Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Hatte mich gewundert, weil explizit nach USt-Reifen gefragt wurde und da sind die Maxxis Modelle (selbst die schmalen 2.35) sehr stabil. Solange Du bei non-UST Reifen bleibst, funktionieren die Conti BCC wirklich ganz gut. Als UST Reifen kann man sie leider nicht empfehlen, da 1. die Reifen im Vergleich zu anderen UST-Reifen aus diesem Segment zu labberig sind und 2. sich das BCC nachträglich nicht vulkanisieren und somit fachgerecht flicken lässt.
Aber andere Mütter haben auch......

schon wieder diese leier .... :lol:
 
Hatte mich gewundert, weil explizit nach USt-Reifen gefragt wurde und da sind die Maxxis Modelle (selbst die schmalen 2.35) sehr stabil. Solange Du bei non-UST Reifen bleibst, funktionieren die Conti BCC wirklich ganz gut.

War vielleicht etwas missverständlich formuliert, gerade bin ich mit Schläuchen unterwegs (vorne wechsle ich gerne, hinten wäre tubeless 'ne Option).
Die RQ in 2.4 (non-UST) ist momentan Favorit, leicht genug und gut Volumen wär recht passend am HT.

Aber andere Mütter haben auch......

Ist mir bekannt... ;)
 
Baron ist auf weichem Boden sehr gut. Hat allerdings eine sehr dünne karkasse. Bei felsigen Bedingungen würde ich eher zur RQ greifen. Im Moment fahr ich RQ 2.4 hinten Baron 2.5 vorn. Der 2.5er ist klar der downhillreifen aber diese Combo fährt sich alles gut. Auf das mehr Gewicht pfeif ich :D
 
Puh...ist echt schwer aus diesem Thread Informationen zu ziehen! Hier werden 2,5" Baron mit MK RS in einem Satz abgehandelt...

Bisher hatte ich ein DH Bike mit DH Reifen (zumeist 2,5" Maxxis HR, Minion F oder Swampthings wobei der Specialized Butcher 2,3" dieses Jahr zu meinen Favouriten gezählt hat) und ein AM Bike mit eher leichten AM/XC Reifen ala NobbyNic. Seit kurzem habe ich letzteren durch einen Specialized GroundControl ersetzt und bin in jeglicher Hinsicht positiv überrascht!

Nun ist es so, dass ich einen Reifensatz für Endurorennen suche und irgendwie völlig ratlos bin, da ich mich hier in einer Reifenkategorie befinde mit der ich 0 Erfahrung habe. Überhaupt scheint es so zu sein, dass dies die Kategorie ist, in der die Auswahl des Reifens am schwersten fällt, da hier quasi nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht wird?!
Benötigt wird ein Reifensatz der gut rollt, einigermaßen pannenresistent ist, wenig wiegt und trotzdem maximalen Grip bietet.

Glaubt man der letzten Freeride, erfüllt der 2,35" MM in TS vorne und PS hinten diese Kriterien.
Liest man hier, taugen die Reifen wenig?!
Schaue ich mir das Profil einer RQ an, kann ich mir nicht vorstellen dass der Reifen bei eingermaßen feuchtem und gleichzeitig lockerm Boden ausreichend Grip in Kurven bietet?!
Wenn ich mir die Schnitte in der Seitenwand meiner DH Reifen nach nur einem Tag Big5 anschaue, dann erscheint mir die Seitenwand bei allen Conti Reifen bis einschließlich 2,4" alles andere als pannensicher?!
Klar sind dies keine DH Reifen, aber Steine etc. gibt es nicht nur auf der DH Strecke!

Andererseits ist es halt auch so, dass ich definitiv nicht der leistungsfähigste bin und deshalb nicht immer mit DH Reifen fahren kann.
Nach der Big5 mit 2,4" HR2 in 42a und 60a war ich ziemlich am Ende...

Nun die Frage nach einer realistischen Einschätzung....mal vom Verschleis der Reifen abgesehen...was für eine Kombo (herstellerunabhängig) würdet ihr empfehlen die maximalen Grip bei akzeptablem Rollwiederstand bietet?
Das Gewicht will ich nicht aus den Augen verlieren, aber ich betrachte es eher als zweitrangig.
 
Nur so nebenbei....:

Im Frühling kommt die Rubber Queen 2.4 in der Protection Version.

Das is dann ein sehr feines Stück Gummi......
 
Nun die Frage nach einer realistischen Einschätzung....mal vom Verschleis der Reifen abgesehen...was für eine Kombo (herstellerunabhängig) würdet ihr empfehlen die maximalen Grip bei akzeptablem Rollwiederstand bietet?
Das Gewicht will ich nicht aus den Augen verlieren, aber ich betrachte es eher als zweitrangig.

Der Highroller ist ein genialer Vorderreifen, ich bin begeistert! Hinten finde ich ihn eher schlecht. Die Mary gefällt mir als Hinterreifen sehr gut, vom Verschleiß mal abgesehen. Reinigt sich ordentlich und hat in Verhältnis zum Grip einen passablen Rollwiderstand. Also mein Tip: 2,4er HR II vorne in Verbindung mit 2,35er MM hinten
 
Nun die Frage nach einer realistischen Einschätzung....mal vom Verschleis der Reifen abgesehen...was für eine Kombo (herstellerunabhängig) würdet ihr empfehlen die maximalen Grip bei akzeptablem Rollwiederstand bietet?
Das Gewicht will ich nicht aus den Augen verlieren, aber ich betrachte es eher als zweitrangig.

Nachdem ich jetzt wirklich viel probiert habe kann ich folgendes empfehlen sofern man keinen dh-reifen benötigt:

rq 2.2 + rq 2.4 für eher harte, trockene böden
rq 2.2 + baron 2.3 für eher lockere, feuchte böden
rq 2.4 + rq 2.4 wenn es felsig wird, der schmale rq hinten nicht mehr reicht, aber ein dh reifen noch nicht nötig ist.
 
Nachdem ich jetzt wirklich viel probiert habe kann ich folgendes empfehlen sofern man keinen dh-reifen benötigt:

rq 2.2 + rq 2.4 für eher harte, trockene böden
rq 2.2 + baron 2.3 für eher lockere, feuchte böden
rq 2.4 + rq 2.4 wenn es felsig wird, der schmale rq hinten nicht mehr reicht, aber ein dh reifen noch nicht nötig ist.

ich nehme mal an, der erstgenannte reifen ist fürs HR, der zweite fürs VR.

deine variante B nutze ich erfolgreich, wenn die böden (wie jetzt wieder), weicher werden und die trockene saison vorüber ist, da es hier mehr wurzeln als felsen hat.
bspw. für den pfälzer wald mit seinem griffigen sandstein kann man auf den baron am VR verzichten und statt dessen den MK II protection fahren.
 
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