Bester Marathon Reifen

Bei mir zu Hause sind auf meiner Benchmark-Runde 40 km und 900 HM. TB vorn hatte ich nie geplant ;) Ron fahre ich aktuell noch auf 650b vorn und finde ich auch ziemlich gut. Rad kenne ich bislang nicht.

„Ein Rad, das nur aus Reifen besteht …“ 😅🤪

Ey: Ich wohne im Rheinland. Downtown Köln. Wenn ich von zu Hause 40km fahre, kann ich Dir genau die zwei Brücken benennen, die auf der Hausstrecke exakt 36 HM generieren. =) Drum herum Rübenfelder, soweit das Auge reicht… für rauf und runter muss ich schon was weiter raus fahren. Nur Holland hat weniger Höhenmeter.
 
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Re: Bester Marathon Reifen
Hach, ich schaue immer gerne hier vorbei. Wenn das mit den Rennen und den Anmeldezahlen dieses Jahr so weiter geht wie letztes Jahr, dann weiß ich immer, wo ich die letzten 10 Biobiker noch finde. 🥰
wenn du den Begriff Biobiker bitte vermeiden könntest. Glaube die Moppedfraktion muss auch aufs Klo bzw. wenn man die in freier Wildbahn beim Bergabfahren sichtet, vermutet man bei einigen doch braune Biostreifen.
 
Wie erspürt man denn ein paar Gramm Mehrgewicht auf langen Touren?
Finde auch, dass sich die 2,35 etwas träger fahren als die 2,25.

Meine ersten Ray/Ralph SuRa 2,25 hatten so um die 650g. Wenn die 2,35 so 730-780 haben, sind das knappe 200g mehr die ich zum rotieren bringen muss.
Dazu das Mehrgewicht bei viel Uphill. Und auch die größere Walkarbeit, die die breiten zu leisten haben.

Wenn breiter immer besser wäre und Gewicht keine Rolle spielt, würden wohl auch die leichteren Frauen den 2,4 Aspen fahren und nicht den 2,25. und einen leichteren Aspen bekommen die noch oben drauf.

Und natürlich hängt das auch alles vom Untergrund/Strecke ab. Wenn viel Trails abwärts, ermüdet man eventuell langsamer, mit etwas dickeren/breiteren Reifen.

Gibt ja nicht wenige, die ihre Reifenkombi der Strecke/Wetter anpassen um ein Optimum zu erreichen
 
Finde auch, dass sich die 2,35 etwas träger fahren als die 2,25.

Meine ersten Ray/Ralph SuRa 2,25 hatten so um die 650g. Wenn die 2,35 so 730-780 haben, sind das knappe 200g mehr die ich zum rotieren bringen muss.
Dazu das Mehrgewicht bei viel Uphill. Und auch die größere Walkarbeit, die die breiten zu leisten haben.

Wenn breiter immer besser wäre und Gewicht keine Rolle spielt, würden wohl auch die leichteren Frauen den 2,4 Aspen fahren und nicht den 2,25. und einen leichteren Aspen bekommen die noch oben drauf.

Und natürlich hängt das auch alles vom Untergrund/Strecke ab. Wenn viel Trails abwärts, ermüdet man eventuell langsamer, mit etwas dickeren/breiteren Reifen.

Gibt ja nicht wenige, die ihre Reifenkombi der Strecke/Wetter anpassen um ein Optimum zu erreichen
Reifen wechseln wie Unterwäsche meinst du? Also immer nach dem Wetter :lol:
hatte gestern wetterbedingt vorne nen 2,25er WP Trail zum Rush 2,4er hingeschustert und das war echt klasse. Musste schnell gehen, danach mal gemessen der WP hatte nur 1,1 bar aber dank der Karkasse eins drüber (der Trail ist ja als 2,4er bei 870g oder so) hat das auch Kompressionen gut verkraftet.
Der Rush hinten dreht trotz gutem Profil hoch schneller durch, als gedacht obwohl nicht zugesetzt.
 
Vertraut man dem Andreas Seewald dann brauchts zumindest seinem Setup nach zu gefühlt 95% der Rennen nix anderes als Ray/Ralph in blau/rot. Der ist da ziemlich konservativ und der Erfolg gibt ihm irgendwie wohl auch Recht.... Nur wenns offenbar ganz supertrocken ist wechselt er hinten auf den Burt.

Mit der Kombi ist Schwalbe schon was großes gelungen.
 
Vertraut man dem Andreas Seewald dann brauchts zumindest seinem Setup nach zu gefühlt 95% der Rennen nix anderes als Ray/Ralph in blau/rot. Der ist da ziemlich konservativ und der Erfolg gibt ihm irgendwie wohl auch Recht.... Nur wenns offenbar ganz supertrocken ist wechselt er hinten auf den Burt.

Mit der Kombi ist Schwalbe schon was großes gelungen.

Weißt Du, ob Andreas Seewald 2.25 oder 2.35 fährt?
 
Bei dem Thema gibt es viele Mistverständnisse. In einer wissenschaftlichen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass breitere Reifen weniger Verluste bzgl. Walken haben. Hier der Link: https://www.bike-magazin.de/kompone...r-den-rollwiderstand-von-mountainbike-reifen/
Dee Artikel ist ja auch schon wieder 10 Jahre alt, und seitdem hat sich wieder vieles getan. Meiner Wahrnehmung nach, was die letzten Artikel dazu anbelangt - ist der Trend die Reifen auf breite Felgen zu fahren und dadurch die Auflagefläche zu bekommen aber das Gewicht zu managen.

Sprich: 2.2 Race king z.b. auf 30er Felge. (Ineos Team)
Das wäre vor 10 Jahren undenkbar gewesen. Den Trend fahren sie aktuell auch auf der Straße.
Hat den Vorteil dass du trotzdem leichten Reifen hast.

EDIT:
https://efprocycling.com/tips-recipes/this-is-how-wider-tyres-and-rims-can-make-you-faster/
 
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Dee Artikel ist ja auch schon wieder 10 Jahre alt, und seitdem hat sich wieder vieles getan.
Ja, die Gesetze der Physik haben sich wahrscheinlich deutlich verschoben. :D
Vorgestern noch einen Podcast mit Dylan Johnson gehört, bzw. auf YouTube angeschaut.
Er fasst es in einer ganz simplen Formel zusammen: Wider ist faster.
Der fährt auf dem Gravelbike den Specialized Pathfinder in der breitesten Ausführung mit 47 mm.
 
Ja, die Gesetze der Physik haben sich wahrscheinlich deutlich verschoben. :D
Vorgestern noch einen Podcast mit Dylan Johnson gehört, bzw. auf YouTube angeschaut.
Er fasst es in einer ganz simplen Formel zusammen: Wider ist faster.
Der fährt auf dem Gravelbike den Specialized Pathfinder in der breitesten Ausführung mit 47 mm.
Hab ja nix gegenteiliges behauptet. ;)
Nur dass mit tubeless und den breiten Felgen jetzt eine breite Auflagefläche möglich ist ohne schwere Reifen zu fahren. D.h. ein 2.2er Reifen baut auf eine 30er Felge wohl so breit wie ein 2.3er (mit mehr Gewicht!) Auf einer schmalen Felge mit Schlauch von Anno dazumal....
 
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Ihr macht mich fertig mit der Reifenbreite 😅

Aktuell fahre ich auch 2.25er, aber eben auf glaube nur 24 mm Maulweite. Ich denke, die 2.25er tun es aber auch auf meinem neuen LRS mit 30 mm Maulweite. Ein 2.35er wäre ja noch schwerer. Und rotierende Masse ist ja auch ein nicht unentscheidender Fakt. ;)
 
Ja, die Gesetze der Physik haben sich wahrscheinlich deutlich verschoben. :D
Vorgestern noch einen Podcast mit Dylan Johnson gehört, bzw. auf YouTube angeschaut.
Er fasst es in einer ganz simplen Formel zusammen: Wider ist faster.
Der fährt auf dem Gravelbike den Specialized Pathfinder in der breitesten Ausführung mit 47 mm.
Die haben sich nicht geändert, aber die Maulweite der Felgen hat sich in den letzten 10 Jahren sehr wohl geändert. Und damit gehen dann auch im Gesamtkontext Änderungen einher, weil eben ein schmaler Reifen auf Breite Felge plötzlich gar nicht mehr so schmal ist.
 
☝️

Probier es doch erstmal aus, wenn die Felgen da sind. Neu kaufen kannste dann immer noch.
Was soll ich „probieren“? Der neue LRS mit 30 mm Maulweite für mein neues OIZ ist doch schon da und dafür habe ich bis jetzt keine Reifen, da ich vorher noch nie ein 29er hatte, sondern von einem Scott RC 700 Spark komme. Und ja: ich werde jetzt die Kombo Ray/Ralph SG 2.25 testen. :daumen:

Vielleicht habe ich dich in meinem letzten Beitrag auch irritiert? ;)
 
Dee Artikel ist ja auch schon wieder 10 Jahre alt, und seitdem hat sich wieder vieles getan. Meiner Wahrnehmung nach, was die letzten Artikel dazu anbelangt - ist der Trend die Reifen auf breite Felgen zu fahren und dadurch die Auflagefläche zu bekommen aber das Gewicht zu managen.

Sprich: 2.2 Race king z.b. auf 30er Felge. (Ineos Team)
Das wäre vor 10 Jahren undenkbar gewesen. Den Trend fahren sie aktuell auch auf der Straße.
Hat den Vorteil dass du trotzdem leichten Reifen hast.

EDIT:
https://efprocycling.com/tips-recipes/this-is-how-wider-tyres-and-rims-can-make-you-faster/
und ein Raceking ist ja kein expliziter Seitenstollenreifen, dh wenn der auf einer "zu breiten" Felge ist, macht das eigentlich wenig so wie ein 2,35er TB auf ner 32er (Außenstollen liegen innen)

Seewald glaube 2,25er; beim Cape Epic vermutlich 2,35er. Zumindest die Speedcompanyjungs hatten das mal so durchgegeben, dass da alle was breiteres fahren. Und natürlich auch robust(er).
Etappenrennen ist aber eh was anderes; Marathon je nach Supportmöglichkeit auch. Das ist halt was anderes als XC mit 1-2 Techzones
 
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