Bester Marathon Reifen

Das Gewicht ist ein Traum. Fragt sich nur ob es zu Lasten der Pannensicherheit geht im Vergleich zu den Schwalbe oder ob es halt die besseren Tubeless Eigenschaften bei Schwalbe sind welche das Plus an Gewicht ausmachen.

Wenn ich nur am Vorderrad besser klar kommen würde mit RK 😬
Ich sehe es als Experiment an. Habe viel hier mitgelesen. Letztendlich muss man es dennoch selbst probieren, wie man mit den Reifen klar kommt. 😊
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ich sehe es als Experiment an. Habe viel hier mitgelesen. Letztendlich muss man es dennoch selbst probieren, wie man mit den Reifen klar kommt. 😊
Definitiv.
Hinten ist der Reifen Bombe, Grip ok, nass sogar manchmal überraschend gut und natürlich rollt er super. Vorne auf Schotter fehlt mir persönlich der Grenzbereich welchen ich zum Beispiel beim CK oder Racing Ray hab.
 
Ich hab die die letzten Tage Hinten mal was ganz Absonderliches aufgezogen, einen Schwalbe Hurricane. Ersetzt hat er einen Kenda Small Block Eight, welcher schon fast zum Slick abgefahren war. Was soll ich sagen, 2 meiner Hausrunden absolviert und der Schnitt ist um 4km/h gestiegen. Das tolle Teil von Drahtreifen rollt super leise und flott, ging ohne Probleme Tubeless zu montieren und der Grip reicht für sommerliche Wald- und Wiesenwege allemal. Vorn bleib ich aber beim bewährten RacingRay, denn der macht seine Sache super, rollt auch bestens und hat mich beim Grip noch nie verlassen.
 
Also hier mein kurzer Bericht zu den Pirellis XcRC 2.4
Wie weiter oben schon erwähnt, knapp unter Herstellerangabe bei Gewicht und leicht zu montieren.
Hielten die Luft auch ohne Milch sofort.
Optik: mir gefällts:

20220519_150551.jpg


Erster Fahreindruck: schnell :)
Hatte auf Asphalt keinesfalls das Gefühl, dass er langsamer sein, als der raceking Bernstein, der zuvor drauf war.
Vergleich ist natürlich nicht ganz fair, da ein nagelneuer Reifen mit einem gealterten verglichen wird.
Um dieses positive Gefühl mit Zahlen zu unterfüttern bin ich mit beiden Reifen ein bergauf Trainingsstrecke gefahren, je einmal mit ca. 250 W und einmal mit ca. 220W
Pirelli: 19:26 min bei 249W Durchschnittspower und auch normalized.
Conti 19:46 min bei 246 Durchschnitt und 247 normalized

Pirelli: 22:17 min bei 217W
Conti: 21:57 min bei 220W jeweils sowohl Durchschnitt als auch normalized.

Untergrund: gute bis tw etwas gröbere Forststraße, also so wie man es bei den meisten Marathons bergauf findet.
Ja, ich weiß, das ist kein wissenschaftlicher Test, aber halt doch besser als nur nach Gefühl.
und für mich reicht es, dass ich sehe, dass die beiden Reifen so nahe beisammen sind, dass ich nach Fahrgefühl entscheiden kann.
Und da muss ich mich noch etwas an den Pirelli gewöhnen, da er gröbere Außenstollen hat, und dies bei der Jungfernfahrt noch etwas ungewohnt war.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Reifen, und werde ihn noch weiter ausgiebig testen.
 
Also hier mein kurzer Bericht zu den Pirellis XcRC 2.4
Wie weiter oben schon erwähnt, knapp unter Herstellerangabe bei Gewicht und leicht zu montieren.
Hielten die Luft auch ohne Milch sofort.
Optik: mir gefällts:

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Erster Fahreindruck: schnell :)
Hatte auf Asphalt keinesfalls das Gefühl, dass er langsamer sein, als der raceking Bernstein, der zuvor drauf war.
Vergleich ist natürlich nicht ganz fair, da ein nagelneuer Reifen mit einem gealterten verglichen wird.
Um dieses positive Gefühl mit Zahlen zu unterfüttern bin ich mit beiden Reifen ein bergauf Trainingsstrecke gefahren, je einmal mit ca. 250 W und einmal mit ca. 220W
Pirelli: 19:26 min bei 249W Durchschnittspower und auch normalized.
Conti 19:46 min bei 246 Durchschnitt und 247 normalized

Pirelli: 22:17 min bei 217W
Conti: 21:57 min bei 220W jeweils sowohl Durchschnitt als auch normalized.

Untergrund: gute bis tw etwas gröbere Forststraße, also so wie man es bei den meisten Marathons bergauf findet.
Ja, ich weiß, das ist kein wissenschaftlicher Test, aber halt doch besser als nur nach Gefühl.
und für mich reicht es, dass ich sehe, dass die beiden Reifen so nahe beisammen sind, dass ich nach Fahrgefühl entscheiden kann.
Und da muss ich mich noch etwas an den Pirelli gewöhnen, da er gröbere Außenstollen hat, und dies bei der Jungfernfahrt noch etwas ungewohnt war.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Reifen, und werde ihn noch weiter ausgiebig testen.
wie breit bauen die?
finde neue Reifen ja immer spannend, warum da gelb drauf sein muss... passt bei mir optisch leider gar nicht
 
wie breit bauen die?
finde neue Reifen ja immer spannend, warum da gelb drauf sein muss... passt bei mir optisch leider gar nicht
Hatte ich weiter oben schon mal geschrieben: 60 mm bei Erstmontage auf 28mm IW.
Keine Ahnung, ob und wie weit sie sich noch weiten. Unterschied zu den 2.2 scheint ja nicht soo groß zu sein, wenn man die Maße von Dino sieht.
 
Wie fährt sich die Kombi WP Speed 2.4 vorne und hinten, vor allem auch im Renneinsatz in den Bergen?
Ich komme vom Racing Ray nicht los, ein leichterer voluminöserer Reifen wie der WP wäre schon sehr interessant, z.B: auch beim Dolomiti Superbike etc...
 
Wie fährt sich die Kombi WP Speed 2.4 vorne und hinten, vor allem auch im Renneinsatz in den Bergen?
Ich komme vom Racing Ray nicht los, ein leichterer voluminöserer Reifen wie der WP wäre schon sehr interessant, z.B: auch beim Dolomiti Superbike etc...
Gut. Finde WP einen Tick pannenanfälliger aber auf hohem Niveau. Und in der 640g Klasse ziemlich alleinstehend. Ein Booster 2,4 taugt mit deutlich weniger
 
Wie breit baut denn der aktuelle 29x2.25er Racing Ray bzw. Racing Ralph (Evo Super Race) auf einer 30er Felge?
Fahre derzeit den CrossKing + RaceKing und möchte diese nicht mit schmäleren Reifen ersetzen.

Reifenbreiten-Datenbank habe ich mir schon angesehen ... da sind aber keine aktuellen Werte vorhanden
 
Der RK Protection Bernstein 2,2 auf meinem HR erfordert das momentan jede Woche. Hatte den Reifen auch schonmal runter. Hilft noch nicht. Beim Fahren und vorherigem Aufpumpen ist alles tutti.

Muss evtl aber nochmal ran, weil ich befürchte unwissentlich ein zweites Felgenband draufgezogen zu haben. Ein bisserl eiert er auch, wenn auch nicht viel.

RK Protection Bernstein war sofort dicht auch ohne Milch.

Probier mal ein neues Felgenband, hatte ich übrigens auch schon. Mitunter haftet das Band nicht vernünftig auf der Felge, darüber entweicht gerne Luft. Mittlerweile schaue ich die Felgenbänder bei Reifenwechsel genauer an.
 
Wie breit baut denn der aktuelle 29x2.25er Racing Ray bzw. Racing Ralph (Evo Super Race) auf einer 30er Felge?
Fahre derzeit den CrossKing + RaceKing und möchte diese nicht mit schmäleren Reifen ersetzen.

Reifenbreiten-Datenbank habe ich mir schon angesehen ... da sind aber keine aktuellen Werte vorhanden
Glaube, die hatten so 58mm bei mir.
Finde den Ralph passender auf 30mm als den RK. Ray und CK waren so ziemlich gleich von der Breite. Der Ray minimaler breiter.
Finde aber, dass der CK ganz klar der bessere Reifen ist.
 
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40g drüber.
Da ich eher schlechte Erfahrungen bzgl Pannen gemacht habe und der immer noch leichter als der aktuell montierte WP Race 2,2 ist, meckere ich mal weniger über das Mehrgewicht

Edit: ist ein 2,35er T7/T5 S Works, baut nach Erstmontage auf 26er Felge bei 2bar 57,7mm
 
Zuletzt bearbeitet:
am liebsten den Kenda Booster. Bin auf den neuen Karma2 gespannt.

Den Booster bekommt man ja nicht momentan als 2,4er... mag den auch verdammt gern (nur vorne).

Hast Du gesehen - B24 hat den Karma lagernd, gerade entdeckt!
https://www.bike24.de/p1606734.html?searchTerm=karma&source=SRPhttps://www.bike24.de/p1606735.html?searchTerm=karma&source=SRP
Noch mehr wäre ich am Rush (für hinten) interessiert, aber dann den 2,4er, den gibt´s noch nicht:
https://www.bike24.de/p1606739.html?searchTerm=rush&source=SRP
 
recht voluminös für einen 2,2er...
Ja. Der XR1 und XR2 kommen so auf 60 mm und sind vom Volumen wie die 2,4er Kendas.

Der XR3 war recht schmal als 2,2 und vom Volumen auch eher mickrig. Hatte dafür nur 617g anstatt der 630g.
XR1 war knapp über 630g während der XR2 mit 70g Übergewicht es auf 700g bringt.
 
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