Coole und doofe Stürze

Hab mal ne schräg liegende Wurzel unter Laub übersehen. Bin mit der atemberaubenden Geschwindigkeit von ca. 15 KM/h über den Lenker gegangen. Wollte mich locker abrollen und bin aber leider mit den Rippen auf meinen - zum Abrollen bereiten - Unterarm gekracht.
Ergebnis : Rippenprellung mit allem was dazu gehört. 6 Wochen kein Lachen, kein lautes Reden und vor allem --> kein Chance sich im Bett vernünftig umzudrehen....
Eigentlich ist nix passiert, aber ne Rippenprellung ist die Höhststrafe....

Aloha
 
Bei unseren geführten Touren passiert öftes das eine oder andere Missgeschick. Vom aufgeschlagenen Knie, bis zur zerfetzten Hose ist da meist alles dabei.
Da wir uns meist an einer Stelle mit schöner Aussicht, oder an einer schwierig zu fahrenden Stelle plazieren, gibts auch ab und zu schöne :D Fotos.

Fotos gibt es hier: Steineggerhof Stürze
Großes Glück hatte ich bei diesem Sturz: http://www.myvideo.de/watch/3310632
und die Bikerin auch :p
 
Jahre her aber auch sehr schön gewesen....
Steiler Singeltrail bergab, neue 100mm Gabel, langsam runtergefahren, Vorderrad bleibt an einem ungünstigen Stein hängen, Gewicht geht nach vorn, ich seh wie die Gabel langsam immer weiter eintaucht wie in Zeitlupe :lol: bis zu dem Punkt als ich über den Lenker absteige.

Applaus des hinter mir fahrenden Kollegen.

Seitdem weiss ich das an dem Sprichwort "Geschwindigkeit bringt Sicherheit " was drann ist.
 
Hallo,

Sturz 1, ziemlich doof auf dem Weg mit dem Bike zur Arbeit: irgendwie zerrte der Short etwas unangenehm :) und dann beim Versuch das Ganze während der Fahrt zu richten, Lenker nur mit einer Hand angehalten und aus dem Sattel gestiegen - Lenker brutal durch die Gewichtsverlagerung eingeschlagen und vorne rübergeflogen. Resultat: böse mit der Schulter aufgeschlagen, grosses Kettenrad schön tief in Wade reingeritzt. 1 Woche schwer bewegungseingeschränkt, dann gings wieder... An der Arbeit unter nicht unerheblichem Schmerzmitteleinfluss an einer Versammlung teilgenommen - ich glaub', ich war ziemlich benebelt :p

Sturz 2: relativ klassisch - ein schmaler Waldweg - plötzlich eine Stelle wo Bäume entästet worden sind und das ganze Zeug noch rumliegt. Bin der bösen Fehleinschätzung erlegen, locker über die Äste wegbrettern zu können und wurde eines besseren belehrt. Das Hinterrad ist auf einem Ast in seitlicher Hanglage weggerutscht und ich bin in einen grösseren Haufen Restäste gefallen. Aua. Viele Aufschürfungen und Prellungen. Zum Glück nichts an Augen oder so.

Naja. :rolleyes:

Auf möglichst wenig Stürze in der Saison!
 
ich wollte gerade meine neuen Bremsen einfahren. Raureif draußen und ich bin gerade 50 meter weit gekommen als ich da einen Kleinen Erdhaufen sah. Da springt man natürlich drüber. Reifen weggerutscht, gefallen Cavicula Mehrfraktur. Kurz, Schlüßelbeinbruch, nach 50m Strecke und im absolut Flachen. Und das obwohl ich im Sommer jeden tag 1-2Stunden am Berg unterwegs bin.
 
Ohje, da gäbs viel zu erzählen :)

Am Anfang meiner Downhill und Freeride Karriere, bei meinem ersten Ausflug nach Wildbad, dachte ich die Wippe auf der Northshore müsse man langsam fahren. Das war ein Fehler.
Am höchsten Punkt kam ich zum stehen und brachte, auf Grund mangelnder Körpergröße, die Füße nicht richtig auf den Boden..

Nunja, der Aufschlag war hart ;)
Gibt sowohl Video als auch Bildmaterial davon.

http://fotos.mtb-news.de/photos/view/57270
 
Zwar weich gelandet.... aber kalt und leicht feucht...

Auf einer unserer Standardrouten fahren wir immer über einen Radweg durch eine kleine Senke. Dieser Streckenabschnitt ist geteert und führt längst einen Fluß. Regelmäßig tritt der Fluß bei Regenfällen übers Ufer und natürlich auf den Radweg.

Also: Morgens fahren wir flußabwärts und fahren durch ca. 5-7 cm tiefes Wasser. Kein Problem, nur leicht nasse Füße. Nach ca. 2,5 Std. kommen wir zurück und ich rufe noch "los Jungs, jetzt mit Schung in die Senke und dann Füße hoch! Juhu!!!" Gesagt getan. Nochmal ein kräftiger Antritt und kurz vor dem Wasser Füße hoch und ....

der verdammte Wasserpegel um mindestens 50 cm gestiegen! Da meine Füße auf der Gabelkrone waren, ließ das Hinterrad nicht lange auf sich warten. Platsch - Runde tauchen bei 6-7°C. Die Show war auf meiner Seite. Die rote Nase am nächsten Tag auch :lol:
 
Ich hatte mir meine Marzocchi mit ETA zugelegt und wollte das Absenken der Gabel und die Auswirkungen ausprobieren. Dazu habe ich mir einen steilen Trail ausgesucht. Unmittelbar vor diesem Trail musste ich über eine schmale Holzbrücke (etwa 1 Meter breit) mit Holzgeländer links und rechts. Auf der Brücke betätigte ich den ETA-Hebel und drückte die Gabel mit meinem Körpergewicht ein. Die Gabel sackte weg und irgendwie bekam ich Übergewicht nach vorne. Ich fiel auf meine Knie und hielt ich mich dabei links und rechts am Geländer fest. Meine Karre flog auf mich drauf und verkeilte sich dabei mit Lenker und Tretkurbel irgendwie unglücklich im Gebälk der Brücke. Da kniete ich nun, verkeilt zwischen dieser Holzkonstruktion und meinem Bike. Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um mich aus dieser misslichen Lage zu befreien, am Bike durfte ja nix kaputt gehen.

Anschließend die übliche Reihenfolge: Zuerst nach dem Rad gucken und dann nach sich selbst. Dies ist übrigens ein Phänomen, das ich häufig (fast ausnahmslos) bei mir und auch bei anderen Bikern festgestellt habe: Auch nach den schlimmsten Stürzen gilt das Interesse erst dem Fahrrad, der Rest ist erstmal egal!
 
Auch nach den schlimmsten Stürzen gilt das Interesse erst dem Fahrrad, der Rest ist erstmal egal!

Logisch! Ich bin ja versichert - mein Bike nicht! :lol:
Aber Du hast recht: Ich hab's auch nur anders erlebt bei Leuten, die definitiv das Prädikat "BikerIn" nicht verdient hatten. Waren aber dann auch Räder der Preisklasse <500€...
 
Ja das ist bei mir auch so. Im Rennen kommt das ganz besonders gut. Du bist gerade geflogen, noch etwas benebelt, weil Du auf den Kopf gefallen bist, und checkst im nächsten oment nicht, dass Du ja in einem Renne bist, und schaust erstmal ganz gemütlich nach deinem rad von allen Seiten.
Bis dann so eine Stimme kommt: "Heyäay, Du muscht weidafahrörn" :lol:
 
Anschließend die übliche Reihenfolge: Zuerst nach dem Rad gucken und dann nach sich selbst. Dies ist übrigens ein Phänomen, das ich häufig (fast ausnahmslos) bei mir und auch bei anderen Bikern festgestellt habe: Auch nach den schlimmsten Stürzen gilt das Interesse erst dem Fahrrad, der Rest ist erstmal egal!

Wie schon mal ge-posted laß ich mich bei kontrollierten (gibts die) Stürzen immer unters Bike gleiten. Die Rep des Körpers zahlt die Kasse, die Schäden am Bike ich selbst, deshalb soll da so wenig wie möglich kaputt gehen. Bevor jetzt einige lametieren wegen gesetzlicher Krankenkasse und höhere Beiträge für Rad- und Motorradfahrer, Skiläufer und Hallen-Mikado Spieler sollte man sich die gesundheitsfördernde Wirkung des Radelns betrachten. Untern Strich ist es günstiger, mal paar Platzwunden zu versorgen als Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu behandeln.

Ich selbst falle eher normal aufs Maul, aber ein Ur-alt Story von einem Kumpel muss ich noch niederschreiben. Wir trafen uns als auf einem Parkplatz vor ner Halle um ein bißchen zu tricksen. Heute würde man wohl Street sagen, aber den Ausruck kannte damals keiner. Ist schon ne Zeitlang her, denn die Gabel waren damals starr (im weitern Verlauf wichtig). Der Kollege übte wohl so was wie Häschen Hüpf an einer zufällig rumliegenden Cola-Dose (Coke oder Pepsi?). Also immer schön erst Vorderrad lift und dann die Hinterseite hoch. Einmal hat er zu früh das Vorderrad hochgezogen und landete genau mit dem Reifen mittig in der Dose. Die Dose klappte um das Rad und drehte sich schön an die untere Gabelkrone. Durch die Starrgabel war da kein Platz zum durchdrehen, das Teil hats verkeilt und dann kam ein Abgang nach vorne.
Das ganze ging wie in Zeitlupe und war bis auf die Landung perfekt.
Ist leider das Handgelenk dabei zu Bruch gegangen.
 
Ja das ist bei mir auch so. Im Rennen kommt das ganz besonders gut. Du bist gerade geflogen, noch etwas benebelt, weil Du auf den Kopf gefallen bist, und checkst im nächsten oment nicht, dass Du ja in einem Renne bist, und schaust erstmal ganz gemütlich nach deinem rad von allen Seiten.
Bis dann so eine Stimme kommt: "Heyäay, Du muscht weidafahrörn" :lol:

Ging mir am Samstag auch fast so. Hab' aber trotzdem gewonnen.:D Nur leider renn' ich jetzt mit Gips durch die Gegend, da ich mir das Kahnbein gebrochen habe.:heul:
 
Letzte Woche in der Türkei: Fahre im Wiegetritt neben einen Schlammloch her und bleibe mit dem Pedal an einen Baumstumpf hängen und es katapultiert mich in das Drecksloch rein lol.. Nix passiert nur die Drecksbrühe am A****:mad: :D
 
Habe mein Radel stolz wie Oskar vom Händler abgeholt. Den Ratschlag, vor dem losfahren mit den Klickies ein- und ausklicken zu üben habe ich brav befolgt als Klickie Einsteigerin.
Ich fahr los, Richtung Heimat und schon an der zweiten Ampel, ich halt an, ich denk noch, da war doch was und naja, da lag ich auch schon. Das niegel nagel neue Rad hatte Kratzer und ich ein verstauchtes Handgelenk, ein aufgeratschtes Knie und die Lacher auf meiner Seite.

Ein anderes mal, im Wald, nichts wildes, wollte über einen armdicken Ast rüberlupfen und das Hinterrad rutschte auf dem nassen Ast weg. Hab mich so blöde verkeilt, daß ich nicht ohne Hilfe rauskam *g*.
 
mich hats letztes jahr aufm tremalzo abgelegt. bei strömendem regen beim fahren im stehen mit einer hand vom lenker abgerutscht. direkt nen salto mortale und dabei das grosse kettenblatt in die wade gerammt. ergebnis: dicker bluterguss in der tieferen wadenmuskulatur und 5 schnitte durch die zähne des kettenblatt (sah aus wie ein biss vom hai :D ). musste dann ins krankenhaus zum nähen... rennsaison 2007 nachaltig gestört durch trainingsausfall... aber mittlerweile nur noch ne narbe.
 
Ha ha ha, hab mich krumm und lahm gelacht über Eure Sturzgeschichten. Jetzt muss ich doch auch noch eben meinen Senf dazu geben. Viermal hab ich mich letztes Jahr auf die Schnauze gelegt, lag jedesmal daran, dass ich aus den Klickies nicht rechtzeitig rausgekommen bin. War echt völlig bescheuert, bin jedesmal fast aus dem Stand in den Matsch bzw. in die Brombeeren gefallen. das tat nicht nur weh, sondern sah auch noch blöd aus. Inzwischen passiert mir das nicht mehr. manche brauchen halt etwas länger, bis sie den Dreh raus haben in sachen Klickpedalen ..............:ka:
 
hi,
ich komm vor 2 monaten von ner klassenfahrt zurück und die busfahrt war sehr langweilig und ich war total müde, das erste was ich gemacht habe als ich ausm bus bin, ist nach hause, reifen geflickt und aufs fahrrad zu meinem homespot geradelt. nach 2 runden drehen war ich immer noch müde.
wenn ich barspin machen will, muss ihc schauen, dass mein fuß vor dem pedal ist, da ansonsten der reifen am fuß hängen bleibt. so müde wie ich war vergess ich glatt meinen fuß zu verstellen und bleib beim barspin in der luft mitm reifen am fuß hängen. resultat sind kinnlandung(wurde mit 4 stichen genäht) und fingerlandung(ringfinger gebrochen), operation, drähte rein.
in ner halben stunde gehts zum professor und ich hoffe, dass ich die drähte rausgezogen bekomme

greetz kevin
 
... na da weiss ich auch noch was.

1.
Nach einer Trailabfahrt musste ich unten anhalten um auf den Rest der
Gruppe zu warten. Ich bremse und stell mich seitlich (nach links) hin... links
schonmal ausgeklickt, rechts noch nicht. Noch bevor ich komplett stehe
hauts mich plötzlich nach rechts um (da natürlich eingeklickt). Dummerweise
war genau dort eine relativ große Ansammlung von Brennnesseln :eek:

2.
Ich fahr bei uns am Döbraberg über die Trails. Unten gibts ne kleine Brücke
über nen Bach. Ich will über die Brücke, fahre irgendwie blöd drauf und be-
komme einen Linksdrall. Leider war links kein Geländer dran (rechts wäre eins
gewesen), und ich bin in Zeitlupe in den Bach gefallen...aber voll rein. Und
das bei 12 °C brrrrr.

es passieren schon komische Sachen :D
 
War letzte Woche mit meinem neuen Bike am Gradasee. Da ich bisher nur V-Brakes hatte hab ich wohl die Bremswirkung der Discs etwas unterschätzt ;) Jedenfalls bin ich grad auf dem Weg vom Parkplatz zum Tourstartpunkt, vor mir bremst jemand auf so nem Motorroller die da in Italien haufenweise rumdüsen..Stefan bremst wie ein Mann..fliegt natürlich voll auf die Fresse, Lenkerende schlägt knapp neben den empfindlichsten Stellen in der Beckengegend ein und ich liege am Strassenrand im Gebüsch... Cooler Einstieg oder? :)
 
War zwar nicht das beste Wetter gestern, aber man will ja im Training bleiben. Also düs ich in wetterfesten Bikeklamotten bei strömendem Regen abends durch die Stadt- ist ja alles beleuchtet, also kein Problem. Die Sicht wurd natürlich durch die Tropfen auf der Brille immer schlechter, aber passt schon!
Wo es ging, bin ich gesprungen, wie sichs gehört: Bordsteine rauf, Treppenstufen vor Garagen oder Schulhöfen runter - coole Sache, so in unbeleuchteten Ecken :daumen:
Dann will ich in eine Einfahrt vor der Uni, mit Schwung rum, Bordsteine waren abgesenkt - wammmm, lag ich auf der Schnauze :confused:
Durch die Brille alles nur verschwommen gewesen, Bordstein vor der abgesenkten Einfahrt nicht gesehen, aufgerissenes Trikot, blutendes Knie - nur das Bike blieb unverletzt - jedenfalls etwas!!!
 
Mein blödester Aufwurf,wahrscheinlich war ich mit meinen Gedanken sonstwo: Habe auf 'n Rad / Fußgängerweg 'ne Frau mit Kinderwagen fast übersehen,war dann irgendwie schon zu nah dran,eine Vollbremsung hingelegt und voll den Abflug über den Lenker nach vorne gemacht,da leider das Hinterrad von meinem damaligen Cannondale hochkam.
Resultat : Zwei gebrochene Handgelenke
Hab seit 2004 ein Bergwerk und auch schon etliche Bremsmanöver hinter mir, da blieb das Hinterrad aber immer am Boden und mir ist bis jetzt nichts mehr passiert!
 
Das dämlichste, was mir in der Richtung bisher passiert ist, war wahrscheinlich, als mir mitten in der Stadt während der Fahrt die Verbindungsschraube zwischen Sattelstütze und Sattel durchgebrochen ist. Bevor ich kapiert hatte, was los ist, saß ich schon auf dem Gehweg und sah mein Rad ohne mich weiterfahren :lol: Das hat sicher lustig ausgesehn. Mir ist zum Glück nix passiert.
 
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