Canyon Lux im Test: The Fast & the Furious

Canyon Lux im Test: The Fast & the Furious

Ein Rad mit Erfolgsgarantie? Die Bilanz des vor zwei Jahren vorgestellten, vollgefederten Rennboliden aus Koblenz kann sich sehen lassen: Zwei Weltmeistertitel durch die Französin Pauline Ferrand-Prevot, ein Europameistertitel durch den niederländischen Superstar Mathieu van der Poel und eine ganze Reihe an World Cup-Erfolgen unter anderem durch das deutsche Nachwuchstalent Ronja Eibl stehen für eine der erfolgreichsten Bilanzen eines Racefullies im Rennzirkus. Was macht das Canyon Lux so erfolgreich?

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Canyon Lux im Test: The Fast & the Furious
 
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Komisch , das was hier im test steht ist eigentlich genau das Gegenteil was die leicht übergewichtige Dame bei PinkBike über das Rad gesagt hat....hauptsächlich was die Federung bergab angeht ist das hier im starken Kontrast
 
Liegt vielleicht an der andersfarbigen Gabel.
Aber weiß schon, was du meinst. Das Lux sieht halt aus, wie vor 3 Jahren und nicht wie ganz neu.

Wenn du aber state of the art Design haben willst, zahlst du bei Trek oder Specialized für sowas eben 11 000 Euro.

Einspruch 😁

Orbea Oiz M Team - Ausstattung nahezu identisch, preislich ähnlich, und dafür 1000x schöner 😇😍
 
Dann hast du es noch nicht so oft gemacht, wie ich. Mit abrutschen und rund drehen hat das nix zu tun.

Naja, du wirst das auch nicht 3x am Tag machen oder?
Gut, wenn ich ein Bike 20 Jahre lang Fahre und es seit der Zeit ne Steckachse hat, dann vielleicht. Aber ich sag mal so, wenn du 1000x annimmst bevor es Probleme gibt und es 180x im Jahr machst dann sind das 5,5 Jahre.
Das mit den 1000 ist vermutlich noch untertrieben, aber nur ne Schätzung von mir
 
Und generell
Sind die Tests weichgespült keiner lehnt sich gerne aus dem Fenster aus Angst Marketing Euros zu verlieren

Das haben wir im Thread unter dem Scalpel auch schon erwähnt: Wir haben hier 4 Bikes im Test, die zweifelsohne zu den Besten auf dem Markt gehören. Die Bikes sind alle wirklich gut. Jedes Rad hat individuelle Stärken - unter dem Strich unterscheiden sie sich aber schon. Ich kann verstehen, dass das im ersten Moment alles recht "blumig" klingt. Das liegt schlichtweg daran, dass wir in diesen Einzeltests die Räder auch einzeln bewerten. Und da sind definitiv alle nicht schlecht. Auf die Unterschiede gehen wir dann in unserem Abschlussbericht ein, in dem ihr auch herauslesen könnt, welches Bike für eure individuellen Anforderungen zu euch passen könnte.
 
Was ich wirklich interessant finde is das ihr dem Lux eine überragendes Fahrwerk bergab bescheinigt....das ist sehr stark im Kontrast was andere Testeberichte über das Bike schreiben. Da ich wirklich momentan ein neues XC bike kaufen will war/bin ich super auf euren test gespannt....das das Lux dann komplett anders abschneidet in den DC Kategorien als andere Tests hätte ich nicht gedacht.... verwirrt mich komplett
 
Was ich wirklich interessant finde is das ihr dem Lux eine überragendes Fahrwerk bergab bescheinigt....das ist sehr stark im Kontrast was andere Testeberichte über das Bike schreiben. Da ich wirklich momentan ein neues XC bike kaufen will war/bin ich super auf euren test gespannt....das das Lux dann komplett anders abschneidet in den DC Kategorien als andere Tests hätte ich nicht gedacht.... verwirrt mich komplett

Verstehe deine Situation voll. Ich hoffe, wir können dir mit unserem Abschlussbericht noch etwas helfen bei deiner Entscheidungsfindung. Wir können allerdings auch nur das wiedergeben was uns aufgefallen ist. Das sind unsere Eindrücke von den Testbikes, zu den Aussagen stehen wir auch. Es sind Eindrücke von unterschiedlichsten Testfahrern. Und das Fahrwerk des Lux hat uns schon überzeugt.
 
Vllt meinen die Tester hier eher spritzig im Sinne von zackig um die Ecke gehen, als im Antritt? Gerade zum Fahrwerk wurde ja nahegelegt, dass man den Dämpfer für schnellen Antritt blockieren müsste
Meinste?
Wenn da geschrieben steht, daß das Bike ob der kurzen Kettenstreben und des steilen Lenkwinkels nur so vor Spritzigkeit strotzt, und im nächsten Satz hervorgehoben wird, wie spürbar die Leistung vom Pedal in Vortrieb transferiert wird und sich dementsprechend gerne beschleunigen lässt, dann fällt es mir schwer daß nicht im Zusammenhang zu verstehen.
 
Das Rad sieht aus wie aus einer anderen Zeit. Sowas kauft doch nur jemand, der sich überhaupt nicht informiert was es noch so auf dem Markt gibt. Scott, BMC und Orbea sind viel moderner und nur unwesentlich teurer.
 
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Mir fehlen die harten Fakten.

Wie soll das bei einem Fahrtest (der immer (!!!) subjektiv ist) funktionieren mit den harten Fakten?
Das liegt ja nicht nur an den Reifen, der Tester müsste für jedes Rad sein (!) Setup einstellen und umbauen um etwaige Faktoren wie anderer Lenker, Griffe, Sattel, Vorbaulänge etc pp ausschliessen zu können.

Dann muss der Tester (besser gesagt der Roboter) keine Müdigkeitserscheinungen haben, auch darf er sich am Abend zuvor kein Bier gegönnt haben um exakt die gleichen Watt bringen zu können.

Er sollte sich bei jedem Testgefährt in der selben körperlichen Verfassung befinden und die weiteren Bedingungen müssen gleich sein.

Also gleicher Temperaturbereich (sonst muss sich Roboter (siehe oben) anders anziehen). Windverhältnisse dürfen sich ebenfalls nicht geändert haben und wehe es hat geregnet...

...das sind die Sachen die mir spontan einfallen warum das mit harten Fakten bei einem Fahrtest schwierig wird.
 
Wie soll das bei einem Fahrtest (der immer (!!!) subjektiv ist) funktionieren mit den harten Fakten?
Das liegt ja nicht nur an den Reifen, der Tester müsste für jedes Rad sein (!) Setup einstellen und umbauen um etwaige Faktoren wie anderer Lenker, Griffe, Sattel, Vorbaulänge etc pp ausschliessen zu können.

Dann muss der Tester (besser gesagt der Roboter) keine Müdigkeitserscheinungen haben, auch darf er sich am Abend zuvor kein Bier gegönnt haben um exakt die gleichen Watt bringen zu können.

Er sollte sich bei jedem Testgefährt in der selben körperlichen Verfassung befinden und die weiteren Bedingungen müssen gleich sein.

Also gleicher Temperaturbereich (sonst muss sich Roboter (siehe oben) anders anziehen). Windverhältnisse dürfen sich ebenfalls nicht geändert haben und wehe es hat geregnet...

...das sind die Sachen die mir spontan einfallen warum das mit harten Fakten bei einem Fahrtest schwierig wird.

Du übertreibst.
Gute fahrer können konstant fahren und ein bike in minuten ausreichend fitten. das wetter hält auch mal vier tage.
Wattmesskurbel, freelap und eine 10min runde mit allen untergründen, fertig.
 
Was sich hier die Herren doch wieder angehen ist wirklich nicht feierlich. Im Grunde geht es hier doch nur um unser Hobby. Und wenn es der ein oder andere Nörgler geschenkt bekommen würde, würde er auch nicht nein sagen.
Ich selbst fahre das Lux seit April 2019 knapp 10.000 km und bin super zufrieden. Auch hatte ich bisher nicht ein technisches Problem mit dem Rad. Keine festen Lager, keine lockeren Steckachsen und auch sonst nichts. Es fährt sich Berg ab sehr gut und Berg auf auch. Man kommt gut auf Trails klar und kann auch mal einen Stoneman bequem damit fahren. Ich konnte damit schon den ein oder anderen KOM holen und auch das ein oder andere Rennen für mich recht erfolgreich bestreiten.
Wem es gefällt kann es doch kaufen und wem nicht der geht zu einem anderen Hersteller.
 
Was ich nicht verstehe: der elegant integrierte Knock Block von Trek wird in eigentlich jedem Test bemängelt - und dann verbaut man am Canyon so eine klobige Wurstellösung und sie wird gelobt? Da stelle ich mir dann die Frage ob die anderen Aussagen des Test genauso "vergleichbar" sind....
 
Das Rad sieht aus wie aus einer anderen Zeit. Sowas kauft doch nur jemand, der sich überhaupt nicht informiert was es noch so auf dem Markt gibt. Scott, BMC und Orbea sind viel moderner und nur unwesentlich teurer.
Worum geht es bei XC-Raketen, doch eigentlich ob sie schnell sind, oder? Wenn modern mit long, low and slack gleichgesetzt wird, dann ist doch aber immer noch nicht geklärt ob dieser Ansatz für ein XC-Bike optimal ist. Der Test liest sich für mich so als ob das Lux immer noch ne verdammt scharfe Klinge ist, schnell bergauf und dank gutem Fahrwerk auch schnell bergab, und darüber ein echtes Kurvenwiesel. Der einzige Wermutstropfen, den ich dem Test entnehmen kann, ist der offen wippende Dämpfer im technischen Uphill
 
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