Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
aber sollte ich irgendwann mal nicht mehr körperlich fit genug sein, würde ich mir jederzeit und sofort ein E-Bike holen......
lieber eins holen so lange man noch fit ist, Bergauf kann man auch ins hohe Alter noch bequem Kurbeln aus eigener Kraft. Vor allem wenn es dir Kraftmäßig jetzt schon schwer fällt ein schwereres Mountainbike bergab zu bewegen, macht das doch im Alter noch weniger Sinn wenn man es bis dahin nicht gewphnt war.
 

Anzeige

Re: Canyon E-Bike vs. Downhill-Bike im Test: Bikepark – besser mit E oder ohne Motor?
Euer Hass auf E-Bikes ist so amüsant. Euer Hass erweitert die menschliche Fantasie ins unermessliche. Erstmal ein von der Palme wedeln, weil die wanderer auf mein tretlager schauen und dann applaudieren als hätte ich die Tour de france gewonnen. Herrlich.
Möchtest du jetzt von Wanderen Respekt einfordern weil du ebike fährst? Wie peinlich.
 
Ich arbeite in der Nähe eines Naherholungsgebiets und vor zwei Jahren hat man einen recht knackigen Trail gebaut, den man sonst eher den Alpen zuordnet. Nach Feierabend kann ich los und nach gut 100m geht es per Muskelkraft hoch. Ich fahre 1x hoch und 1x runter. Vielleicht würde es für ein zweites Mal reichen, aber das stinkt mir schon etwas.

Was mich jeweils wurmt, ist, dass man eine versemmelte Schlüsselstelle gerne nochmals wiederholen würde, was aber ein erneutes Hochtreten bedingt. So gesehen wäre das e-Prinzip für mich passend wie die Faust auf‘s Auge.

Zwei Dinge stören mich am Ganzen. Erstens, getreu nach dem Motto „Die Bequemlichkeit kommt als Dienerin und wird zur Herrin“, sehe ich die Gefahr, dass ich dann mehr elektrisch fahre als ursprünglich vorgesehen und zweitens, was schwerer wiegt und nichts mit MTB per se zu tun hat; einmal mehr die schon penetrante Unterwanderung im Alltag durch die Verfechter der Elektro Lobby. Ich kann mich noch gut an die noch nicht so lange zurückliegende Zeit erinnern, wo in einem Test über Elektrorasierer die jeweilige Strahlenbelastung ein Kriterium war. Handy am Ohr ist ohnehin Gift und in der Nähe einer Starkstromleitung zu wohnen, ging sowieso nicht. Alle diese Bedenken wurden fast über Nacht weggewischt und sind heute inexistent. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, jeder springt auf diesen Zug weil es dem Zeitgeist entspricht.

Mag sein, dass ich zu schwarz sehe. Mir geht das alles zu schnell und zu wenig durchdacht. Wie damals mit Asbest. Alle schrien Hurra - die nachfolgende Generation weniger…
 
Ich arbeite in der Nähe eines Naherholungsgebiets und vor zwei Jahren hat man einen recht knackigen Trail gebaut, den man sonst eher den Alpen zuordnet. Nach Feierabend kann ich los und nach gut 100m geht es per Muskelkraft hoch. Ich fahre 1x hoch und 1x runter. Vielleicht würde es für ein zweites Mal reichen, aber das stinkt mir schon etwas.

Was mich jeweils wurmt, ist, dass man eine versemmelte Schlüsselstelle gerne nochmals wiederholen würde, was aber ein erneutes Hochtreten bedingt. So gesehen wäre das e-Prinzip für mich passend wie die Faust auf‘s Auge.

Zwei Dinge stören mich am Ganzen. Erstens, getreu nach dem Motto „Die Bequemlichkeit kommt als Dienerin und wird zur Herrin“, sehe ich die Gefahr, dass ich dann mehr elektrisch fahre als ursprünglich vorgesehen und zweitens, was schwerer wiegt und nichts mit MTB per se zu tun hat; einmal mehr die schon penetrante Unterwanderung im Alltag durch die Verfechter der Elektro Lobby. Ich kann mich noch gut an die noch nicht so lange zurückliegende Zeit erinnern, wo in einem Test über Elektrorasierer die jeweilige Strahlenbelastung ein Kriterium war. Handy am Ohr ist ohnehin Gift und in der Nähe einer Starkstromleitung zu wohnen, ging sowieso nicht. Alle diese Bedenken wurden fast über Nacht weggewischt und sind heute inexistent. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, jeder springt auf diesen Zug weil es dem Zeitgeist entspricht.

Mag sein, dass ich zu schwarz sehe. Mir geht das alles zu schnell und zu wenig durchdacht. Wie damals mit Asbest. Alle schrien Hurra - die nachfolgende Generation weniger…
Ein Teil dieser Bedenken, zumindest was die Strahlung anbelangt, wurden soweit ich mich erinnere durch Studien ausgeräumt. Auf etwas zu verzichten weil man die Umwelt weniger belasten will ist immer gut und richtig.
 
Zwei Dinge stören mich am Ganzen. Erstens, getreu nach dem Motto „Die Bequemlichkeit kommt als Dienerin und wird zur Herrin“, sehe ich die Gefahr, dass ich dann mehr elektrisch fahre als ursprünglich vorgesehen...

Wenn Du das vermeiden möchtest musst Dich selbst disziplinieren und immer die Priorität auf´s Biken ohne Unterstützung legen. So mache ich es zumindest. Erst kommen konsequent die Einheiten ohne Motor, dann die vergleichsweise deutlich wenigeren mit Unterstützung!
 
Ich versuche gerade mir vorzustellen, wie viele E-DH Bikes es wohl benötigt, um in einem bestimmten Moment über eine Strecke von in der Regel einigen hundert Höhenmetern "Wanderwege nach oben voll zu stopfen".

Tausende?
Es geht um das Argument, welches in meinen Augen keins ist, welches die Benutzung von DH E-Bikes gegenüber DH-Bikes befürworten soll. Einen Motor an ein Bike zu bauen, welches ausschließlich für das Runterfahren gemacht ist, in einem Park der Lifte hat, macht überhaupt keinen Sinn.
 
Es geht um das Argument, welches in meinen Augen keins ist, welches die Benutzung von DH E-Bikes gegenüber DH-Bikes befürworten soll. Einen Motor an ein Bike zu bauen, welches ausschließlich für das Runterfahren gemacht ist, in einem Park der Lifte hat, macht überhaupt keinen Sinn.
Sorry, du hast den Test nicht gelesen oder verstanden. Das Sender ist nur für Bergab, das Torque ist für anspruchsvolle FR Touren ausgelegt. Und ja, ich weiß, dass man auch mit einem Freerider ohne Motor Touren fahren kann.
 
Sorry, du hast den Test nicht gelesen oder verstanden. Das Sender ist nur für Bergab, das Torque ist für anspruchsvolle FR Touren ausgelegt. Und ja, ich weiß, dass man auch mit einem Freerider ohne Motor Touren fahren kann.
Sorry, der Test hat die Überschrift Bikepark - besser mit E oder ohne?
Also es geht um Downhill. Spielt also gar keine Rolle, welches E-Bike man anstelle eines DH-Bikes nehmen soll. Motor an einem Bike auf dem ich nur beim runterfahren drauf sitze ist Nonsens. Wenn du dir das Torque kaufst, um Touren zu machen, und dann noch in den Bikepark fährst, kaufst du natürlich nicht noch ein DH- Bike. Logisch. Aber ein DH-Bike gegen ein EDH-Bike zu tauschen ist Blödsinn.
 
lieber eins holen so lange man noch fit ist, Bergauf kann man auch ins hohe Alter noch bequem Kurbeln aus eigener Kraft. Vor allem wenn es dir Kraftmäßig jetzt schon schwer fällt ein schwereres Mountainbike bergab zu bewegen, macht das doch im Alter noch weniger Sinn wenn man es bis dahin nicht gewphnt war.
Soweit ist es vom 17kg Enduro zum Light-eBike gewichtstechnisch ja nicht. Im hohen Alter (also in 10-20 Jahren mit über 80) werde ich garantiert so was nicht fahren, da ist zu viel sonst an mir schon kaputt. Touren, ja, vielleicht. Aber keine FR Touren.

So einen Prügel wie das Elektrotorque braucht es doch nur an der Northshore oder für das kleine Ego. Wer wollte denn mit so etwas in den Alpen anspruchsvollste Wanderwege fahren?
Der Test zeigt doch gut, dass es auch im Park gegenüber einem DH viel zu träge ist.
 
Das ich dir leid tue freut mich, hab ich ja auch schon gestanden das ich leider zu dieser bemitleidenswerten Gruppe gehöre die ohne Motor Spaß hat und sogar teilweise richtisch damit Sport betreibt oder sogar Rennen fährt ! :oops:
Das mit der Anerkennung Hobbyfremder find ich lustig, befürchte aber das die meisten hier wegen dem Spaß fahren weil Hobby, Anerkennung von anderen braucht man da eigentlich nicht.
Als Sport kann man Mountainbiken mit Motorunterstützung genauso betreiben, Rennen kann man auch genauso fahren, sinnloses Argument. Das mit dem Spaß beim Uphill stelle ich mal in Frage, O-ton der Hater "den Aufstieg muss man sich verdienen durch Qual bergauf..." .
 
Das man mit einem Motorbetriebenen DH-Bike den großen Vorteil hat, nicht mehr auf den Lift angewiesen zu sein, wird hier so ziemlich als einziges Argument genommen. Es wäre also besser, wenn alle mit E-DH Bikes, noch zusätzlich die Wanderwege nach oben voll stopfen, als mit normalen DH-Bikes vorhandene Lifte zu benutzen? Die meisten Bikeparks haben Liftanlagen oder Schleppsysteme. Da muss der Downhill-Biker nicht auch noch das Wegenetz benutzen welches nicht unbedingt für ihn gemacht ist.
zum Glück wurde der Test in einem Bikepark gemacht, man mag gar nicht an die Reaktionen denken wenn das Wort "local Trails" in der Testumgebung gefallen wäre. Ich weiß schon wer da der als erstes da wäre mit seinen sinnvollen Kommentaren. Ebike interessiert dich nicht, Bikepark auch nicht was ich so mitbekommen habe, wieso störst du dich dann überhaupt daran ?
 
Sorry, der Test hat die Überschrift Bikepark - besser mit E oder ohne?
Also es geht um Downhill. Spielt also gar keine Rolle, welches E-Bike man anstelle eines DH-Bikes nehmen soll. Motor an einem Bike auf dem ich nur beim runterfahren drauf sitze ist Nonsens. Wenn du dir das Torque kaufst, um Touren zu machen, und dann noch in den Bikepark fährst, kaufst du natürlich nicht noch ein DH- Bike. Logisch. Aber ein DH-Bike gegen ein EDH-Bike zu tauschen ist Blödsinn.
In dem Vergleich wurde mit dem eBike hochgefahren. Die Überschrift finde ich auch unpassend, deshalb schrieb ich das der Vergleichstest nur für den BP sinnvoller wäre wenn man das Torque ohne Akku und mit Lift gefahren wäre.
In dem Vergleich wollte man aber die Möglichkeit mit dem Torque hochzufahren mit einbeziehen.
 
1695374707411.jpeg
 
Ebike interessiert dich nicht,
Ich werde keins besitzen. Aber trotzdem interessiert es mich doch, wie viele E-Bikes in der nächsten Zeit in den bestimmten Bereichen unterwegs sind. 🤷🏻‍♂️
Bikepark auch nicht was ich so mitbekommen habe, wieso störst du dich dann überhaupt daran ?
Ich fahre tatsächlich auch Bikepark, wenn es sich ergibt. Und fahre dann tatsächlich mit dem Lift .
Deiner Meinung nach dürfen dann nur E-Bike Befürworter bei solchen Tests mit diskutieren?
 
Aber ein DH-Bike gegen ein EDH-Bike zu tauschen ist Blödsinn.
kann je nach Anforderungsprofil auch Sinn machen. Tourenbike und Dhler weg -> dicker Freerider mit optionaler Motorunterstützung.

Den Akku zu entfernen ist auch eine interessante Option. Jemand mit langer Anfahrt hier zum local Spot macht das sogar wenn er nur große Jumpline fahren will, der hat ne mini Abdeckung selbst 3d gedruckt damit kein Loch im Unterrohr ist. Wechsel dauert keine Minute. Test im Bikepark ohne Akku wäre hier im Test auch interessant gewesen, der 900er Akku wiegt schon etwas, aber whrs. wäre das dann sogar verspielter als der Dhler, da wäre es bei den BioBikern ganz aus.
 
Ups, ganz vergessen, natürlich ist das fahren mit ca. 50-90Nm Unterstützung mindestens genauso Sport wie ohne. Ob man Spaß am uphilll ohne Motor haben kann ? Kannst du wohl nicht beurteilen..
Wenn ich ohne Schlaganfall und Sauerstoffmangel oben ankomme habe ich vielleicht wenn noch möglich geflucht wie ne russische Edelnutte, aber hatte trotzdem Spaß gehabt weil selbst hochgetreten, nenn es halt nicht Spaß sondern Erfolgserlebnis.
Da ich deutlich mehr E-Bike gefahren bin als du weiß ich das du die meisten nicht technischen Steigungen in mittlerer unterstützungsstufe einfach freihändig mit niedriger Frequenz hochfahren kannst, aber natürlich kann man auch ein E-Bike sportlich oder im Wettbewerb fahren. Da sehe ich dich leider nicht wirklich.
Es ist aber nicht das gleiche, auch wenn du es gerne hättest.
Das der Spleen bei dir nicht zu ändern ist scheint klar, schreibe eigentlich nur weil ich dein Mitleid brauche, bitte vergiss aber nicht das E-Bike fahren nicht nur praktisch das Gleiche sondern eigentlich noch viel anstrengender ist. Das wäre mir ohne dich nicht in den Sinn gekommen, hoffe es ist ok wenn ich weiterhin nur MTB fahre, auch wenn man deinem kompetentem Rat zufolge schon längst E-bike fahren sollte.
Ernsthafter Tipp und wahrscheinlich verschwendet: Fahr weiter möglichst ausschließlich E-Bike, min zwei Jahre, min 50.000 km.
Dann wechsel auf ohne E. und machh dasselbe.
Wenn dir dann kein Unterschied auffällt verrat mir was du einwirfst, hätte ich dann auch gerne :mexican:
 
Soweit ist es vom 17kg Enduro zum Light-eBike gewichtstechnisch ja nicht. Im hohen Alter (also in 10-20 Jahren mit über 80) werde ich garantiert so was nicht fahren, da ist zu viel sonst an mir schon kaputt. Touren, ja, vielleicht. Aber keine FR Touren.

So einen Prügel wie das Elektrotorque braucht es doch nur an der Northshore oder für das kleine Ego. Wer wollte denn mit so etwas in den Alpen anspruchsvollste Wanderwege fahren?
Der Test zeigt doch gut, dass es auch im Park gegenüber einem DH viel zu träge ist.
Na ja, viel zu träge steht da nicht und das Sichertsgefühl und die enorme Traktion werden als Pluspunkte das kraftintensivere Handling und die Trägheit als Minuspunkte genannt.
Und ob man ein Bike mit 170mm oder mehr FW braucht kann man bei den motorlosen genauso hinterfragen. Liegt doch sehr nahe an einem Swoop, Range oder Capra.
Wenn man ein potentes eBike artgerecht bewegen will sollte man auf jeden Fall ein bisschen Kraft haben.
 
Ups, ganz vergessen, natürlich ist das fahren mit ca. 50-90Nm Unterstützung mindestens genauso Sport wie ohne. Ob man Spaß am uphilll ohne Motor haben kann ? Kannst du wohl nicht beurteilen..
ich bin nicht mit Ebike in den Sport eingestiegen, sondern bin Jahrelang ohne Motorunterstützung hochgefahren. 25% meiner Bikes haben einen Motor. Rest haben wir auch schon mehrfach in anderen Threads durchgekaut, du liegst falsch. Zu deinem restlichen Geschwurbel, das nur auf Annahmen beruht : kennen wir uns ? du scheinst mehr über mich zu Wissen als ich selbst, oder sind das einfach nur festgefahrene Meinungen, ganz nach deinem bisherigen Motto hier im Thread "keiner ist so geil wie ich".
 
lieber eins holen so lange man noch fit ist, Bergauf kann man auch ins hohe Alter noch bequem Kurbeln aus eigener Kraft. Vor allem wenn es dir Kraftmäßig jetzt schon schwer fällt ein schwereres Mountainbike bergab zu bewegen, macht das doch im Alter noch weniger Sinn wenn man es bis dahin nicht gewphnt war.
Ne ne das siehst du falsch , es fällt mir eben noch nicht schwer. Bin ja eigentlich eher grobmotorisch unterwegs, denke hier auch immer was manche Leute so angeblich mit ihrem Popometer erspüren, zu denen gehöre ich nicht wirklich. Aber den Unterschied zu meiner XC Feile mit 8,5 Kilo, und meinem Fully mit 11 Kilo vs Enduro 25/30 Kilo Panzer. Den merk sogar ich.......
 
Vom Kosten/Nutzen Verhältnis wird für die meisten Kunden das Ebike sinnvoller sein.
  • man bekommt für einen vergleichbaren Invest einen wesentlich breiteren Einsatzbereich bei vergleichbaren DH Eigenschaften
  • Im Bikepark könnte man den Akku zum Gewichtsparen entnehmen (-3,9kg)
Vergleichbarer Invest vielleicht schon. Dafür aber in der Regel minderwertigere Komponenten. Wenn ich so sehe was teilweise bei 5000€ Ebikes für ein Glummbatsch verbaut ist. Das wollte ich nicht fahren müssen.
 
Eieiei, hier ist ja wieder was los. Jungs, lasst euch doch nicht immer von den immer gleichen Nasen provozieren. Die sitzen vor ihren Rechnern und lachen sich in ihr kleines Fäustchen, wenn man sich auf diesen Quatsch einlässt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten