Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?

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Eieiei, hier ist ja wieder was los. Jungs, lasst euch doch nicht immer von den immer gleichen Nasen provozieren. Die sitzen vor ihren Rechnern und lachen sich in ihr kleines Fäustchen, wenn man sich auf diesen Quatsch einlässt.

Ich finde im Vergleich zu früher hält sich das hier aber bis auf wenige Ausnahmen echt in Grenzen.
 

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Re: Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?
Ein Teil dieser Bedenken, zumindest was die Strahlung anbelangt, wurden soweit ich mich erinnere durch Studien ausgeräumt. Auf etwas zu verzichten weil man die Umwelt weniger belasten will ist immer gut und richtig.
Man kann natürlich jede Studie der gewünschten Situation passend modulieren - oder die früher gültigen Normen gleich weg lassen. „Mein Name ist Hase, ich weiss von nix“. Kann aber genau so sein, dass die früher befürchtete Strahlenbelastung ein völliger Quatsch ist. Man kann einer Behauptung Glauben schenken oder nicht. Für den Laien schwer nachprüfbar. Ein endloses und schwieriges Thema.

Ich arbeite bei einer staatlichen Behörde und es ist mMn. sehr befremdlich, wie man z.Zt. auf die e-Schiene springt. Letztes Jahr noch kein Thema, wurden innert kürzester Zeit Ladestationen aus dem Boden gestampft. Wenn im Fuhrpark eine Neuanschaffung ansteht, ist es keine Frage, dass es zu 100% E sein muss. Noch viel schlimmer; funktionsfähige Benziner (auch Hybrid) auf dem neuesten Emmissionsstand werden gegen E-Fahrzeuge getauscht, damit man politisch korrekt da steht. Dass die Elektriker in der Herstellung auch erstmal vermeidbare Energie kosten, wird nicht mal ansatzweise in Frage gestellt. Jede leise Fragestellung in diese Richtung wird rigoros als Fortschrittsfeindlich angesehen.

Deshalb meine, sagen wir mal, etwas zurückhaltende Haltung zur Elektromobilität…
 
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Man kann natürlich jede Studie der gewünschten Situation passend modulieren - oder die früher gültigen Normen gleich weg lassen. „Mein Name ist Hase, ich weiss von nix“. Kann aber genau so sein, dass die früher befürchtete Strahlenbelastung ein völliger Quatsch ist. Man kann einer Behauptung Glauben schenken oder nicht. Für den Laien schwer nachprüfbar. Ein endloses und schwieriges Thema.

Ich arbeite bei einer staatlichen Behörde und es ist mMn. sehr befremdlich, wie man z.Zt. auf die e-Schiene springt. Letztes Jahr noch kein Thema, wurden innert kürzester Zeit Ladestationen aus dem Boden gestampft. Wenn im Fuhrpark eine Neuanschaffung ansteht, ist es keine Frage, dass es zu 100% E sein muss. Noch viel schlimmer; funktionsfähige Benziner (auch Hybrid) auf dem neuesten Emmissionsstand werden gegen E-Fahrzeuge getauscht, damit man politisch korrekt da steht. Dass die Elektriker in der Herstellung auch erstmal vermeidbare Energie kosten, wird nicht mal ansatzweise in Frage gestellt. Jede leise Fragestellung in diese Richtung wird rigoros als Fortschrittsfeindlich angesehen.

Deshalb meine, sagen wir mal, etwas zurückhaltende Haltung zur Elektromobilität…
Ja klar ,da gibt es einiges zu klären hat mit dem Thema hier aber nur am Rande zu tun. E Smog gehört, glaube ich zu den Themen die nicht so gut erforscht sind.
Ich bin da ein wenig voreingenommen weil die Leute, aus meinem weiteren Bekanntenkreis, die mich eindringlich davor warnen in Gegenwart ihrer Kleinkinder Kette rauchen während sie mir was von Strahlung erzählen.
Ein Kfz mit Benzinmotor hat übrigens eine nicht sonderlich gut abgeschirmte Hochspannungszündanlage, denkt keiner drüber nach.
 
Und Du denkst, dass Du mit Deinen Aussagen die Situation verbesserst? In wie fern?

Ich denke mir in solchen Situationen eher, dass die E-Biker von den Wanderern ziemlich viel Abwertung erfahren. Wenn ich dann noch mit bedenke, dass diese Wanderer oftmals selbst mit einer Seilbahn rauf gefahren sind ...
 
Die Frage die ich mir in dem Zusammenhang stelle ist: Weshalb kommt dieses Argument mit den Wanderern bzw. deren vermeintlicher Blicke auf´s Tretlager überhaupt? Was soll das unter´m Strich bringen und was hat man davon?
 
Das ist kein Argument sondern eine Beobachtung.

Wobei es schon so ist, dass die Abneigung der Wanderer gegenüber Mountainbikern gesunken ist, seit es E-Mountainbikes gibt.

Spielt aber für viele hier, die sich die allermeiste Zeit in Bikeparks oder auf expliziten MTB-Strecken aufhalten keine Rolle.

Wir sind fast nur auf Wegen unterwegs, die wir mit anderen Erholungssuchende teilen und man merkt sehr deutlich dass man den anderen ohne Hilfsmotor wohler gesonnen ist als früher. Reine Beobachtung, keine Bewertung oder Argumentation für irgendwas. Für mich wäre das kein Argument gegen ein E-Bike, für uns ist es aber ein "netter Nebeneffekt".

Ach ja...nebenbei bemerkt: Andere Erholungssuchende merken auch sehr schnell, ob ein Idiot auf dem Rad sitzt oder ein vernünftiger Mensch. Die Menge an Menschen, die sich nicht anständig benehmen, hat sich unter uns (Radfahrer) stark gesteigert. Ist leider so, reine Mathematik und auch kein Argument für oder gegen E-Bike ;)
 
Als Sport kann man Mountainbiken mit Motorunterstützung genauso betreiben, Rennen kann man auch genauso fahren, sinnloses Argument.
Abgesehen von (Motorsport)rennen (eMTB), wer macht das?

Diejenigen, die sich ein eMTB kaufen, haben sich wohl Gedanken gemacht, wofür sie das eMTB Berg auf verwenden wollen.
Einige können, andere wollen nicht Berg auf treten.

Wieviele davon fahren auf der geringsten Stufe, wieviele auf der höchsten, den Berg hoch?

Ich würde schätzen, dass die Mehrheit bis zu 2/3 eher mehr die mittlere bis höchste Unterstützung verwendet.
Und dann ist die Anstrengung nicht so hoch wie beim MTB.
 
Ich möchte gar nichts. Ich amüsiere mich nur über eure Aussagen. Scheinbar stärkt es euer Selbstbewusstsein wenn Wanderer auf euer tretlager schauen. Find ich toll es es euch so befriedigt.
ich denke nicht dass du dich amüsierst, denn scheinbar schmälert es dein Selbstbewusstsein wenn Wanderer auf dein Tretlager schauen und es ärgert dich. Jetzt ist es nur so, dass weder ich noch die anderen BioBiker für das Verhalten der Wanderer was können, d.h. du müsstest deinen Groll mit denen ausmachen. :ka:
 
Bleiben wir doch mal bei diesen Wanderinnen und Wanderern, die auf Tretlager schauen und dann anerkennend ausrufen: "Toll, ohne Motor" (oder so ähnlich).
Ist für die Annahme der Anerkennung eigentlich jede Wanderin und jeder Wanderer genehm oder müssen die auch bestimmte "Anforderungen" erfüllen? Müssen die sich also ihre erwanderte Leistung auch genauso hart erarbeitet haben wie der Mountainbiker ohne Antrieb? Oder darf es auch ein/e eher faulerer Spaziergehende oder Wanderer/Wanderin sein, die die gerade mal 2 oder 3 Kilometer in den Wald mit dem Auto zurückgelegt hat? Und mich würde weiterhin interessieren, wie man die oder den richtige/n Wanderin/Wanderer von der eher bequemen/fauleren Sorte unterscheidet. Oder ist das egal? Hauptsache Anerkennung dafür, dass man ohne Motor unterwegs ist?
Also ich finde schon, dass diese Differenzierung auf jeden Fall vorgenommen werden muss bei der Entscheidung, ob man die Anerkennung (ohne Motor unterwegs zu sein) annimmt oder nicht.
 
Rate mal, was mich die Anerkennung anderer Menschen interessiert. ;)

Anerkennung kann nur intrinsisch kommen. Denn nur du alleine weißt, was du geleistet hast.
 
Bleiben wir doch mal bei diesen Wanderinnen und Wanderern, die auf Tretlager schauen und dann anerkennend ausrufen: "Toll, ohne Motor" (oder so ähnlich).
Ist für die Annahme der Anerkennung eigentlich jede Wanderin und jeder Wanderer genehm oder müssen die auch bestimmte "Anforderungen" erfüllen? Müssen die sich also ihre erwanderte Leistung auch genauso hart erarbeitet haben wie der Mountainbiker ohne Antrieb? Oder darf es auch ein/e eher faulerer Spaziergehende oder Wanderer/Wanderin sein, die die gerade mal 2 oder 3 Kilometer in den Wald mit dem Auto zurückgelegt hat? Und mich würde weiterhin interessieren, wie man die oder den richtige/n Wanderin/Wanderer von der eher bequemen/fauleren Sorte unterscheidet. Oder ist das egal? Hauptsache Anerkennung dafür, dass man ohne Motor unterwegs ist?
Also ich finde schon, dass diese Differenzierung auf jeden Fall vorgenommen werden muss bei der Entscheidung, ob man die Anerkennung (ohne Motor unterwegs zu sein) annimmt oder nicht.
ChatGPT meint dazu
"Anerkennung ist das Licht, das die Dunkelheit des Zweifels vertreibt und die Blumen des Selbstwertgefühls erblühen lässt."

Denk mal drüber nach
 
Also ich finde schon, dass
du es nicht verstanden hast.
Diese "Anerkennung " ist keine Medaille, sondern die Bestätigung, dass e-mtb und die ohne Motor getrennt wahrgenommen werden. Was die Motivation der Wanderer ist, ihren Blick auch zu kommentieren, weiss hier wohl keiner.
Vor Corona habe ich das NIE erlebt, während Corona ging es los und jetzt ist es wieder selten. Das scheint regional sehr unterschiedlich. Bei uns ist auch nicht so das touristische Wandergebiet und ist selten überlaufen.
 
Man diskutiert mal wieder pro und contra E Bike. Und das bei einem Artikel der zwei Bikes im Park vergleicht. Eins mit Motor und eins ohne Motor. In dem Faden kommt das E Bike mit seiner Motorunterstützung mal wieder schlecht weg. Das andere Bike bzw. der andere Biker ohne Motor was/welcher ja zweifelsohne meistens mit Lift bewegt wird ist in meisten Augen ja o.k. Da zählt die Unterstützung=Seilbahn ja wohl komischerweise nicht?
Das selber hoch strampeln hat mir ohne Motor keinen Spaß gemacht und mit Motor auch nicht. War Mittel zum Zweck um Trails bergab zu fahren. Das ist mein Spaß. Und ich will es nicht anzweifeln das es
Menschen gibt für die bergauf wichtiger ist. Meistens sind es aber die Hardtailfahrer die oftmals eine andere Intention haben. Jeder so wie es ihm Spaß macht. Leben und leben lassen.
Und diese ewige Erwähnung des Tretlagerblicks der Wanderer. Ein typisch deutsches Problem/Eigenschaft.
Der Anteil der Wanderer die mich anders behandlen weil ich E Bike fahre ist verschwindend gering. Meistens sind es die Biker ohne Motor. Aber damit kann ich leben. Denn ich bike für mich und nicht für die anderen. Was Menschen die mich nicht kennen über mich denken gibt mir weder Befriedigung noch stört es mich. Es ist mir schlichtweg egal. Ob es der deutsche Wanderer im Vinschgau ist der mich auf die 2 Meter Regel hinweist oder der Hardtailfahrer der mir am Gardasee bei 24%Steigung, die er schieben muss, blöde Kommentare nachruft. Es juckt mich nicht.
Bei insgesamt 5 Bikewochen in Italien in diesem Jahr. finde ich es nur immer wieder erstaunlich, das sich in den meisten Fällen der Deutsche falsch oder seltsam verhält. Die Italiener oder auch die Touristen der anderen Länder haben mit Bikern oder E Bikern meistens kein Problem.
 
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