Cube Fully für Alles!

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Hallo zusammen.

Bis jetzt habe ich etliche Jahre ein Hardtail gefahren, und zwar das Cube Ltd Team. Als ich diesen Sommer im Bikeurlaub in der Provence war habe ich gemerkt das es jetzt einfach ein Fully werden muss. Das war nämlilch echt mühsam mit dem Hardtail :rolleyes:

Jetzt weiss ich aber nicht sicher welches Cube es werden soll. Aber ein Cube soll es auf jeden Fall sein :D
Bin jetzt mal das Stereo und das AMS 110 Race probegefahren. Wobei mir das AMS 110 von der Sitzposition besser gefallen hat. Vielleicht war das Stereo aber auch nict hundert pro eingestellt auf mich?!

Das Einsatzgebiet umfasst im Wesentlichen Ausfahrten im Südschwarzwald (Hotzenwald) mit Asphalt, Singletrails, Waldwege mit Wurzeln, Schotter, normale Rheinwege aber auch mal Touren in den Alpen.
Wobei mir auch wichtig ist das ich beim Uphill nicht unnötig Kraft verschenke wegen einer schlechten Geometrie etc... Downhill sollte es auch gut vertragen, wobei ich da aber nicht der mega Fanatiker bin...
Ausgeben wollte ich so um die 2000€

Habt ihr da gute Tipps für mich?

Gruss
Thomas
 
Ausgeben wollte ich so um die 2000€
Für das Geld bekommst du teilweise noch das AMS 110 SL von 2011. Das ist ein tolles Rad.

Bin jetzt mal das Stereo und das AMS 110 Race probegefahren.
Meiner Meinung nach ist das Stereo sinnlos. Im tourenlastigen Bereich ist das AMS 150 klar besser (weniger Antriebseinflüsse, Dämpfer gut zugänglich, feinfühligerer Hinterbau) und im Enduro Bereich das Fritzz (deutlich mehr Steifigkeit).
Ich würde dir raten ein AMS 150 oder 130 probe zu fahren. Mit der Fox Talas kannst du beide Räder vorne runter lassen und hast fast die gleiche Sitzposition wie beim 110. Nur etwas mehr Gewicht, wobei da auch viel in den Reifen hängt.
 

Weil ich ein eingefleischter Cube Fan bin ;)


Also ich glaube das AMS 150 hat fast ein wenig zu viel Federweg für das was ich brauche oder?
Aber das AMS 130 wäre noch ne Überlegung wert.
Hab einfach Angst das es Bergauf probleme gibt...
Zu was würdet ihr mir da raten, Modell 2011 oder 2012? Vor allem ob Shimano oder Sram Komponenten, ich kenn mich mit Sram nämlich garnicht aus.

Für das AMS 110 race hat mir mein Händler ein Angebot von 1950€ gemacht inkl Klickpedalen. Find ich ein wenig teuer für ein Modell 2011.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Geld bekommst du teilweise noch das AMS 110 SL von 2011. Das ist ein tolles Rad.


Meiner Meinung nach ist das Stereo sinnlos. Im tourenlastigen Bereich ist das AMS 150 klar besser (weniger Antriebseinflüsse, Dämpfer gut zugänglich, feinfühligerer Hinterbau) und im Enduro Bereich das Fritzz (deutlich mehr Steifigkeit).
Ich würde dir raten ein AMS 150 oder 130 probe zu fahren. Mit der Fox Talas kannst du beide Räder vorne runter lassen und hast fast die gleiche Sitzposition wie beim 110. Nur etwas mehr Gewicht, wobei da auch viel in den Reifen hängt.

Haben die die AMS in den letzten 2 Jahren massiv(!) verbessert? Vor 2 oder 3 Jahren als ich das letzte mal ein AMS gefahren bin hielt das vorne und hinten nicht mit dem Stereo mit. Das Stereo war bergab viel potenter, hat bergauf weniger gewippt, war halt nur schwerer. Ging aber trotzdem besser bergauf.
Stereo und Fritzz nehmen sich steifigkeitsmäßig nichts bei gleicher Gabel. Die Geometrie von Stereo ist etwas weniger abfahrtsorientiert.

Mein eindeutiger Tipp (wenn es Cube sein muss) Stereo. Mein Tipp im allgemeinen, andere Hersteller haben bessere Bikes (die dann aber meist auch teurer sind).

grüße,
Jan (selbst 1,5 Jahre mit Stereo und 1 Jahr mit Fritzz)
 
Also ich glaube das AMS 150 hat fast ein wenig zu viel Federweg für das was ich brauche oder?
Ja.

Für das AMS 110 race hat mir mein Händler ein Angebot von 1950€ gemacht inkl Klickpedalen. Find ich ein wenig teuer für ein Modell 2011.
Kommt auf die Pedale an, aber für 2000Euro gibt es schon das SL.

Haben die die AMS in den letzten 2 Jahren massiv(!) verbessert?
Ja. Die neuen AMS haben einen komplett neuen Rahmen. Extrem steifes Unterrohr, stabile Lager, neue Schwinge, Steckachse...

Das Stereo war bergab viel potenter, hat bergauf weniger gewippt, war halt nur schwerer. Ging aber trotzdem besser bergauf.
Ich hatte erst im Oktober den direkten Vergleich auf Mallorca. Stereo Pro mit AMS 130 Pro. Ich finde die Antriebseinflüsse beim AMS viel geringer.

Stereo und Fritzz nehmen sich steifigkeitsmäßig nichts bei gleicher Gabel. Die Geometrie von Stereo ist etwas weniger abfahrtsorientiert.
Die Aussage ist aber ganz stark baujahrabhängig. Im Moment besteht sicher kaum ein Unterschied. Der größte Unterschied ist im Moment das Übersetzungsverhältnis am Dämpfer.
Aber wozu diesen Rahmen mit nur 14cm am Hinterbau?
 
Ja. Die neuen AMS haben einen komplett neuen Rahmen. Extrem steifes Unterrohr, stabile Lager, neue Schwinge, Steckachse...
Frage ist ob die Kinematik nennenswert verbessert wurde. Zumindest Unterrohr, Lager und Steckachse lösen die Probleme die das Alte AMS im Vergleich zum Stereo hatte nicht. Und wenn die neue Schwinge nur struturell, aber nicht geometrisch, verändert wurde bringt das auch wenig fürs Fahrverhalten.


Ich hatte erst im Oktober den direkten Vergleich auf Mallorca. Stereo Pro mit AMS 130 Pro. Ich finde die Antriebseinflüsse beim AMS viel geringer.
Wie lange bist Du beide Bikes gefahren? Waren sie ähnlich/gleich bereift? Hast Du beide Räder erstmal in Ruhe mit dem gleichen Ziel abgestimmt? Hast Du bei beiden den Federweg im Gelände voll genutzt?
Bei dem Vergleich kann ich mir zumindest vorstellen, dass auf dem Stereo etwas schwerere Reifen drauf waren und, dass das Stereo weicher abgestimmt war als das AMS.




Bei Stereo vs. Fritzz gilt das von mir gesagte für alles nach 2009. Ich denke die Modelle davor kommen nichtmehr in Frage bei Thomas.

Aber wozu diesen Rahmen mit nur 14cm am Hinterbau?
Weil zuviel Federweg auch Nachteile mit sich bringen kann. Ein Fritzz sollte man Gabelmäßig wenigstens mit ner 160mm Gabel (meistens dann 36er Standrohre und 20mm Steckachse) fahren, das ist einfach was anderes als die 140-150mm Teile (32er / 34er Standrohre, Schnellspanner oder oft nur 15mm Steckachse).
Es ist halt ne Frage vom Einsatzzweck und da fährt man bei dem oben beschriebenen mit dem Stereo halt einfach besser weil es leichter aufgebaut ist und auch ne leichtere Gabel hat.

Federweg und Gewicht sind immernoch ziemlich überbewertet... VIEL entscheidender sind ne saubere Abstimmung des Fahrwerks, die verwendeten Reifen und die Motivation sich mit der eigenen Fahrtechnik auseinanderzusetzen...


grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange bist Du beide Bikes gefahren?
Das Stereo einen Tag, das AMS 4 Tage.

Waren sie ähnlich/gleich bereift?
Ja. Auch gleicher Laufradsatz und Ausstattung, bei de von 2011.

Hast Du beide Räder erstmal in Ruhe mit dem gleichen Ziel abgestimmt?
Ja sicher. Ich habe die Räder beide ca. eine Stunde vorbereitet, da wir eh warten mussten bis alle Teilnehmer da waren und fertig waren. Sag war immer gleich, ist ja der gleiche Dämpfer und Zugstufe halt nach Gefühl.

Hast Du bei beiden den Federweg im Gelände voll genutzt?
Weitgehend, die Touren waren immer ähnlich, aber halt Touren im unbekannten Gelände.
Was auf Mallorca speziell ist sind die vielen festen und scharfkantigen Steine. Während in den Alpen Steine oft lose sind, Trails und Wege relativ eben, ist auf Mallorca alles fest und mit 10-15cm Steinen voll.
Sowohl beim berauf als auch beim bergab Fahren braucht man nen sensiblen Hinterbau. Das Stereo hat bei solchen Steinpisten hinten voll gestempelt. Eine etwas geringere Druckstufe wäre hier angenehm gewesen aber die lässt sich beim RP23 nicht einstellen.
Beim AMS war davon nichts zu spüren, mein Rücken war mit dem AMS viel zufriedener. Außerdem war es sehr angenehm ProPedal vom Sattel aus zu schalten. Das brauche ist nur wenns extrem steil wird aber dann hast halt auch keine Chance mehr anzuhalten...

Bei Stereo vs. Fritzz gilt das von mir gesagte für alles nach 2009. Ich denke die Modelle davor kommen nichtmehr in Frage bei Thomas.
Ok. Vergleichen wir doch mal die neuen 2012er Modelle:
Fritzz Pro kostet 300Euro mehr als das Stereo Pro. Dafür bekomme ich: Die geile Lyrik Gabel (Steckachse, von der Mountainbike in den Himmel gelobt), einen Easton Laufradsatz statt dem bleischweren Sunringle Schrott und den dickeren Dämpfer hinten.
Beim Gewicht bedeutet das realistische 200g mehr. 500g mehr durch Gabel und Dämpfer und mindestens 300g weniger durch den Laufradsatz (Easton XPW500 1.9kg (laut Cube sogar 1.8kg), Sunringle 2.2kg).
Laut Katalog ist das Rad aber 1kg schwerer.
Für mich gibt es 3 Möglichkeiten:
-Cube hat beim Fritzz Rahmen Mist gebaut und sinnlos 800g zu viel dran geschweißt
-Das Fritzz ist deutlich stabiler und steifer
-Die Katalogangabe stimmt einfach nicht und das Fritzz ist der bessere Kauf.

Weil zuviel Federweg auch Nachteile mit sich bringen kann. Ein Fritzz sollte man Gabelmäßig wenigstens mit ner 160mm Gabel (meistens dann 36er Standrohre und 20mm Steckachse) fahren, das ist einfach was anderes als die 140-150mm Teile (32er / 34er Standrohre, Schnellspanner oder oft nur 15mm Steckachse).
Der Unterschied zwischen ner 160er Lyrik mit 2-Step Air und der vergleichbaren 150er Revalation mit 2-Step Air im Stereo macht nun wirklich das Kraut nicht fett. Bergauf kann ich beide absenken und mit Pro Pedal im Dämpfer entscheidet nur noch das Gewicht über die Bergauf Performance...

Es ist halt ne Frage vom Einsatzzweck und da fährt man bei dem oben beschriebenen mit dem Stereo halt einfach besser weil es leichter aufgebaut ist und auch ne leichtere Gabel hat.
Also für mich ist klar wenn ich leichter will, dann nehme ich auch leichter in Form von nem AMS.

Federweg und Gewicht sind immernoch ziemlich überbewertet... VIEL entscheidender sind ne saubere Abstimmung des Fahrwerks, die verwendeten Reifen und die Motivation sich mit der eigenen Fahrtechnik auseinanderzusetzen...
Das stimmt. Darum hab ich nächste Saison für leichte Touren ein AMS 150 mit RacingRalph Reifen und fürs Grobe ein AMS 150 mit FatAlberts. ;)
 
Gehe jetzt nicht auf alles ein, der Test scheint für dich ja aussagekräftig gewesen zu sein, bzw. du hast drüber nachgedacht was du tust :daumen:.

[...]
Der Unterschied zwischen ner 160er Lyrik mit 2-Step Air und der vergleichbaren 150er Revalation mit 2-Step Air im Stereo macht nun wirklich das Kraut nicht fett. Bergauf kann ich beide absenken und mit Pro Pedal im Dämpfer entscheidet nur noch das Gewicht über die Bergauf Performance...
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Das stimmt. Darum hab ich nächste Saison für leichte Touren ein AMS 150 mit RacingRalph Reifen und fürs Grobe ein AMS 150 mit FatAlberts. ;)

Wenn man eine Absenkung braucht ist bei der Geometrie was unpassend oder der Hinterbau komisch abgestimmt. Ich bin sowohl im Fritzz mit der 170er Lyrik als auch jetzt im Trek Scratch mit 180er Totem alles hochgekommen, das ganze auch über >1500Hm am Stück und auch bei richtig steilen passagen.
Die 2-Steps sind Schrott (zumindestens Lyriks), ich kenne keine Einzige die dauerhaft funktioniert hat, die werden mittlerweile alle auf DualPosition umgerüstet. Kennlinie von den 2steps ist auch "schlechter" (progressiver) als von den SoloAirs.

Der Unterschied Rev. vs. Lyrik ist gewaltig, einfach wegen der Steifigkeit. Je nach Gelände und Einsastzzweck ist die eine oder die andere Gabel besser. Bei dem oben beschriebenen Einsatzzweck halte ich die Revelation für die besser geeignete Gabel.
Habe gerade am Scratch mal wieder von Totem auf Lyrik (beide bis auf 10mm Federweg sonst identisch, SoloAir, MissionControlDH) gewechselt und das ist ein deutlicher Unterschied.

"Problem" bei unserer Diskussion ist aber anscheinend auch, dass wir die Schwerpunkte anders legen. Ein Laufradsatz mit FatAlbert ist für mich der leichte Satz um Strecke zu machen und man wenig Grip braucht, wenns grob wird sinds halt Downhillreifen wovon einer soviel wiegt wie nen Satz Alberts. Die RacingRalph kommen dann nur für Marathons oder CCRennen drauf (auf das 170mm Rad ;)). Ich denke großartiges Weiterdiskutieren bringt den TE nicht viel weiter.

Mein Fazit @ Thomas:
Versuche AMS und Stereo probezufahren. Ich bin mir (neben eigenen Erfahrungen auch Aufgrund der Erfahrungen die ich mit vielen Anfängern / Leuten die von günstigen Hardtails auf Fullys wechseln gemacht habe) relativ sicher, dass Du mit dem Stereo dauerhaft mehr Spaß hast.

grüße,
Jan
 
Gehe jetzt nicht auf alles ein, der Test scheint für dich ja aussagekräftig gewesen zu sein, bzw. du hast drüber nachgedacht was du tust .
Wir waren mit ner sehr erfahrenen Gruppe unterwegs und die Unterstützung vom Cube Testcenter war auch super. Die haben den Bikes schon ne sehr gute Grundabstimmung gegeben, die musste man nur noch auf die persönlichen Vorlieben anpassen.

Übrigens deckt sich meine Erfahrung mit den Tests von Bike und Mountainbike. In fast jedem Test der AMS Modelle wird das sensible Ansprechen gelobt.

Wenn man eine Absenkung braucht ist bei der Geometrie was unpassend oder der Hinterbau komisch abgestimmt.
Das stimmt so nicht. Selbst wenn man von einer "perfekten" Geometrie im Flachen ausgeht verschiebt sich dein Schwerpunkt an Anstiegen nach hinten. Dadurch entlastet das Vorderrad. Indem man die ganze Fuhre nach vorne kippt (Absenken der Gabel) wirkt man dem entgegen. Andere Parameter außer dem Winkel den der Rahmen zum Boden hin einnimmt ändert man ja nicht.

Ich bin sowohl im Fritzz mit der 170er Lyrik als auch jetzt im Trek Scratch mit 180er Totem alles hochgekommen, das ganze auch über >1500Hm am Stück und auch bei richtig steilen passagen.
Es geht damit ja nicht nur um die Funktion, sondern in erster Linie um den Komfort. Alles was ich durch die Absenkung an Schwerpunktverschiebung ausgleichen kann muss ich nicht mehr aktiv durch den Oberkörper ausgleichen.

Die 2-Steps sind Schrott (zumindestens Lyriks), ich kenne keine Einzige die dauerhaft funktioniert hat, die werden mittlerweile alle auf DualPosition umgerüstet. Kennlinie von den 2steps ist auch "schlechter" (progressiver) als von den SoloAirs.
Ist wie mit den Talas bei Fox...halt ein Kompromiss. Ich lebe gerne damit und fand die DualPosition auf Malle einfach super. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Revalation deutlich besser angesprochen hat als meine Fox Talas zuhause.
Im direkten Vergleich von Float zu Talas merke ich aber nicht so einen großen Unterschied, die Talas meiner Frau spricht IMO absolut genauso gut an wie die Float...nur meine Talas ist irgendwie bockig...muss wohl nochmal zurück an den Händler.
Übrigens ist auf Malle fast jeden Tag eine U-Turn Revelation undicht geworden. Die Undichtigkeit lässt sich also nicht wirklich auf das 2-Step System schieben, denn das ist ganz anders aufgebaut.

Der Unterschied Rev. vs. Lyrik ist gewaltig, einfach wegen der Steifigkeit. Je nach Gelände und Einsastzzweck ist die eine oder die andere Gabel besser. Bei dem oben beschriebenen Einsatzzweck halte ich die Revelation für die besser geeignete Gabel.
Mir ging es nur um den Vergleich der Gesamtpakete. Hier ist sicher die Revalation die richtige Gabel, ich finde aber einfach das Stereo nicht richtig für den Einsatzzweck. Dafür ist in meinen Augen der Rahmen zu schwer und zu teuer. Für ein Stereo zahlt man 400Euro mehr und es wiegt 400g mehr als ein AMS 130...beim AMS 110 wirds noch viel deutlicher, da sind es 500Euro und 1.2kg!

Zu was würdet ihr mir da raten, Modell 2011 oder 2012? Vor allem ob Shimano oder Sram Komponenten, ich kenn mich mit Sram nämlich garnicht aus.
Weil darauf noch nicht eingegangen wurde:
Am Rahmen hat sich nichts geändert. Allerdings wurde an der Ausstattung gespart. 2012 kommen die Race Modelle mit dem bleischweren Sunringle Laufradsatz. Würde ich nicht wollen.
Shimano oder Sram ist ne Glaubensfrage. Da Cube weder Shimano noch Avid Bremsen verbaut wäre es mir egal was verbaut ist, da der Matchmaker Vorteil wegfällt. Oft sind die Sram Ausstattungen teurer im Bezug auf das Gewicht. Da muss man halt sauber mit der Wage beim Radelhändler vergleichen und Mehrgewichte ordentlich ausrechnen.
 
Wow, danke erst mal für die informativen Antworten!
Ich werde jetzt einfach mal das AMS 130 und das Stereo probefahren.
Vor allem soll es dann der Händler erst mal ordentlich auf mich einstellen sonst macht derf Vergleich wohl keinen Sinn...

Noch ne Frage zur Absenkung der Gabel: Kann man das bei allen AMS und Stereo Modellen? Bzw. lässt sich das quasi während der Fahrt machen oder bei nem kurzen Break oder ist das was Grösseres?
 
Lässt sich bei den meisten Systemen, bis auf Rock Shox U-Turn (ist aber an keinem der Räder verbaut soweit ich mich erinnere), mit einem Handgriff während der Fahrt machen.

grüße,
Jan
 
Die Absenkungen sind -wie basti schon schrieb- vorallem ne Komfortsache. Ich verzichte mittlerweile aus Gewichtsgründen, weniger Fehleranfälligkeit und aufgrund besserer Gabelperformance darauf. Die Nachteile überwiegen für mich, aber das ist ne Frage der Einstellung zu dem Rad. Ich will mit meinen Rädern schnell und ohne Funktionseinbuße vorran kommen und Spaß haben, dafür ist mir Komfort halt ziemlich egal.

grüße,
Jan
 
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