen wie hoch der "Tapered-Teil" des Gabelschaftes baut, das kann dann bei einem kurzen Steuerrohr schon mal Probleme machen - habe dazu erst vor ein paar Tagen hierzu einen Thread hier im Forum gelesen - habe nur leider mehr keine Ahnung wo :ka:

Die Höhen scheinen demnach auch mit dem Baujahr der Gabel zu variieren.

EDIT: habe den Thread gefunden:

http://www.mtb-news.de/forum/t/tapered-steuerrohr-zu-kurz-fuer-tapered-gabel.727262/#post-12347058


Genau da wird das Problem liegen!

Das Steuerrohr ist beim 16" Rahmen sehr kurz und evtl liegt der "taperd" Teil des Gabelschaftes an der oberen Lagerschale an?
 
@Christian66, Danke für den Hinweis!

Da mußt dir wohl eine neue Gabel oder Standrohreinheit besorgen.

Ältere RS Gabeln haben einen längeren konischen Bereich, als aktuelle Modelljahre.
Weiss nicht, ab welchem Modelljahr es da ist, mit Sicherheit aber seit dem Modelljahr 2013.

Länge des konischen Bereichs:
alte Version: ca 105mm
(zB Revelation 2011)
neue Version: ca 85mm (zB Revelation 650b 2013)

Okay, das ist es.
105 mm ist definitiv zu viel!
Mit den Cane Creek habe ich 100 mm. Headtube Length sind beim 16er 90 mm.

Also Cane Creek raus und Smothie Mixer wieder rein.
ZUm Glück habe ich einen da liegen.

P.S.:
Die Gabelkrone kann nicht anschlagen, da ist viel PLatz.
 
Statt den MK II BC 2.4 hole dir lieber den
http://www.on-one.co.uk/i/q/TYOOSM26X225/on-one-smorgasbord-26x225-tyre
in 60a/42a.
Rollt "gefühlt" genauso gut und hat mehr Grip.
Und kostet weniger :)

Der Smorgasbord ist an den Stollen etwa 0.5-1 mm schmaler als der MK II 2.4
Leider mit 750 g schwerer. Der MK II 2.4 BC Protection wiegt 700g.
Dafür ist der Smorgasbord dank EXO-Karkasse problemlos mit Milch tubeless fahrbar, das funktioniert beim MK II Protection nur bedingt.
Die Conti Protection Karkasse hält nicht auf Dauer dicht. Umso gröber das Gelände, umso schneller wird er undicht.

So sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen.

Dem möchte ich (leider) entschieden widersprechen: Wie man auf obigem Foto sieht, habe ich Smörgasbord drauf. Anfangs hatte ich die tubeless mit Yellow Tape auf den Flows drauf. Bis mir in den Alpen (glücklicherweise) bei einem winzigen Hoppser bei niedriger Geschwindigkeit über eine Rinne der Hinterreifen auf einer Seite komplett von der Felge geplatzt ist. Im Enduro-Hardtail-Thread hier habe ich dann von anderen User das gleiche Problem gelesen. Ghetto-Tubeless scheint zu gehen. Und ich meine in einem Ami-Forum auch die negative Aussage von Brant oder Shiggy dazu gelesen zu haben.
Zum fahren aber unbestritten ein super Reifen mit tollen P/L-Verhältnis.

Was die Schaltungskonfiguration an meinem Rad angeht: Ich habe an meinem 29" Lurcher 1x10 mit N/W-Blatt. Auf jeden Fall eine geile Sache. Am 456 werde ich aber vorerst vorne zweifach bebehalten, denn das ist auch mein Rad wenn es mal in richtige Berge geht und da möchte ich die etwas größere Bandbreite vor allem nach unten haben. Ansonsten müsste ich vorne zu klein werden mit dem KB, da fehlts dann obenraus doch.
 
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