Brockenerlebnisse - oder was man als Mountainbiker auf dem Brocken erleben kann.
Am 23.07. erklommen wir in einer Gruppe von 9 Mountenbikern den Brockengipfel
und waren stolz auf unsere sportliche Leistung. Gefahren sind wir als Teil eines Radsportbegeisterten Teams aus Goslar.
Erwachsene Leute zwischen 30 und Mitte 50 mit jahrelanger MTB Erfahrung.
Bei der anschließenden Abfahrt vom Brockenplateau in Richtung Scharfenstein kam
dann das böse Erwachen.
Auf einem ausgewiesenen Rad/Fußweg von 3 Metern Breite kam uns eine Gruppe von ca. 10 15 älteren Personen, angeführt von einem sogenannten Nationalparkranger, entgegen. Die Gruppe benutzte den linken Wegesrand und wir rollten in Schrittgeschwindigkeit am rechten Wegesrand entlang.
Der Ranger machte seine Abneigung gegenüber Mountainbiker kund und forderte
uns unmissverständlich auf, die restliche Wegstrecke von ca. 100 Metern zu schieben.
In diesem Moment kam uns der Rest der Gruppe von etwa 5 Personen entgegen.
Ich erklärte dem Ranger, das wir diese 5 Personen vorbei lassen und dann unsere Fahrt in
Schrittgeschwindigkeit auf dem ausgewiesenen Rad/Fußweg aufnehmen
würden.
Plötzlich stellt sich ein Herr aus dieser Gruppe direkt vor mein Fahrrad und
fordert mich in einer beschimpfenden Art und Weise auf, vom Rad zu steigen.
Dann vielen Worte wie du bunter Affe ( ich trug eine rote Hose und ein gelbes Trikot), ein weiterer Wanderer stieß in den Wortlaut mit ein ihr Umwelt-
zerstörer ect.
Der Ranger kam zu uns zurück und drohte mit
einem Funkspruch 10 Ranger zu unserer Festnahme anzufordern und ein Bußgeld
in Höhe von 100 Euro zu verhängen. Es vielen weitere einschüchternde Worte.
Der Diskussion überdrüssig, forderte ich den Herrn, der mir immer noch den Weg versperrte, letztmalig auf, den Weg freizugeben.
Ich schob mich mit Körpereinsatz an diesem Menschen vorbei und rollte, wie auch
meine Mitfahrer aus der Gefahrenzone.
Wer hat letztendlich hier die Rechte?
Nein, das war keine Werbung für den Nationalpark Harz, für die Volksbankarena mit Ihrem Länderübergreifenden Wegenetz, für das Miteinander und den Respekt von Radfahrern und Fußgängern.
Der Harz ist in Sportlicher Hinsicht vor ein paar Jahren aus seinem angestaubten Dornröschenschlaf erwacht. Die Hotels, Gaststätten, und die Tourismusindustrie leben von uns.
Es kann daher nicht sein, das sich Angestellte in Staatlichen Diensten Respektlos gegenüber uns Minderheiten verhalten.
Die Mountainbikerlobby wird größer und größer, wir wollen Alle hier fahren, so aber verliert der Harz an Gastfreundschaft.
Zum Thema Umweltzerstörer möchte ich diesen Leuten auf den verbleibenden Lebensweg noch folgendes mitgeben;
Ein Mountainbiker lässt sein Auto in der Garage stehen. Ein Wanderer benutzt seinen PKW oder lässt sich per Busshuttle in den Harz karren.
Zum Glück gibt es auch im Harz immer mehr Wanderer, die sich mit den Mountain-
Bikern die herrliche Natur gemeinsam teilen und so zum Erhalt des Fremdenverkehrs beitragen.
Dirk Bosse, Langelsheim
Torsten Heinicke, Goslar
MTB Team Harzblut Goslar
Am 23.07. erklommen wir in einer Gruppe von 9 Mountenbikern den Brockengipfel
und waren stolz auf unsere sportliche Leistung. Gefahren sind wir als Teil eines Radsportbegeisterten Teams aus Goslar.
Erwachsene Leute zwischen 30 und Mitte 50 mit jahrelanger MTB Erfahrung.
Bei der anschließenden Abfahrt vom Brockenplateau in Richtung Scharfenstein kam
dann das böse Erwachen.
Auf einem ausgewiesenen Rad/Fußweg von 3 Metern Breite kam uns eine Gruppe von ca. 10 15 älteren Personen, angeführt von einem sogenannten Nationalparkranger, entgegen. Die Gruppe benutzte den linken Wegesrand und wir rollten in Schrittgeschwindigkeit am rechten Wegesrand entlang.
Der Ranger machte seine Abneigung gegenüber Mountainbiker kund und forderte
uns unmissverständlich auf, die restliche Wegstrecke von ca. 100 Metern zu schieben.
In diesem Moment kam uns der Rest der Gruppe von etwa 5 Personen entgegen.
Ich erklärte dem Ranger, das wir diese 5 Personen vorbei lassen und dann unsere Fahrt in
Schrittgeschwindigkeit auf dem ausgewiesenen Rad/Fußweg aufnehmen
würden.
Plötzlich stellt sich ein Herr aus dieser Gruppe direkt vor mein Fahrrad und
fordert mich in einer beschimpfenden Art und Weise auf, vom Rad zu steigen.
Dann vielen Worte wie du bunter Affe ( ich trug eine rote Hose und ein gelbes Trikot), ein weiterer Wanderer stieß in den Wortlaut mit ein ihr Umwelt-
zerstörer ect.
Der Ranger kam zu uns zurück und drohte mit
einem Funkspruch 10 Ranger zu unserer Festnahme anzufordern und ein Bußgeld
in Höhe von 100 Euro zu verhängen. Es vielen weitere einschüchternde Worte.
Der Diskussion überdrüssig, forderte ich den Herrn, der mir immer noch den Weg versperrte, letztmalig auf, den Weg freizugeben.
Ich schob mich mit Körpereinsatz an diesem Menschen vorbei und rollte, wie auch
meine Mitfahrer aus der Gefahrenzone.
Wer hat letztendlich hier die Rechte?
Nein, das war keine Werbung für den Nationalpark Harz, für die Volksbankarena mit Ihrem Länderübergreifenden Wegenetz, für das Miteinander und den Respekt von Radfahrern und Fußgängern.
Der Harz ist in Sportlicher Hinsicht vor ein paar Jahren aus seinem angestaubten Dornröschenschlaf erwacht. Die Hotels, Gaststätten, und die Tourismusindustrie leben von uns.
Es kann daher nicht sein, das sich Angestellte in Staatlichen Diensten Respektlos gegenüber uns Minderheiten verhalten.
Die Mountainbikerlobby wird größer und größer, wir wollen Alle hier fahren, so aber verliert der Harz an Gastfreundschaft.
Zum Thema Umweltzerstörer möchte ich diesen Leuten auf den verbleibenden Lebensweg noch folgendes mitgeben;
Ein Mountainbiker lässt sein Auto in der Garage stehen. Ein Wanderer benutzt seinen PKW oder lässt sich per Busshuttle in den Harz karren.
Zum Glück gibt es auch im Harz immer mehr Wanderer, die sich mit den Mountain-
Bikern die herrliche Natur gemeinsam teilen und so zum Erhalt des Fremdenverkehrs beitragen.
Dirk Bosse, Langelsheim
Torsten Heinicke, Goslar
MTB Team Harzblut Goslar