Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Meint ihr Mitte Ende September reichen der Schwalbe Racing Ray und Racing Ralle im Schwarzwald? Oder lieber auf Rocket Ron (gibt es leider nicht in 2,35), Conti CrossKing oder Vittoria Barzo gehen?
 
Moin ich fahre zu Zeit die Crossking Raceking Kombi auf meinen Hardtail. Ich war am WE das erst Mal in DK im MTB Park Kelstrup Plantage in dem es eher trailmäßig zugeht es aber immer wieder kurze starke Anstiege eingebaut sind mit losem bis matschigen Untergrund. An den Anstiegen war der Raceking überfordert. vor allem im Wiegetritt drehte er ständig durch. Ich möchte gerne bei Continental bleiben und suche jetzt einen neuen Hinterreifen mit besserem Grip und gutem Rollwiderstand.
 
Moin ich fahre zu Zeit die Crossking Raceking Kombi auf meinen Hardtail. Ich war am WE das erst Mal in DK im MTB Park Kelstrup Plantage in dem es eher trailmäßig zugeht es aber immer wieder kurze starke Anstiege eingebaut sind mit losem bis matschigen Untergrund. An den Anstiegen war der Raceking überfordert. vor allem im Wiegetritt drehte er ständig durch. Ich möchte gerne bei Continental bleiben und suche jetzt einen neuen Hinterreifen mit besserem Grip und gutem Rollwiderstand.

Cross King
 
Hallo zusammen!
Nach ein paar Jahren Marathon-Abstinenz hat mich Corona zurück auf das Rad gebracht und nachdem ich fitter bin, als ich eigentlich dachte, habe ich mir fest vorgenommen, die Transalp Challenge im nächsten Jahr zu fahren. Ziel ist "ehrenvolles Ankommen".
Nun zu meiner Frage: Im Moment fahre ich Specialized Fast Trak Control. Trocken finde ich die gut, feucht bis nass halte ich sie für eine mittlere Katastrophe. Ich suche jetzt einen Reifen, der die richtige Mischung aus Rollwiderstand, Grip trocken und nass und Pannensicherheit für die TAC bietet.
Wenn ich die jetzt montiere, kann ich mich noch fast ein Jahr dran gewöhnen ?.
Vor ein paar Jahren bin ich bei Sauerland-Marathons gerne Rocket Ron gefahren. Taugt der Rocket Ron für die TAC oder gibt es da besseres?
Vielen Dank für Eure Antworten!
 
Ist mit Gripton. Ich finde, da ist kein Grenzbereich. Die schmieren nicht erst etwas weg und Du merkst es und kannst Dich drauf einstellen sondern die verabschieden dich sofort.
Aber da ich lange nur 2,35 Magic Mary Soft auf dem Trailbike gefahren bin, bin ich sicher auch verwöhnt...
 
Aber da ich lange nur 2,35 Magic Mary Soft auf dem Trailbike gefahren bin, bin ich sicher auch verwöhnt...
Das ist das Problem. ;)

An sich würde ich mich aber auch über einen Marathon-Vorderreifen mit kräftigen Seitenstollen freuen. Mir geht der Fast Trak da auch zu unvermittelt weg.
Ob der Rocket Ron auf den Seitenstollen besser ist, trau ich mich nicht einzuschätzen, da war zu viel Zeit dazwischen. (obwohl ich den gern fahre)
 
Das ist das Problem. ;)

An sich würde ich mich aber auch über einen Marathon-Vorderreifen mit kräftigen Seitenstollen freuen. Mir geht der Fast Trak da auch zu unvermittelt weg.
Ob der Rocket Ron auf den Seitenstollen besser ist, trau ich mich nicht einzuschätzen, da war zu viel Zeit dazwischen. (obwohl ich den gern fahre)
ich glaube den wünschen viele :) der Crossking 2,3 ist da finde ich relativ weit vorne in dem 650g Segment (als Racesport, und ja, tubeless geht (irgendwann).
Den Fast Trak 2,3 S works fand ich eine gewisse Zeit auch sehr gut, irgendwann war der Grip wesch
 
Kommt auch immer auf das übrige Setup an.

Bei mir hat der Wechsel auf einen flacheren Lenkwinkel (70,5->68) und einem geringeren Gabeloffset (51-> 44mm) und dadurch einem längeren Trail eine sehr positive Wirkung auf den Kurvengrip am Vorderrad gehabt. Ein ausgenudelter CK 2.2 hat sich da plötzlich zu neuen Höhen aufgeschwungen.

Hab wegen ausgefallenen Urlaub am Hardtail das 30 mm Felgen-Experiment gewagt. Das war dann nochmal eine ganz andere Dimension in Sachen Grip sowohl Kurve, als auch Antritt. Aktuell seit 2.000km auf S-Works FT 2.3. Der hat 2020 zugelegt und wiegt derzeit ca. 600g und wirkt nicht mehr ganz so filigran - zieht sich bei 1.2-1.3 Bar bis auf 59,5 mm und rollt irgendwo zwischen CK und RK auf Asphalt und auf Schotter extrem schnell. Definitiv besser als Ikon. Besonders krass ist, wie man aus den Kurven kommt. Wo ich z.B. bei schnellen Feldwegsegmenten mit der Conti Kombi mit 38 km/h aus der Kurve beschleunigt habe, liege ich mit dem Setup bei 41,5 km/h mit der gleichen Wattzahl. Selbst im Feuchten hat der für einen schnellen leichten Reifen sehr gut pariert (allerdings FT vorne und hinten, mit dem Renegade am Hinterrad war das nix. Gefühlt rollte der sogar schlechter als der Fast Trak.)
 
Kommt auch immer auf das übrige Setup an.

Bei mir hat der Wechsel auf einen flacheren Lenkwinkel (70,5->68) und einem geringeren Gabeloffset (51-> 44mm) und dadurch einem längeren Trail eine sehr positive Wirkung auf den Kurvengrip am Vorderrad gehabt. Ein ausgenudelter CK 2.2 hat sich da plötzlich zu neuen Höhen aufgeschwungen.

Hab wegen ausgefallenen Urlaub am Hardtail das 30 mm Felgen-Experiment gewagt. Das war dann nochmal eine ganz andere Dimension in Sachen Grip sowohl Kurve, als auch Antritt. Aktuell seit 2.000km auf S-Works FT 2.3. Der hat 2020 zugelegt und wiegt derzeit ca. 600g und wirkt nicht mehr ganz so filigran - zieht sich bei 1.2-1.3 Bar bis auf 59,5 mm und rollt irgendwo zwischen CK und RK auf Asphalt und auf Schotter extrem schnell. Definitiv besser als Ikon. Besonders krass ist, wie man aus den Kurven kommt. Wo ich z.B. bei schnellen Feldwegsegmenten mit der Conti Kombi mit 38 km/h aus der Kurve beschleunigt habe, liege ich mit dem Setup bei 41,5 km/h mit der gleichen Wattzahl. Selbst im Feuchten hat der für einen schnellen leichten Reifen sehr gut pariert (allerdings FT vorne und hinten, mit dem Renegade am Hinterrad war das nix. Gefühlt rollte der sogar schlechter als der Fast Trak.)
Klar, dass je nach Fahrtechnik die Geo und evtl. eine absenkbare hier super helfen kann. Ich finde den CK 2,3 nochmal ne andere Nummer auf dem Außenstollen als die Fast Traks, vor allem wenns lose oder feucht wird.
Bin mal gespannt, ob du das mit auf einmal ist der Grip weg auch beobachtest, haben zwei oder drei hier auch gehabt.
 
Wie ist es denn mit der Haltbarkeit? Ich habe bei der TAC keine Lust auf Geflicke und basteln. Lieber ein paar Gramm mehr und was robustes und zuverlässiges (sowohl vom Fahrverhalten als auch von den mechanischen Eigenschaften). Es geht nur um eine Platzierung nicht ganz am Ende vom Ranking...
 
RS würde ich auch nie wieder fahren. Außer auf Waldwegen ist der viel zu anfällig. Da pfeif ich auf die paar Gramm. Nur noch Protection. Die sind vor allem sofort dicht und halten den Druck konstant über Tage. Gerade erst wieder erlebt. So macht das biken dann auch Spaß.
 
...oder eben die Maxxis Ikon. In Exo waren die bisher in Sachen Haltbarkeit, Pannensicherheit und Tubeless-Eignung die Zuverlässigsten. Wurzeln, Felsen, Bauschutt - egal. Rollwiderstand war in etwa CK PT Niveau. Die 2.2er bauen schon recht breit und hoch. Gewicht mit 640g auch akzeptabel...hmm, ich glaube ich ziehe die wieder aufs Fully für die gröberen Touren.
 
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