Ich finde, dass es richtig Spass macht, auf gefrorenem Boden zu Biken. Das hat im Vergleich zu Sommer (Zuckersand), Frühjahr und Herbst (jeweils sandig, matschig) den Vorteil, dass man rollt wie ein Rennfahrer. Habe es gestern gemerkt, wie ich auf einem Wegstück, dass ich im Sommer wegen des Zuckersandes (südl. Mark Brandenburg) fast schiebenderweise zurücklege, locker einen 25er Schnitt gebolzt bin. Da habe ich mir dann gedacht: Mensch, das ist ja toll. Das machst jetzt öfter.
RR-Erfahrungen kann ich mangels Technik leider nicht beisteuern. Nur soviel: Auch im Winter bin ich mit meinem überaus schnellen Stadtrad (
Details, welches jetzt, witterungsbedingt, bessere
Bremsen bekommen hat -
Shimano LX) der Schnellste zwischen der Uni und meiner Wohnung. Hat gerade im Winter/Herbst den Vorteil, dass nicht soviele Schönwetterfahrradfahrer (unter anderem die sog. ADFC'ler

) unterwegs sind und man dadurch um einiges schneller vorwärts kommt als im Frühjahr/Sommer. Hat andererseits den Nachteil, dass man nach einer Fahrt (ca. 10 km) je nach Niederschlagsmenge aussieht wie eine Sau.