Bremssattel Schrauben

Bei Mopedbremsen wird der gleiche Murks verbaut, merkwürdig.

aufmacher_motorradbremsen.jpg
 
Beim Moped sind es Distanzscheiben, die verbaue ich beim Bike auch. Solange die plan sind, ist der Kraftschluss gegeben.
Aber diese diese Ausgleichsscheiben die den Fehlwinkel ausgleichen sollen, gehören unter den Schraubenkopf. Wenn der Sattel nicht gerade zur Scheibe ist, muss man die Befestigung des Sattels an der Gabel neu fräsen. Dafür gibts passendes Gerät.
 
Bei den alten Avid-Bremsen gab es die halbkugeligen Scheiben sowohl als auch, so wie auf dem Bild oben zu sehen.

Gehalten hatte das bei meinen Avidbremsen auch ohne Probleme, da brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, solange man die Drehmomente einhält. ;)
 
Aber diese diese Ausgleichsscheiben die den Fehlwinkel ausgleichen sollen, gehören unter den Schraubenkopf.
Die werden dort montiert, wo sie laut Bedienungsanleitung des Herstellers hin gehören.

Und wenn, wie bei den gezeigten Avid Bremsen, in der Anleitung da mehrere Ausgleichsscheiben in einer bestimmten Anordnung zu montieren sind, macht man das halt so.
 
Wenn man weiß was man macht geht das auch. ( Um einige hier weiter zu verwirren).
200 mm Scheibe , +43 Adapter ( passt dann zu einer 203mm Scheibe ) ,
Dazu muß man wissen das die CPS Scheiben in der Höhe 6mm ergeben..
Distanzscheiben mit 3,5 mm ergeben dann die passende Adapterhöhe für den alten Codesattel und der 200mm Scheibe. Und so ähnliches habe ich schon vor 15 - 20 Jahren mit einer Elixier gemacht und lebe noch und kein einzige Schraube ist abgeschert und speziell für @Zucchi kein einziger Bremssattel hat dabei den Kraftschluß verloren

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Noch ein altes Bild mit einer Elixier

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Zuletzt bearbeitet:
@Geisterfahrer einfach einen Sattel ohne CPS nehmen. Bei Sram hatten die CPS Sättel eine andere Form. Bei den anderen Herstellern gibt es das System so nicht. Wenn die Aufnahme an Gabel oder Rahmen nicht passt, kann man die Auflageflächen plan und ausgerichtet fräsen lassen.
 
Na ist doch klar: Die Aufnahme an Rahmen und Gabel sind viereckig und der Bremssatteladapter ebenfalls. Wenn du da jetzt ne runde Beilagscheibe dazwischen legst kann das ja nicht mehr funktionieren!
Man könnte die Beilagscheibe aber eckig feilen, dann klappt’s wieder!
Das ist eigentlich egal ob rund oder eckig.
Der Ring der Scheibe darf nur nicht zu klein sein. Also der Außendurchmesser der Scheibe nicht minimal größer als das Loch, wo die Schraube durchgesteckt wird.
Eine Schraubverbindung ist ein Kraftschluss.
Wenn die verbundenen Teile sich verschieben können, hat die Konstruktion versagt. Egal ob die Schraube bricht oder ob sie beide Teile noch zusammenhält.
Bei Schrauben aus rostfreien Stahl (nicht zu verwechseln mit der Bezeichnung "Edelstahl") sehe ich bei einem Fahrrad eigentlich keine Probleme. Ausser wenn sie zu klein für die Belastung sind. Berechnet wird das am Querschnitt. Dann noch geteilt durch eine Sicherheitszahl. Die Schraube hält eigentlich eine höhere Zuglast aus als angegeben. Sicherheitszahl deswegen, weil sie bei kurzzeitiger Überlastung nicht brechen darf.
Alu oder Ti würde ich nicht überall verwenden.
Ich kannte jemanden, der ist im Rennen mit Aluschrauben am Vorbau gefahren. Hat sie danach aber immer weggeworfen. Kann man machen, wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld.
Gebrochen ist nie etwas. Man muss aber noch dazu sagen: CC-Strecke Ende der 90er. Die waren nicht so wie heute. Die Gewinde waren, glaube ich, auch M6.
 
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