Bester Marathon Reifen

Die Kombi RK2.2SS(hinten) und XK2.4RS(vorne) fahre ich auch mit den normalen C4 Schläuchen (die bis 2.1) mit 1,8 bar bei 74kg.

Mal ne Frage, wie sieht es eigentlich mit dem C4 als 29er Version aus? Gibts den überhaupt oder bald, bzw. gibt es eine Alternative?
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Habe noch mal paar Fragen bezüglich Conti:

Ist der Race King Racesport beständiger als der SS?
Hat ein X-King am VR mehr Grip wie Race King, und wenn ja viel, wie groß ist der unterschied, beziehungsweise wie lange hält er?
 
Habe noch mal paar Fragen bezüglich Conti:

Ist der Race King Racesport beständiger als der SS?
Hat ein X-King am VR mehr Grip wie Race King, und wenn ja viel, wie groß ist der unterschied, beziehungsweise wie lange hält er?

1. nein
2. etwas
3. minimal

Achtung! Stolleritisgefahr checken! Nix mit Alpen bitte sofern nicht Protection.
 
Ich poste einfach mal hier rein.
Ich bin noch nicht so lange im MTB Geschäft . Damit meine ich Marathon, Trails, Wald , wurzeln, Berge und so weiter.
Fahre aber viele km auf Strassen und auch an der Isar auf den Radwegen. Ca. 200 km pro Woche.
Habe mir dazu die Conti Race King 2.2 gekauft. Bin auch ganz zufrieden damit.
Jetzt die Frage.
Auf der Contiseite steht empf. 3.5 Bar und max. 4.5 Bar. Kann es ein Problem werden wenn ich immer mit dem Maximalwert unterwegs bin ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poste einfach mal hier rein.
Ich bin noch nicht so lange im MTB Geschäft . Damit meine ich Marathon, Trails, Wald , wurzeln, Berge und so weiter.
Fahre aber viele km auf Strassen und auch an der Isar auf den Radwegen. Ca. 200 km pro Woche.
Habe mir dazu die Conti Race King 2.2 gekauft. Bin auch ganz zufrieden damit.
Jetzt die Frage.
Auf der Contiseite steht empf. 3.5 Bar und max. 4.5 Bar. Kann es ein Problem werden wenn ich immer mit dem Maximalwert unterwegs bin ?

Ne. Aber was willste denn mit einem Race King auf der Strasse?
 
Na ja, ich fahre auch Gelände , Wald etc. Und wollte halt nen Kompromiss . Sonst bräuchte ich ja nen 2 ten LRS mit ner anderen Bereifung.
 
Den Raceking mit 4,5 bar zu fahren ist das bekloppteste was ich je gelesen habe.
Der Raceking ist deshalb dünnwandig, damit er auch bei niedrigem Druck (unter 2 bar) auf der Straße schnell ist. Nachteil: Erhöhte Pannenanfälligkeit. Bei hohem Druck hast du nur den Nachteil. Da wäre ein dickwandiger Reifen besser.
Der Raceking ist deshalb großvolumig, damit er bei niedrigem Druck viel "Federweg" und Dämpfung bereitstellt. Bei hohem Druck verkehrt sich das ins Gegenteil: Der Reifen gibt sowieso nicht nach, aber die Negativdämpfung ist bei breiten Reifen schlimmer als bei schmalen Reifen.
Fazit: Bei 4,5 bar ist in Bezug auf Breite und Wandstärke das genaue Gegenteil vom Racking die beste Wahl.
 
@ RetroRider, danke für deine freundlichen Ausführungen . ;-)
Und was wäre das Gegenteil des Raceking ? Und warum steht dann auf dem Raceking als max.Druck 4.5 Bar ?

Es kommt ja auch aufs Fahrergewicht an. Das liegt bei mir noch bei 110 kg. Tendenz fallend. Ziel 95 kg. Bin 1.90 groß.
 
Keine Ursache. Aber ich glaube, irgendwann hat mal Jemand was von 5 bar geschrieben, also bist du doch nicht der Spitzenreiter. ;)
Wenn man Reifen so hart aufpumpt, daß sie sowieso nur noch auf der Straße halbwegs funktionieren, dann sind natürlich Straßenreifen am besten. Also Reifen mit wenig Volumen und oftmals viel Wandstärke. Bei hohem Druck walkt der Reifen sowieso nicht, also ist der Reifen auch bei großer Wandstärke schnell - und dazu pannensicher.
Warum Continental erst Reifen mit großem Volumen und rekordverdächtiger Dünnwandigkeit baut und dann Drücke empfiehlt, bei denen diese Reifen nur Nachteile haben, weiß ich nicht.
 
Morgen fahre ich meine Hausstrecke an der Isar. 75 km. Werde dann am Donnerstag mal den Druck um 0,5 Bar senken und vergleichen. Sonntag dann das gleiche noch mal mit wieder 0,5 weniger.
Dann werde ich mal weiter sehen.

Welchen Reifen würdest Du empfehlen ?

Verstanden habe ich, wenn ich den Wald etc. fahre müsste ich den Druck auf jeden Fall reduzieren.
 
Ich kenne nur den extrem dünnwandigen und kurzlebigen Raceking Supersonic.
Der Raceking Protection müsste ein nahezu perfekter Hinterreifen sein. Der müsste auf meiner 32mm breiten (innen 26mm) Hinterradfelge und 85 kg Fahrergewicht mit ca. 1,6 bar perfekt funktionieren. Vorne etwas weniger Druck als hinten. Weniger Felgenbreite => mehr Druck. Mehr Gewicht => mehr Druck. Härteres Einsatzgebiet => mehr Druck. Mehr Risiko => mehr Druck.
Hier im Forum gibt's die bündige Formel: Durchschlag + 0,1 bar. Auf einer sehr schmalen Felge kann es passieren daß der Reifen schwammig wird bevor er durchschlaganfällig wird. Dann gilt: Schwammiges Gefühl + 0,1 bar.
 
Hallo zusammen
Wenn wir schon beim RaceKing sind. Hat jemand Erfahrung mit folgender Kombi:
- NoTubes Crest
- RaceKing Supersonic
- Tubeless mit Stans Milch
Danke.
 
Ich poste einfach mal hier rein.
Ich bin noch nicht so lange im MTB Geschäft . Damit meine ich Marathon, Trails, Wald , wurzeln, Berge und so weiter.
Fahre aber viele km auf Strassen und auch an der Isar auf den Radwegen. Ca. 200 km pro Woche.
Habe mir dazu die Conti Race King 2.2 gekauft. Bin auch ganz zufrieden damit.
Jetzt die Frage.
Auf der Contiseite steht empf. 3.5 Bar und max. 4.5 Bar. Kann es ein Problem werden wenn ich immer mit dem Maximalwert unterwegs bin ?

Hi,
die meisten Freigaben der Laufradhersteller des max. Druckes liegen unter dem max. Druck der Reifen.

Beispiel: Conti Reifen 4,5bar - Dt swiss Felge 4 bar

Ob es Sinn macht mit dem Mtb 3bar oder mehr zu fahren, mal dahin gestellt :cooking:


Gruss
 
Ich merke keinen Unterschied beim Rollwiederstand, ob ich nun mit 2,5bar oder mehr auf der Straße fahre. Selbst im Rennradbereich geht man nun zu breiten 28mm Reifen und geringerem Druck als bei 23mm, da der Vorteil verschwindend gering ist.

Gruss
 
Ich merke keinen Unterschied beim Rollwiederstand, ob ich nun mit 2,5bar oder mehr auf der Straße fahre. Selbst im Rennradbereich geht man nun zu breiten 28mm Reifen und geringerem Druck als bei 23mm, da der Vorteil verschwindend gering ist.

Gruss

http://www.mountainbike-magazin.de/...alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm?skip=4

Beim getesteten Reifen lag der Unterschied im Rollwiderstand zwischen 2,5 und 4,0 Bar bei ca. 10%. Berücksichtigt man, daß schon bei ca. 20 km/h der Luftwiderstand etwa die Hälfte des Gesamtwiderstands ausmacht, reden wir also über effektiv vielleicht 5% oder einen Stundenkilometer. Das muß man nicht spüren. Ist aber keineswegs zu vernachlässigen.
 
Wenn man natürlich eine nicht fühlbaren Wiederstandsenkung, bei gleichzeitiger Überschreitung des max. Druckes des Felgenherstellers fährt, ist das schon sinnvoll. So kurbelt man wenigstens die Wirtschaft an ...


Gruß
 
Ich muss leider auch etwas Asphalt abspulen, weil ich immer mit dem Fahrrad zum Fahrradfahren fahre.
Mit einem dünnwandigen Hinterreifen + niedrigem Druck (+ dann notwendigerweise breite Hinterfelge) hält sich der Asphaltrollwiderstand in Grenzen. Dickwandige Reifen will ich nur am Vorderrad mit niedrigem Druck auf Asphalt fahren.
Ein Marathon ist soweit ich weiß eine Rennveranstaltung, d.h., da kann man sogar einen extrem dünnwandigen Reifen nehmen - der muss ja nur ein Rennen lang halten. Mit hauchdünner Karkasse (und entsprechend breiter Felge) sind auch deutlich weniger als 2 bar auf der Straße kein Problem.
 
Zurück
Oben Unten