Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

@siam
Ein Helm im Auto mag sich schon positiv bei einem Unfall auswirken. Problem ist aber dass bei einem Integralhelm mein Blickfeld derart eingeschränkt wird dass an ein sicheres Fahren in der Stadt oder auf der Autobahn nicht mehr zu denken ist. Schulterblick mit so nem Trum auf... na sicher dat...

Mir braucht aber keiner erzählen dass ein normaler MTB Helm irgendwie einschränkt. Der Kopf ist weiterhin ohne Probleme drehbar, er schnürt einem nicht die Luft zu, ich kann weiterhin problemlos zur Seite und nach hinten blicken. Das einzige Gegenargument beim Bikehelm ist das angebliche schwitzen und "die arme Frisur".
 
@Fusel Wusel
ich denke Sigggi sieht schon ein dass ein Helm schützen kann. Ihm geht es nur darum dass es halt klischeehaft breitgetreten wird dass Helme signifikant die Sicherheit erhöhen. Was laut Statistiken nicht der Fall ist.

Ich bin schon auch der Ansicht dass es eben jedem selbst überlassen werden muss. Wer keinen auf hat muss halt einfach mit den Konsequenzen leben WENN es ihn denn mal erwischt. Punkt aus fertig.

Aber genau das ist auch mein Standpunkt! Helmpflicht? Nein. Soll jeder selber entscheiden.
UND: Ein Helm verhindert keine Unfälle und weiteren Verletzungen.
ABER: Im Falle eines Falles (auf den Kopf) KANN es druchaus zum Überleben beitragen, wenn man einen Helm trägt.

Bei einigen hier entsteht aber beinahe der Eindruck, sie würden meinen, ein Helm bringt gar nichts und das dies wissenschaftlich erwiesen wäre.
 
@siam
Ein Helm im Auto mag sich schon positiv bei einem Unfall auswirken. Problem ist aber dass bei einem Integralhelm mein Blickfeld derart eingeschränkt wird dass an ein sicheres Fahren in der Stadt oder auf der Autobahn nicht mehr zu denken ist. Schulterblick mit so nem Trum auf... na sicher dat...

Das geht schon problemlos. Zudem könnte man wie beim Rad auch einen angepassten Helm designen. Schließlich schützt ein Radhelm auch deutlich weniger als ein Integralhelm.

Ich will nicht behaupten, das das Tragen eines Helmes im Auto angebracht ist, aber am Fahrrad eben auch nicht. Es gibt kein Argument für einen Helm am Rad, was nicht umso mehr auch im Auto greifen würde, denn trotz Airbag etc. ist der Kopf nach wie vor bei durch Autounfälle verursachten Verletzungen häufig betroffen. Aber mit der rationalen Beurteilung von Sachverhälten ist es ja soweit nicht her, sonst würde es wohl auch keine Religionen mehr geben...

Nun lass ich Euch aber wieder toben;)!
 
... Ihm geht es nur darum dass es halt klischeehaft breitgetreten wird dass Helme signifikant die Sicherheit erhöhen. Was laut Statistiken nicht der Fall ist.

Wie soll eine Statistik dies auch erfassen. Ich bin mindestens fünf mal mit der Birne aufgeschlagen oder habe mit dem Schädel einen fetten Ast gerammt.
In allen Fällen war ich froh, dass ich einen Helm getragen habe und nicht viel passiert ist.

Und so ergeht es täglich vielen Bikern, die ihren Sport intensiver betreiben oder auch nur ihre Feierabendrunde drehen.

Was macht man dann? Es wird sich geschüttelt und weiter gehts. Nix wird gemeldet, bei wem auch?

An alle "Helmgegner", die sich hinter Statistiken verstecken: die Dunkelziffer, dass ein Helm Schlimmeres verhindert hat, ist verdammt hoch!
 
Es ist immer wieder niedlich, hier zu lesen!

Diese pro und contra- Diskussion scheint nie eine Lösung zu bringen.

Ich habe so ähnliches Gerede auch bei der Einführung des Motorradhelms und auch bei der Einführung des Fahrzeuggurtes erlebt.

Ich stimme jeden zu der selbst entscheiden will, mit oder ohne Helm unterwegs zu sein; aber ich bin auch dafür, dass im Falle von schweren Kopfverletzungen, und ohne Helm, der Betroffene selbst die Kosten der Behandlung trägt!
Es gehört eben nicht zum allgemeinen Lebensrisiko, wenn ich einen vorhandenen, ausgereiften Kopfschutz selbst versage.

Ich kenne auch niemanden, der es als Selbstverwirklichung betrachtet, seinen zweiten Fallschirm im Hanger zu belassen. In dem Fall ist auch dem größten Selbstüberschätzer klar, versagt der erste Schirm, dann ist ohne den Zweiten ganz sicher ENDE.

Ich behaupte ja nicht, Helme verhindern generell Kopfverletzungen. Aber Helme erhöhen nachweislich die Chance die Folgen einer Kopfverletzung deutlich zu reduzieren und manchmal auch ganz zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich fahre nie ohne Helm ! Selbst Touren bei uns
fahre ich mit meinem Fullface Helm! Und oft sogar mit sämtlichen
Protektoren. Ich habe einfach zu viele Bekannte aus dem Sport
bereich Motocross, Supermoto, und auch sehr viele Biker. Die schon
sehr häßliche Verletzungen hatten . Und diese wären mit entsprechendem
Schutz gar nicht gewesen, oder wesentlich weniger.
Und jedesmal wenn ich mich irgendwo hinlege ...... knallt es irgendwo am
Helm und ich bin froh das er auf der Murmel sitzt.

Der schlimmste Fall den ich kenne , ist ein guter Freund den ich von klein auf
kenne. Biken ohne Helm = Nach gut einem Jahr in der Reha kann er jetzt wenigstens wieder mit Mühe HAAAALLLLLOOOO sagen. Das wäre mit Helm nicht so gewesen . Der Unfall war nicht mal schnell. Lockeres fahren. Endete
aber mit dem kopf auf einem Stein.
 
Ich finde diese Diskussion grundsätzlich gut, aber sehe, dass sie hier stark ins lächerliche gezogen wird. Und irgendwelche Kraftausdrücke in die Runde zu schmeißen, nur weil man anonym und ausser "Reichweite" ist, ist lächerlich und kindisch.

Dass ein Helm schützt ist glaube ich jedem -bewusst, oder unbewusst- klar. Man kann es wahr, oder nicht wahrhaben wollen. Ändert nichts an der Tatsache, dass es Kopfverletzungen vorbeugen kann, die ohne Helm meist schlimmer ausgehen könnten. Die Betonung liegt auf "kann". Oder will jemand behaupten, dass nur weil ein Kondom mal Platzen kann, es überflüssig, oder sogar gefährlich ist es zu benutzen und man lieber darauf verzichten sollte? Oder nur weil auch angeschnallte Autofahrer bei Unfällen ums Leben kommen, der Gurt abgeschafft werden sollte?

Soll Jeder so tun, wie er möchte, aber die Unwirksamkeit von Helmen zu propagieren, oder sogar belegen zu wollen ist in meinen Augen einfach dumm und unlogisch.
 
OT

Bei einigen hier entsteht aber beinahe der Eindruck, sie würden meinen, ein Helm bringt gar nichts und das dies wissenschaftlich erwiesen wäre.

ich weigere mich vehement diese möglichkeit in betracht zu ziehen,...so verblendet KANN man doch gar nicht sein,das geht doch schon rein synapsenmässig nicht!.

man könnte es ja "extrem individuell mit leichten selbstdestruktiven tendenzen" nennen*vorschlag
 
Der schlimmste Fall den ich kenne , ist ein guter Freund den ich von klein auf
kenne. Biken ohne Helm = Nach gut einem Jahr in der Reha kann er jetzt wenigstens wieder mit Mühe HAAAALLLLLOOOO sagen. Das wäre mit Helm nicht so gewesen . Der Unfall war nicht mal schnell. Lockeres fahren. Endete
aber mit dem kopf auf einem Stein.

Schade, hoffentlich wird er wieder.

Sowas passiert aber nicht mexx66.
Sowas passiert nur anderen Leuten.


A propos:
Hallo zusammen,

ich habs jertzt ja schon mehrfach hier geschrieben.
Ich habe mir bei uns im Baumarkt ein Mountain- Bike gekauft das sowohl vorne als auch hinten Federn hat. Die Bremsen ziehen auch sehr gut und die Schaltung hat zig Gänge für jeden Bereich. Außerdem war Beleuchtung und Schloß dabei!
Ich fahre jetzt schon einige Zeit damit und fahre wirklich jedem hier davon!
Außerdem ist es null Risiko. Du suchst Dir die passende Farbe gehst an die Kasse und kannst das Fahrrad sofort mit nach Hause nehmen und die ersten km schruppen.

Meine Empfehlung anschauen kostet nichts!

Ich bin total begeistert
love.gif


Thread kann geschlossen werden, alles ist mindestens 1x gesagt.
 
hab noch ein argument für die helmpflicht, nicht alles gelesen und wenns schon kam ist es mir auch eigentlich hupe, aber denkt einfach mal darüber nach:
25 Jähriger "selbtständig denkender" fährt ohne Helm mit seinem Rennrad auf der Landstraße, Autofahrer fährt etwas zu dicht an ihm vorbei, Radfahrer kommt ausm gleichgewicht, fällt, schlägt sich den kopf auf, tot.
Nun hat der Autofahrer sein lebenlang jedentag damit zu leben, dass er jemanden getötet hat.. nicht so schön oder?
 
Aber genau das ist auch mein Standpunkt! Helmpflicht? Nein. Soll jeder selber entscheiden.

So lange das tragen eines Helmes nur damit begründet wird, das Radfahrern allgemein als sehr gefährlich darszustellen, wird dies zu einer Helmpflicht führen.
Dass, das Rad heute vermehrt als Freizeitgerät genutzt wird und besonders im MTB Bereich die Technik dazu verleitet immer riskantere Fahrmanöver durchzuführen, sollte nicht auf "Otto Normalradler" übertragen werden.
"Otto Normalradler(in)" will weiterhin nur zum Supermarkt radeln, Samstag früh Brötchen holen und am Sonntag ne Runde um den Baggersee fahren. Da braucht er(sie) keinen Helm.
Kommt die Helmpflicht wird "Otto Normalradler(in)" aber all diese Dinge mit dem Auto erledigen oder am Sonntag anstatt zu Radeln wird er den Grill anschmeissen Bratwurst essen und Bier trinken. So wie es 90% der Deutschen sowieso schon tun.
 
hab noch ein argument für die helmpflicht, nicht alles gelesen und wenns schon kam ist es mir auch eigentlich hupe, aber denkt einfach mal darüber nach:
25 Jähriger "selbtständig denkender" fährt ohne Helm mit seinem Rennrad auf der Landstraße, Autofahrer fährt etwas zu dicht an ihm vorbei, Radfahrer kommt ausm gleichgewicht, fällt, schlägt sich den kopf auf, tot.
Nun hat der Autofahrer sein lebenlang jedentag damit zu leben, dass er jemanden getötet hat.. nicht so schön oder?

Könnte aber auch ein Argument dafür sein, mit ordentlichem Abstand an Fahrradfahrern vorbeizufahren.
 
hmm,..siggi,..so richtig durchdacht erscheinste mir leider mittlerweile nicht mehrm,sorry.

dir ist auch bewusst das man auch durchaus auf nur 5 metern strasse,sonstwo mal eben auf die haube genommen werden kann und das die wahrscheinlichkeit ne üble kopfverletzung zu erleiden mit nem helm deutlich minimiert wird?

was ist denn daran eigentlich so schwer zu verstehen,....wenn du mit dem kopp aus die strasse knallst,isses böses aua ohne helm,wenn du nen helm aufhast,nicht ganz so böses aua.

das ist doch nu wirklich einfach zu verstehen,logisch nachzuvollziehen und so wirklich einfach,oder?

und da es ja keine helmpflicht gibt,sollte doch jedem vernunftbegabtem wesen diese entscheidung selber überlassen werden,..oder sehe ich das falsch?

es muss sich ja keiner was auf den kopp schnallen aber das ganze kleinzureden ist unlogisch und ist doch eh nur im grunde selbstbetrug wenn man für sich selber ne entschuldigung oder rechtfertigung benötigt

fährst du ohne helm,haste mehr chancen ein sabberndes etwas zu werden als mit helm,..das ist halt nunmal fakt,einfaches ding also*find
 
Könnte aber auch ein Argument dafür sein, mit ordentlichem Abstand an Fahrradfahrern vorbeizufahren.

sowieso.. wenn ich sehe, wie einige autofahrer fahren ohne sich um die radfahrer zu kümmern, bzw. dann noch dreiste gesten durch die hintere scheibe ersichtlich sind, fragt man sich schon, was man falsch gemacht hat. Und das Argument "Jeder sollte doch den Menschenverstand besitzen selbst zu entscheiden, ob..." schau dir mal 20min fernsehen an und sag diesen satz noch einmal und versuch dich dabei ernst zu nehmen.
 
schau dir mal 20min fernsehen an und sag diesen satz noch einmal und versuch dich dabei ernst zu nehmen.

das nenne ich "natürliche auslese"*schulterzuck

wer keinen selbsterhaltungstrieb in sich hat,der fällt halt dem fehlen desselbigen zum opfer,mir ist das doch wurscht.
gesunder menschenverstand sollte vorhanden sein und nicht durch gesetze geregelt werden müssen.
 
das nenne ich "natürliche auslese"*schulterzuck

wer keinen selbsterhaltungstrieb in sich hat,der fällt halt dem fehlen desselbigen zum opfer,mir ist das doch wurscht.
gesunder menschenverstand sollte vorhanden sein und nicht durch gesetze geregelt werden müssen.

wenn ich mir meine jetztige laufbahn mal so angucke, dann hätte ich aus meiner sicht kein problem mit einer liberaleren gesetzesgebung, allerdings bezweifle ich stark, dass der großteil der bevölkerung seine freiheit sinnvoll nutzen kann..
 
man könnte es ja "extrem individuell mit leichten selbstdestruktiven tendenzen" nennen*vorschlag
:lol::lol::lol:
Guter Vorschlag! :D

Sowas passiert aber nicht mexx66.

mexx66 hat einen härteren Kopf als Chuck Norris!

So lange das tragen eines Helmes nur damit begründet wird, das Radfahrern allgemein als sehr gefährlich darszustellen, wird dies zu einer Helmpflicht führen.
Dass, das Rad heute vermehrt als Freizeitgerät genutzt wird und besonders im MTB Bereich die Technik dazu verleitet immer riskantere Fahrmanöver durchzuführen, sollte nicht auf "Otto Normalradler" übertragen werden.
"Otto Normalradler(in)" will weiterhin nur zum Supermarkt radeln, Samstag früh Brötchen holen und am Sonntag ne Runde um den Baggersee fahren. Da braucht er(sie) keinen Helm.
Kommt die Helmpflicht wird "Otto Normalradler(in)" aber all diese Dinge mit dem Auto erledigen oder am Sonntag anstatt zu Radeln wird er den Grill anschmeissen Bratwurst essen und Bier trinken. So wie es 90% der Deutschen sowieso schon tun.

Radfahren allein ist nicht sehr gefährlich. Du siehst schon den richtigen Unterschied. Im sportlicheren Bereich bestehen durch die Fahrweise Gefahren, bei denen ein Helm helfen kann, schlimmeres zu verhindern. Wenn man aber sicher fährt passiert einem nix. Genau so ergeht es dem "Otto Normalradler" aber auch. Wenn er sicher fährt passiert ihm nix.
Wenn aber nun Frau Meier morgens mit dem Rad Brötchen holt und von Franz Herbert nach seiner morgentlichen Kneipentour übern Haufen gefahren wird, wird sie sich spätestens wenn ihr Kopf in seiner Windschutzscheibe steckt wünschen, einen Helm getragen zu haben. Wenn es überhaupt noch zu dem Gedanken kommt.
Fahrradfahren ist keine gefährliche Fortbewegungsart. Aber dennoch sollte man sich bewusst sein, dass jederzeit die Möglichkeit eines Unfalles bestehen KANN und das ein Helm einem möglicherweise das Leben retten KÖNNTE. Man könnte bei einem Unfall aber auch die Statistik zitieren, nach der einem gar nix passiert ist...
Die Gefahr besteht nunmal (Jaja, auch in anderen Bereichen, das musst du nicht nochmal sagen, denn darum gehts nicht), auch wenn sie gering ist.


Aber generell schön, wie sich das hier im Kreis dreht :D
Ich glaube, ich habe alles niedergeschrieben, was mir zu dem Thema einfällt. :cool:
 
was man so alles reden kann, wenn der tag lang ist *g*...

da muss ich mich doch anschließen ;). mein beitrag zu diesem doch recht ernsten thema:
klar sollte jeder selber entscheiden können, aber auch wenn man super toll radfahren kann und auf alles menschenmögliche achtet, kann man böse unfälle erleben, das ist nunmal so.
mir ist mal in ner 50er zone innerorts in einem ansonsten wenig bebauten gebiet ein fußgänger von hinter einer lagerhalle vors rad gesprungen und hat mich (natürlich nicht absichtlich, aber er hatte eben vor dem straße überqueren nicht recht nachgedacht) in einen metallzaun gedrängt. bin zu dem zeitpunkt mit dem rennrad zwischen 40 und 50km/h gefahren, mit dem lenker am metallzaunpfosten hängen geblieben und frontal mit dem kopf auf eben jenen pfosten gedonnert, alles innerhalb einer zeitspanne unter der menschlichen reaktionszeit, davon abgesehen, dass sich bei der geschwindigkeit nichts mehr machen ließ. der helm war hinterher müll, die ärzte haben ihn im krankenhaus gesehen und konnten nicht glauben, dass ich meine extremitäten noch bewegen kann. hatte letztendlich nur ne mäßige gehirnerschütterung (und ne gebrochene hand + paar andere verletzungen, aber nichts am kopf). der fußgänger hatte übrigens nen blauen fleck, wurde aber zuerst verarztet, das nur am rande ^^.

von daher habe ich mich für den helm entschieden, wer meint, dass er sinnlos ist, soll damit glücklich werden, solange er keine anderen leben damit ruiniert (s. paar posts vorher), dann soll es auch nicht das problem von anderen sein. falls man doch wegen "ohne helm fahren" umkommt, nennt sich das dann wohl evolution.
bei der helmpflicht bin ich dafür, kinder zu schützen, aber ab einem bestimmten alter sollte man selbst über sich entscheiden können.


ach ja, diese herrliche liste:
Die größten Irrtümer der Menschheit:

1. Rauchen mit Filter schützt vor Lungenkrebs
2. Sex mit Kondom schützt vor Aids
3. Vitamin C schützt vor Grippe
4. Biken mit Helm schützt vor Kopfverletzungen

1. recht hast du, verzögerts nur
2. solange man der zugegebenermaßen wahnsinnig schwierigen anleitung folge leistet, tuts das in 99,99999% der fälle durchaus gut
3. zumindest fährt das immunsystem ohne vitamin c ganz gut runter, der umkehrschluss ist natürlich immer gefährlich
4. s. bericht <--... ich finde es schon nen unterschied zwischen querschnittsgelähmt und fröhlich weiter bikend... naja vllt. haben manche leute ja auch mal noch manche erfahrungen vor sich stehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die, die den Helm am meisten bräuchten, tragen ihn am wenigsten.

"Auch in diesem Jahr rechnen die Experten der größten deutschen
Klinikkette, Asklepios, mit circa 80.000 verunglückten Radfahrern auf
Deutschlands Straßen. Dabei vernachlässigen ausgerechnet ältere die
Sicherheit. Die wenigsten wissen, dass gerade ältere Menschen bei
Kopfverletzungen besonders anfällig sind. Dennoch überwiegen nach
Ansicht der Klinikärzte die positiven Folgen des Radelns auf
Blutdruck, Cholesterin sowie das Herz-Kreislauf-System.

67 Millionen Fahrräder stehen laut statistischem Bundesamt in
Deutschlands Haushalten. Jetzt locken schönes Wetter und freie Tage
die Menschen mit dem Fahrrad nach draußen. Dabei trifft es nicht nur
diejenigen, die zu schnell und zu riskant durch die Stadt flitzen,
sondern auch vorsichtige Freizeitradler, die von Autofahrern
übersehen und angefahren werden. Dass ältere Radler von
Kopfverletzungen schwerer betroffen sind, wissen die wenigsten:

"Im höheren Lebensalter ist die Hirnhaut mit dem Knochen mehr oder
weniger verwachsen", erklärt Privatdozent Dr. Paul Kremer, Chefarzt
der Neurochirurgie in der Asklepios Klinik Nord: "Damit führt ein
Unfall sofort zu einem Zerreißen der Hirnhaut und einer schweren
Schädigung des Gehirns. Die direkten Unfallfolgen auf das Gehirn sind
bei älteren Verletzten also deutlich größer." Bei einer
Schädelhirnverletzung platzen Adern, reißen ein. Durch die Blutung
wird das Gehirn komprimiert und auf die Seite verlagert. "Das ist
eine lebens-gefährliche Situation, die schnell erkannt werden muss",
warnt Kremer: "Das Allerschlimmste was bei einem heftigen Aufprall
passieren kann, ist eine so genannte maligne Schwellung des Gehirns.
Da kann man nicht mehr helfen."

Der Gehirnchirurg rät deshalb allen Radfahren, vom Kind bis zum
rüstigen Rentner, dringend, immer einen gut sitzenden Helm zu tragen.
Kremer: "Der Helm verhindert zwar nicht den Unfall, schluckt aber die
Energie des Aufpralls und schützt so vor den heftigsten Verletzungen.
Wer auf dem Fahrrad ohne Helm fährt, geht ein noch höheres Risiko
ein, als ein nicht angeschnallter Autofahrer."
 
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