Bester Marathon Reifen

Kann es sein das du dich bei den Angaben zwischen der "Lite" und "ProWALL" Variante vertan hast?
Oder was bedeutet das in realen Zahlen?
Mh nee. Ich hatte dir 2.4rer bestellt (ja ich weiß das sehen andere nicht mehr als Marathon Reifen an....). Die sind in der Pro Wall Variante mit 800 angegeben und wiegen 950 😯
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Warum sehen manche 2.4er Reifen nicht mehr als Marathon Reifen an? 🤔
Naja, braucht man auf den meisten Strecken nicht unbedingt. Hatten deshalb auch schon mal kurz diskutiert zwecks Aerodynamik.
Der 2,4 Zrend kommt in meinen Augen auch eher vom CC WC. Dort sind die Strecken aber auch weitaus technischer.

Auch wurde schon mal über das maximale Gewicht eines Reifens philosophiert. Reifen über 700g würde ICH nicht beim Marathon fahren wollen. Damit wären die Pirellis definitiv raus
 
Mh nee. Ich hatte dir 2.4rer bestellt (ja ich weiß das sehen andere nicht mehr als Marathon Reifen an....). Die sind in der Pro Wall Variante mit 800 angegeben und wiegen 950 😯
Okay das ist hart :eek:
Ich schaue ja immer noch ein bisschen auf den Pirelli Scorpion XC RC in 2,2" oder 2,4" als Lite-Version, aber wenn die so drüberliegen...
 
Okay das ist hart :eek:
Ich schaue ja immer noch ein bisschen auf den Pirelli Scorpion XC RC in 2,2" oder 2,4" als Lite-Version, aber wenn die so drüberliegen...
Pirelli Lite H+M in 2,2
Beitrag im Thema 'PIRELLI MTB Reifen'
https://www.mtb-news.de/forum/t/pirelli-mtb-reifen.935336/post-17278850

edit: Bauen recht breit. Glaube die hatten knapp 60mm auf einer 30er Felge. Sehr geschmeidige Karkasse und sehr voluminös (guter Komfort).
Können in meinen Augen aber nichts besser als Booster, RK oder CK.
Haben bisher so 200km runter. Wenn du Interesse hast, dann melde dich per PN.
 
Naja, das Gewicht spielt in der Tat eine Rolle. Vorteil bei breiten Reifen ist allerdings auch, dass sie leichter rollen. Bei gleicher Last, ist die Aufstandsfläche gleich groß, der Hebelarm aber kürzer, dadurch weniger Rollwiderstand. Was ich bisher nicht rausfinden konnte ist, welche Breite ist der sweetspot von Rollwiderstand und Gewicht? 🤔
 
schwierig bis fast unmöglich fand ich den passenden Luftdruck zu finden, 0,2 bar hin oder her machten bei mir Welten aus, zwischen Grip, Kurvenverhalten und Rollwiederstand.
So ist es mir letztes Jahr auch ergangen und dieses Jahr mit dem Conti RK. Die Pellen sind einfach nicht für so Mannsbilder wie uns konstruiert worden.
Beim RK habe ich bei 2,05 - 2.10 bar einen sehr guten Grip, aber auf schnellen Schotterabfahrten ist er zu instabil und fängt dann an zu schwanzeln. Ab 2,15 bar wird er stabiler, aber der Grip in technischen Auffahrten wird spürbar schlechter.

Der Booster auf der Vorderachse rollt zuverlässig und gut und hat auf trockenem Untergrund auch guten Grip, auf losen Schotter mit fehlt mir in den kurven aber etwas die Rückmeldung, da hab ich immer das Gefühl, daß ich nicht weiß wann er ausbricht
Das kenne ich so nicht. Wo ich mich mit anderen Reifen zurück halte, kann ich den Booster ohne Bedenken laufen lassen. Auch bei nassen/feuchten Bedingungen.
Saber/Booster ist mir bisher einmal ausgebrochen, hat sich dann aber gleich wieder gefangen und es ging rasant weiter.

Mir taugt gerade der Ralph 2,25 hinten mit Booster 2,2 vorne auf einer 30er Felge am besten. Der Ralph fährt sich stabiler und hat auch bei 2,15 bar noch ordentlich Grip, wie ich vor 2 Wochen feststellen konnte. Hatte mich bei Oberammergau verfahren und musste bei nassen Bedingungen eine sehr steile steinige Straße/Karrenweg hoch. Der Ralph ist nicht einmal durchgerutscht. Der limitierende Faktor war dann irgendwann ich, weil ich das steile Stück nicht mehr treten konnte.
Nur optisch schaut das blöd aus. Tanwall am HR und normal schwarz am VR.
 
So,
Ende Juli war ich mal wieder am Testen/Vergleichen mit meinen Einarmigen Powermeter. (Favero Assioma)
Hatte schon auf dem Weg zum Bäcker immer das Gefühl, dass der neue FT auf dem Asphalt klebt. War mir aber nicht sicher, ob es am Bierkonsum vom Vorabend lag oder am Reifen selbst.

Am 27.07. war ich mit Renegade/FT 2,35 und am 29.07. mit Ralph/Booster 2,25 bzw. 2,2 unterwegs.

Die beiden folgenden Abschnitte waren ausschließlich auf Asphalt
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Die restlichen Abschnitte waren ausschließlich auf guter/fester Forststraße
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Bevor wieder alles angezweifelt wird. Der Test wurde unter qualifizierter Aufsicht(Garmin 1030+) durchgeführt. Fehler oder andere Einflüsse sind somit nahezu ausgeschlossen.

:bier:
 
Das kenne ich so nicht. Wo ich mich mit anderen Reifen zurück halte, kann ich den Booster ohne Bedenken laufen lassen. Auch bei nassen/feuchten Bedingungen.
Saber/Booster ist mir bisher einmal ausgebrochen, hat sich dann aber gleich wieder gefangen und es ging rasant weiter.
Es ist nicht so daß er nicht hält, aber mir fehlt die Rückmeldung, oder anderst gesagt der Übergang von halten und auf die Fresse fallen ist recht kurz, er gibt mir nicht das Feedback daß gleich was passiert sondern es passiert sofort, hoffe du verstehst jetzt was ich meine
 
So,
Ende Juli war ich mal wieder am Testen/Vergleichen mit meinen Einarmigen Powermeter. (Favero Assioma)
Hatte schon auf dem Weg zum Bäcker immer das Gefühl, dass der neue FT auf dem Asphalt klebt. War mir aber nicht sicher, ob es am Bierkonsum vom Vorabend lag oder am Reifen selbst.

Am 27.07. war ich mit Renegade/FT 2,35 und am 29.07. mit Ralph/Booster 2,25 bzw. 2,2 unterwegs.

Die beiden folgenden Abschnitte waren ausschließlich auf Asphalt
Anhang anzeigen 1320758
Anhang anzeigen 1320759
Anhang anzeigen 1320764
Anhang anzeigen 1320763

Die restlichen Abschnitte waren ausschließlich auf guter/fester Forststraße
Anhang anzeigen 1320766Anhang anzeigen 1320765
Anhang anzeigen 1320768Anhang anzeigen 1320767
Anhang anzeigen 1320770
Anhang anzeigen 1320769

Bevor wieder alles angezweifelt wird. Der Test wurde unter qualifizierter Aufsicht(Garmin 1030+) durchgeführt. Fehler oder andere Einflüsse sind somit nahezu ausgeschlossen.

:bier:
Spart mir evtl Geld 😉
Wobei die Speiseeeis anfangs immer kleben. Wäre nach ein paar Ausfahrten spannend
 
Der Rollwiderstand wächst zwar proportional zur Geschwindigkeit, bei kleinen Geschwindigkeiten hat man aber viel mehr Störgrößen die die Gesamtleistung beeinflussen.
Selbst wenn es mich überrascht denke ich, daß Dein subjektiver Eindruck wohl passt und die Messungen tun das ja auch nicht widerlegen 😎 Danke nochmal dafür!
 
Spart mir evtl Geld 😉
Wobei die Speiseeeis anfangs immer kleben. Wäre nach ein paar Ausfahrten spannend
Die kleben auch länger, das kann ich dir nach dem Family Bike&Hike Urlaub bestätigen, zumindest auf Asphalt. Meine Tochter auf GC/FT alt und meine Frau auf NN neu/ Johnny Watts rollten schneller.
GC und FT klebten, der Fahrer schwitzte🚵😉.

Der FT kommt zu Hause am HT aufs VR zusammen mit einem Raceking am HR, dann gibt werde ich den Rowi besser vergleichen können.
 
zumindest auf Asphalt.
Da merkt man die Unterschiede am deutlichsten. Entspricht den RoWi-Tests der Magazine ja auch am ähnlichsten.

Im Gelände sind die Unterschiede nicht mehr ganz so groß, je nach Zustand der Forstwege. Kleine Nuancen kann man gelegentlich trotzdem wahrnehmen.


Die kleben auch länger, das kann ich dir nach dem Family Bike&Hike Urlaub bestätigen,
Bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der das so festgestellt hat.
 
Könntet Ihr evtl. noch das Compount Eurer Reifen angeben T5 / T7?
So ganz habe ich die Hoffnung auf Spezies Reifen noch nicht aufgegeben 😀
Müsste der T5 Control sein. Kein Grid und kein S-Works

Der FT vorne ist eigentlich richtig gut. Du brauchst nur was für hinten das besser rollt. Vorausgesetzt du willst schnell unterwegs sein😁
 
Könntet Ihr evtl. noch das Compount Eurer Reifen angeben T5 / T7?
So ganz habe ich die Hoffnung auf Spezies Reifen noch nicht aufgegeben 😀
GC und FT alles in T5 Control
Da ich ja schon mit der normalen Ausführung Probleme mit dem Pannenschutz hatte, ahne ich böses für die S-Works Version. Die Tests u.a. von Bike Compenents haben das bestätigt. Da der Mittelstreifen dort auch in T5 ist, kann er evtl. nur durch die leichtere Karkasse schneller rollen.
 
Das kenne ich so nicht. Wo ich mich mit anderen Reifen zurück halte, kann ich den Booster ohne Bedenken laufen lassen. Auch bei nassen/feuchten Bedingungen.
Saber/Booster ist mir bisher einmal ausgebrochen, hat sich dann aber gleich wieder gefangen und es ging rasant weiter.
Bei dir in Bayern ist das irgendwie glaub anderst wie hier bei den Schwaben, gestern wieder nur über nen leicht hängenden Schotterweg weg gefahren der zum Teil mit Gras zugewachsen war, und schwupp Booster vorne weggeschmiert als ich ins Gras kam, habs extra nachher nochmal in der wiese getetstet, also feuchtes Gras mag der auf der schwäbischen Alb gar nicht, auf nassem oder feuchten Boden wo er sich festkrallen kann hält er gut.
 
Naja, das Gewicht spielt in der Tat eine Rolle.
Eigentlich nur indirekt, entscheidend ist die Verformbarkeit des Materials und meist kommt Mehrgewicht auch mit dickerem Material einher. Mit einem sehr feinmaschigem Gewebe kann man Mehrgewicht kompensieren.
Bei der Lauffläche könnte ein etwas schwererer härterer Gummi schneller rollen als ein weicher leichter.
 
Mir taugt gerade der Ralph 2,25 hinten mit Booster 2,2 vorne auf einer 30er Felge am besten. Der Ralph fährt sich stabiler und hat auch bei 2,15 bar noch ordentlich Grip, wie ich vor 2 Wochen feststellen konnte.
Ist der Reifen mit >2 bar nicht schon lange tot gepumpt? Ich werde schon bei mehr als 1,5bar wahnsinnig und fahre hinten nur 1,3, weil ich manchmal müde bin und generell eine suboptimale Technik habe (etwa für plötzlich auftauchende Steinstufen, an denen das Hinterrad gegen Durchschläge optimal gelupft werden muss).

"Schlechter Lauf" auf Asphalt ist sowieso genauso Kopfsache wie Wippen, 1W mehr merkt niemand.

Wenn ich könnte, wäre ich mit 0,9/1,1 unterwegs...
 
So,
Ende Juli war ich mal wieder am Testen/Vergleichen mit meinen Einarmigen Powermeter. (Favero Assioma)
Hatte schon auf dem Weg zum Bäcker immer das Gefühl, dass der neue FT auf dem Asphalt klebt. War mir aber nicht sicher, ob es am Bierkonsum vom Vorabend lag oder am Reifen selbst.

Am 27.07. war ich mit Renegade/FT 2,35 und am 29.07. mit Ralph/Booster 2,25 bzw. 2,2 unterwegs.

Die beiden folgenden Abschnitte waren ausschließlich auf Asphalt
Anhang anzeigen 1320758
Anhang anzeigen 1320759
Anhang anzeigen 1320764
Anhang anzeigen 1320763

Die restlichen Abschnitte waren ausschließlich auf guter/fester Forststraße
Anhang anzeigen 1320766Anhang anzeigen 1320765
Anhang anzeigen 1320768Anhang anzeigen 1320767
Anhang anzeigen 1320770
Anhang anzeigen 1320769

Bevor wieder alles angezweifelt wird. Der Test wurde unter qualifizierter Aufsicht(Garmin 1030+) durchgeführt. Fehler oder andere Einflüsse sind somit nahezu ausgeschlossen.

:bier:

Dann habe ich mir das tatsächlich nicht eingebildet!
Habe den neuen FT und Renegade in der T5-Variante jeweils in 2,2 am HT montiert. Bin Vormittags damit eine 2h Runde gefahren. Gestartet bin ich vorm Haus wo es auf einer Teerstraße leicht bergauf geht. Hat sich erstmal recht zäh angefühlt. Im Wald ist mir diesbezüglich dann nichst mehr aufgefallen.
Abends habe ich dann noch etwas am OIZ geschraubt und bin als ich fertig war das gleiche Teerstück vorm Haus hochgefahren. Montiert sind hier Conti CK/RK ebenfalls in 2,2. Gewicht und Luftdruck der beiden Bikes sind fast identisch. Und was soll ich sagen. Das OIZ ging gefühlt wesentlich besser vorwärts.
Ich werde mal beobachten wie sich das mit den Speci-Reifen so weiter entwickelt..

Gruß
Marcus
 
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