BikeStage 2024 – Arc8 Extra: Enduro-Bike der Extraklasse

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Re: BikeStage 2024 – Arc8 Extra: Enduro-Bike der Extraklasse
Moin,
das neue Extra ist echt sehr schön und vorallem nicht so ein Einheitsbrei!
Ich fahre aktuell das alte Extra als Coil mit massiven Reifen - so gefällt es mir richtig gut.
Davor hatte ich das Müsing Petrol was dem ersten/alten Essential entspricht (wie hier schon erwähnt)
War auch schön, nur mir in M für den CC Bereich etwas kurz/klein.

Aktuell würde ich mir wieder ein Extra anschaffen wenn ein neues auf dem Plan wäre!
 
Tabell tabelle tabelle, wie hier alle meinen wegen Millimeter werten ein Rad beurteilen zu können.

650b ist wendiger als 29", höhere Tretlager = schlechter Schwerpunkt, flachere Lenkwinkel sind schneller dieses Grösse ist komisch... bla bla bla.

Leute geht die Räder testen. So ein Bike ist viel zu komplex als das man aufgrund der geometrischen Werte die wir haben sagen könnten das passt oder nicht. Lenker Vorbau Kombis können "Reach" und "Stack" Werte die real wirken oft stärker verändern als zwei Rahmengrössen des gleichen Herstellers. Ob ein Hinterbau in der Kurve mehr oder wneiger flext steht nirgends in den Tabellen. Wenn der Rahmen aber 30mm flext und der andere nur 12mm fährt sich das Rad komplett anders. Da machen dann 5mm am Tretlager vermutlich weniger aus...

genug OT...

Das Bike ist optisch schön. ich würde es vermutlich auch fahren.
Technisch haut es mich jetzt nicht vom Hocker. Das müsste man halt mal erfahren.
Die Yeti Fahrwerke sind ja auch besonders, brauchen tut man es nicht und trotzdem sind sie geil.
Vielleicht ist das hier auch so.
 
Schöner schlichter und schlanker Look. Sehr schick.

Zur Funktion und Rahmendaten haben sich die Jungs/Mädels sicherlich Gedanken gemacht.
 
Echt komische Größen. Ich soll ein S fahren mit 172?
Es war offenbar wirklich eine gute Idee, von Specialized und einigen anderen, auf die S1-S6-Größen umzustellen.

Dann ist niemand beleidigt, weil er ein "S fahren soll", oder ein "ich bin immer schon L gefahren"-Fahrer kauft die falsche Größe...
 
Was soll ich sagen, ich bin platt. Aus meiner Laiensicht hat Arc8 alles richtig gemacht. Gerades Sattelrohr, Zugführung, Slider, BSA, so wenig Lager wie möglich, geringes Gewicht, längerer Reach. Das einzige, was noch stört, ist der Preis für den Rahmen.
Nachtrag: Das Beste hatte ich ganz übersehen, nämlich die veränderbare Kettenstrebenlänge, ohne das Rad wechseln zu müssen. Könnte nur vielleicht mit einem 29"-er Hinterrad etwas eng zum Sattelrohr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war offenbar wirklich eine gute Idee, von Specialized und einigen anderen, auf die S1-S6-Größen umzustellen.

Dann ist niemand beleidigt, weil er ein "S fahren soll", oder ein "ich bin immer schon L gefahren"-Fahrer kauft die falsche Größe...
Da gibt es genau die gleichen Diskussionen: "S3 ist M und ich bin früher L gefahren..."
 
Warum Fahrradhersteller immer noch Linearführungen Verwenden ist für mich leider ein Rätsel.
Für einen Schönwetter-Wenigfahrer und Pro mit unbegrenzten Support mag das ja noch funktionieren.


Für mich leider ein Killerkriterium für das sonst echt wunderschöne Rad
 
Und das ist so...weil...warum genau?
Linearführungen brauchen viel Wartung um wenig Reibung zu haben.
Zumindest deutlich mehr als ein klassischer Drehpunkt mit Wälzlager.

Zudem läuft ein Wälzlager auch bei axialer und radialer Belastung immer noch Butter.
Linearführungen mit Gleitbuchsen (so wie hier) haben nochmals mehr Reibungsverluste bei seitlichen Kräften. Diese treten bei einem 165 mm Enduro auf jeden Fall zuhauf auf ;)

Yeti hatte mal bleischwere Linienführungen mit Wälzkörpern in ihren 303 DH Boliden. Die Liefen auch bei seitliche Belastung smokt. Brauchten dennoch bei Dreck viel liebe.


unterm Strich hat es gute Gründe warum kaum jemand sowas verwendet und auf klassische Drehpunkte setzt
 
Ob und wie gut Linearführungen bei seitlichen Belastungen funktionieren, hängt massgeblich von der sogenannten Führungslänge bzw. von dieser Länge im Verhältnis zum Durchmesser der Führung ab. Wenn das richtig ausgelegt ist das kein Problem.
Das Thema mit dem Schmutz ist ein anderes aber das wurde ja schon bei Federgabeln zufriedenstellend gelöst.
 
Linearführungen brauchen viel Wartung um wenig Reibung zu haben.
Zumindest deutlich mehr als ein klassischer Drehpunkt mit Wälzlager.

Zudem läuft ein Wälzlager auch bei axialer und radialer Belastung immer noch Butter.
Linearführungen mit Gleitbuchsen (so wie hier) haben nochmals mehr Reibungsverluste bei seitlichen Kräften. Diese treten bei einem 165 mm Enduro auf jeden Fall zuhauf auf ;)

Yeti hatte mal bleischwere Linienführungen mit Wälzkörpern in ihren 303 DH Boliden. Die Liefen auch bei seitliche Belastung smokt. Brauchten dennoch bei Dreck viel liebe.


unterm Strich hat es gute Gründe warum kaum jemand sowas verwendet und auf klassische Drehpunkte setzt
Bei meinem ARC8 Essential funktioniert es seit einem Jahr ziemlich gut. In der Zeit hat das eine oder andere Bike schon mal ein neues Kugellager benötigt.
 
Hab auch Essential und evolve fahrer im bekanntenkreis. Das läuft alles wunderbar.
Wird nicht mehr pflege als eine hubstütze brauchen und ich kenn keinen der sagt, warum keine paralellverschiebung mit lagern, das doch besser.
 
Endlich mal ein echter Erfahrungsbericht!
Ich finde die Linearführung auch interessant und bin echt gespannt ob das System hält was es verspricht!
Muss auch den Service von Arc8 loben. Habe ein zweites Set angefragt da ich gerne alle Verschleissteile parat habe. Netter Kontakt, kein Problem und mit irgendwas um die hundert SFr auch nicht exorbitant teuer. Das ist das komplette Einbauset mit Schienen, Buchsen, Achse und Gleitlager für den Dämpfer. Dazu das Schwingen-Kugellager. Ein kompletter Lagersatz z. B. bei Banshee war auch nicht billiger.
 
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