Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Wie gesagt - der Reifen mit dem im Labor ermitteltenbesten Rollwiderstand wird nicht zwangsläufig die schnellste Runde machen.
und das schreibt @dino113 genau wo?

Dass man mit einer handvoll von Schlappen (Ray, Ralle, TB, Raceking, Renegade...) wenig bis keine Ausreden hat, warum man nicht gewinnt, ist ja lange durch. Im XC sinds vielleicht sogar noch ein paar mehr Kandidaten als für den Thread hier (Marathon), da fahr ich nen Aspen 2,4 oder Ralle 2,35. Würde mir im Marathon nicht einfallen.
Wenn man nach Erfolgen geht, wars in der Mehrheit Maxxis und Schwalbe und Pidcock :lol:
 

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Re: Bester Marathon Reifen
die letzten 20000km hat sich mein Servicefahrzeug etwas gelangweilt... die Dinger funktionieren echt unauffällig. Ich bin mal durch nen zerbrochenen 6er Becks gerollt, da musste ich den VR wechseln. Hätte aber vermutlich auch ein DH Reifen nen Schnitt bekommen.
Okay gut zu wissen, bin sie einmal auf nem Bike vom Kollegen gefahren, der liebt die auch, meinte allerdings, alle 1000km mindestens einen Plattfuß zu haben. 🤷🏼
 
und das schreibt @dino113 genau wo?

Dass man mit einer handvoll von Schlappen (Ray, Ralle, TB, Raceking, Renegade...) wenig bis keine Ausreden hat, warum man nicht gewinnt, ist ja lange durch. Im XC sinds vielleicht sogar noch ein paar mehr Kandidaten als für den Thread hier (Marathon), da fahr ich nen Aspen 2,4 oder Ralle 2,35. Würde mir im Marathon nicht einfallen.
Wenn man nach Erfolgen geht, wars in der Mehrheit Maxxis und Schwalbe und Pidcock :lol:
Ach komm - jetzt werdets nicht so dünnhäutig.... :bier:
Wenn nur eure Expertise gehört werden darf wirds recht fad hier....

PS: "Nach den Erfolgen" - da sollte man - seit der Tubeless Ära - auch die Damen miteinbeziehen. Und dann sind alle großen Marken vertreten. Evtl. Michelin schwächelt da - aber Vittoria, Speci und Bontrager sind nicht schlechter. Was widerum die These dass keiner schlechte reifen mehr baut ziemlich bestätigt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies These bestreitet ja keiner.
Jeder hat halt seine Favoriten 🤷🏼
Am Rennrad kommt mir nur Pirelli drauf, am MTB nie mehr. 🙈
 
Ach komm - jetzt werdets nicht so dünnhäutig.... :bier:
Wenn nur eure Expertise gehört werden darf wirds recht fad hier....

PS: "Nach den Erfolgen" - da sollte man seit der Tubeless Ära auch die Damen miteinbeziehen. Und dann sind alle großen Marken vertreten. Evtl. Michelin schwächelt da - aber Vittoria Speci und Bontrager sind nicht schlechter. Was widerum die These dass keiner schlechte reifen mehr baut ziemlich bestätigt....
:bier:
würde bei den Damen da ein bisserl weniger "Gleichheit" in der Spitze vermuten, dh Pauline oder Jolanda gewinnen trotz der "unfahrbahren" Schlappen :lol:. Wobei Sarrou (Vittoria im Schlampes) ja auch einmal das blinde Federvieh gefunden hat.
 
der Arme musste letztes Jahr Campa Laufräder fahren... dieses Jahr nur noch der un-aero-Rahmen.
Aber so schnell kannst den Ruf einer Marke für einige Zeit zerstören. Verstehe ihn aber - wennst jede Kurve langsamer fahren musst als die Konkurrenz und dann wieder Watt brauchst zum aufholen dann bist auf dem Level wir er angepisst.. dabei ist der reifen von den labordaten auf dem Level der anderen. Aber auch der grip (= Gummimischung) ist halt entscheidend....

Trotzdem blöd gelaufen dass genau da eine Kamera mit gutem Mikro daneben war...
 
Naja, auf dem RR verfluche ich derzeit denn dauernden Gegenwind mehr als jeden Rollwiderstand. Hab heute Morgen schon ziemlich viele unsichtbare Berge mit dem RR erklommen. 🥵
ein Freund (Belgien und Holland gestählt und weitestgehend windignorant) meinte: Wind gibts nur im Kopf... der Ar$ch...
 
ihr habt alle keine Ahnung :D

wie könnt ihr die Tests in den Zeitschriften ignorieren !!
Die darf man doch nicht anzweifeln ,die sind wissenschaftlich ,aufwendig getestet worden.

XC/Marathon ist Ralle+Ray Superrace mit 12W RW
DC die Wicked Will SR Kombi 15,4W RW
am schnellsten gewesen

So das wäre geklärt
jetzt hab ich´s euch gegebe 🤣

mir ist aufgefallen wenn man Schwalbe vs Conti vergleicht
die Schwalben stehen allein blank , die Conti´s fallen in sich zusammen,
Wölfe ebenfalls.
 
Ich glaube nicht, dass man quantifizieren kann, ob Karkasse oder Gummimischung mehr ausmacht.
Wenn du schon RR ansprichst: Conti hat da noch nie mit einer ausgeklügelten Karkasse geglänzt, sondern immer über die Gummimischung.
Du kannst die feinste Karkasse haben, wenn die Gummimischung oben drauf klebt wie Konrad spezial, dann wird das kein schneller Reifen sein ( und umgekehrt!)
Das meint übrigens Wolfgang Ahrenz dazu:

Was zeichnet einen guten Mountainbike-Reifen überhaupt aus?
Ich denke, dass Profil spielt bei einem MTB-Reifen die größte Rolle. Wenn ich eine Prozentzahl nennen müsste, würde ich sagen: 60 Prozent macht das Profil aus, 30 Prozent die Gummimischung und etwa zehn Prozent die Karkasse.
 
Naja da würde ich dem Herrn Ahrenz widersprechen wollen - für mich macht die Gummimischung den Löwenanteil aus, so rein laienhaft eingeschätzt

- dafür habe ich schon zu oft erlebt dass optisch grobe Reifen erstaunlich gut rollen, und im Gegenzug schwach profilierte Reifen viel mehr Grip bieten als erwartet.

Auch lässt die Performance von zu alten Reifen irgend wann stark nach, egal wie viel Profil noch da ist….
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meint übrigens Wolfgang Ahrenz dazu:

Was zeichnet einen guten Mountainbike-Reifen überhaupt aus?
Ich denke, dass Profil spielt bei einem MTB-Reifen die größte Rolle. Wenn ich eine Prozentzahl nennen müsste, würde ich sagen: 60 Prozent macht das Profil aus, 30 Prozent die Gummimischung und etwa zehn Prozent die Karkasse.
Naja, die Frage war was einen "guten" MTB Reifen Ausmacht, nicht was einen schnellen. Und es ist nicht klar für welches EInsatzgebiet die Frage galt.
Muss aber sagen dass ich da ein "Lutherianer" bin was den (selbsternannt oder von den Medien gemachten?) Papst der Reifen anbelangt... 😜
 
Das meint übrigens Wolfgang Ahrenz dazu:

Was zeichnet einen guten Mountainbike-Reifen überhaupt aus?
Ich denke, dass Profil spielt bei einem MTB-Reifen die größte Rolle. Wenn ich eine Prozentzahl nennen müsste, würde ich sagen: 60 Prozent macht das Profil aus, 30 Prozent die Gummimischung und etwa zehn Prozent die Karkasse.
Aspen? Gripmonster furztrocken, Profil gegen null. Der Donnerbert hat ja auch quasi keins und wird im XC WC vorne gefahren, der Schurter-Aspen, der Pidcock-RK
Unnu?
Die 4 Wolfpack’s mit komplett unterschiedlichen Profilen rollten fast exakt gleich (schlecht). Ein Hartboden und Trockenreifen hat WP leider nicht wirklich
 
Naja da würde ich dem Herrn Ahrenz widersprechen wollen - für mich macht die Gummimischung den Löwenanteil aus, so rein laienhaft eingeschätzt

- dafür habe ich schon zu oft erlebt dass optisch grobe Reifen erstaunlich gut rollen, und im Gegenzug schwach profilierte Reifen viel mehr Grip bieten als erwartet.

Auch lässt die Performance von zu alten Reifen irgend wann stark nach, egal wie viel Profil noch da ist….
+1
Hatte mal nen S Works Fast Trak 2,3 da war fast urplötzlich der Grip weg obwohl Profil optisch noch gut.
War eigentlich ein top Reifen, wenn ich kein Speiseeis Rad hätte, könnte ich den tatsächlich nochmal fahren 🤣
 
+1
Hatte mal nen S Works Fast Trak 2,3 da war fast urplötzlich der Grip weg obwohl Profil optisch noch gut.
War eigentlich ein top Reifen, wenn ich kein Speiseeis Rad hätte, könnte ich den tatsächlich nochmal fahren 🤣
- und der neue FT ist sogar noch besser, in jeder Hinsicht 😇

Mir ging es öfter mit Vittorias so - die kann man halt vermeintlich ewig fahren weil das Profil so lange hält; aber irgend wann ist dann schlagartig die Gummimische fertig.

Das Thema hab ich auch immer im Hinterkopf wenn mir neue bislang unbekannte Reifen gut gefallen - ist der Reifen als solches so gut, oder liegt’s auch am krachneuen Compound? 🤔
 
Was habe ich da ausgelöst 🙃

Man kann sich eigentlich alles logisch erklären. Flexibilität sorgt für weniger Reibung und damit für mehr Geschwindigkeit. In der Kurve braucht so ein Reifen aber mehr Luftdruck, sonst wobbelt der zu viel. Deswegen haben Enduro- und DH Reifen auch tendenziell steifere Karkassen, um nicht wegzuknicken.
Den XC Reifen würde ich ebenfalls als steifer einordnen als den Marathonreifen, weil aggressiver gefahren wird. Im Marathon ist maximaler Leichtlauf gewünscht, bzw. maximale Wattersparnis. Die paar Angstschweissperlen auf der Stirn, wenn das Wetter nicht zum Reifen passt, beschränken sich ja nur auf wenige Abschnitte.
Könnte ketzerisch sagen, der Marathonreifen ist dem MTBler das, was der Slick dem Graveller ist: max. Speed auf langen Strecken mit Abstrichen bei Traktion und Stabilität.

Da ich keine Rennen mehr fahre und mich auch bergab mehr zurückhalte, sind es für mich einfach nur schnelle Tourenreifen, die mir über 6-10 h Fahrzeit viele Körner sparen. Mit AM Pellen käme ich gar nicht erst so weit 😉
 
Was habe ich da ausgelöst 🙃

Man kann sich eigentlich alles logisch erklären. Flexibilität sorgt für weniger Reibung und damit für mehr Geschwindigkeit. In der Kurve braucht so ein Reifen aber mehr Luftdruck, sonst wobbelt der zu viel. Deswegen haben Enduro- und DH Reifen auch tendenziell steifere Karkassen, um nicht wegzuknicken.
Den XC Reifen würde ich ebenfalls als steifer einordnen als den Marathonreifen, weil aggressiver gefahren wird. Im Marathon ist maximaler Leichtlauf gewünscht, bzw. maximale Wattersparnis. Die paar Angstschweissperlen auf der Stirn, wenn das Wetter nicht zum Reifen passt, beschränken sich ja nur auf wenige Abschnitte.
Könnte ketzerisch sagen, der Marathonreifen ist dem MTBler das, was der Slick dem Graveller ist: max. Speed auf langen Strecken mit Abstrichen bei Traktion und Stabilität.

Da ich keine Rennen mehr fahre und mich auch bergab mehr zurückhalte, sind es für mich einfach nur schnelle Tourenreifen, die mir über 6-10 h Fahrzeit viele Körner sparen. Mit AM Pellen käme ich gar nicht erst so weit 😉
Keine Sorge, hast nix ausgelöst.
Mann sieht, dass du fachfremder Enthusiast bist. Sowas wird voll ignoriert-toleriert 🤣
 
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