BikeBergsteigen

Warum werden eigentlich die Bergbahnen allgemein so verteufelt? Auf dem Westalpencross sind Dave und Carsten Schymik auch mit diversen Liftanlagen auf die Berge rauf. Und die beiden sind ausgewiesene Fahrtechnikcracks und verantwortungsvolle Biker. Bergbahnen kann man auch wegen nicht ausreichender Bergaufkondition oder schlicht aus Zeitgründen benutzen. Daraus automatisch einen Mangel an Fahrkönnen oder Verantwortung herauslesen zu wollen halte ich für Käse.

Ganz einfach,

wenn keine Schmackes in den Beinen, dann bleib einfach unten !!
ich für meinen Teil finde das die Fahrradmitnahme in einer Bergbahn, oder die Shuttletouren ala Gardasee verboten gehört.
wenn ich nicht hochkomme dann lasse ich es eben.
Schau dir doch mal an was sich am tremalzo alles hochshuttlen lässt..... !!
Sorry meistens 15 Kilo z uschwer, und noch 2 Promille vom Vorabend intus.
und genauso verhalten sie sich dann wenn sie runterbügeln !!!
 
wenn keine Schmackes in den Beinen, dann bleib einfach unten !!

Oft genug bleiben auch nach der Bergbahn noch genügend Möglichkeiten HM zu kurbeln.
Wenn's dann heiss im Tal ist oder die Alternative eine langweilige (Asphalt)Strasse ist, dann kann so eine Gondelfahrt schon sehr angenehm sein, auch wenn man nötigen Falls selber kurbeln könnte.
 
Oder man hat nur den Vormittag Zeit, weil es nachmittags regnen soll, und schafft eine Tour überhaupt nur mit der Gondel. Die alte Native wäre gar keine Tour zu fahren, also keine Alternative.
 
In der Schweiz ist das doch ganz einfach - sobald der weg weiß-blau markiert ist und nicht mehr weiß-rot, steigt man berg ;)

Wir kommen der Sache schon näher :daumen:

Führt man sich den Wiki-Artikel über Alpine Routen (weiss-blau) zu Gemüte, ist von Alpinwandern und nicht von Bergsteigen die Rede.

Glaubt ein "Bikebergsteiger" in diesem Forum schon mal eine solche Route mit dem Bike begangen zu haben?
 
Ich denke Gletscherquerungen mit dem Bike werden schon ein paar hier im Forum(und natürlich auch ausserhalb) gemacht haben.

Oftmals hat man "alpine Routen" auf dem letzten Stück zum Gipfel und die meisten dürften ihr Rad deshalb etwas unterhalb zurücklassen und zu Fuß auf den Gipfel steigen.

Macht ja keinen Sinn sein Rad bis hoch zu schleppen, wenn man genau weiß, man kann eh nicht abfahren...

Im Hinblick darauf, das es nichtmal fürs eigentliche Bergsteigen eine allgemein gültige Definition gibt und jeder zweite was anderes drunter versteht, ist diese Diskussion hier müßig.

Zum Thema Gondeln, im Normalfall fahre ich alles selbst hoch, aber gerade bei langen und/oder sehr schwierigen Touren, nehme ich auch mal eine Gondel, wenns mir ein paar hundert HM spart. Nach der Station bleiben einem beim "Bike-Bergsteigen/Wandern" meistens noch genügend Meter zum hochkurbeln.
Und diese pauschalisierte Aussage "alle Leute die eine Gondel nutzen haben keine Kraft in den Beinen zum selbst hochkurbeln und bolzen dann rücksichtslos den Berg runter" kotzt mich einfach nur an! Es gibt immer welche die sich daneben Verhalten, aber dafür alle auf die Anklagebank zerren?
 
Nochmal was für die Begriffsfetischisten:
Die Liste ist nicht von mir, aber ich finde sie ziemlich passend!

1) Klettersteiggehen ist alles, wo ich auf lange Strecken künstliche Sicherungen wie Drahtseile, Ketten oder Klampfen vorfinde, die zur Fortbewegung gedacht sind.
2) Klettern ist alles, wo ich mit der Hand auf den Fels hingreifen muß, um mich fortzubewegen, und wo unter Punkt 1 erwähntes nicht vorkommt
3) Wandern ist alles, wo ich mich ausschließlich mit den Füßen fortbewege und die Hände nicht brauch. Kann am Berg, aber auch in der Ebene sein.
4) Eisklettern ist alles, wozu ich im Eis alle 4 Extremitäten benötige,
5) Eisgehen ist alles, wozu ich nur die steigeisenbewehrten Füße brauche, z.B. eine einfache Gletscherüberquerung (ich weiß, daß man unter Eisgehen auch oft die Durchsteigung von steilen Firnwänden versteht, halt ich aber für falsch),
6) Bergsteigen ist ein Oberbegriff, der alle Fortbewegungsarten vereint, die mich auf einen BERG bringen.


Wenn Ihr Euch mal die Bilder im HT genauer anschaut, dann kommen beim Aufstieg durchaus Gletscherberührungen, Klettersteige und kurze Kletterstellen bis I vor und sind auch gar nicht so selten. Für mich passt der Begriff, der aber ja nur ne Worthülse ist. Jeder der den HT regelmäßig mitliest, weiß um was es geht. Egal wie man es jetzt nennt.
 
Nochmal was für die Begriffsfetischisten:
Die Liste ist nicht von mir, aber ich finde sie ziemlich passend!

1) Klettersteiggehen ist alles, wo ich auf lange Strecken künstliche Sicherungen wie Drahtseile, Ketten oder Klampfen vorfinde, die zur Fortbewegung gedacht sind.
2) Klettern ist alles, wo ich mit der Hand auf den Fels hingreifen muß, um mich fortzubewegen, und wo unter Punkt 1 erwähntes nicht vorkommt
3) Wandern ist alles, wo ich mich ausschließlich mit den Füßen fortbewege und die Hände nicht brauch. Kann am Berg, aber auch in der Ebene sein.
4) Eisklettern ist alles, wozu ich im Eis alle 4 Extremitäten benötige,
5) Eisgehen ist alles, wozu ich nur die steigeisenbewehrten Füße brauche, z.B. eine einfache Gletscherüberquerung (ich weiß, daß man unter Eisgehen auch oft die Durchsteigung von steilen Firnwänden versteht, halt ich aber für falsch),
6) Bergsteigen ist ein Oberbegriff, der alle Fortbewegungsarten vereint, die mich auf einen BERG bringen.


Wenn Ihr Euch mal die Bilder im HT genauer anschaut, dann kommen beim Aufstieg durchaus Gletscherberührungen, Klettersteige und kurze Kletterstellen bis I vor und sind auch gar nicht so selten. Für mich passt der Begriff, der aber ja nur ne Worthülse ist. Jeder der den HT regelmäßig mitliest, weiß um was es geht. Egal wie man es jetzt nennt.

Tolle Zusammenfassung, danke.

Vielleicht sollte man noch einen weiteren Thread aufmachen, wo Defintionen und Grundsätzlichkeiten diskutiert werden, während hier dann relevanteres und interessanteres stehen könnte.
Ich denke ein jeder hat sich mehr von diesem Thread erhofft, als das was jetzt hier steht, oder?

Ich meine, die meisten hier standen schon (mit oder ohne Rad) auf einem Gipfel und wissen dieses Freiheitsgefühl zu schätzen. Aber dann muss hier wieder so eine kleinkrämerische Grundsatzdiskussion geführt werden, die lediglich zu Schubladendenken führt?
 
Für mich passt der Begriff, der aber ja nur ne Worthülse ist. Jeder der den HT regelmäßig mitliest, weiß um was es geht. Egal wie man es jetzt nennt.

Biken bringt die Leute physisch näher an den Berg, aber bei den Werten scheint noch eine beträchtliche Lücke zu bestehen. Hier wird ein Begriff mit Jahrhundert alter Tradition adaptiert - daher würde es mich doch sehr interessieren ob eine Diskussion stattgefunden hat und was man sich dabei gedacht hat.
 
Muss man diskutieren warum andere diskutieren?
Die, die diskutieren haben schon ihre Gründe!?
(schönes Beispiel zu Freiheit und Toleranz ;-)
Ich fands auch ein wenig müssig - na und?
:daumen: : Zur Belohnung gab's ja die Erhellung vom petzl

Grüsse vom Bergradwanderer der nicht gern Klettert :D
 
Vielleicht sollte man noch einen weiteren Thread aufmachen, wo Defintionen und Grundsätzlichkeiten diskutiert werden, während hier dann relevanteres und interessanteres stehen könnte.
Ich denke ein jeder hat sich mehr von diesem Thread erhofft, als das was jetzt hier steht, oder?
Oh ja, Material und Setups zum Beispiel. Ausrüstung; Erfahrungen damit. Pros und Contras...
Das mit der Philosophie ist ja soweit durch.
 
Hm jo dass es dann nicht jeder sehen kann, der nicht Mitglied ist seh ich ein (--> wirkt die Forumssuche vielleicht auch nicht darauf?)
in die IG kann jeder rein der will, denke ich, ist ja kein Privatclub ;-)
Ich meinte nur warum hier (in Zukunft) nochmal 5 Threads aufmachen, wenns da schon quasi ein eigenes Unterforum für gibt.
Wollte es ja nur anmerken, so wichtig ist das jetzt auch nicht!

Weil im HT-Bilderfred alles vollgespammt wurde, und offensichtlich ist nicht jeder in der IG und kann die Inhalte lesen. Vielleicht darf da auch nicht jeder rein? Wäre ja verständlich.
Dass hier dann erstmal eine OpenTrails-Diskussion stattfand, hat sich halt so ergeben, u.A. weil einer von denen ein Tourenbuch veröffentlichen will.

Es wurden aber auch Zwischenfragen nach Schuhen gestellt (Exum Guide), dienicht beantwortet wurden.
 
Guter einwand. auch wenn wie schon im anschluss angemerkt wurde, dass dies kein freifahrtsschein für uns biker sein sollte.
Ich bin im urlaub im Pitztal einige wanderwege gegangen...
Mit der hiesigen Diskusion im Hinterkopf über die "zerstörung" von wanderwegen, kann ich da i.wie nur drüber schmunzeln.
Wenn auf einem trail nicht 200 biker (egal welcher art) täglich runterheizen sollte die natürliche Erosion ein weit aus größeren Faktor darstellen.

Bei den Zerstörungsplänen könnte man die aktuellen projekte der Berbahn Sölden. Die neue Gaislachkoglbahn, der riesen speicherteich...
(ich werde im sylvesterurlaub mit den kumpels aus berlin def. vom kauf eines skipasses absehen, zumal 230€ für 6 tage schon abnormal ist...)

Ich hab aber auch verständnis für die leute anders argumentieren! Ich weis nicht welchen standpunkt ich habe, nachdem ich mich hier in Tirol eingelebt habe. Aber die trails die ich bis jetzt gefahren bin, ob von einem Local gezeigt bekommen, selber gefunden oder als ausgewiesene freeride piste mit liftshuttle, bin ich verantwortungsvoll runter gefahren. Den einen zur hälfte sogar chainless :eek::lol:
Gutes Posting!
Gutes Stichwort!

Wenn man sich anschaut, wie der Skitourismus über Jahrzehnte die Alpen systematisch versaut hat, klingt das Posting von Maucho_Kapaucho schon fast heuchlerisch (nimm's nicht persönlich, ich denke Du hast es gut gemeint!). Die Alpenländer haben die ganze Zeit lang hunderte Milliarden kassiert, und dabei war es ihnen ******egal ob ihre ach so wertvolle und schützenswerte Alpenwelt dabei draufgeht. Die paar Mountainbiker in den Bergen sind im Verhältnis dazu ein Witz. Ich habe deshalb vor 10 Jahren das Alpine Liftskifahren komplett aufgegeben.

Schaut Euch auch mal so bescheuerte Projekte z.B. wie das Alpspix in Garmisch, die Golden Gate Bridge der Alpen oder Alpin Erlebnispark an, darüber dürft Ihr Euch mir Recht aufregen! Hier werden die Massen an Nichtsportlern in Alpen-Funparks gelockt, Geld kassiert und die Alpenwelt verschandelt. Rund um Garmisch sind die Wanderwege rollstuhlgerecht ausgebaut, von wilder Alpenlandschaft ist da nicht mehr viel zu sehen. Und über die Sache mit der Winterolympiade in Garmisch und der damit verbundenen rücksichtslosen Profitgier will ich gar nicht reden. Traurig.

Dein Vergleich mit dem Adria-Tourismus zeigt doch nur eins: Wenn man ehrlich ist, werden die Zerstörungen durch Menschenmassen nur dort erzeugt, wo der Mensch bequem hinkommt. Wenn ihr Eurere Bergwelt also bewahren wollt, reißt die verdammten Liftanlagen ab, und schon wird die Zahl der Naturzerstörer auf ein vernachlässigbares Minimum absinken. Pure Downhillfahrer werden dann nämlich im Bikepark bleiben, und dort sind sie auch gut aufgehoben.

Es ist wirklich lächerlich zu behaupten, "Bikebergsteigen" würde mal ein Massensport werden. Dafür sind 99,9% der Menschheit einfach viel zu faul!

Bleibt noch abzuwarten, was mit den E-Bikes passiert. Motorräder sind ja in den Alpen (zumindest in D, AT und CH) nicht erlaubt. (In Italien fahren sie nicht nur mit dem Motorrad, sondern sogar mit ihren Autos jeden verdammten Wanderweg hoch.) Wenn das E-Bike zum Massenprodukt wird, dürft ihr dreimal raten, was dann passiert!

Hackt nicht auf den Bikebergsteigern und den Routenveröffentlichungen herum, sondern engagiert Euch gegen die wahre Zerstörung der Natur und die Profitgier einiger Alpenregionen!

P.S.: Seid beruhigt, das war mein letztes Posting in diesem Thread! :)
 
Ich habe das Bikebergsteigen -oder wie auch immer es richtig heißt- bisher mit viel Spaß im "Hochtouren-Fotos" Thread verfolgt und bewundert aber noch nie selbst praktiziert.
Meiner Meinung nach erkennt der "normale" Biker beim Betrachten der Bilder und der geposteten Videos sofort, dass solche Touren nur für sehr wenige, sehr fitte und sehr gut vorbereitete Sportler geeignet sind. Entsprechend aufbereitet würde mMn nicht mal ein Artikel über eine solche Tour in der Bike oder einem anderen Massenmedium zu einem großen Nachahmereffekt führen, selbst mit ziemlich genauen Tourdaten. Jeder vernüftig denkende Biker erkennt nach einem Blick ins Netz doch sofort, dass die geschilderte Tour zu 99% nichts für ihn ist.
Die Vertrider, die ja ab und zu in Veröffentlichungen auftauchen, müßten das z.B. gut beurteilen können, ob die Berichte über sie zu einer großen Flut von Bikern auf ihren Trails geführt haben oder nicht.

Veröffentlichungen von "normalen" Bike-Touren führen doch zu einem viel größeren Nachahmer-Effekt. Das konnte man bei den Mosertouren gut beobachten. Als die in den Anfängen in der BIKE veröffentlicht wurden, stellte sich auf Touren, die relativ leicht zu erreichen und zu fahren waren, doch ein gewisses Autobahn-Feeling ein.
Sobald die Tour aber etwas abgelegener und der Beschreibung nach deutllich schwerer war, war man doch wieder relativ allein unterwegs.
Der Berg selektiert ja nicht nur unter Wanderern sondern auch unter den Bikern.

Was ganz anderes, was mich nach beinahe 20 Jahren MTB immer noch nervt, ist die grundsätzliche Bezeichnung aller Wege in den Bergen als "Wanderwege". Welches höhere oder bessere Recht auf die Wege/Trails in den Bergen haben die Wanderer denn als die Biker ? Bloß weil sie früher da waren ?
Ich bin immer noch der Meinung, dass die Wege in den Bergen oder überhaupt in der Natur für alle da sind und dass das bei verantwortungsvollem Umgang auch wunderbar funktioniert.
Dass die Wanderer und ihre Verbände in allen Entscheidungen, die Wegsperrungen etc. betreffen, immer noch so ein Gewicht haben liegt mMn einfach in ihrer Lobbymacht. Dass diese Lobby ihre Macht irgendwann verliert, ist für mich nur eine Frage der Zeit oder des mangelnden Nachwuchses.

Und zum Thema Gondeln: ich finde gar nichts daran verwerflich, die Gondeln zu nutzen, wenn sie schon mal da sind. Mein Interessenschwerpunkt hat sich einfach verlagert. Früher war es mir sehr wichtig, mir jeden Berg selbst zu erkämpfen, mittlerweile nehme ich auch gern die Gondel, weil man damit Regionen erreicht, die man fahrtechnisch gerne ausprobieren möchte, sich deshalb aber vielleicht nicht x Stunden nach oben kämpfen möchte. In Davos z.B. sind wir trotz Gondel kaum Bikern begegnet, einfach weil denen die Abfahrten wahrscheinlich trotz "erleichtertem" Aufstieg zu stressig waren.
Ich denke, dass sich die Bikeparkzielgruppe schon vorwiegend nur in den Parks aufhält und das bei der ständigen Anzahl von Parks auch beibehalten wird und sehe deshalb an der Gondelmitnahme von Biker in anderen Bergregionen eigentlich keine große Gefahr.
 
Was ganz anderes, was mich nach beinahe 20 Jahren MTB immer noch nervt, ist die grundsätzliche Bezeichnung aller Wege in den Bergen als "Wanderwege". Welches höhere oder bessere Recht auf die Wege/Trails in den Bergen haben die Wanderer denn als die Biker ? Bloß weil sie früher da waren ?

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Hmm vermutlich weil die wanderer, DAV und co, die Wege als Wanderwege angelegt haben.

Ich bekomme von meiner Sektion zumindest immer Einladungen zur Wegpflege. Wege werden von wanderen angelegt, Fazit Wanderer sucht sich Namen für diesen Weg der dann eben Wanderweg heist :D
 
Hmm vermutlich weil die wanderer, DAV und co, die Wege als Wanderwege angelegt haben.

Für alpine Steige mag dieses Argument teilweise berechtigt sein, für Wege in den Mittelgebirgen wohl weniger und schon gar nicht für Waldwege abseits der beschilderten Wandergebiete.

Es wäre aber IMO auch an der Zeit, dass der DAV sich noch 1-2 Schritte weiter in Richtung Realitäten bewegt. Vllt. könnte man dann auch den ein oder anderen Biker dazu bewegen beim Wegebau mitzuwirken. ;)
 
@san andreas
Also warum sich die Mühe machen und die Trails genauer Beschreiben wenn sie später deiner Aussage nach eh niemand fährt. Wer die Trails fahren will findet auch heraus wo sie sind (Sendung mit der Maus Lied). ;) , allen anderen kann es doch egal sein ob es Berg Xy oder yz ist, die Region steht ja meist dabei.
Lift oder kein Lift... ich nehme auch jeden Lift dankend an, komme dann meist noch weiter hoch oder kann mich morgens nochmal im Bett umdrehen als über eine langweilige Schotterstrasse die ersten 1000 Hm hochzutrete. Wenn kein Lift, Postbus etc. da ist wird auch ganz aus eigener Kraft hochgetreten alles andere ist für mich recht sinnfrei.
Ich will ja auch noch genügend Puste für die Abfahrt haben, dafür geht man ja auch da hoch.

Nenne sie doch einfach Wege, aber wie schon angemerkt werden die Wege in den Alpen meist von Wandervereinen angelegt und unterhalten oder die Gemeinden unterhalten Sie damit die Touristen kommen und das sind zu 90% immernoch Fussgänger.
Wir richten einige Passagen je nach Zustand hier am Hausberg ein bis zweimal im Jahr selber wieder her, sind da aber eher eine Ausnahme soweit mir bekannt.
 
an alle Facebook-Unser unter Euch: es gibt unter dem Stichwort "Bikebergsteigen" dort jetzt eine eigene Seite.
Wer Lust hat schaut mal rein und füttert dort ein paar Inhalte rein. Viel Spaß
Wege sind Wege, oder Trails. Egal wer sie für was gebaut hat und wer sie nutzt. Es hat immer einen Grund gegeben sie zu bauen, die Nutzer haben sich im Laufe der Zeit eben geändert, entwickelt oder sind wieder verschwunden...
 
... Es wäre aber IMO auch an der Zeit, dass der DAV sich noch 1-2 Schritte weiter in Richtung Realitäten bewegt. Vllt. könnte man dann auch den ein oder anderen Biker dazu bewegen beim Wegebau mitzuwirken. ;)
Sollen erstmal die ganzen Mountainbiker Mitglieder beim DAV werden, damit sie dort auch ein bissl was beizutragen haben.
 
Henne-Ei...
Wenn der DAV sich nicht attraktiv für Biker macht, gibt es auch wenig Gründe für Biker dort einzutreten.
Handeln kann jeder nur für sich selbst. (Ich bin seit Jahren Mitglied im DAV.)
 
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