Bikepacking Hacks / Kniffe / Tricks

ohh nice.. das ist ein cooler hack.. einstretchen um es im Zug dennoch als Gepäck mitnehmen zu können.
Hast du Fotos davon, wie du das umgesetzt hast?
 
ohh nice.. das ist ein cooler hack.. einstretchen um es im Zug dennoch als Gepäck mitnehmen zu können.
Hast du Fotos davon, wie du das umgesetzt hast?
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Vorderrad raus, Lenker vom Vorbau lösen und längs stellen, DropperPost tief, Hinterrad bleibt drin (als Schaltwerkschutz). Mit Bikepacking Taschen wird das Paket quasi ausgepolstert. Dann Stretchfolie drum (am besten hilft eine 2. Person, alleine ist kacke).
Ich schneide mir dann immer mit einem Messer links und rechts vom Paket Tragegriffe rein (hier auf dem Bild z.B. ist oben unter dem Reifen ein guter Tragegriff). Rollen kann man drunter kleben, hab ich damals aber noch nicht gemacht.

Stretchfolie ist überall zu kriegen (Baumarkt) und relativ preiswert. Wenn man für die Heimreise den gleichen Bahnhof nutzt, kann man den Rest der Stretchfolie irgendwo 2-3km weiter im Gebüsch versenken und sich wieder abholen fahren.

Macht einen ziemlich unabhängig von irgendwelchen Fahrradzügen... Handling ist halt weiterhin top, und Rad steht auch wieder fix da.
Zum Fliegen ist das wahrscheinlich nix. Aber auch da kann man sich aus dem Baumarkt bestimmt 2-3 Kartonnagen rausholen (die Größe ist ja dann völlig egal) und sich passende Stücke zurechtschneiden die man mit einstretcht. Dann ist man schonmal unabhängig von einem Fahrradkarton wenn man mal partout keinen kriegen sollte. Und ins Taxi passt sowas auch allemal besser...
 
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Vorderrad raus, Lenker vom Vorbau lösen und längs stellen, DropperPost tief, Hinterrad bleibt drin (als Schaltwerkschutz). Mit Bikepacking Taschen wird das Paket quasi ausgepolstert. Dann Stretchfolie drum (am besten hilft eine 2. Person, alleine ist kacke).
Ich schneide mir dann immer mit einem Messer links und rechts vom Paket Tragegriffe rein (hier auf dem Bild z.B. ist oben unter dem Reifen ein guter Tragegriff). Rollen kann man drunter kleben, hab ich damals aber noch nicht gemacht.

Stretchfolie ist überall zu kriegen (Baumarkt) und relativ preiswert. Wenn man für die Heimreise den gleichen Bahnhof nutzt, kann man den Rest der Stretchfolie irgendwo 2-3km weiter im Gebüsch versenken und sich wieder abholen fahren.

Macht einen ziemlich unabhängig von irgendwelchen Fahrradzügen... Handling ist halt weiterhin top, und Rad steht auch wieder fix da.
Zum Fliegen ist das wahrscheinlich nix. Aber auch da kann man sich aus dem Baumarkt bestimmt 2-3 Kartonnagen rausholen (die Größe ist ja dann völlig egal) und sich passende Stücke zurechtschneiden die man mit einstretcht. Dann ist man schonmal unabhängig von einem Fahrradkarton wenn man mal partout keinen kriegen sollte. Und ins Taxi passt sowas auch allemal besser...
Für die Zugreise benutze ich eine Tasche von Bach, die multiusefähig ist und die ich dann am Rad mitführe. Im Grunde genommen ist das Rad soweit zerlegt und angeordnet wie bei dir. Allerdings sieht dein Paket wesentlich kompakter aus, oder ist das weil du das Bild mehr von der Seite geschossen hast?
Auf dem Heimweg hatten wir aber Diskussionen mit der Schaffnerin, weil der Zug rappelvoll war. Hier ging es um den Druchgang im Flur wegen Einhaltung des Rettungsweges. Aber wahrscheinlich war sie schlecht drauf. Im weiteren Verlauf der Zugfahrt standen überall Koffer und Leute kreuz und quer...
Die Tasche taugt aber auch nicht für den Flug.
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Ach ja, Pedale haben wir abgeschraubt und mit Kabelbindern in einem der Flaschenhalter gesichert. Sattel mit Sattelstütze und Lenker ebenfalls mit Kabelbinder oder Klettbänder am Rahmen befestigt.
 
Zum Fliegen ist das wahrscheinlich nix. Aber auch da kann man sich aus dem Baumarkt bestimmt 2-3 Kartonnagen rausholen (die Größe ist ja dann völlig egal) und sich passende Stücke zurechtschneiden die man mit einstretcht. Dann ist man schonmal unabhängig von einem Fahrradkarton wenn man mal partout keinen kriegen sollte. Und ins Taxi passt sowas auch allemal besser...

Falls dem Stretchpaket im Frachtraum ein paar Koffer oben drauf geknallt werden, kann schon mal eine Disc stark verbogen sein.

Schreibe aus Erfahrung ...
 
Jetzt gibt es die Lösung für das Feierabendbier, einfach Pulver mitnehmen. Dosenbier versaut einem ja nur die Gewichtsbilanz.
https://www.spiegel.de/panorama/bie...-a-74661b76-88e6-4fff-9f86-bc995dbc8a5d#DvBsc
Sowas in der Art gab es in der Tat schon öfter. Lest mal zu „palcohol“ (powdered alcohol) falls ihr mögt.

Mein aktueller Ansatz ist ein ziemlich leckeres und mit ~4g / 500ml - 1l leichtes, zuckerfreies Zitronenlimo-Pulver von Instick kombiniert mit Vodka aus dem Titan-Flachmann.
 
Das hier ist mein Weg, eine größere Tasche auf dem Oberrohr gegen seitliche Bewegung zu stabilisieren:

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~2m Dyneema-Kordel von Exped läuft über Sattelrohr-Klemme, die praktischerweise eine Rille hat, und zurück zum Vorbau. Mittlerweile habe ich auch noch einen Spacer mit Rille , der ist hier auf dem Bild noch nicht montiert.
Festgezurrt wird das Ganze mit einem Topsegelschotstek.
 
~2m Dyneema-Kordel von Exped läuft über Sattelrohr-Klemme, die praktischerweise eine Rille hat, und zurück zum Vorbau. Mittlerweile habe ich auch noch einen Spacer mit Rille , der ist hier auf dem Bild noch nicht montiert.
Die Schnur reibt doch bei jeder Lenkbewegungen am spacer oder? Da ist die Rille ja vorprogrammiert.
Reibt die riesen Tasche beim treten an den Knien?
 
Das hier ist mein Weg, eine größere Tasche auf dem Oberrohr gegen seitliche Bewegung zu stabilisieren:

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~2m Dyneema-Kordel von Exped läuft über Sattelrohr-Klemme, die praktischerweise eine Rille hat, und zurück zum Vorbau. Mittlerweile habe ich auch noch einen Spacer mit Rille , der ist hier auf dem Bild noch nicht montiert.
Festgezurrt wird das Ganze mit einem Topsegelschotstek.
Sieht interessant aus, was hast du in den Taschen alles dabei?
 
Sieht interessant aus, was hast du in den Taschen alles dabei?
Das ist die Tasche von meinem Zelt (Alpkit Soloist XL). Auf dem Bild hier ist das Zelt drin, es könnte aber halt auch ne Menge anderes Zeug rein. Alpkit gibt sie mit 44x13 cm an, also ~5,8l Volumen. Mittlerweile nehme ich lieber Hängematte und Tarp mit, die können entweder direkt aufs Oberrohr, oder zusammen mit anderem Zeug auch in die Tasche.
 
Das ist die Tasche von meinem Zelt (Alpkit Soloist XL). Auf dem Bild hier ist das Zelt drin, es könnte aber halt auch ne Menge anderes Zeug rein. Alpkit gibt sie mit 44x13 cm an, also ~5,8l Volumen. Mittlerweile nehme ich lieber Hängematte und Tarp mit, die können entweder direkt aufs Oberrohr, oder zusammen mit anderem Zeug auch in die Tasche.
Die Oberrohrtasche sieht riesig aus, also nicht nach ~6L sondern nach ~15L.
Wäre mir zuviel zeug am radl bergab, dann lieber rucksack.
 
Lenkerrolle + Satteltasche = … Rucksack?
Ich habe heute, inspiriert von einem alten Bericht über spezielle Taschen von Ghost und einem Nachbarthread, ein bisschen getüftelt.
Die meiste Zeit bin ich mit der ganzen Ausrüstung am Rad und einem komplett freien Rücken sehr glücklich.
Machmal muss ich aber mein Rad längere Zeit bergauf schieben und teilweise sogar heben oder tragen.
Wie cool wäre es denn dafür, falls ich dann einen signifikanten Teil des Gewichts am Rücken tragen könnte?
Und für eine längere spannende Abfahrt würde ich diese andere Gewichtsverteilung auch gerne mal ausprobieren …

Mein meistes Zeug, sowohl Volumen als auch Gewicht, ist in Lenkerrolle und Satteltasche. Kann man die beiden nicht irgendwie zusammenpacken und als Rucksack tragen?

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So sieht es aus, wenn ich beide Taschen nur mit ihren eigenen Riemen verbinde. Bei meinem Ortlieb-Zeug bieten sich dafür der Verschluss der Satteltasche und die kürzeren beiden der umlaufenden Kompressions- bzw Accessory-Riemen der Lenkerrolle an. So wie hier kombiniert kommt man dann auf eine fast glatte Fläche am Rücken die ein angenehmes tragen verspricht.

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An der dem Rücken abgewandten Seite bleiben die orangenen Gummis frei und man könnte bestimmt bei Bedarf auch noch mehr Sachen befestigen.
Die Verbindung ist so gut, dass man die Kombi sogar an die Wand stellen kann.

Wie kommt das Ganze aber jetzt an den Rücken? Und zwar vorzugsweise nur mittels Zeug was ich a) eh schon dabei habe und b) währenddessen nicht eventuell für etwas anderes brauche (Regenjacke als Rückenpolster ist zB raus) …

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Das sind:
  • 2 gekürzte Spanngurte (zur Befestigung von Sachen auf dem Oberrohr)
  • 2 m Dyneema-Kordel (um mein Essen aufzuhängen)
  • 1 elastischer Riemen (prima um ganz verschiedene Dinge irgendwo festzumachen)
Gesamtgewicht (falls jemand es nur für diesen Anwendungsfall mitnehmen will): 57 g

Wie wird aus den beiden Taschen und daraus aber jetzt ein Rucksack?

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So 😀
Die beiden Spanngurte werden zu den Schulterriemen und laufen oben leicht vertikal flexibel auf den beiden längeren Kompressionsriemen der Lenkerrolle. Unten enden sie an der Sattelbefestigung der Satteltasche. Die Länge liesse sich bei Bedarf noch einstellen (für mich passen sie genau).
Die Schnur macht viel: Sie verhindert, dass die Haken der Spanngurte seitlich abrutschen können (diese tragen aber die Last). Und sie ist die Verbindung von Spanngurten und Sattelbefestigung.
Der elastische Riemen verhindert, dass das Luftventil der Lenkerrolle an der Schulter drückt.

Das trägt sich jetzt schon ganz gut und bedient meinen o.g. Anwendungsfall aber man könnte natürlich noch optimieren (falls man geneigt ist, extra dafür noch andere Dinge mitzunehmen) 😉

Hier ein paar Beispiel-Optionen (alle ausprobiert):
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Von links nach rechts:
  • Ein weiterer Spanngurt dient als Brustgurt
  • Ein Nylon-Gürtel (135 g) dient als Hüftgurt (funktioniert prima)
  • 2 Schulterpolster (jeweils 36 g) dienen als … Schulterpolster
  • Zwei weitere elastische Riemen (jeweils 28 g) dienen zusammen als leichterer Hüftgurt (funktioniert mässig)

So weit, so gut.
Was wäre jetzt aber wenn ich richtig auf den Anwedungsfall optimieren will? Also falls ich mein Rad regelmässig für hunderte Höhenmeter schultere, im
Rinko-Style transportiere oder wirklich Gefallen an Abfahrten in diesem Stil finde?
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, ein leichtes Tragesystem an unserer Kombi zu befestigen? Vielleicht eines, was sonst sogar mit deutlich größeren Lasten problemlos klarkommt?
Und wäre das nicht auch schneller bereit als die ca 5 min die die Lösung oben braucht?

Ja:

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Das sind die Schultergurte einer Kinderkraxe. Damit habe ich schon 15 kg Sohn + Kraxe selbst + etwas Essen problemlos ein paar Stunden getragen.
Und es wiegt … 215 g!
Und, wie durch ein Wunder, passt es (mit etwas gutem Zureden) genau an unsere Kombi 😀

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(Befestigung an den für eine Lampe gedachten Schlaufen der Satteltasche sowie, mittels Spanngurt, an den Schlaufen für den Steuerrohr-Riemen der Lenkerrolle)

Das ist für mich V2 😀
Ich werde beide Versionen, in verschiedenen Situationen, ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt auf einen Praxisbericht.. auf den ersten Blick schaue ich skeptisch auf die Höhe.. gefühlt ist das alles im Weg, wenn man auf dem Rad nach vorne gekrümmt sitzt und seinen Kopf weiter in den Nacken hat als beim Wandern.
 
Mittlerweile habe ich alle Varianten ausprobiert und das hier ist die beste:

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Insgesamt 3 120 x 2,5 cm Spanngurte dienen als Schulterträger und Gürtel. Die Schulterträger haben oben die Schnalle zur schnellen Einstellbarkeit und sind unten zur Rettungsschlinge geknotet. Der Gürtel an der Lenkerrolle wird durch die Schlaufe, die normalerweise den Abstandshalter zum Steuerrohr befestigt gehalten. Zusätzlich geht er noch durch die umlaufenden Kompressionsriemen. So bringt er das Gesamtpaket schön nah an den Körper.
Ein beliebiger anderer Spanngurt dient als Brustgurt.

Auf meiner Hausrunde habe ich das ohne Probleme für 1,5 h am Stück mit 7,5 kg Gesamtgewicht getragen. Außer mir ist vermutlich niemand überrascht, wie viel angenehmer es auf Trails ist, das Gewicht am Rücken statt am Rad zu haben …
Die 4 Gurte wiegen zusammen ~130 g und haben etwas mehr Volumen als eine 125 ml Nalgene-Flasche.

In Anlehnung an das fantastische Zorrocarry nenne ich es „CombiCarry“ 😀
So sehe ich den Vergleich:

Vorteile ggü Zorrocarry:
  • Leichter pro Volumen (35 g statt 40 g / l)
  • In Summe 590 g leichter
  • Wasserdichte Taschen
  • Gewichtsverteilung am Rad
  • Stabilere Befestigung am Rad

Nachteile ggü Zorrocarry:
  • kein gutes Tragesystem
  • weniger Gesamtvolumen (26 l statt 37 l)
  • mit der breiten Lenker-Rolle stösst man manchmal an
  • Modus-Wechsel dauert signifikant länger (~ 5 min statt < 1 min)
Also ist CombiCarry interessant für Leute die a) Lenker-Rolle und Satteltasche benutzen b) diese die meiste Zeit am Rad lassen wollen und c) sie manchmal & für längere Zeit (sonst lohnt der Umbau nicht) als Rucksack tragen wollen.

Als nächstes habe ich mich der Anforderung „Gepäck manchmal am Rad, manchmal am Rücken“ aus einer komplett anderen Richtung genähert.
Stay tuned.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist CombiCarry interessant für Leute die a) Lenker-Rolle und Satteltasche benutzen b) diese die meiste Zeit am Rad lassen wollen und c) sie manchmal & für längere Zeit (sonst lohnt der Umbau nicht) als Rucksack tragen wollen.

Also ich bin ja der Ansicht, dass die Ausrüstung zum Vorhaben passen muss, bzw. wenn ich eine fixe Ausrüstung habe, muss ich eben die Tour anpassen.
Jetzt ist meine Erfahrung dass Leute mit Lenker-Rolle und Satteltasche eher mit dem Gravel unterwegs sind und wahrscheinlich nicht ambitioniert Trails runterfahren. Daher finde ich die Spanngurte als Tragesystem schon etwas unkomfortabel. Aber wenn ich jetzt eine Rolle und Satteltasche hätte würde ich das auch selbst mal ausprobieren um zu sehen obs mir taugt.
 
Lenkerrolle fest verbaut mit harnish, geht auch auf rumpelstrecken..
ich hab hier eine "Blackburn Outpost Handlebar Roll" verbaut.. und den lenker-adapter durch einen von klickfix ersetzt (weil dieser mit einem stahlseil fixiert werden kann)..
das sitzt bombig fest.. und wenn ich in der rolle dann luftmatratze und schlafsack habe, ist das eine gute kombi auch auf trails.. nur bei drops sollte man es nicht übertreiben =)


sowas würde ich niemals mit einer lenkerrolle von ortlieb machen oder so..
 
Hier kommt wie versprochen der nächste Ansatz zu „Gepäck manchmal am Rad, manchmal am Rücken“ als Alternative zu Zorrocarry und CombiCarry.

Oder genauer gesagt 2 Varianten dieses anderen Ansatzes.
Beiden gemeinsam ist die Verwendung eines „normalen“ Rucksacks sowie die Befestigung am Lenker. Von meinem Faltrad bin ich das fahren mit noch deutlich mehr Gewicht (~ 12 kg) vorne gewöhnt. Deswegen mache ich mir auch im leichten Gelände oder im Strassenverkehr diesbezüglich keine Sorgen.

Kürzlich habe ich einen feinen Faltrucksack bei Decathlon gefunden: 25 l Volumen, 300 g leicht (nach abschneiden der für diesen Anwendungsfall überflüssigen Aufbewahrungstasche), mit höhen-verstellbarem Brustgurt, verstaubarem Hüftgurt, wasserdicht, mit 1 großen und zwei mittelgroßen Mesh-Außentaschen, schwarz uni und das alles für 25 €! Ein echtes Lieblingsteil, das ich in Zukunft auch abseits des Rads öfter benutzen werde.
Prinzipiell sollte aber jeder Rucksack, der nicht wesentlich größer ist taugen.

Variante 1 - Klickfix
Von Klickfix gibt es einen Lenkerhalter sowie das sogenannte „Vario-Rack“. Beides ist bis 7 kg freigegeben und hat mit meinem ~ 7,3 kg Testrucksack auf meiner Hausrunde ganz wunderbar funktioniert.
So sieht es aus:

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Der Wechsel zwischen den Modi dauert ~1:20 m und das Rack mit den Gurten kann wunderbar in der großen Fronttasche des Rucksacks verstaut werden:

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Während der Fahrt kam mir dann die Idee, den Rucksack einfach „verkehrt“ herum festzuschnallen und das Gestell so immer dranzulassen.
Die Schnalle, die sich dadurch am Rücken befindet, spürt man nicht wirklich. So kommt man dann auch deutlich unter die magische Zeit von unter 1 Minute für den Wechsel.

Das Gesamtsystem wiegt mit Rucksack, Lenkerhalterung und Variorack zusammen ~ 900 g, ist also absolut konkurrenzfähig (Zorrocarry: ~1500g, CombiCarry: ~900 g).

Ein paar Aspekte fand ich allerdings noch nicht optimal:
  • Die schöne große Fronttasche des Rucksacks ist so kaum benutzbar
  • Das Vorderrad ist aufgrund der vertikalen Befestigung nicht zu sehen
  • Das Zusatzgewicht allein für die Möglichkeit zum Modus-Wechsel macht 2/3 des Gesamtgewichts aus (600 von 900 g)
Deswegen -> Variante 2
 
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