Canyon-MTB das richtige?

sighT[c];4768797 schrieb:
XC sind doch so Art "Climber" oder nicht? Gewichtoptimiert und für Bergfahrten bestimmt oda?

hab ein xc4.0 un wo ich wohn sin auch harte singletrails.
en freund von mir hat en am 6 un es is einfach nur geil mit dem ding da runner zu brettern, allerdings merk ich keine gravierenden unterschiede zu meinem xc, denn auch mit dem lässt sich alles problemlos fahren. also: auch ein xc hat meiner meinung nach ausgezeichnete fähigkeiten im downhill.
 
sighT[c];4768862 schrieb:
Hatte ich gelesen sorry ;)

Also. Ich denke das der Downhillsport mich schon interessieren würde, ich aber durch mangelnder Strecken (nächste 50km weg), auf ein Tourer ausweichen werde, mit dem ich auch durch Waldwege und über schlechteres Terrain düsen kann. Frage ist nur ob ich durch die dickere Bereifung nicht schneller aus der Puste bin wie sonst (auf Asphalt etc.) . Ist der Reibungswiderstand auf Dauer nicht enorm kräfteentziehend?

Mir würden natülich schnelle Abfahrten gefallen aber naja ;) Was soll ich machen?
Ahh das klärt einiges. Also wenn ich das so richtig verstanden habe, dann würdest du gerne Downhill fahren, aber da du keine Location hast, wechselst du auf Touren. Also es muss ja nicht gleich eine 2km lange Downhillstrecke in der Nähe sein. Es reicht ein kleiner Berg und erstmal ne Schanze, dann kannst du das nach und nach ausbauen (wenn da niemand was dagegen hat).
Also ich denke das Torque FR (oder vll. ES) sollte für dich optimal passen.

Zu den Reifen: Ja größere Reifen bremsen mehr, aber die größere Rolle spielen Geo des Bikes und die nicht abstellbare Federung.

@@Nd!
Kommt ganz drauf an wie du Downhill definierst, im Bikepark kommste mit dem XC keine 100m.
 
Zu den Reifen: Ja größere Reifen bremsen mehr, aber die größere Rolle spielen Geo des Bikes und die nicht abstellbare Federung.

Der Rollwiderstand breiterer Reifen ist geringer!
Man kann also sagen, je breiter der Reifen, desto geringer der Widerstand.
Ein wichtiger Faktor ist und bleibt jedoch das "Einfederungsverhalten" des Reifens.

Schmalere Reifen haben einen stärkeres Einfederungsverhalten, der Walkbereich vergrößert sich und somit auch der Rollwiderstand.
 
Der Rollwiderstand breiterer Reifen ist geringer!
Man kann also sagen, je breiter der Reifen, desto geringer der Widerstand.
Ein wichtiger Faktor ist und bleibt jedoch das "Einfederungsverhalten" des Reifens.

Schmalere Reifen haben einen stärkeres Einfederungsverhalten, der Walkbereich vergrößert sich und somit auch der Rollwiderstand.
Nur im Gelände, was ich gelesen habe oder wieso glaubst du haben Rennräder so schmale Reifen?
 
Nur im Gelände, was ich gelesen habe oder wieso glaubst du haben Rennräder so schmale Reifen?

Nein nicht nur im Gelände.

Schmale Reifen bei Rennrädern haben eine sehr geringe Einfederungstiefe (hoher Luftdruck). Zudem dient es zur Gewichtsreduzierung (beschleunigte Masse).

Die schmalen Reifen können nur mit extrem hohen Luftdruck gefahren werden, der Fahrkomfort sinkt dadurch deutlich.
Die Stirnfläche ist geringer und kann somit bei hohen Geschwindigkeiten den Luftwiderstand verringern.
 
Aber sagen wir einmal ich will ne Fahrradtour machen... ehmmm... sagen wir nur 50-80km.
Die kann ich doch unmöglich mit dem Torque mühelos und bequem radeln oda? Ich meine ich hab noch nen altes "normales" Rad zu Hause, aber das fällt auch bald auseinander :D
 
tsss "mühelos und bequem". wir sind hier nicht zum vergnügen, junger padawan. :D

ob du das kannst hängt natürlich von deinem trainingszustand ab. und mit nem nerve gehts immer etwas leichter, egal wie fit du bist. vor allem wenns über längere strecken steil bergauf geht, wirst du mit den 2 kettenblättern wahrscheinlich probleme kriegen.

da du offensichtlich eher noch in der "orientierungsphase" bist, würde ich dir empfehlen, erstmal nen preiswerten allrounder zu kaufen und den ne weile zu fahren. damit kannst du dann ausloten, ob du dich in eine richtung spezialisieren willst, oder vielleicht sogar verschiedene bikes haben willst. ich hab mir z.b. erst ein hardtail gekauft, das ein paar jahre gefahren, und später ein torque dazu. jetzt hab ich ein leichtes race-hardtail und ein schweres torque mit viel federweg.
 
Wenn das so ist dann denke ich das ich mich für das Torque entscheiden werde, denn dann kann ich ungehindert Treppen runterspringen, evlt auch Downhill fahren (wenn ich eine Strecke finden würde :mad: ) und mit meiner Freundin ein paar Radtouren machen.

Ich danke Allen für die Hilfe und die nützlichen Informationen :) Damit der Thread hier nicht komplett ausbrennt schneide ich mal das Thema Ausrüstung an (wenn das nicht geswitched wird wie in anderen Foren ;) )

Ich bräuchte natürlich: (verbessert mich)
- Handschuhe
- Anzug
- Helm

(- Schuhe? (oder nur festes Schuhwerk))

Für Touren:
- Flaschenhalter
- Trinkflasche
- Bike-Computer


Des Weiteren steht bei allen Canyonbikes: Werden ohne Pedale ausgeliefert. Klärt mich auf :D
 
@Blackwater Park
hab deine Antwort nicht rechtzeitig gesehen.
Denke du hast Recht - jedoch könnte ich für "normale" Touren ja auch mein altes Fahrrad benutzen. Das mit der "Erfahrung" spielt ja auch ne Rolle, da hast du Recht.
Denke aber das mir Abfahrten im unebenen Gelände am meisten Spaß machen würden und ich das Bike ja theoretisch auch für eine kleiner Tour nehmen könnte.
Werde jetzt erstmal schlafen gehen und Morgen früh mal wieder reinschauen.


Zum Thema Touren mit Torque. Ich habe acht Jahre aktiv Fußball gespielt jedoch über die letzen 2 Jahre ein bischen nachgelassen. Aber ich denke das ich durch aktives Fahren wieder meine alte Kondition erreichen werden. Abgesehen davon gibt es hier keinerlei Berge (Vor-&Nachtteil wie ich jetzt merke) :D

Aber du glaubst auch das ich das Torque auch für Touren missbrauchen könnte?
 
Das klingt alles ein wenig danach, als ob du dir noch garnicht so sicher bist, was du eigentlich damit anfangen willst.

Um das mal anhand der Pedalfrage aufzugreifen, die Bikes werden ohne Pedale geliefert, da man davon ausgeht, dass eh jeder Kunde ein bestimmtes Pedal/Pedalsystem bevorzugt. Grundlegend unterscheidet man zwischen Klickern und Flat-Pedalen. Falls du Klicker willst, wirst du auch spezielle Schuhe benötigen, wenn du Flat fährst tuen es normale.

Zurück zu deiner eigentlichen Frage nach einem Bike:
Dir wurde bisher in diesem Thread alles von Torque FR bis Nerve XC empfohlen und da liegt schon wirklich ein himmelweiter Unterschied dazwischen. Als erstes solltest du dir Gedanken machen, wie du fahren willst. Wenn du ehr auf "Strecke machen" aus bist, wäre z.B. die Geometrie des Torque FR (kurzer Vorbau, aufrechte Sitzposition) nicht ganz so gut geeignet wie beispielsweise die eines Nerve ES.

Du solltest auch darüber nachdenken, was das "härteste" ist, was du dir so zumuten möchtest. Der Begriff "Downhill" ist hier schon öfters mal gefallen, allerdings wohl nicht in der Bedeutung, die man allgemein damit assoziieren würde. Ein DH Bike bewegt sich nochmal deutlich oberhalb vom Torque FR und ist, wenn du schreibst du wohnst in ehr flachem Land wohl auch nicht wirklich toll für dich.

Falls du ab und an auch mal in einen Bikepark möchtest, solltest du dich am besten bei den Torques umschauen. Legst du viel Wert auf Robustheit und Agilität -> FR, ist es ehr Streckentauglichkeit -> ES. Wenn du mehr Touren im teilweise auch schweren Gelände im Sinn hast und auf Drops und größere Sprünge (> 1m) ehr verzichten möchtest, dürften die Nerve AM/ES was für dich sein. Es gibt wohl auch Leute, die damit Bikeparks befahren, wäre aber meines Erachtens nach nicht unbedingt erste Wahl.
An deiner Stelle würde ich mich erstmal mit den Grundlagen des MTB Sprots vertraut machen. Dazu gehört v.a. welche Unterkategorien (CC, FR, DH, Dirt, etc.) es gibt und was die jeweiligen Bikes und v.a. die Rahmen auszeichnet. Wenn du dir bewusst bist, was genau du machen möchtest, ist es imho auch keine Problem als Anfänger schon ein höherwertiges Bike zu kaufen.
 
Nimm das Es das hat alles !
Du mußt mal realistisch sehen wie oft du in den
Bikepark kommen wirst, der ganze Spaß ist auch nicht
billig. Bei den Spritpreisen würd ich keine 50 Km
mit dem Auto fahren um mal auf Rad zukommen, und der
Eintritt ist meist auch nicht ohne.
Das XC ist übrigends auf keinen Fall nur zum Bergauffahren
gebaut, wird leider oft unterschätzt. Vor ein paar Jahren
hatten die Downhillbikes auch nicht mehr Federweg,
womit ich natürlich nicht sagen will das man damit in den
Bikepark fahren soll.
Das ist XC ist für lange Strecken durchs Gelände gebaut,
mit dem Torque würd ich keine 80 Km fahren wollen, was
auch schon mit dem XC ne ganze Ecke ist.
Das Torque ist am besten für kurze Rumpeltouren.
Wenn du von allen etwas willst, ist das Es die beste Wahl.
 
Ich klinke mich jetzt einfach mal hier ein :-)
Ich habe mich auch bei Canyon umgeschaut und bin auch auf das ES 8.0 und das AM 7.0 gestoßen.
Jetzt wurde hier aber größtenteils nur übers Torque, XC und ES geredet.
Das Am wurde irgendwie total auße vor gelassen.
Warum rät ihm keiner zum AM sonern nur zum ES, was sind die größten unterschiede? EInsatzgebiet und Preis sind ja fast identisch ...

Und noch eine Frage zu den Pedalen. sind die "Klicks" nicht unpraktischer, wenn man zum Beispiel stürtzt? Wie sieht das von der Bequemlichkeit aus?
 
sighT[c];4769228 schrieb:
..

Ich bräuchte natürlich: (verbessert mich)
- Handschuhe
- Anzug
- Helm

(- Schuhe? (oder nur festes Schuhwerk))

Für Touren:
- Flaschenhalter
- Trinkflasche
- Bike-Computer


Des Weiteren steht bei allen Canyonbikes: Werden ohne Pedale ausgeliefert. Klärt mich auf :D

Wenn du dich fürs FR8 entscheidest, weil du es doch krachen lassen willst, brauchst du:
- keinen Flaschenhalter, das geht am Tork nicht
- keinen Bike Computer (wozu?)

aaaber:
- Trinkrucksack mit Helmfach, zB Dakine Apex (110 Euro)
- Helm für Touren (Giro Xen 150 Euro oder son Calimero Dings 30 Euro)
- Helm für bergab (Giro Remedy zb 100 Euro)
- Handschuhe kann man nie genug haben, Paar so ab 20 Euro
- flache Pedalen wie oben oder zB die 5050, gibts grad bei bike-components für 50 Euro
- Schuhe die da guten Grip bieten, müssen ja nicht gleich 5.10 sein (110 Euro)
- Hosen und Hemden wirst ja haben
- Knieprotektoren, ggfs. mit Schienbeinschutz (so 60-80 Euro)
- Ellbogenprotektoren (so 50 Euro)
- Rückenprotektor (von 50 - 200 Euro)
- Goggle (30 Euro)

Von wegen Ausrüstung für 300 Euro...rechne mal zusammen.

Und @mrdiesförg: nicht hier einklinken, sondern weiter oben lesen. Das AM ist mehr Touren/Marathon, wie auch schon der Prospekt sagt. Klicks braucht man zum CC rasen da man effektiver tritt.
 
Im Grunde ist da kein großer Unterschied mehr, glaub nicht
das man beim Fahren viel bemerkt.
Beim Es haste halt Steckachsen ,bißchen mehr Bremsleistung
und kann sein das die Federelemente ein bißchen robuster sind,
der Federweg ist ja mittlerweile gleich.
Ist halt ein bißchen mehr auf Enduro ausgelegt und
das AM mehr auf Touren.
 
also wir sich das alles hier anhört würd ich dir auch en am empfehlen (das 6er is genial).
aber ich muss hot-wheels recht geben, denn das xc wird hier besonders oft für etwas härtere abfahrten als untauglich beschriebn, was völliger quatsch ist. ich bin mit meinem xc4 sehr zufrieden (ist nach 400km noch überhaupt nichts dran gewesen) und finde, es ist das optimale touren bike.
 
So. Bin bis jetzt mit meinem alten Klapperrad gefahren. Habe mich denke ich entschieden. Mein Bike sollte folgenden Situationen meistern:

- lange, angenehme Radtouren (0-100km+)
- "Offroad" (Durch Wälder, Schlaglöcher, Treppen runterfahren, überwiegend steiniges Terrain)
- Guten Antritt (schnell fahren) :D (bin halt neu; haben die Bikes alle einen normale Schaltung?)

So. Da wir leider keine Parks in der Nähe haben sollte das Bike also die oben aufgeführten Punkte erfüllen. Schnell, angenehm zu Fahren und offroadtauglich. Würdet ihr mir da ein Bike von Canyon besonders empfehlen können (max.2000€) oder evtl sogar ein Bike eines anderen Herstellers?

Des Weiteren möchte ich für die Touren ein Bike-Computer kaufen (20-100€).
Wäre für längere Touren (evtl. >100km) anderes Zubehör zu empfehlen?
Handschuhe etc.? Welche Pedale würdet ihr empfehlen (Einrast oder nicht).
Aufjedenfall bräuchte ich eine Trinkflasche und den passenden Halter. Empfehlungen?

Freue mich über Antworten.


Grüße
sighT[c] :daumen:
 
Versuchs doch mal mit Singlespeed im Flachland, macht auch Spass. Ansonsten gibts bei Canyon Bilder auf der Heimseite (Wallpaper), da kannst du alles drauf erkennen.

Betr. Sigma 2006: Wenn dir SO ein Lenkerlaptop wichtig ist, zählst du eindeutig zur CC-Schwucken-Fraktion :D denn den brauchst du dann UNBEDINGT um die unzähligen Höhenmeter im Flachland zu messen und den irrwitzigen dabei erzielten Spitzenpuls zu dokumentieren.

Und dann brauchst du ein Canyon XC4 oder XC6 und mehr nicht. Ein Tork kannst dir ja dann später kaufen wenn du wie ich zu alt zum Rumschwucken geworden bist :lol: ....
 
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