Das Internet und das Heimnetz, ein Leitfaden zur Heimnetzwerktechnik

Schildbürger

Einfach natürlich!
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Bergisch Gladbach, Schildgen
Hallo Freund*inn des Internetzes,
die Nutzung des Internetzes ist für dich selbstverständlich geworden.
Und selbstverständlich speicherst du deine persönlichen Daten in einer Cloud?
Bilder, Videos, Musik usw. in und aus der Cloud?

Besser ist es DEIN Heimnetz zur Heimat DEINER Daten zu machen.
Das ist gar nicht so schwer. Und kostet nicht viel.
Dein Router kann mehr als du vielleicht denkst.

Dafür habe einen (kleinen) Leitfaden geschrieben.
Schritt für Schritt erkläre ich darin was und wie du es machen kannst.
Schau rein! Er kostet auch nichts. ;)

Es sind in jedem Fall noch Ergänzungen und Erweiterungen geplant.
Je mehr ich mich damit befasse, umso mehr Möglichkeiten eröffnen sich.

Fragen, Tipps und Anregungen sind mir sehr willkommen, denn so kann ich den
Leitfaden verbessern.

Der Downloadlink ist in meiner Signatur.
 
Erste Regel des Internetzes: Klick nicht auf jeden Link, der angeboten wird!

Auch ist der Hauptvorteil, ja die Hauptcharakteristik "der Cloud" ja, dass das Zeug weit weg und verteilt ist. Eine Daheim-Cloud ist eigentlich keine.
 
Deine Mühe in allen Ehren aber so richtig verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Dein Scheibenbremsen Kompendium finde ich richtig gut. Aber eine "Home-Cloud" Anleitung, so mehr oder weniger als Selbsterfahrungsbericht, in 2020, hingt dem Bremsenkompendium doch stark hinterher.

Zu sämtlichen NAS Lösungen gibt es unendlich viel Material im Netz. Zu den Synology NAS z.B. eine sehr gute Online Hilfe und ein super Community Forum.

Und wie McDreck schon geschrieben hat - ein NAS ist kein Ersatz für ein Cloud System und anders herum auch nicht. Ein NAS nutze ich zur Datensicherung und als Medienserver zuhause. Die Cloud zum dezentralisierten Speichern (Backup) von Daten. Denn mein NAS bringt mir nix, wenn die Bude brennt.

Früher hab ich dazu wichtige Daten auf externe Festplatten geklont, die dann woanders gelagert wurden. (Büro, Eltern etc.) Heute gibt es komfortable Cloud Anbieter.
 
Deine Mühe in allen Ehren aber so richtig verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Dein Scheibenbremsen Kompendium finde ich richtig gut. Aber eine "Home-Cloud" Anleitung, so mehr oder weniger als Selbsterfahrungsbericht, in 2020, hingt dem Bremsenkompendium doch stark hinterher.

Zu sämtlichen NAS Lösungen gibt es unendlich viel Material im Netz. Zu den Synology NAS z.B. eine sehr gute Online Hilfe und ein super Community Forum.

Und wie McDreck schon geschrieben hat - ein NAS ist kein Ersatz für ein Cloud System und anders herum auch nicht. Ein NAS nutze ich zur Datensicherung und als Medienserver zuhause. Die Cloud zum dezentralisierten Speichern (Backup) von Daten. Denn mein NAS bringt mir nix, wenn die Bude brennt.

Früher hab ich dazu wichtige Daten auf externe Festplatten geklont, die dann woanders gelagert wurden. (Büro, Eltern etc.) Heute gibt es komfortable Cloud Anbieter.

Festplatten klonen und extern lagern mache ich immer noch. Das ist mir lieber, wer weiss was mit meinen Daten in der Cloud geschieht, vor allem wenn sie physikalisch nichteinmal in Europa sind. Ausserdem ist die Datenmenge zu groß um mal eben ein Backup vom veränderten 1 TB image der Windows VM zu machen. Da geht ja kein inkrementeller Backup o.ä.

Meine Planung für die Heim IT sieht sowieso ganz anders aus. Sobald mein jetziges System (2012) leistungsmäßig nervt (2021-22), wird es durch ein hoch performanten Server ersetzt, der nur noch VM's verwaltet, z.B. ProxMox. Dann laufen alle Systeme nur noch auf VM's. Damit hat man deutlich weniger Stress. NAS, Home Cloud etc. wird auch nicht mehr explizit benötigt. So ein System kann auch problemlos die gesamte IoT Landschaft managen (z.B. eine LXC VM mit Mqtt Broker). Man hat neben dem Router also nur noch ein System, ggf. mit USV, alles andere (Handies, Webcams, Heizungssteuerung ...) sind Clients die mit beliebig vielen VM's verwaltet werden. Wird ein System gehacked, oder aus irgendeinem Grund zerschrammelt, einfach löschen und das Backup einspielen - dazu muss man nichteinmal den Server neu starten. Selbst zum Zocken, Filme schneiden oder 3D Animationen, CAD etc. geht das, wenn man für diese VM's eine direkten Durchgriff auf GPU's und RAM konfiguriert. Der Performance Verlust durch die VM ist nicht spürbar und liegt bei 1-5%. Gute Desktop Boards, z.B. X570 könen i.d.R. 3 x PCIe4 Grakas aufnehmen. Damit sollte mehr als genug Power für jede erdenkliche Anwendung vorhanden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
der Leitfaden kann und soll keine Profilösung ersetzten und ein USB-Speicherstick am Router keinen großen Server. ;)
Ersteinmal klein anfangen. In der Tat dienen die NAS als Dateiablagen. Was aber sehr praktisch ist, da wir von überall unterwegs her auf unsere Dateien zugreifen können.
Mein nächstes Ziel ist die Verwendung von Nextcloud.
Wie auch beim Scheibenbremsen Kompendium schreibe ich meine eigenen Erfahrungen auf, Schritt für Schritt.
Wobei das Scheibenbremsen Kompendium https://www.mtb-news.de/forum/t/all...ften-von-hydraulichen-scheibenbremsen.509536/ eine Reifezeit von nunmehr 9 Jahren hinter sich hat.

Fragen Tipps und Anregungen sind mir, auch von Profis, willkommen.

Von 1991 bis 1992 habe ich die DOS PCs in meiner damaligen Fa. betreut, da gab es kein Netzwerk.
Dann sind wir in ein neues Firmengebäude eingezogen und zwei Niederlassungen wurde dabei zusammengelegt.
Da gab es dann erstmals ein Ethernet mit Koaxialkabel mit einem Novell NetWare Server. https://de.wikipedia.org/wiki/NetWare
Das habe ich dann nicht mehr betreut.
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Auch ist der Hauptvorteil, ja die Hauptcharakteristik "der Cloud" ja, dass das Zeug weit weg und verteilt ist. Eine Daheim-Cloud ist eigentlich keine.
Bei der Verwendung des Internetzes ist Brain 1.0 unbedingt zu einzuschalten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
die neue Ausgabe steht zum Download bereit.
Viel Erfolg!
Einige Ideen habe ich noch.

Zunächst ein großes Dankeschön für die Mühe und die Zeit zur Erstellung des Dokumentes. Ich habe es in den wesentlichen Punkten überflogen und lasse gern ein wenig Feedback da. Ich selbst würde mich als "vom Fach" bezeichnen und hoffe einige Denkanstöße geben zu können.

Grundlegend kann ich der Darstellung zur Motivation eine Homecloud zu betreiben zustimmen. Große Konzerne verdienen an den Daten der User und finanzieren so die vorgeblich freien Dienste. Auch die Einschätzungen am Ende zum Entwicklungsstand der IT-Technik in Europa bzw. im Vergleich zu anderen Kontinenten und Ländern ist in meinen Augen zutreffend. Eine Einordnung dieser (Home)Lösung im Vergleich zu Anderen, warscheinlich auch wesentlich aufwendigeren Lösungen wäre wünschenswert.
Die Angaben zur eingesetzten Technik in Hard- und Software sind für mich für den Homebereich schlüssig und ausreichend. Allerdings würde ich generell mehr Struktur im Dokument einbringen. Insbesondere sind grafische Übersichten zu Netzwerken und Informationsflüssen oft hilfreich. Diese vermisse ich sehr. Ein geeignetes Werkzeug aus dem Open Source Bereich wäre yEd (https://www.yworks.com/downloads#yEd). Damit erstelle ich selbst desöfteren Diagramme und Übersichten.
Desweiteren würde ich die Gestaltung des Dokumentes überdenken, ggf. eine etwas besser lesbare Schriftart, verlinkte Webseiten pro Seite im Fuss aufzählen und die Links ggf. auch ausschreiben. Dann weiss man gleich wohin die Reise geht vor dem Klicken.
Die Anleitungen für Windows findet man ja auch gut verteilt im Netz. Bzgl. der noch fehlenden Linux Anteile hier vielleicht ein kleiner Anfang als Anregung für die Grundlagen:

SMB/CIFS Mount - Netzlaufwerke unter Linux verbinden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Freigabe_unter_Linux_mountenhttps://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2102201.htm
Abschliessend und die Hinweise der Vorredner aufnehmend, würde ich das Konzept in eine Art "Hybrid-Cloud" erweitern um die Datensicherung auch ortsungebunden zu lagern und somit den Nachteil des Datenverlustes wenn "die Bude brennt" auszuschliessen. Insofern wäre eine externe Nextcloud Installation (oder vergleichbare Lösungen) eine Überlegung wert.

VG
 
Hallo,
vielen Dank für deine ausführliche Stellungsnahme!

"Eine Einordnung dieser (Home)Lösung im Vergleich zu Anderen, warscheinlich auch wesentlich aufwendigeren Lösungen wäre wünschenswert."
Das ist eine gute Idee. Da werde ich für die nächste Version was zu schreiben.

"... grafische Übersichten zu Netzwerken und Informationsflüssen oft hilfreich."
Da werde ich mir noch was einfallen lassen. Das dauert aber noch.

Der Leitfaden ist nach und nach gewachsen, den werde ich noch öfters ändern müssen.
Im wesentlichen habe ich alle angedachten / geplanten Themen angerissen um selber eine Übersicht zu haben. Mehr Themen dürften für den Einsatzzweck zu viel sein.

"... eine etwas besser lesbare Schriftart, verlinkte Webseiten pro Seite im Fuss aufzählen und die Links ggf. auch ausschreiben. Dann weiss man gleich wohin die Reise geht vor dem Klicken."

Kennst du einen geeigneten FONT?
Geht man mit dem Mauszeiger auf einen Link, so wird das Ziel angezeigt.
Das werde ich nicht Ändern. Da es sonst den Textfluss stört und viele dieser Links "nur" zusätzliche Informationen / Ergänzungen (z.B. Wikipedia) bieten.

Ich bin, wie gesagt, kein Profi in dem Bereich und probiere alles selber (am besten mehrfach) aus, bis ich mir sicher bin das es funktioniert. Dann erst schreibe ich was dazu.

Linux habe ich erstmals Weihnachten 2019 installiert und seitdem "behutsam" in der Familie verbreitet.
Die Linuxinstallation war ja simpel, fast alles funktionierte auf Anhieb.
Auch die Samba Freigaben funktionieren, nach ein wenig "rumklicken".
Ganz den Durchblick habe ich noch nicht.
Kommt aber! Das war mit DOS 3.3 Anno 1988 am Anfang das gleiche.

Von meinen Backups habe ich einige Datenträger, mit verschlüsselten Archiven, woanders gelagert, Details dazu möchte ich nicht veröffentlichen. Daher kommt auch meine Vorliebe für VeraCrypt. ;)
Diese - externe - Lagerung werde ich noch stärker betonen.

Übrigens gibt es in der aktuellen c't eine Artikelserie zum Thema Backup.
https://www.heise.de/ct/entdecken/?jahr=2020&ausgabe=10&sort=seite_auf
Wer kennt eine geeignete (Next-) Cloud Lösung für das Backup? Da muss ich mich erst noch schlau zu machen. Ein eigener Server in einem Rechenzentrum dürfte für die wenigsten Handhabbar sein. ;)

Bleibt gesund!
 
Hallo!
und wieder gibt es eine neue Version.
So ganz zufrieden bin ich damit nicht, scheint mir noch etwas unübersichtlich zu sein.
Das Layout muss ich noch was großzügiger gestalten.

Sobald ich die neue Fritz!OS Version 7.20 für meine 7490 bekommen habe, werde ich Anpassungen vornehmen. Da freue ich mich schon drauf.
 
Habs nur mal kurz überflogen, aber hier mein Senf:
Layout/Gestaltung ist sehr grenzwertig mMn. Schön zu lesen ist was anderes. Gerade die ganzen Inline Links empfinde ich als nicht schön. Zudem bin ich kein Fan von der Schriftart (vllt. Geschmackssache?). Wegen den Links würde ich in Betracht ziehen den relevanten Inhalt kurz zusammenzufassen und dann den Link per Fußnote und einem Quellenverzeichnis zu verlinken.
Des Weiteren ist es sehr viel Text, ein paar mehr Bilder (gerade für Laien vllt. hilfreich: Konfigurationen, Netzwerkpläne etc.) könnten das ganze visuell und inhaltlich sehr aufwerten. Leider wirkt das ganze noch ein wenig unstrukturiert :(
Inhaltlich finde ich es für den Einstieg okay. Was ich mir allerdings noch wünschen würde wären:
1) Automatisierte Backups (Manuell kopieren ist halt doch doof^^). Auch gerne in der oben genannten Hybrid-Cloudlösung (wo man die Daten aber evtl. vorher verschlüsseln sollte). Das du die 3-2-1 Regel erwähnt hast fand ich im übrigen super. :daumen:
2) VLANs: Im IoT Bereich hast du zwar erwähnt, dass man diese Geräte besser ins Gäste WLAN hängt, aber eine kurze Erklärung von VLANs (und wieso es hier Sinn machen würde) fände ich super.

Ich weiß, das oben klang schon sehr grob, aber grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, das ganze wirkt nur ein wenig unausgereift. Wenn du die oben genannten Punkte allerdings in den Griff bekommst denke ich, dass man das durchaus einem Laien in die Hand drücken könnte.
 
Hallo zusammen,
danke für eure Anregungen.
Übrigens gibt es eine Neue - weitgehend überarbeite Version.
Ich habe einiges umstrukturiert und das Layout wird auch noch großzügiger werden, mit mehr Bildern.
Erst einmal möchte ich ein Grundgerüst haben.
Eine weitere Gliederung ist geplant, die werde ich nach und nach reinbringen.
Das Vorbild ist die Anleitung zum Router Smart 3, die gefällt mir sehr gut.

Das Kapitel über die Fritz!Box wird mit der neuen Fritz OS Version 7.20 neu gestaltet werden.

Dem Thema, warum der Datenschutz so wichtig ist, habe ich jetzt ein eigenes Kapitel gegeben.
Wobei ich noch überlege es ganz raus zu schmeißen, es ist einfach zuviel.

Der Mensch ist faul, automatische Backups sind praktisch. Aber wer kontrolliert die - regelmäßig?
Eine saubere Lösung wäre eine Serversoftware die, nur mit Leserechten, die Daten von den PCs absaugt.
Da kenne ich noch keine und suche selber noch. Für einen eigenen Server / RasPi etc. ist mir der Aufwand (noch) zu hoch.
Alles andere ist - nicht - Trojanersicher. Das Thema werde ich noch vertiefen.

Die meisten, kostenlosen, Cloud Speicher sind von US-amerikanischen Konzernen.
Denen traue ich keinesfalls meine privaten Daten an. (Auch wenn ich eigentlich unwichtig bin.)
Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Der derzeit, nach meinem Wissen, einzige Cloud Speicher Anbieter, der eine Bit zu Bit Verschlüsselung anbietet,
wo nicht immer der ganze verschlüsselte Container übertragen werden muss, ist Dropbox.
Und Dropbox bietet "nur" 2 GB kostenlos an.
10 - 15 GB wären sinnvoll, wobei ich da keine Medieninhalte dabei habe.

Ergänzungen habe ich noch viele angedacht, kommt Zeit kommt Rat. ;)

Die Schriftart ist die Gleiche wie im Scheibenbremsen Kompendium, wer eine schönere (kostenlose) Schrift kennt, kann sie mir ja mitteilen.
 
Frage:
Ich habe LAN-Kabel im Haus liegen, stecken unten alle schon in einem Switch/Patchfeld/was auch immer, sind aber am anderen Ende noch nicht mit einer Dose versehen.

Wenn ich mich nach den Farben auf den Drähten und der Dose richte, kann dann noch viel schief gehen? Alle "Fachleute" und Mediamarkt-Mitarbeiter tun so als wäre das Hexenwerk.
Mit dem Amazon-23€-Werkzeugset inklusive Tester sieht das eigentlich machbar aus. Solange ich mir nichts zerschießen kann, würde ich mich da einfach mal ran setzen.
Oder?

Danke!
 
Hi,
wie sagte mein Meister immer: "Farbe auf Farbe".
Kaputt machen kannst du beim falsch auflegen von LAN Kabeln nichts.
Ist nur etwas fummelig. Das soll aber (eigentlich) KEIN Thema werden bei dem Leitfaden.
Oder? Wollt ihr das?
Das dürften einige Seiten mehr werden. Insbesondere wenn es um die richtige Auswahl des WLAN Kabels geht. ;)
Werde wohl Ende das Monats eine neue Version veröffentlichen, die ist zwar auch noch nicht fertig, aber kommt dem näher was ich mir so vorstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
wie sagte mein Meister immer: "Farbe auf Farbe".
Kaputt machen kannst du beim falsch auflegen von LAN Kabeln nichts.

Schön wärs...
Man nehme zwei Switche A und B die zu zwei verschiedenen Subnetzen gehören. Man nehme nun nicht ein Kabel um diese zu verbinden, sondern zwei.
Das Resultat: Das ganze Netz down und teilweise bis zu 60% Packetloss...
 
Hi,
das ist aber ein Logikproblem, davon brennt kein Switch durch.
Du kannst dich auch durch fehlerhafte IP-Adressen aus deinem Netz aussperren.
Ist mir selber schon passiert.
Fehlermöglichkeiten gibt es viele.
Darum empfehle ich auch immer eine Zeichnung zu machen.
OK - ich werde was dazu schreiben.
 
Wenn ich mich nach den Farben auf den Drähten und der Dose richte, kann dann noch viel schief gehen? Alle "Fachleute" und Mediamarkt-Mitarbeiter tun so als wäre das Hexenwerk.
Mit dem Amazon-23€-Werkzeugset inklusive Tester sieht das eigentlich machbar aus. Solange ich mir nichts zerschießen kann, würde ich mich da einfach mal ran setzen.
Oder?

Zerschießen kannst du nichts. Auf Ethernet ist kein Strom drauf, solange du kein Power-over-Ethernet hast (und wenn du das hättest, wüsstest du es). Netzwerkdosen auflegen ist machbar, aber fummelig wenn man es nicht gewohnt ist. Schau dir am besten YouTube-Videos dazu an; das Hauptproblem ist die Schirmung bzw. die gute Schirmung der Kabel beim Auflegen nicht kaputtzumachen. Je nach Netzwerkdose brauchst du ein Anlegewerkzeug oder eben auch nicht, weil die Dose selbst einen Mechanismus dafür hat (Legrand PRO21 bspw. kann werkzeuglos aufgelegt werden).
 
Zerschießen kannst du nichts. Auf Ethernet ist kein Strom drauf, solange du kein Power-over-Ethernet hast (und wenn du das hättest, wüsstest du es). Netzwerkdosen auflegen ist machbar, aber fummelig wenn man es nicht gewohnt ist. Schau dir am besten YouTube-Videos dazu an; das Hauptproblem ist die Schirmung bzw. die gute Schirmung der Kabel beim Auflegen nicht kaputtzumachen. Je nach Netzwerkdose brauchst du ein Anlegewerkzeug oder eben auch nicht, weil die Dose selbst einen Mechanismus dafür hat (Legrand PRO21 bspw. kann werkzeuglos aufgelegt werden).
Danke, ist schon erledigt.
Hatte auch Buchsen mit so Keystone Dingern gekauft.
Lustigerweise waren da die Farben anders sortiert als in allen Anleitungen und auch als in den Produktbildern der Klemme. Scheint aber trotzdem zu funktionieren und der Tester hat nicht gemeckert.

Natürlich ist die Anleitung, die ich mir angesehen habe, nicht auf das Thema eingegangen, Verdrillung und Abschirmung bis möglichst nah zur Klemmung beizubehalten. :rolleyes: Das hab ich erst danach (wieder) gesehen und nicht berücksichtigt. Wie schlimm ist das?

Abends habe ich oft ziemliche Ping-Schwankungen, liegt aber vermutlich am Kabel-Internet?
Nach 22 Uhr stabilisiert sich das, deswegen denke ich nicht, dass es an der Abschirmung liegt, sondern an den Nachbarn...
Geschwindigkeit ist wie bezahlt.
 
Nein, die Ping-Zeiten werden dadurch nicht (so) beeinflusst. Der Datendurchfluss kann dadurch theoretisch beeinträchtigt sein, sprich, es kann sein, dass das Netzwerk nicht die volle Leistung erbringt. Das wiederum kannst du prüfen, indem du schaust, ob die Netzwerkkarte 1000/1000 Mbps als Verbindungsgeschwindigkeit anzeigt und indem du an einen anderen Computer im LAN mit entsprechenden Testprogrammen Daten überträgst und diese dann tatsächlich mit nahezu 1 Gbps in beide Richtungen übertragen werden. Natürlich vorausgesetzt, dass beide Netzwerkkarten, der Switch, das Patchfeld und sämtliche Kabel dafür geeignet sind (mind Cat.5e). 1 Gbps erreichst du aber regelmäßig schon, kritischer werden die höheren Geschwindigkeiten.
 
Hallo Freund*innen der Netzwerktechnik,
der kleine Leitfaden nähert sich der Vollendung. ;)
Ein paar Sachen werde ich noch fertig machen und ergänzen.
Besonders das Thema Backup werde ich noch überarbeiten.

Mit den Grafiken muss ich mich mal ausführlich befassen, das ist doch sehr aufwendig.
Da kommen auch noch welche.

ABER, das ist nicht das Ende.
Ein anderes Thema habe ich noch ...
Dabei wird es rund um das NAS gehen. (Das "S" steht hier für Server oder Service. ;) )
Da ist alles, für mich, Neuland. "Heimnetzwerktechnik, Teil 2. Know-how für den Heimanwender Rund um das NAS"
Es wird allerdings noch ein paar Monate dauern, nämlich solange bis ich zur Überzeugung gekommen bin, dass die My Cloud OS 5 Firmware stabil und fehlerfrei ist und ich diese dann installiert habe.
Da sind mir noch zuviele Bugs drinne.
https://os5releasenotes.mycloud.com/- My Cloud OS 5 Firmware 5.02.104 Release - am 01.10.2020 - Bang - der große Knall.
... Zur Zeit hauen die fast wöchentlich Updates raus ...

Also noch viel Zeit bis zur "endgültigen Vollendung". ;)
 
Hi,
kennst du überhaupt den 1. Teil? Ich denke nicht ...
Deinen 2. Link findest du darin übrigens auf Seite 53.

Für den 2. Teil geplante Themen sind u. a. die Docker Installation.
Pi-Hole auf Docker auf einen NAS, mit der Anbindung an die Fritz!Box.
NextCloud auf Docker - wenn meine kleine WD MyCloud das packt ...
Weitere APPs?
...
Natürlich findest du zu jedem dieser Themen tausende Seiten im Netz, aber das alles mal zusammenzufassen und eine Schritt für Schritt Anleitung zu machen, halte ich schon für Sinnvoll.
Zumal ich viele Detailinformationen gebe WARUM es so gemacht werden sollte.
Was eben NICHT in den Handbüchern steht.
UND was OHNE Hersteller Clouds und APPs funktioniert.

Heute Morgen habe ich die letzte WD OS3 Version auf meinem NAS installiert.
Firmware Release 2.41.116 (12/01/2020)
Mit OS5 und Docker usw. warte ich noch bis es kein Gemecker mehr gibt.

Für Vorschläge und Fragen bin ich immer offen.
Wenn was unklar ist - Fragen!
Ich kein Profi, manchmal fehlen mir die Ideen wie ich weiter machen soll. Dann dauert es eben was länger.
 
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