Continental MTB Reifen

Was sind denn die besten Kombis für:
  1. All Mountain (z.B. vorne MountainKing / hinten Trail King)
  2. Enduro (z.B. vorne Baron / hinten Trail King)
  3. Downhill (z.B. vorne Kaiser / hinten Kaiser)
Was sind eure Erfahrungen???

Hi, ich kann dir zu Punkt 3 ein paar Dinge sagen... sollte ich nicht alle deine Fragen beantworten frag einfach ;)
Ich habe mir auf Empfehlung eines Kumpels den Kaiser Projekt 2,4 in 27,5" besorgt sowohl für vorne als auch hinten. 360tpi Version.
Bisher hatte ich pannentechnisch keine Probleme. Luftdruck vorne ca 1,5-1,8 bar hinten ca 1,8 bis 2,0 bar. In Steinfeldern macht es regelmäßig klonk aber platt wars noch nie. Verglichen mit meinen vorherigen Maxxis reifen mit 2-ply Karkasse ist das Dämpfungsgefühl eher schlecht.
Zum Einsatzbereich würde ich sagen am wohlsten fühlt er sich auf harten und trockenen Böden. Hier kann er seine Vorteile perfekt ausspielen. Vor allem der Kurvengrip ist auf hart gefahrenem Lehm und Brechsand brutal. Im feuchten wenn kein modder dabei ist macht er seine Sache noch immer gut.
Sobald es nass wird (Pfützen auf der Strecke und aufgeweichter Boden) verklebt er sein Profil etwas und kann deutlich weniger Grip aufbauen.
Der Kaiser rollt für einen Downhillreifen beachtlich gut und bringt eine erhöhte Grundgeschwindigkeit.

Zusammenfassend:
Trockenreifen
Extrem schnell
Guter bis sehr guter Grip
Geringer Durchschlagschutz/ braucht viel Druck für DH reifen

Da mir die Eigendämpfung/ Durchschlagschutz beim Kaiser Projekt zu gering ist wechsle ich nun erstmal wieder zurück zu für mich bewährten 2-Ply reifen.

Lg
 
Hi, ich kann dir zu Punkt 3 ein paar Dinge sagen... sollte ich nicht alle deine Fragen beantworten frag einfach ;)
Ich habe mir auf Empfehlung eines Kumpels den Kaiser Projekt 2,4 in 27,5" besorgt sowohl für vorne als auch hinten. 360tpi Version.
Bisher hatte ich pannentechnisch keine Probleme. Luftdruck vorne ca 1,5-1,8 bar hinten ca 1,8 bis 2,0 bar. In Steinfeldern macht es regelmäßig klonk aber platt wars noch nie. Verglichen mit meinen vorherigen Maxxis reifen mit 2-ply Karkasse ist das Dämpfungsgefühl eher schlecht.
Zum Einsatzbereich würde ich sagen am wohlsten fühlt er sich auf harten und trockenen Böden. Hier kann er seine Vorteile perfekt ausspielen. Vor allem der Kurvengrip ist auf hart gefahrenem Lehm und Brechsand brutal. Im feuchten wenn kein modder dabei ist macht er seine Sache noch immer gut.
Sobald es nass wird (Pfützen auf der Strecke und aufgeweichter Boden) verklebt er sein Profil etwas und kann deutlich weniger Grip aufbauen.
Der Kaiser rollt für einen Downhillreifen beachtlich gut und bringt eine erhöhte Grundgeschwindigkeit.

Zusammenfassend:
Trockenreifen
Extrem schnell
Guter bis sehr guter Grip
Geringer Durchschlagschutz/ braucht viel Druck für DH reifen

Da mir die Eigendämpfung/ Durchschlagschutz beim Kaiser Projekt zu gering ist wechsle ich nun erstmal wieder zurück zu für mich bewährten 2-Ply reifen.

Lg

Danke Dir!
Ich habe inzwischen den Kaiser Projekt 27,5 Protection Apex 4/240TPI 2Tage lang in Winterberg getestet ich kann deine Erfahrungen voll bestätigen, wobei ich bei 1,7bar auf einer 27mm Felge und 84kg keine Durchschläge hatte.
Er rollt viel besser (schneller) als der Magic Marry.
Die Eigendämpfung spielt für mich persönlich im Downhill keine große Rolle.
Erwähnenswert finde ich auch noch, das für einen DH-Reifen sehr niedrige Gewicht von unter 1,1kg (bei diesem Modell)
VG
 
Na, also die Bravo Vergleichstests taugen ja mal gar nichts. Null Komma gar nix.
Ist klar! Totaler Mist, stimmt überhaupt nix, weil ja fast immer ein Schwalbe gewinnt oder so....
Du glaubst also irgendeinem "Erfahrungsbericht" von irgendeinem User hier mehr, der von einem abgenudelten 2013er Nobby Nix auf den neuen Conti wechselt und den dann über den grünen Klee lobt, weil ist ja neu? Die restlichen Fabrikate wie Maxxis usw. hat er in seiner jungen Bikekarriere wahrscheinlich noch nicht mal life gesehen.
Träum weiter! Auf die "Erfahrungsberichte" irgendwelcher Fanboys kann ich hier jedenfalls verzichten.
 
Ist klar! Totaler Mist, stimmt überhaupt nix, weil ja fast immer ein Schwalbe gewinnt oder so....
Du glaubst also irgendeinem "Erfahrungsbericht" von irgendeinem User hier mehr, der von einem abgenudelten 2013er Nobby Nix auf den neuen Conti wechselt und den dann über den grünen Klee lobt, weil ist ja neu? Die restlichen Fabrikate wie Maxxis usw. hat er in seiner jungen Bikekarriere wahrscheinlich noch nicht mal life gesehen.
Träum weiter! Auf die "Erfahrungsberichte" irgendwelcher Fanboys kann ich hier jedenfalls verzichten.

Als Beispiel: Ein Fat Albert Rear wird ein gutes Rollverhalten attestiert. Mal gefahren dieses Schaufelrad? Lächerlich. Ein Trailking hat sehr guten Seitenhalt? Ah ja. Hier im Forum wird viel dummes Zeug erzählt, ja. Aber auch viele Leute die sich echt Gedanken machen und viele Erfahrungen gemacht haben. Gerade bei den Reifen Threads sind ein paar gute Leute unterwegs.
Aber wenn du mehr auf die Bravos gibst sagt das viel über dein Reifen Know-how....
 
Warum soll ich Schwalbe kaufen?
Vorne brauche ich Reifen, die nicht auf der Felge wandern. Also am besten Reifen mit Drahtwülsten und hochwertiger Gummimischung. Da bleibt nur Maxxis übrig. (Michelin ist die einzige Ausnahme, der WildRace'r in der hochwertigen Ausführung hat bombenfest gehalten trotz Faltwülsten)
Hinten soll's schnell und breit sein. Aber trotzdem auch so langlebig und pannensicher wie möglich - da verliert Schwalbe schon wieder. :ka:
 
.....jepp. Bin total blöd und habe null Ahnung von Reifen.

Hey hey. Das du blöd bist habe ich weder gesagt noch gemeint!! Hier ging es ausschließlich um die Meinungsbildung bezgl. Fahrradreifen. Und da kann man die Tests der beiden großen Bravos einfach nicht gebrauchen. Individuellen Erfahrungen 100er User schon sehr wohl, wenn man zwischen den Zeilen liest.
 
Warum soll ich Schwalbe kaufen?
Vorne brauche ich Reifen, die nicht auf der Felge wandern. Also am besten Reifen mit Drahtwülsten und hochwertiger Gummimischung. Da bleibt nur Maxxis übrig. (Michelin ist die einzige Ausnahme, der WildRace'r in der hochwertigen Ausführung hat bombenfest gehalten trotz Faltwülsten)
Hinten soll's schnell und breit sein. Aber trotzdem auch so langlebig und pannensicher wie möglich - da verliert Schwalbe schon wieder. :ka:

Das mit dem Rutschen ist wohl eher ein individuelles (non-Disc?) Felgen Problem von Dir. Das würde ich nicht dem Reifen zuschreiben.
Ich habe mittlerweile genügend Felgen/Reifenkombis durch , auch um Bikerumfeld mitbekommen und nur bei einer (!) ollen non-Disc Felge war es so, dass der Reifen beim Bremsen rutschte. Der gleiche Reifen auf Disc war hingegen stabil.
Edit: das war so um 2010 / 2011 herum mit der Rutscherei auf der Felge, ergo kein aktuelles Felgenmodell.
 
Rutschende Reifen? Das war mal, vor langer Zeit.
Deswegen würde ich heute sicher keinen Drahtreifn aufziehen, sonder eine TL-Felge mit einem TL-Reifen fahren.
Das sitzt so straff, da wandert nix mehr. Und wenn doch sollte Milch und kein Schlauch drin sein, dann wäre es auch fast egal, solange dicht.
Aber hier geht's um Conti!!
 
Bei BCC-Reifen hab ich den Eindruck, daß die im Lauf der Jahre immer wieder geringfügig verbessert wurden, ohne daß das groß beworben wurde. Von daher werden die aktuellen Änderungen wahrscheinlich überbewertet.

PS: Die 60 Gramm Mehrgewicht von Drahtwülsten kann ich gerade noch verkraften. Mit den Freizeit-Bikes fahr ich nicht bei starkem Regen, also warum soll ich von den guten, hochgerüsteten Felgenbremsen weggehen?
 
Mit den Freizeit-Bikes fahr ich nicht bei starkem Regen, also warum soll ich von den guten, hochgerüsteten Felgenbremsen weggehen?

Die Sache wäre eine Andere wenn Du auch Fully fahren würdest. Aber das tust Du ja nicht.
Und ich wollte bei meinem Terrain & Fahrweise & Speed nicht generell Fully gegen Hardtail eintauschen. Nein Danke. Da reichen mir die paar schlimmsten Wochen Dreckwetterzeit im Jahr mit dem HT völlig aus.

Aber letztlich bleibt es ja somit ein individuelles Reifen/Felgenbrems-Felgen Problem von Dir und das Wandern der faltbaren Reifen auf der Felge ist grundsätzlich nicht dem Reifen zuzuschreiben.
 
Warum sollte das passieren? Ich habe das so verstanden dass der 2.6er eine Ergänzung zum 2.4er wird. Zumindest hoffe ich das inständig.
 
Natürlich wird es den 2,6er nur zusätzlich zum 2,4er geben. Ich bin allerdings mal gespannt, ob sich an der Karkassenbreite vom Baron und TrailKing etwas getan hat. Die Teile haben neue Artikelnummern im Katalog für 2018 bekommen, das Gewicht hat sich geändert (z.B. leichter beim Baron), und Continental wollte ja die Karkassenbreite vereinheitlichen, sodass 2,4" bei allen Modellen gleich ist. Und wer den TrailKing mit dem Baron bisher verglichen hat, der hatte da ja quasi einen 2,5" Reifen und einen 2,3" Reifen vor sich.

Der 2,6er soll im Frühjar irgendwann verfügbar sein. Dass es den neuen Mountain King nur noch in 2,3" gibt, finde ich dagegen etwas enttäuschend. Scheint für mich etwas am Markt vorbei entwickelt zu sein (ok, zumindest an meinem). Die Karkasse war ja dennoch ca. 60mm breit bei mir (26", 30mm Felge), klein fällt der also nicht aus. Nur die Stollen ragen halt nicht über die Karkasse hinaus.
 
Irgendwo hat sich conti auch geäußert, dass es die 2,4er wohl nicht mehr geben soll, und alle "kings" die gleiche 2,3er karkasse bekommen. Eventuell trifft es dem Baron ja auch und daher die andere Artikel Nummer [emoji848]
 
Hör fei auf, dann war das aber mein letzter Conti wenn die den 2.4er Baron aus dem Programm nehmen. Das ist aktuell der einzige richtig interessante Reifen dort und mit der aktuellen Breite wunderbar fahrbar auf schmalen 23 mm sowie auch auf breiteren 30mm Felgen. Ansonsten muss ich echt auf die Magic Mary 2.35 SG in Soft/Supersoft umsteigen und das wollte ich eigentlich vermeiden. Mavic oder Kenda wären auch noch super Kandidaten. Aber schade wäre das schon weil ich den Baron Projekt echt richtig geil finde.
 
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