Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige

Re: Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von foreigner

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ohne mir den Artikel durchgelesen zu haben, weil mich E-Bike null interessiert.
Ein E-Bike kann nicht so gut wie ein normales Bike sein.

Wenn wir wie in diesem Fall von einem DH Fully E-Bike ausgehen, kann man sich ja vorstellen, das es länger - größer und deutlich schwerer wird alls ein normales DH Bike.

Mal ganz davon abgesehen, das bei einem E-Bike der Rahmen um den Motor und Akku gebaut wird und in der Entwicklung Abstriche, bezüglich der machbaren Möglichkeiten was die Geometrie und Kinematik angeht, gemacht werden müssen.

In diesem Zusammenhang ist mir auch schon aufgefallen, das Hersteller den Bio Bikes die Rahmen Eigenschaften von E-Bikes verpassen um Kosten zu sparen.

In diesem Fall verschwendet man das Potenzial, was mit einem normalen Bike eigentlich möglich wäre und nähert sich mehr dem E-Bike an.
 
Finde den Test spannend. Bin der Einzige im Freundeskreis ohne e-MTB. Oft nehmen die Jungs, wenn wir die Hometrails gemeinsam fahren, dann ihr Bio-Bike. Ansonsten müssten Sie durchgehend auf mich warten.
Ich stehe auch kurz davor, mein Enduro um ein E-Bike zu erweitern oder ganz durch ein e-Bike zu ersetzen. Es gibt da mMn 2 Möglichkeiten. 1.) Light-Ebike im Trail Segment anschaffen für Hometrails. Enduro für Bikeparks und ruppiges Geballer behalten. 2.) Full-Power E-Bike mit 170-180mm Federweg anschaffen, welches das Enduro ersetzt und künftig für alles herhält, inkl. Bikepark. Da hilft euer Fahreindruck schon gut. Mit 188m und knapp 100kg Körpergewicht mache ich mir jetzt keine Sorgen, ein 25kg Bike handeln zu können
 
Für wen macht es möglicherweise Sinn: "Wer beispielsweise eine Downhillstrecke oder große Jumpline zu seiner Hausrunde zählen darf, oder einen Trailpark ohne Lift in der Nähe weiß, aber keine Lust hat, ein dem Gelände entsprechendes MTB zu schieben, wer schnelle und anspruchsvolle Trails mit möglichst viel Traktion und Sicherheitsgefühl bezwingen und auch bei größeren Sprüngen mit Selbstvertrauen über die Absprungkante rollen will, für die oder den stellt das Canyon Torque:ON eine adäquate Lösung dar."

Wer kaufts: Onkel Bert und Tante Ernie um mit möglichst viel Federweg und krassem Style die Wald und WiesenWege um Buxtehude oder den Forstweg zur Lieblingsalm am Tegernsee unsicher zu machen. :lol:
 
Ohne mir den Artikel durchgelesen zu haben, weil mich E-Bike null interessiert.
Ein E-Bike kann nicht so gut wie ein normales Bike sein.
Das du den Artikel nicht gelesen hast fällt sofort auf.
Deine einzige Intention ist es Stimmung gegen andere Antriebsarten zu machen.
Du bist nicht in der Lage dich einfach neutral und sachlich auf einen Test einzulassen.

Deine Postings bezüglich Pedelecthemen haben für niemanden einen Mehrwert und sind nur provokant, abwertend und beleidigend.

Vielleicht solltest du mal deine allgemeine Grundeinstellung überdenken.
Und bedenken das jeder eine andere Anforderung bezüglich seines Fahrrades hat.

Du sprichst ja auch nicht jeden SUV Fahrrer auf der Straße an und erklärst den auf deiner netten Art und Weise das diese Fahrzeuge nichts auf befestigten Straßen zu suchen haben oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Torque:ON hat leider den Fehler, das ständig das Kabel vom Geschwindigkeitssensor am Hinterbau bricht und das Bike somit Handlungsunfähig wird...

Zumindest ist es bei einem neuen CF8 von einem Freund so. Das Teil hat noch keine 300km gelaufen. Im Park ist ihm das Kabel das erste mal gebrochen. Natürlich im Tal. Ohne Lift...
 
Ich vermute mit deiner Aussage meinst alle Arten von Fahrrädern?
Ja alle.

Omas mit schweren E-Bikes, die das kaum halten können bis hin zum Sportler.
Das einzige was am E-Bike im Park von Vorteil ist, das man sich die Lift Kosten spart.
Ansonsten wüsste ich nicht warum man sich ein DH E-Bike hinstellen sollte.
Mal ganz davon abgesehen das die zusätzliche Technik ganz schön durch geschüttel wird und es bei Zeiten zum Verschleiß und Defekten kommt.

Dabei berückstige ich natürlich, das ein gewisses Gewicht an einem abfahrtslastigen Bike schon von Vorteil sein kann. E-Bikes sind aber fast schon 30kg.
 
@Creeper666
Kannst du den die Fakten nennen?
Natürlich erwarte ich auch echte untermauerte Argumente.

Ich bin mit zwei Bikes im bereich Willingen/ Winterberg ca. 100km mit 2500hm gefahren. Einmal mit einem Biobike und eines mit E-Antrieb und habe keine Nachteile entdeckt. Ca. 70% waren nur unbefestigte und stark unbefestigte Wege;).

Das alles jeweils an einem Tag. Aber wie so ein untrainierter Pedelecfahrer wie ich das mit einem Bio-Bike geschafft habe ist mir völlig unklar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer meiner Lieblingstrailparks ist der in Mehring an der Mosel. Wenn ich auf die letzten beiden Jahre zurückblicke hat sich der Anteil der E-MTBs dort extrem gesteigert. Am Samstag bin ich nochmal dort gewesen und ich schätze das Verhältnis E-MTB vs. Bio-MTB während meiner Anwesenheit auf 70 zu 30 Prozent für das E-MTB. Es scheint dort niemanden zu stören. Kumpels mit oder ohne E fahren gemeinsam ihre Abfahrten und der Bio-Biker wird dann auch gerne hochgezogen. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass es dort keinen organisierten Shuttle-Service gibt.
 
Die Antwort überrascht mich nicht.
Ändert aber nichts an den Fakten und Gegebenheiten eines E-Bikes.

Als einzigen Nachteil würde ich insbesondere bei einem Light-EMTB nur noch die Einschränkung durch die Akkukapazität in Betracht ziehen. Das etwas höhere Gewicht würde ich gerade in einem Bikepark sogar als Vorteil bewerten und auch bei den Geometriedaten gibt es längst keine Nachteile mehr beim Vergleich mit einem Bio-Bike.
 
@Creeper666

Ich habe ja auch nichts in den Raum geworfen sowie du bezüglich Bikes? Oder hast du das schon wieder vergessen?
Daher frage ich dich, da du ja nicht ohne Grund etwas in den Raum wirfst oder?
 
Wenn ich bewusst zu einem BP fahre würde ich sicherlich kein E-Bike nehmen.
So ziemlich alle Parks haben Lift und ein Enduro oder DH machen mir im Park mehr Spaß als ein E-Bike, alleine schon aufgrund Gewicht/Handling.
Zumal ich es mir nicht so einfach vorstelle statt Lift mal eben mit dem E-Bike hochzufahren,
öfters aufgrund der Lage nur mit einigem Umweg möglich, nicht jeder BP hat die sogenannten Uphillflowtraildingsda..
Der Bericht bezieht sich auf den Betrieb im BP, das heißt für mich mit Lift.
Mag sein das es Leute gibt die das Mehrgewicht eines E-Bikes als Sicherheit empfinden, ich gehöre halt nicht dazu :ka:
 
Vielen Dank für den originell konzipierten Test und den differenzierten Vergleich - exakt das, was mich (auch als bisheriger Nichtbesitzer eines E-Bikes) interessiert!!
 
@Creeper666 kommt von dir eigentlich auch sinnvoller Inhalt? Sorry, aber ich kann bei deinen Beiträgen hier in dem Thread nichts anderes als völligen Unsinn herauslesen.
@Johannes_Mido ich hab neben meinem Enduro-Bike auch ein Enduro-E-Bike und muss sagen, dass das für mich perfekt ausgeht. Für ne schnelle Feierabend-Runde oder einen ganzen Tag Touren fahren ist das E-Bike perfekt und für Bikepark, Bikeurlaub als auch eher gemäßigte Touren (im Sinne von gemäßigt Berge hoch fahren) ist das Enduro die bessere Wahl.

War jetzt wieder ne Woche in Nauders und ganz ehrlich, da braucht kein Mensch ein E-Bike und ich bin mir auch sicher, dass mir da mein normales Enduro auch bedeutend mehr Spaß macht.

Also Enduro in Kombi mit E-Enduro kann ich nur empfehlen!
 
Naja, Äpfel und Birnen.
Dass das Fahrwerk des Sender Grip-mäßig nicht mithält liegt unter anderem an der "alten" Gabel, die aber schon ein paar Jährchen der Konkurrenz hinterher fährt und an dem Dämpfersetup des Serien-Senders, das alles andere als gelungen ist. Dass das schwere E-bike mit Fox-fahrwerk mehr Grip hat, hätte ich vor dem Test auch schon sagen können.

Ansonsten: Nein, ein 25 kg Bike macht bei weitem nicht so viel Spaß im Park wie ein 17kg Bike. Selbst schon ausprobiert. Der Test schönt das auch noch, da die Unterschiede im Handling einem leichteren Fahrer sicher noch mehr auffallen und bei kleinerer Rahmengröße auch das Thema Unterschied bei der Wendigkeit eklatanter wird.

Gerade das Fazit kann ich aber gar nicht teilen. Insbesondere bei Jumps macht sich ein leichteres Bike vieeel besser. Klar geht das mit dem E-Bike auch. Und es mag sogar sein, dass es sich für Leute, die jetzt nicht die größten Jumper sind, sicherer anfühlt. Aber man sieht das doch immer in den Parks und Trail Centern: Die E-Biker springen (auch aufgrund des Sicherheitsgefühl der Bikes) Sprünge, die man ihnen oftmals auf aufgrund ihrer sonstigen fahrerischen Fähigkeiten eher nicht zutraut. Einfach paar km/h mehr als die Mountainbiker, den Rest macht der Bock. Aber so sieht´s halt auch bei 98% der Fahrern aus: reiner Passagier auf dem Ding.
Das zumindest meine Beobachtung.
 
Danke für den gut geschriebenen Text!
Ein sackschwerer Panzer der beim Geradeausfahren „enormen Grip generiert“, sich kaum aus der Linie zwingen lässt. Fast 9kg mehr sind halt nicht wegzudiskutieren.
In der Luft dasselbe.
Bergauf ohne Lift.. im Bikepark halt unnötig.
Fazit: Ein Bike das nix besser kann und das für fast niemanden Sinn macht.
Aber wie schon geschrieben, es werden sich Heinz‘ und Ernas finden.. :lol:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten