Continental MTB Reifen

Moin Moin,
Ich habe vor einen Reifenwechsel an meinem Canyon Neuron zu machen. Die mitgeliferten Forekaster bleiben zwar im nassen sauber, aber sind langsam wie sau und bringen wenig grip mit sich, das selbst die Guide T alles zum blockieren bringt.
Hinten kommt der Mountainking protection drauf, vorne bin ich ich am überlegen Trailking oder Mountainking.
mit 29 Zoll gibt es ja den MK nur in 2,3 und TK 2,4
Hat da jemand Erfahrungen im Thema Rollwiderstand und Grip?
Wird natürlich beides in BCC gekauft und Tubelessgefahren.
200g+ ist natürlich eine Hausnummer beim TK.
Kennt jemand den Unterschied zwischen TK 1 und 2?

Einsatzbereich ist Tour/Trail bis all mountain
 
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Hinten kommt der Mountainking protection drauf, vorne bin ich ich am überlegen Trailking oder Mountainking.
mit 29 Zoll gibt es ja den MK nur in 2,3 und TK 2,4
Hat da jemand Erfahrungen im Thema Rollwiderstand und Grip?
Also, der MKIII hat einen Rollwiderstand von ca. 23 Watt, der Trailking der ersten Version ca. 30 Watt. Vom überarbeiten TK hab ich noch keinen RW-Test gefunden.
Da rollt der Forekaster sicher auch nicht schlechter als ein Trailking, aber da nur vorne montiert, ist der Rollwiderstand zweitrangig.
Kennt jemand den Unterschied zwischen TK 1 und 2?
Der aktuelle TK hat massivere Seitenstollen bekommen, somit an (Kurven-)Grip zugelegt.
 
Bin gerade von MK3 2.3 auf TK2 2.4 am Vorderrad umgestiegen.

Der MK3 ist nun hinten montiert. Nach den ersten paar Touren bin ich wirklich begeistert.

Super Grip, rollen immer noch ganz ordentlich und die 200g mehr des TK merkt man höchstens auf der Waage.

Gruß Christian
 
Geht der 2,3er MK hinten? Ich hab leider nen 2,6er und der ist nicht so der Bringer.
Vorgestern hatte ich quasi ne Heckschleuder ohne Bremse hinten. War aber auch kein gemütlicher Trail, sehr viele Dicke Wurzeln und Kurven mit hartem Boden und loser trockener Erde (Ehemaliger Nadelwald, völlig abgeholzt, 140mm Federweg verbraucht, keine Sprünge mitgenommen)
Sicher nicht das Hauptgebiet von dem Reifen. Der 2,3er vorne hat mich da aber nicht enttäuscht, das Gummi hat recht viel Grip und bremst garnicht mal schlecht.
 
So 1,3-1,5 bar, find ich schon wenig bei über 100kg Gesamt.
Den 29x2,3 find ich richtig gut, der hat eher mehr Grip als erwartet.
Der 2,6 hat auch Grip genug bergauf und so, bei normalem Waldboden, selbst Wurzeln oder Steine geht.
Aber auf Schotter oder losem bricht der einfach weg.
Möglicherweise machen Mixed Wheels mit moderatem Profil hinten auch garkeinen Sinn?
 
Moinsen, würde gerne auch vom fetten Albert auf Conti Reifen wechseln.
Bin momentan noch mehr tourenmäßig unterwegs will demnächst aber auch trails in Angriff nehmen.
Bieten sich dazu Baron vorn und hinten in 27,5 an?
 
Baron vorne und hinten fahre ich auf dem Enduro und bin damit auch meinen Alpencross 2020 gefahren.
Mein Focus liegt auf Pannensicherheit und Grip im Gelände, Rollwiderstand ist mir egal.
 
Hä? Dieses Schaufelrad von FA Rear war der beschissenste HR den ich je hatte. Da rollt ein Sack Schrauben besser. Der Baron läuft viel besser.
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das Profil hat mir auch nicht gefallen , verursacht fibrationen, aber Rollwiderstand geringer als Baron
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Der Baron ist vorne ein gutes Upgrade zum FA Front, der einfach zu leicht gebaut ist für das brachiale Profil, aber ähnlich wie der Baron grippt.
Der FA Rear ist allerdings eine schlechtere, unausgewogenere Variante des NN. So fühlt sich das mit meinem Popometer zumindest an. Somit wäre TK 2.2 oder MK 2.3 die Conti-Alternativen für hinten.
 
Und welche Aussagekraft hat das dann für den Rollwiderstand im Gelände?

Die Rolle spiegelt den Widerstand wieder, der durch Walkarbeit (also Karkasse) und Verformung der Stollen/Gummimischung auftritt.
Das werden somit im Gelände sicher nicht weniger Watt sondern eher mehr. Und wenn auf der Rolle schon Faktor 2 zwischen zwei Reifen liegt, dann wird der "schlechtere" im Gelände auch keine Wunder mehr bewirken.
Oder was wäre deine Begründung, dass im Gelände ein Baron auf einmal besser Rollen sollte als ein Nic oder Albert?

Die Schwalbe Reifen laufen einfach verdammt leicht, da kommen in der Regel nur wenige andere mit. Conti und Maxxis schon mal gar nicht. Aber dafür sind eben die Exo oder die Protection Karkasse such stabiler als SnakeSkin aus dem Screenshot oben.

Im Gegenzug rollt ein Conti Race Sport wieder besser als die Schwalbe SnakeSkin Karkasse. Mit dem Nachteil, dass Tubeless eher zur Geduldsprobe wird.

Auch werden sich vermutlich die neuen Supertrail Karkassen eher im Bereich 25-30 Watt finden und nicht mehr um die 20 Watt. Zaubern können die alle nicht. Physik kennt da wenig Erbarmen...
 
und für S2 Trails mindestens Baron oder Magic Mary:ka:

Bin die Wolfpack selbst gefahren.

Ich wiege nicht gerade besonders viel (ca, 80kg fahrfertig), bin aber gerne zügig unterwegs - die Wolfpack Reifen waren hinsichtlich Durchschlagfestigkeit die mit Abstand schlechtesten Teifen, die ich in den letzten Jahren gefahren bin. Und das waren wirklich einige Modelle.

Den absolut miesen Bremsgripp gibt es dann noch gratis dazu.

Es mag ja Leute geben, die damit zurecht kommen und denen die Reifen reichen. - Woher Du jetzt beim Fragenden weißt, dass ihm die Wolfpack reichen :anbet:

Ich denke, man kann sich aber sicher sein, dass das Baron und Wolfpack Trail komplett unterschiedliche Kategorien sind und der Baron Projekt eine ganz andere Liga hinsichtlich Grip und Durchschlagsicherheit.
 
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