Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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bischen OT, aber ein kleiner Tip:

Wenn an der Dichtfläche "größere" Wulstknubbel am Reifen sind (von der Reifenfertigung), schneide ich diese mit einem scharfen Messer ab.
Bei 1 Reifen hatte ich auch Probleme und ständiger Luftverlust. Seitdem schneide ich diese Knubbel immer ab und muß ca. all 2-4 Wochen mal nachpumpen...
Vor allem ist die Sache sofort dicht.

Erst neulich 4 Reifen so montiert, 2 Tage hintereinander gut geschüttelt + nach wie vor kein Druckverlust.

Guter Einwand, sind ja schließlich viele kleine Lücken, wo die Milch nicht so einfach hingelangt und permanent Luft entweichen kann. Um den Reifen schneller und dauerhafter abzudichten, sollte die Innenseite mit Spiritus gereinigt/ entfettet werden! Durch Öle aus der Produktion ist diese sonst sehr glatt und fettig, die Milch bleibt somit schlechter haften. Zudem sollte der Reifen auf hohen Druck (bis max. Herstellerangabe von Reifenhersteller oder Felgenproduzent) aufgepumpt werden, damit die Poren sich weit öffnen und mit der Dichtflüssigkeit abdichten. Damit hält der Reifen auch von Beginn an beim Fahren besser dicht. Bei mir funktioniert es meist tadellos, Milch ist bei mir NoTubes.
Hoffe geholfen zu haben!

Gruß, Alex
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Joa mit dem Druck musst du aufpassen, ich hab schon wieder vergessen, wie viel maximal auf meine FRM XMD 333 darf, aber ich glaub es waren 4 Bar. Sonst PENG und nix als schöne Erinnerungen und ein Tinitus!
 
avant, da Du keine Probleme mit den RK SS hattest, welche Milch hast Du denn hergenommen?

Ich habe die ZTR Olympic mit den RK in Verbindung mit der Notubes Milch eingesetzt. Die Reifen wurden innen gut gesäubert und nach dem Aufpumpen die erste Stunde regelmäßig geschüttelt. Danach habe ich den Druck auf noch etwas erhöht und wiederum eine geraume Zeit regelmäßig geschüttelt. Den Reifen dann über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Morgen nochmals brav ein paar Umdrehungen geschüttelt - dann wurde der Reifen lediglich gewendet.

Grüssle,

Jo
 
also ziemliches Standardprozedere für RK (bei anderen Reifen wäscht man ja selten aus)... dann muss es doch eine Fertigungsvariabilität geben. Vielleicht die Menge an (dem oft genannten) Trennmittel und wie stark dieses an der Karkasse haftet bzw. wie tief es in in die Karkasse eindringt? Für wirklich keinen anderen Reifen gibt es so viel unterschiedliche Berichte/Erfahrungen.
 
Habe mir jetzt einige Seiten hier reingezogen.
Letztlich widersprechen sich alle Tipps (bzgl. RK) was mit welcher Milch wie funzt alle 2 Seiten.
Einzig das auswaschen und abschneiden von Unebenheiten zieht sich durch.
Ich weiß ja nicht ob das annähernd vergleichbar ist in der Produktion, aber wie ich meinen Hometrainer Conti aufgezogen habe ist mir schon aufgefallen, dass ich noch nie einen Reifen mit so "glitschiger" Innenseite hatte, das machte richtig glänzende Hände, als Wäre etwas wachsartiges dran.

Was anderes, um mal wieder auf die Reifen zu kommen, mich hat Schwalbe jahrelang nichtmehr interessiert, aber wie ist es da inzwischen so? Insbes. RaRa und RoRo, wie machen die sich so im typischen Mara Einsatz und vor allem mit Milch auch im vgl. zu den Contis?
 
RaRa ist auch ohne waschen dicht zu bekommen...mit waschen besser :D. Ob er leichter als mit Schlauch läuft vermag ich nicht zu sagen aber ich bilde mir zumindest ein das er eine deutlich bessere Traktion hat, was vielleicht auch durch den geringeren Druck von etwa 0,5 bar kommen mag.

Der RoRo läuft spürbar leichter als der RaRa (beide 2,25) und ist auch spürbar leichter zu beschleunigen, da läuft selbst mein DT1800 LRS gefühlt so leicht wie der X4.1 LRS mit RaRa. Die schwächliche Wandstärke der Karkasse lassen nichts gutes vermuten, aber bisher ging das ohne Platten! Die Haftung ist erscheint mir für den Leichtbau extrem hoch...höher als beim RaRa.

Für mich ist vorne RoRo und hinten RaRa, beide mit Milch, schlauchlos in 2,25" ein sehr guter Kompromis...eine halbe Saison und Alpengebiet kann ich damit bestreiten.

Hatte zum Vergleich: NN 2,25, IRC Mibro for Marathon LD 2,25...NN läuft wesentlich spürbar schwerer auch mit Milch ist aber ein Waffe auf der Vorderachse (brauch ich nicht), der Schluckt gigantische Schläge und hält viel zu lange ;) wenn man durchprobieren möchte...IRC leider nicht mehr verfügbar war für mich der beste Kompromiss aus Haftung, Pannenanfälligkeit, Kosten und Haltbarkeit.
 
RoRo 2.25 vorne + RaRa 2.25 hinten war wohl eine der populärsten Kombination diese Saison, auch bei mir.

Finde eigentlich so auf den ersten Blick, dass die Karkasse beim RoRo gar nicht so dünn ist (so unterschiedlich kann die Realität sein ;-) ). Viele der negativen Berichte über den RoRo außerdem beziehen sich immer auf den 2.1er, der muss richtig übel sein (dünn, poröse Seitenwände). Alle drei RoRo 2.25 die ich dieses Jahr aufgezogen habe waren absolut problemlos. Durchstichschutz ist mittelmässig, aber wohl besser, wie der RK SS (aber man fährt ja auch tubeless )

RaRa 2.25 ist einfach super, rollt gut bei sehr gutem Pannenschutz und geringem Gewicht. Absolut problemlos dicht zu bekommen

Haltbarkeit bei beiden ist nicht gerade berauschend, aber es sind ja auch schließlich Rennreifen. Wenn sie halt noch ein wenig mehr Volumen hätten. Die 2.4er sind dann schon wieder zu groß. Fahre im Training vorne einen 2.4 RoRo, super leicht, super viel Volumen, nur für normale Hardtails hinten zu groß. Fährt eigentlich jemand hinten einen 2.4er RaRa in einem HT ? Passt das? Werde diese Saison wohl wieder diese Kombi oder aber nur RaRa fahren.

hat einer ins US Forum reingestellt, kommt aber aus DE:
 

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Suche neue Marathonreifen, mit sehr geringem Rollwiderstand aber noch ausreichendem Pannenschutz.Hatte den Irc Mibro 2,25 und den Racing Ralph 2,1 EVO. Auf Schotten fand ich die Kombi nicht optimal.

Mir wurde der Aspen vo. und der Monorail hi. empfohlen. Aber so viel ich weis sollen die so um die 26, 27 Watt haben.Also eher höherer Rollwiderstand.

Sonst würde mich noch interessieren, wie sich der Larson tt 2,0 vo. und der Crossmark 2,1 alle in der exeption Version sich leicht fahren lassen.
 
Sagt mal fahren sich die normalen Race King 2.2 (falt) und die supersonic gleich? Oder haben die andere Gummimischungen und/oder merklich anderes Fahrverhalten?

Möchte am Trainings-Rad eingentlich immer die gleichen Reifen fahren, deshalb die Frage.
 
der supersonic hat die black-chili-compound mischung, der normale faltreifen nicht.

der supersonic hat dadurch mehr grip, aber auch mehr verschleiss.
 
hinzu kommt noch einer bessere (aber auch dünnere) Karkasse; wenn Race King, dann nur den 2.2 ss, alle anderen Versionen fallen deutlich ab ;)
 
nabend! ein sehr informativer thread, wenngleich ich mir nicht alles durchlesen konnte. ich baue mir gerade eine MA-feile auf und suche passende pellen. es muß nicht immer schwalbe sein.
hier wurde vor einiger zeit der irc mibro long distance (marathon) sehr gelobt, welcher nicht mehr produziert wird. bei hibike u bike components ist noch der "normale" mibro erhältlich. meine frage ist, inwieweit unterscheiden sich beide? gummimischung, gewicht, stollenanordnung? lohnt es sich, das teil zu bestellen, der preis ja verlockend.
 
nabend! ein sehr informativer thread, wenngleich ich mir nicht alles durchlesen konnte. ich baue mir gerade eine MA-feile auf und suche passende pellen. es muß nicht immer schwalbe sein.
hier wurde vor einiger zeit der irc mibro long distance (marathon) sehr gelobt, welcher nicht mehr produziert wird. bei hibike u bike components ist noch der "normale" mibro erhältlich. meine frage ist, inwieweit unterscheiden sich beide? gummimischung, gewicht, stollenanordnung? lohnt es sich, das teil zu bestellen, der preis ja verlockend.

Der Marathon war die Rennversion: Noch etwas leichter. Ansonsten sind sie wohl insgesamt ähnlich, wenn ich mich richtig erinnere.
 
danke. ich hab grad mal ne alte MB von '07 rausgekramt, in der beide getestet wurden: der marathon lag bei 509 g, der normale bei 603 g (!), beide in 2.25". allerdings unterscheiden sich die bd auch in der breite: 55,0 mm vs 53,4 (LD)!?!
auch die gewichte für den marathon stimmen mit den meisten aussagen im forum nicht überein. der dürfte eher so bei 530 - 550 liegen. ich zögere, nicht nur wg der angeblich knapp 100g mehrgewicht ggü dem LD (s.o.), sondern auch, weil ich ihn womöglich nicht im hinterbau unterbringe.
 
ich habe hier noch 3 neue mibro for marathon ld rumliegen.

könnte morgen mal die breite messen auf einer dt xr4.2d oder ztr alpine.
 
Der Normale IRC Mibro 2,25 hatte ich schon vorne bei Marathons drauf.
Und bei Touren hinten.Hinten find ich , rollt er nicht leicht.Vergleichbar mit Fat Albert.Wobei der Fat Albert auf Asphalt besser rollt.Daher ich dann auch, beim Fat Albert, für Touren geblieben bin.
 
danke. ich hab grad mal ne alte MB von '07 rausgekramt, in der beide getestet wurden: der marathon lag bei 509 g, der normale bei 603 g (!), beide in 2.25". allerdings unterscheiden sich die bd auch in der breite: 55,0 mm vs 53,4 (LD)!?!
auch die gewichte für den marathon stimmen mit den meisten aussagen im forum nicht überein. der dürfte eher so bei 530 - 550 liegen. ich zögere, nicht nur wg der angeblich knapp 100g mehrgewicht ggü dem LD (s.o.), sondern auch, weil ich ihn womöglich nicht im hinterbau unterbringe.

Hast Du zufällig die Rollwiderstandswerte parat?
 
leider haben die keine angegeben, zumindest nicht in watt, sondern - wohl nach subjektivem empfinden - in sternchen. es waren aber viele sternchen ;)
bin auf der arbeit, kann aber zu hause noch mal reinschauen. oder such dir den test online raus (MB 05/07).

@k_star: sind deine mibros 2.1er oder 2.25er? würdest du dich evtl von zweien der drei trennen? oder von allen ;)
 
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