Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine

Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine

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9 Lines, 15 Naturtrails und zwei Pumptracks: In der Bike Republic Sölden ist mittlerweile einiges los. Wir haben die Infos zum Saisonstart 2019, mit dem auch gleich eine ganz neue Strecke eingeweiht wird.

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Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine
 
Sind vielleicht vor Langeweile auf den Flowtrails gestorben.:ka:

Hab nix gegen Flowtrails, gibt auch ein paar gute Beispiele, aber viele finde ich sowas von Langweilig.
hab selbst schon diesen unwahrscheinlichen Fall: Todesfall auf Flowtrail (Klinovec), mitbekommen. In der Tat war der Grund wohl Herzkreislaufversagen. Aber Tod ist Tod.
Und da seh ich die Wahrscheinlichkeit für Todesfälle in Gebieten wie Sölden höher, als in Finale. Unter anderem weil die Geschwindigkeit auf Flowtrails deutlich größer ist, damit dann auch die Energie.
Wenn Hans-Günther in finale i.wo eine Schotterrinne runterstolpert, dann hatter vll. schnitt- und schürfwunden. Aber wenns dich mit 30-50 kmh gegen einen Baum haut oder aus einer Kurve im steilen Gelände katapultiert... nunja.
 
geschwindigkeit stabilisiert dachte ich.

im ernst. oft passiert bei schnellen Stürzen weniger weil man besser abrollt.
Wenn ein Hinderniss kommt ist halt blöd, aber das ist in Sölden eher schwer da was zu treffen.
Und viele der Flowtrails sind doch so flach das man dauerhaft treten könnte.

Rein von der Gefahr finde ich Sölden eher save.
Wenn ich an sowas wie Paganella denke wo man sich je nach trail auch mal aussuchen kann wo man 300 hm runterfällt...
 
Und dann sterben viele auch noch an Herzkreislaufversagen, also wahrscheinlich nicht durch Stürze verursacht. Wandern ist statistisch gesehen wohl auch am gefährlichsten.

Und Feinstaub muß man ja seit Neuestem auch überall auf der Rechnung haben. Soll irre rutschig sein, des Zeug :D

G.:)
 
Sind vielleicht vor Langeweile auf den Flowtrails gestorben.:ka:

Hab nix gegen Flowtrails, gibt auch ein paar gute Beispiele, aber viele finde ich sowas von Langweilig.
Nenn mal bitte ein paar, ich such immer lohnenswerte Locations
Ich mag Flowtrails vom Konzept eigentlich ziemlich gerne, müssen dann aber auch top gebaut sein mit sauber geshapten Kurven und Sprüngen, die gut zum möglichen Speed passen. Ist leider ne echte Kunst und daher eher selten.
 

Bei 5:39 - in Radde´s Video ist die schon weg. Meine ich zumindest anders in Erinnerung zu haben.
ich finde in seinem anderen Video sagt er einiges was richtig ist.

teile der murmelbahn machen spaß, bei anderen ist es zeitverschwendung.
wenn es sehr flach wird und man gefühlt ewig braucht um wo hin zu kommen wo es wieder interessant wird. 6008 habre z.b.

 
Hmm, die fand ich bei Nässe aber auch sehr grenzwertig, da musste man schon Vertrauen in den Grip der Reifen haben. Und dann das Holzgeländer als Fangzaun - finde ich nicht schade drum, wenn aus einem Park solche Mutprobenstellen herausgenommen werden. Schwarz ist ja nicht rot (Double Blackdiamond).
Schau dir mal die gebauten Trails in Finale an (nicht die Naturtrails), da ist alles was derart riskant ist, angepasst. Das ist dann immer noch für 80% der Leute unfahrbar, aber nicht mehr riskant, und entspricht dann auch der Klassifizierung des Trails. Oder am 601 Gardasee die drei Stufen, die "plattgemacht" wurden.

Also ich denke mir auch dass schwarz bedeutet: ...mach dir gedanken über die linienwahl und schau wie du die stelle in Verbindung mit deinem fahrkönnen überwindest. Ich muss nicht alles entschärfen nur weil 5 leute, die sich als mtb-götter fühlen, nicht beim ersten versuch jede stelle fahren können. Für mich zeichnet es einen schwierigeren trail aus. Da geht es nicht um einen 5 m drop, den kein mensch brauch, sondern um eine stelle die jeder als anspruchsvoll deklarierte trail haben sollte. Das empfinden welches jetzt riskante mutproben sind ist sowieso relativ...
Und in finale entschärfen sie sowas wie den corkscrew trail ja auch nicht :/
 
Corkscrew Cavatappi ist aber eine Hausnummer gegen alle Sölden Trails. Und der ist rot, nicht schwarz. Ich habe selbst auf blauen Linien in Finale kurz nachdenken müssen, wie ich da runter komme - viele schieben auch zB den Ingegnere unten, der ist auch blau.

In einem Bikepark, wo man mit Hirnis rechnen muss, geht sowas nicht. Finale ist kein Bikepark.

@Akai: wenn du mal einen richtig guten Flowtrail fahren willst, Klinovec Rubin. Finde ich sogar besser als Flowcountry B'mais.
 
Du machst mir etwas Angst :D :o
naja da gibts paar natur Trails die super genial, anspruchsvoll und Landschaftlich sehr schön sind.
Aber man findet Stellen wo man nciht runter fallen will. (Nur bei den Trails mit Blick Richtung Gardasee)

Die gebauten Flow Trails find ich dort besser als in Sölden. Haben mehr gefälle, und sind schneller und Abwechslungsreicher.
 
Ja WillyWonka is ziemlich geil ... Klinovec is auch sehr fein. Und der Klassiker is halt immer noch der am Petzen ....

naja da gibts paar natur Trails die super genial, anspruchsvoll und Landschaftlich sehr schön sind.
Aber man findet Stellen wo man nciht runter fallen will. (Nur bei den Trails mit Blick Richtung Gardasee)

Da bin ich mal gespannt, muss Paganella dieses Jahr etwas ausführlicher erkunden gehn ... letztes Jahr war ich mit der Freundin dort, da geht sowas leider nicht
 
Corkscrew Cavatappi ist aber eine Hausnummer gegen alle Sölden Trails. Und der ist rot, nicht schwarz. Ich habe selbst auf blauen Linien in Finale kurz nachdenken müssen, wie ich da runter komme - viele schieben auch zB den Ingegnere unten, der ist auch blau.

In einem Bikepark, wo man mit Hirnis rechnen muss, geht sowas nicht. Finale ist kein Bikepark.

@Akai: wenn du mal einen richtig guten Flowtrail fahren willst, Klinovec Rubin. Finde ich sogar besser als Flowcountry B'mais.
Danke. Kenn ich, werd auch definitiv wieder hin dieses Jahr. Ganz cool fand ich die erzielte Länge für die zur Verfügung stehenden Höhenmeter. Das haben die schon ziemlich geschickt gemacht. Ansonsten ist der aber eher zahm mit eher mittelmässig gebauten Kurven (zumindest die zwischen den Höhenlinien).
Auf die Erweiterung des Baron freu ich mich fast mehr (geht der noch als Flowtrail durch?).
Kurven ist echt so ne Sache in vielen Parks, da geht eindeutig mehr.

Aber schön zu wissen, daß es nicht immer gleich Alpen sein muss. :)
 
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Da bin ich mal gespannt, muss Paganella dieses Jahr etwas ausführlicher erkunden gehn ... letztes Jahr war ich mit der Freundin dort, da geht sowas leider nicht
ging mir auch so :)

ich fahr irgendwann ende juli wieder hin. Ist halt italienisch gut ausgeschildert... Hab mich da auch paar mal ordenlich verfahren, aber zum glück immer wieder einen Lift gefunden.
 
ging mir auch so :)

ich fahr irgendwann ende juli wieder hin. Ist halt italienisch gut ausgeschildert... Hab mich da auch paar mal ordenlich verfahren, aber zum glück immer wieder einen Lift gefunden.

Ich lass mich einfach mal an den TrailDays guiden ;)

Da is dann auch die Freundin gut aufgehoben und beschäftigt :D
 
Also meines Wissens nach ist Schwarz schwerer als Rot ... wie bei der Pistenklassifzierung im Winter.

Und die amerikanische Unterteilung nach Diamonds hat sich in Europa ja leider nie durchgesetzt, da is vieles einfach nur schwarz egal was kommt.

Oder versteh ich Dich grad falsch?!

rot ist in nordamerika die pro line, also ist sie schwerer als schwarz.
die unterteilung in diamonds finde ich hingegen super.
 
rot ist in nordamerika die pro line, also ist sie schwerer als schwarz.
die unterteilung in diamonds finde ich hingegen super.

Ah ok, ich war noch nicht in den USA zum Biken. Wieder was gelernt :D

Die Unterteilung in der Karte bei Trailforks wiederum ist nicht wirklich einheitlich da gibt es schwarz markierte Double Diamonds, rot markierte Double Diamonds sowie auch schwarz und rot markierte nicht Diamonds :ka:

Mal davon abgesehen das die Schwierkeitsbewertung auch dort sehr subjektiv ist ... bin da bei einigen der Trails, die ich selbst kenne, anderer Meinung.:D
 
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Ah ok, ich war noch nicht in den USA zum Biken. Wieder was gelernt :D

Die Unterteilung in der Karte bei Trailforks wiederum ist nicht wirklich einheitlich da gibt es schwarz markierte Double Diamonds, rot markierte Double Diamonds sowie auch schwarz und rot markierte nicht Diamonds :ka:

Mal davon abgesehen das die Schwierkeitsbewertung auch dort sehr subjektiv ist ... bin da bei einigen der Trails, die ich selbst kenne, anderer Meinung.:D
Auf Trailforks ist es immer amerikanisch: rot ist DD, schwarz ist D, usw. - wo soll es da anders sein? Wenn du anderer Meinung bist, kannst du es kommentieren und bewerten. Aber erstmal ne Nacht drüber schlafen, wenn man sich vom Schreck erholt hat.

In Finale hat es alles sehr gut gepasst, auch wenn man DD in S3, D in S2 und blau in S1+ transferiert.
Auf irgendwelchen Hometrails geht es bei der Selbsteinstufung natürlich um das Image. So ala hab nen krassen Trail gebaut, ist mindestens Black Diamond.

Dass es in Sölden und anderen derartigen Parks nicht passt, liegt oft daran, dass man die Nutzer nicht frustieren aber dennoch abgestufte Schwierigkeitsgrade bieten will. Wenn Abfahrten in der Art wie zB in Whistler (kenne ich nur aus Vids) in einem der typischen D- oder Ö- Bikepark angeboten würden, lägen aber viele ganz böse auf der Nase.
 
die Schwierigkeit ist doch oft sehr subjektiv.

Ein S1 Trail bei dem es seitlich 500m senkrecht runter geht wird schnell für viele ein S4.
usw.

was in sölden schwarz ist, ist für viele wo anders die Kinder route.
andere lassen die schwarzen dort weg.

Ich finde es in Sölden gut das es ab und an schwarze varianten gibt aber trotzdem eine chicken line.

Der gesunde Menschenverstand und selbsteinschätzung werden heute ja nicht mehr so gefördert. Hier muss man selber auswählen und das klappt soweit ich das gesehen habe ganz gut
 
Ja, aber ehrlich gesagt kann ich mich für Sölden an keinen Trail erinnern, der mehr wie S2 bzw "blau" nach Trailforks war - wenn man von diesem jetzt entfernten Steinbrocken absieht. Auch die Wanderwege Leiteralm usw..
Es gibt ja nichtmal wirkliche Drops, nur auf der schwereren Teäre so schlecht gebaute Jumps, an denen man sich gut aushebeln kann.
 
Auf Trailforks ist es immer amerikanisch: rot ist DD, schwarz ist D, usw. - wo soll es da anders sein? Wenn du anderer Meinung bist, kannst du es kommentieren und bewerten. Aber erstmal ne Nacht drüber schlafen, wenn man sich vom Schreck erholt hat.

Hier mal ein Bespiel bei dem der Trail in der Karte rot is und in der Bewertung in den Details auch rot is (und der is meiner Meinung nach im oberen Teil mindestens Black Diamond eher Double Black Diamond).
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Hier noch einer der in der Karte rot is und in den Details auch ... wobei hier die Detailwertung meiner Meinung nach stimmt. Sollte also schwarz in der Karte sein.
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Und hier einer der komplett richtig eingetragen ist:
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Die kenn ich alle drei aus eigener Erfahrung.


Das die Bewertung immer sehr subjektiv und nach unterschiedlichen Kriterien erfolgt is mir klar und hab ich ja auch geschrieben ... die Diskussion wollt ich nicht scho wieder starten.
Auf die Bewertungen der Betreiber geb ich gar nix, des is wie im Winter wo auch jedes Skigebiet ne schwarze Piste hat, egal ob das jetz passt oder ned, braucht ma halt fürs Marketing.

Ich war halt ursprünglich verwirrt weil ich das System aus den USA nicht kannte und immer vom Europäischen blau < rot < schwarz ausgegangen bin.

Dass es in Sölden und anderen derartigen Parks nicht passt, liegt oft daran, dass man die Nutzer nicht frustieren aber dennoch abgestufte Schwierigkeitsgrade bieten will. Wenn Abfahrten in der Art wie zB in Whistler (kenne ich nur aus Vids) in einem der typischen D- oder Ö- Bikepark angeboten würden, lägen aber viele ganz böse auf der Nase.

Naja aber ein paar mehr solcher Strecken in Gebieten die die natürlichen Gegebenheit dazu haben (Sölden, Serfaus, Innsbruck, etc.) dürfte es schon geben ... vor allem im Bereich von natürlichen Trails.
Und spätestens wenn die Leute einmal auf der Nase gelegen sind, kapieren sie es dann schon.
 

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Nenn mal bitte ein paar, ich such immer lohnenswerte Locations
Ich mag Flowtrails vom Konzept eigentlich ziemlich gerne, müssen dann aber auch top gebaut sein mit sauber geshapten Kurven und Sprüngen, die gut zum möglichen Speed passen. Ist leider ne echte Kunst und daher eher selten.

Mir gefallen da eher die naturbelassenen Flowtrails die etwas Abwechslung haben, beim Bergkastel Trail war gefühlt immer dasselbe.

Ganz nett fand ich in Sexten/Moos den Erla Trail, in Zermatt den Moos Trail...kurzer aber lustiger Trail, dagegen fand ich den neuen Sunnegga Trail in Zermatt als eher langweilig. Dann noch den Carezza Trail in Welschnofen, auch ganz lustig.

Der Sunnegga Trail in Zermatt, ist sicher sehr aufwendig und auch gut gebaut, eventuell würde er dir besser gefallen.

Ansonsten fallen mir keine Flowtrails ein die ich kenne, in Sölden war ich leider noch nicht, da würde mich aber auch primär eher die Naturtrails interessieren und zum Spaß dann zum Abschluss mal einen Flowtrail. Finde es auch voll ok, wenn man dann die Auswahl hat, schade wenn die gebauten Sachen die Naturtrails verdrängen...die Schweiz macht das wie ich finde ganz gut.:daumen:
 
Meine aktuelle Feststellung:
Man kann durchaus im Winter zum Skifahren nach Sölden, aber niemals im Sommer zum Biken.
 
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