Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Die üblichen Verdächtigen sind ja schön und gut. Der eine kann das besser, der andere dafür nicht tubeless. Wie wäre es mal mit einem Aussenseiter, der immer mehr Fuss fasst? Im XC World Cup schon öfters gesehen und Lisa Brandau fährt mit denen von einem Podest zum anderen. Vittoria? Mezcal ist super schnell, dank 4C und weiteren Zusätzen. Bei Grip kommt dann der Peyote und der Barzo zum Einsatz. Es gibt wohl immer mehr die darauf schwören.

Ich bin voll zufrieden damit. Gleich dicht - selbst bei Fulcrum Felgen :D Und laufen schon eine Weile ohne große Abnutzungspuren (1000km in 9 Wochen).... nie mehr was anderes
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ich interessiere mich für die neuen S-Works Renegade/Fast Trak fürs Hardtail.

Aktuell bin ich noch mit Rocket Ron LS + Revoloop unterwegs, die S-Works sollen aber Tubeless gefahren werden.

Was ich so rausgelesen hab, soll für die meisten Fälle der der Renegade 2.10 reichen.
Vielleicht kann jemand was bezüglich Eigendämpfung sagen was den Vergleich 2.10 <-> 2.30 angeht?

Am Fully ist ja eine häufig anzutreffende Kombi hintern Renegade 2.10 und vorne Fast Trak 2.30.
Wie sieht es am Hardtail aus? Macht es Sinn, hinten auf 2.30 zu gehen?
Das Mehrgewicht ist ja nicht zu vernachlässigen. Andererseits will ich nicht, dass das Heck unkomfortabel wird.
Die Revoloops z.B. sind ziemlich hart und fühlen sich nicht so gut an für meinen Geschmack...

Anscheinend fahren ja auch viele vorne den Renegade, da der Fast Trak nicht viel mehr kann??
 
Leider halt konkurrenzlos schwer mit 610g in 2.10 und 690g in 2.25 in der jeweils leichtesten Ausführung.

Selbst gewogen oder die Gewichte von der Homepage kopiert? :D Wer ihn fährt merkt das Gewicht nicht - fragt mal die Jungs vom BMC MTB Racing Team, meinst die würden sich extra Gewicht ans Rad binden nur weil sie dafür bezahlt werden? :hüpf:
 
fragt mal die Jungs vom BMC MTB Racing Team, meinst die würden sich extra Gewicht ans Rad binden nur weil sie dafür bezahlt werden? :hüpf:

Ja :daumen: Die müssen fahren was sie gestellt kriegen...
Aber es kann schon sein, dass die Spezialreifen erhalten, welche gar nicht in den Verkauf kommen.
Den Maxxis Aspen, welcher N1NO fährt ist in der Variante auch nicht zu erwerben...


Hat den niemand einen Vergleich der S-Works Reifen mit Snakeskin oder Protection?
Sind die ähnlich stark oder eher mit RaceSport und Liteskin zu vergleichen?
 
Da Du ja scheinbar gewogen hast .... - was wiegt er denn?

Und die Teams, die Vittoria fahren, fahren Vittoria nicht, weil sie die Marke oder die Mäntel gut finden, sondern weil das "der Sponsor" ist. Und die richtig guten Teams fahren eh alle Prototypen mit "eigenen Profilen", die nicht annähernd mit den Mänteln und deren Gewichten zu vergleichen sind, die wir so kaufen können.

Ich will die Vittoria aber nicht schlecht machen - es sind wirklich gute Mäntel. Nur auch mir zu schwer. Oder anders ausgedrückt - bei meinem Trainingszustand kommt es mir schon auf 100g mehr oder weniger an bei der rotierenden Masse :-)
Ride on
 
Selbst gewogen oder die Gewichte von der Homepage kopiert? :D
Von der Homepage kopiert. Warum auch nicht. Hast du nachgewogene Gewichte?

Wer ihn fährt merkt das Gewicht nicht
Natürlich nicht. Gewicht wird bei Reifen völlig überbewertet.

fragt mal die Jungs vom BMC MTB Racing Team, meinst die würden sich extra Gewicht ans Rad binden nur weil sie dafür bezahlt werden? :hüpf:
Ob die den fahren müssen, spezielle Ausführungen haben oder was auch immer tut da eigentlich nichts zur Sache.

Neben Rollwiderstand, Traktion und Pannensicherheit ist eben auch das Gewicht ein Punkt.
Je nach Anforderung kann einer der Punkte wichtiger oder weniger wichtig sein.
Aber das muss doch wirklich jeder für sich selbst entscheiden, sonst würden wir ja alle mit dem selben Bike vom
BMC MTB Racing Team
rumfahren :D

Btw: Frag doch mal die ganzen anderen Jungs der anderen Rennteams, warum die den Vittoria nicht fahren :ka:
 
Dass Teamfahrer das, was umme ist, fahren dürfen müssen, sollte klar sein, dass das häufig nicht für Ottonormalbiker verkauft wird, auch...
Bin ja tubeless den FT 2,3/Renegade 2,1 letztes Jahr am Gardasee-Marathon gefahren, war saunass und das Gripton hat super funktioniert. Gewichte unakzeptabel (>750g und 600g).
Jetzt bei besserem Wetter und etwas feucht den RK 2,2 (503/530g) gefahren, Grip auch super, rollt besser als die obige Kombo (gemessene Watt, gleicher Anstieg). Baut vorne schmaler als der FT 2,3 und hinten breiter als der 2,1er Renegade. Bisher keine Defekte mit beiden Kombis, erwarte aber bei 5xx g Reifen auch keine Wunder was Haltbarkeit betrifft.
Für mich aktuell bei den Gewichten und ohne Matsch ist der RK, auch wenn weniger voluminös als in der Vergangenheit, DIE offiziell kaufbare Reifenempfehlung.
 
Ja, habe ich und mein leichtester in 29x2,25 war bei 676g. Allerdings wie gesagt habe ich lieber einen tendenziell schwereren Reifen im Vergleich, dafür komme ich heil durch meine Rennen. Da kann man auch gerne mal einen Schlauch einem Mitracer stiften, der mit Plattfuss am Trailrand steht und keinen mehr hat, da er schon 2 verbauen musste.

Normalerweise testen die Teams die Reifen bevor ein Hersteller den Reifen ins Programm aufnimmt bzw. ein Team den Reifen in Betracht zieht. Und zum Erstaunen vieler, sind die Profis zum Teil wirklich auf stinknormalen Reifen unterwegs (hab da so ein paar insider infos).

Das von N1NO habe ich auch gehört, und dass er auch mit der aktuellen Gummimischung nicht zufrieden ist... :ka:
 
Ja, habe ich und mein leichtester in 29x2,25 war bei 676g.
Aber sich darüber lustig machen, dass ich die 690g von der Homepage zitier...

Allerdings wie gesagt habe ich lieber einen tendenziell schwereren Reifen
Dagegen ist ja nichts zu sagen.

Was nervt sind halt solche oberschlauen Pauschalaussagen:
Wer ihn fährt merkt das Gewicht nicht - fragt mal die Jungs vom BMC MTB Racing Team, meinst die würden sich extra Gewicht ans Rad binden nur weil sie dafür bezahlt werden? :hüpf:
 
Aber sich darüber lustig machen, dass ich die 690g von der Homepage zitier...

Ich mache mich nicht lustig. Sowas läge mir fern! Will nur darauf aufmerksam machen, dass man nicht alles glauben kann, was auf der HP der Hersteller steht.

"Dagegen ist ja nichts zu sagen.

Was nervt sind halt solche oberschlauen Pauschalaussagen:
"

Naja, ne Pauschalaussage ist es nicht. Merkst Du tatsächlich, wenn Du 100g mehr an der Felge hast? Also ich persönlich merke es nicht und ich fahr schon wirklich über 20 Jahre MTB... Das ist m.E. Kopfsache. Ich freue mich lieber, dass ich mir den ExtraSchlauch sparen kann und weiß, dass ich selbst am Gardasee ohne Reifenpanne durchkomme. Wobei wir da vielleicht auch Äpfel mit Birnen vergleichen :hüpf:
XCO und XCM sind zwei paar Schuhe, aber egal...
Und es ist wirklich so, dass es Teams gibt, wenn die "nein" sagen zu einem Teil, dann kommt das auch nicht ans Rad. Natürlich spielen die meist in der Topliga und können sich das auch leisten. 8-)
 
Naja, ne Pauschalaussage ist es nicht.
Du sagst doch völlig pauschal und undifferenziert, dass das Mehrgewicht nichts macht und weil ein Rennteam den Reifen fährt sei das doch klar, weil die müssens ja wissen.
Oder hab ich was falsch verstanden?

Merkst Du tatsächlich, wenn Du 100g mehr an der Felge hast?
Da Du ja den 700g Reifen fährst:
Hab da was für Dich! Schwalbe Hans Dampf 2.35.
Super Pannenschutz! Geile Traktion!
850g

Und jetz sag mir nicht du merkst die +150g an der Felge?!

Merkst was?

Eigentlich gehts mir nur darum, dass Du die Dinge etwas differenzierter siehst.
Ja es gibt Leute, die für 200g weniger an rotierender Masse töten würden.
 
diese "merkste das überhaupt" Aussagen sind etwas merkwürdig... wenn es um Rennen geht (hier Marathonreifen) kann es natürlich sein, dass man spazieren und ankommen fährt. Dann ist es Wurscht, könnte man vermutlich auch mit Kaiser und Aggressor.
Ansonsten möchte man ja idealer Weise so schnell wie individuell möglich von A nach B kommen und da spielt Gewicht, Rollwiderstand eine wichtige Rolle und es gibt einem Wattmessung zB auf Segmenten, die man öfter fährt, eine klare Tendenz. Bei XC bzw Beschleunigungsintensiven Kisten kann das nochmal einen anderen Effekt haben als bei Marathons.
Und 200g weniger an rotierender Masse.... Halleluja :-) ich fahre meine Alltags/Ersausrüsterlaufradsätze mitlerweile fast gar nicht mehr weil es mir beim Reinlatschen so gar keinen Spaß macht... Modell Wanderdüne im Vergleich zum leichten LRS.
Und Thunder Burt oder Speed King sind ja noch etwas radikaler, da ist RK oder Renegade schon fast AM :-)
 
Gibt's denn schon "Langzeiterfahrungen" zum Kenda Saber Pro 29"?

Wie macht der sich so im "täglichen Einsatz"?
ich war gerade heute damit 75km unterwegs, vorne und hinten. Ja, mir macht er wirklich Spass. Hab auf einer flotten Runde auch ein paar gebaute Enduro-Trails mitgenommen, mit denen ein Marathon-Reifen sonst nicht konfrontiert wird. Habe auf den Reifen jetzt bestimmt schon 1500km drauf. Keinen Defekt bis jetzt. Tubeless 100% dicht. Er ist halt sehr voluminös und saugt sich schön über Querwurzeln und Steine rüber.
 
Gibt's denn schon "Langzeiterfahrungen" zum Kenda Saber Pro 29"?

Wie macht der sich so im "täglichen Einsatz"?
In 27.5" hab ich ihn nach 100km runtergeworfen. Kein Grip auf feinem Schotter oder losen harten Waldboden. Hab ihn wieder gegen einen, im Vergleich, verdammt grobstolligen Racing Ralph getauscht, der ist dagegen ein Gripmonster...
Ich war schwer enttäuscht von dem Reifen!
 
Nur mal so ohne Zusammenhang, fährt eigentlich irgendwer hier Schlauchreifen am MTB? Sind bei Profis ja recht verbreitet und habe ich bei Amateuren noch nie gesehen.
Ich kenne persönlich einen Großhändler eines renommierten Herstellers von Rennrad -, Cross- und MTB-Reifen (nicht Dugast). Er ist davon überzeugt, dass beim Crosser so ein Dugast-Schlauchreifen deutlich überlegen ist; so deutlich, dass selbst Leute wie van der Poel den selbst bezahlen würden und nicht gestellt kriegen.
Beim MTB würde er das nicht unterschreiben mangels eigener Erfahrung. Finde es erstaunlich, dass Profis die dennoch so oft fahren und Amateure fast gar nicht.
 
vielleicht liegt es daran, dass im Pannenfall ja dann wirklich nichts mehr weitergeht, sofern es die Milch nicht schafft. Einen Ersatzreifen wird am MTB wohl kaum jemand mitschleifen wollen. Die Profis gehen halt, im XC, dieses Risiko ein und hoffen im Schadensfall bis zum Tech-Support zu kommen. Im Marathon waren die Profis immer zu weit vorne, da habe ich nie gesehen, welches Reifensystem sie fahren :D. Ich denke aber sie fahren eher TL als Tubular.
Am Rennrad fahr ich übrigens gerne tubular.
 
Kurze Frage: Kann mir jemand ne gute Kombi für nen Conti X-King 2.4 (vr) am Hinterrad nennen. Hab dort mom den gleichen drauf aber die Hinterbaubreite... Hab die Befürchtung, dass der 2.2 x-king im vergleich genau so nach crossrad ausschaut wie der 2.2 raceking. An genügend Volumen am hr hab ich mich halt schon gewöhnt..
 
Entweder den Race King 2.2 (der vor 2018 schaut def. nicht nach CX aus!), die Kombi habe ich auf dem HT (XK2.4 60er Breite, RK 2.2. 58er). Sonst wäre der neue Renegade S-Works in 2.3 eine Alternative.

Aber wenn der 2.4er XK zu breit für den Hinterbau ist, sollte es schon etwas deutlich schmaleres sein, dann wäre doch der 2018er RK 2.2 oder ein 2.2er XK genau richtig.
 
Welcher der S-Works Renegades ist den mit dem Raceking 2.2 eher vergleichbar? Der 2.1 oder der 2.3?
Überlege gerade mal zu wechseln. Die S-Works Reifen sollen ja tubeless ready sein. Sind diese einfacher dicht zu bekommen als die Racekings?
 
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