Der B+ / 27.5+ midfat Reifenthread

1.3 bar ist schon relativ viel bei diesem Format.
Fahre ja schon 1.2 bar bei 2.4 29 er BARON :)
Hattes du auch das Gefühl dass der Reifen schwammig ist - war bei dem NN 2.6 extrem negativ !
 
Fahre den NN 2.6 auf 29" Felgen auch mit 29mm Innenbreite mit 1,4 bar auf meinem Camber. Schwammig fand ich keinen von beiden. Auch kein Selfsteering. Wenn es dir zu schwammig wird versuche es doch mit mehr Druck. Unter meinen gefahrenen Drücken wäre mir auch die Durchschlaggefahr zu groß.
 
Den NN 2.6 auf 29 ger hab ich nach 3 Fahrten wieder runter geschmissen. Sorry, aber so nen Müll hatte ich noch nicht gefahren. Hatte auch geeiert was bekannt ist. Wenn ich plus Reifen fahre muss der um 1 bar tauglich sein sonst kann ich mir die Umrüstung sparen. Der gewollte Effekt eines plus reifen kommt bei 1.4 bar definitiv nicht zur Geltung. Der wtb trailblazer 2.8 macht dies anscheinend problemlos mit.
 
Den NN 2.6 auf 29 ger hab ich nach 3 Fahrten wieder runter geschmissen. Sorry, aber so nen Müll hatte ich noch nicht gefahren. Hatte auch geeiert was bekannt ist. Wenn ich plus Reifen fahre muss der um 1 bar tauglich sein sonst kann ich mir die Umrüstung sparen. Der gewollte Effekt eines plus reifen kommt bei 1.4 bar definitiv nicht zur Geltung. Der wtb trailblazer 2.8 macht dies anscheinend problemlos mit.
vielleicht war deine 25er Felge auch einfach zu schmal....
 
vielleicht war deine 25er Felge auch einfach zu schmal....

Bei einem 2.6 sollte 25ger Felge schon passen ...
2.8 wird oft mit 30 ger gefahren.
3.0 mit 35 ger
...natürlich nach oben keine Grenzen.
Die Tester von twentynineinchens haben aber den NN 2.6 auch kritisch bewertet da sehr starke Neigung zum Selfsteering und die hatten MW 40 Felge was auch keine Verbesserung brachte - eher die MW 30.
Selbst da musste der Druck auf rund 1.5 bar gefahren werden was für mich völlig sinnlos bei einem PLUS REIFEN ist !

http://twentynineinches-de.com/2016/12/22/schwalbe-nobby-nic-26-testfazit/
 
Bei einem 2.6 sollte 25ger Felge schon passen ...
2.8 wird oft mit 30 ger gefahren.
3.0 mit 35 ger
...natürlich nach oben keine Grenzen.
Die Tester von twentynineinchens haben aber den NN 2.6 auch kritisch bewertet da sehr starke Neigung zum Selfsteering und die hatten MW 40 Felge was auch keine Verbesserung brachte - eher die MW 30.
Selbst da musste der Druck auf rund 1.5 bar gefahren werden was für mich völlig sinnlos bei einem PLUS REIFEN ist !

http://twentynineinches-de.com/2016/12/22/schwalbe-nobby-nic-26-testfazit/
wie schrieb der Tester doch.....nicht unter MW 29....
es fahrt ja auch kaum noch einer nen 2.4er auf ner Felge mit 17 oder 19er MW...
 
Fahre 2.4 er auf 22.5 MW mit 1.2 bar problemlos. Ist allerdings Conti und die sind mit Apex und BBC einfach andere Liga !
Der Tester schrieb man muss mit 1.45 - 1.5 bar fahren was dann das Potenzial eines solchen Reifens nicht nutzt ....

ORIGINAL TEXT:
Einem derartigen Druck stellt dann aber auch unwillkürlich die Frage warum überhaupt auf die 2,6er Breite setzten, wenn man mit dem gleichen Druck auch schon normale Reifen fahren kann. Ich selber fahre auf meinen wurzeligen Hometrails auch mit einem ähnlich gebauten 2,35er Reifen selten höhere Drücke an der Front. In der letzten Testphase habe ich deswegen mal einen SCHWALBE Fat Albert 2,35 Front montiert und den bei gleichem Druck gefahren. Das Ergebnis, war, dass es in Sachen Traktion und Komfort kaum Unterschiede gab, und der Fat Albert sogar noch eine besser Kurvenführung hatte. Wohlgemerkt, ich fahre an meinem Testbike eine sensible 140 mm FOX 34 Federgabel, wodurch eventuell Nuancen in der Dämpfung auch verschluckt werden – d.h. an einem Starrbike oder Tourenhardtail mit straffere Federung könnte der 2,6er allein durch sein größeres Volumen hier durchaus Vorteile haben, aber ich bezweifle, dass sie sehr deutlich ausfallen würden.

26-SCHWALBE-NN-2.6-530x435.jpg

Subjektiver Eindruck als Vorderreifen: Allein des Lenkverhaltens wegen ist mir persönlich ein geringfügig schmälerer Reifen lieber – hier der Fat Albert 2,35 Front.

–> Am Ende bleibt für mich also die Erkenntnis, dass die Zwischengröße von 2,6“an der Front wirklich eine echte Zwischengröße ist. Je nach Felgenbreite fährt er sich mal mehr wie ein Plusreifen (mit der 40 mm Smokin’Gun Felge) und mal mehr wie ein Normalreifen (auf der schmäleren Felge bei höheren Drücken). Hier liegt es also am Fahrer, Fahrstil und Gelände was man bevorzugt und was man draus macht.
Ich persönlich, als Fahrer, der sehr empfindlich gegenüber Self-Steering ist, muss den 2,6er mit Drücken fahren, wo er für mich kaum mehr echte Vorteile gegenüber normalbreiten Reifen besitzt, aber diese Aussage ist natürlich sehr subjektiv. Fahrer die diesbezüglich weniger sensibel sind und sich neben sehr guter Traktion, denn die bietet der NN 2,6 zweifellos, auch viel Komfort suchen, sollten sich den Nobby Nic 2,6 29×2,6 aber durchaus überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, jetzt melde ich mich hier auch nochmal zu Wort. Ich hab ja vor einer ganzen Weile schon mal von meinem Vorhaben berichtet, mein Banshee Rune 2016 650B auf Plusreifen (ebenfalls 650B) zu stellen. Über Umwege (Nobby Nic 2.8) bin ich auf den WTB Breakout gekommen. Nein, es ist mit 2.5er Breite kein Plusreifen, das weiß ich. Aber er kommt dem 2.8er NN ziemlich nahe und könnte für Leute mit Platzproblemen und dem Wunsch nach einem definierteren Feedback sehr interessant sein.

Ich hab mir die Mühe gemacht bzw. es versucht, zu dem Projekt und speziell zu dem Breakout einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Es ist mein erster Versuch, bitte zerreißt mich nicht ;)
Ihr seid also quasi meine Testleser, darum würde ich würde mich auch über Feedback freuen!


Review – WTB Breakout 2.5 TCS Tough High Grip / Fast Rolling 27,5”


Vorwort – Wer nur das Reifen-Review lesen möchte scrollt bitte bis zum Punkt "Aufbau".


Wie fang ich am besten an? Ach ja… Da gibt es ja jetzt diese Plus-Reifen von denen alle Welt spricht. Bleibt man von den Verschwörungstheorien der ganzen Innovationshasser unbeeindruckt, hören sich die Vorteile dieser Powerwalzen ganz plausibel: Größeres Volumen und niedrigerer Luftdruck ergeben, in Kombination mit der Abstützung durch einen sehr breite Felge, eine größere Auflagefläche und dadurch ein gewaltiges Plus an Grip. Grip ist bekanntlich nie verkehrt und ich, der mit einem deutlich dreistelligen Gewicht in sämtlichen Standartkategorien aus dem Rahmen fällt, kann diesen besonders gut gebrauchen. Außerdem passt es ja zum Erscheinungsbild ;)
So viel zu Theorie.

Alles klar, was brauch ich als erstes? Klar, einen passenden Laufradsatz. Experimente dürfen nix kosten, darum entschied ich mich für eine 50/45mm breite China-Alufelge fürs Vorderrad und eine Superstar DHX PRO in 36/30mm fürs Hinterrad, beide in 650B (die Chinafelge war leider zu viel für den Hinterbau meines 2016er Banshee Rune). Kombiniert wurden die Felgen mit einem Satz Novatec Naben, Sapim Hexagonal Alunippeln und DT Swiss Competition Speichen.
Fertig war der Low-Budget-Plus-LRS.

Nun ging es zur Reifenwahl. Anders als “üblich“ wollte ich keinen 29“ Rahmen mit 650B Plus Reifen ausstatten, sondern mein 2016er Banshee Rune mit Fox 36 Float 650B. Der Platz war also begrenzt und mir war von vornherein klar, dass mehr als 2.8er Reifen keinen Platz finden werden. Nach einiger Internetrecherche waren die ersten Testobjekte gefunden: Schwalbe Nobby Nic 2.8 Tubeless Ready Evo Snakeskin, vorne Trailstar, hinten Pacestar. Wow, dicke Dinger!
In der Gabel wahren Rechts und Links an der engsten Stelle ca. 5-6mm Platz, im Hinterbau oben 7-8mm, unten sogar 8-9mm. Marshguards wahren somit zwar nichtmehr möglich aber das war das kleinste Übel. Soweit, so gut, 1,2 Bar vorne, 1,4 Bar hinten und los geht’s.
Auf zur ersten Testfahrt! Die war leider kürzer als erhofft… Was auf der Straße noch kein Problem darstellte, machte sich auf dem Trail ziemlich schnell unangenehm bemerkbar. Der Hinterreifen berührte immer wieder in flachen Kurven den Hinterbau. Auch das Erhöhen des Drucks auf bis zu 1,8 bar (was den Reifen in einen Flummi verwandelte) hat das nicht komplett verhindern können. Mit ziemlich gedämpfter Laune ging es dann zurück nach Hause in die Werkstatt.

Naja, wenn man Experimentiert, muss man Fehlschläge in Kauf nehmen und darf sich davon nicht zurückschrecken lassen. Allerdings war der 2.8er Nobby Nic zu dem Zeitpunkt (den 2.6er gab es noch nicht) der schmalste Plusreifen am Markt und ich sah mein Projekt schon kurz vor dem aus.

Kurze Zeit danach war ich arbeitstechnisch auf der Eurobike 2016 in Friedrichshafen. Während eines Rundgangs in der Pause bin ich am WTB Stand vorbeigekommen. Vielen wird die Marke hauptsächlich durch ihr beliebten Sättel ein Begriff sein. Die sehr breit gefächerte Reifensparte ist (in Deutschland) nicht so bekannt wie die “großen Drei“ (Schwalbe, Maxxis, Continental). Völlig zu Unrecht, wie sich noch herausstellen sollte. Kurzum habe ich mich mit einem freundlichen Mittarbeiter unterhalten und meine bisherigen Probleme geschildert. Zusammen haben wir uns dann die Palette angeschaut und eruiert, was im Frage käme.
Freundlicherweise wurde mir ein Satz WTB Breakouts in 2.5er Breite zur Verfügung gestellt. Es bestand also wieder Hoffnung!


Aufbau

Wer sich in letzter Zeit damit beschäftigt hat, bei den aktuellen Bezeichnungen für Reifenbreite, Karkassenaufbau, Gummimischung, etc. durchzublicken weiß, dass es hier schnell zu Kopfschmerzen kommen kann. WTB ist hier keine Ausnahme, gestaltet den Überblich der Optionen aber deutlich einfacher als der Rest des Markts. Im Fall des 27,5“ Breakouts heißt das, zwei Karkassen-Stärken: Light (1-Ply, nur bei 2.3 Breite) und Tough (2-Ply aber faltbar, ohne Drahtkern), sowie 3 Gummimischungen: High Grip (45a Lauffläche und Seitenstollen unterlegt mit einer 60a Basis), Fast Rolling (härtere Mittelstollen für bessere Rolleigenschaften und längere Haltbarkeit) und die einfache Comp Variante. Da ich die freie Wahl hatte, habe ich mich vorne für High Grip und hinten für Fast Rolling entschieden, beide mit der Tough Karkasse.


In der Hand

Die Dinger sind massiv! Die Karkassen fühlen sich nicht weniger dick und stabil an, als man es sonst nur von 2-Ply DH-Reifen kennt. Dagegen erscheinen die Schwalbe Karkassen (die ja immerhin schon die “verstärkte“ Version darstellen) wie Papier. Die Mittelstollen der Fast Rolling Variante sind spürbar fester als die, der High Grip Variante, allerdings lassen die weichen Seitenstollen beider Reifen jede Menge Kurvenhalt erwarten.


Montage

Die Tubeless-Montage ist mit Hilfe meiner Topeak JoeBlow Booster ein Kinderspiel. 60-70ml Milch in die Reifen, ein bisschen Reifen-Montagepasste auf die Ränder und die Sache flutscht im ersten Anlauf. Keine Selbstverständlichkeit auf einer Felge mit 45mm Maulweite. Auf der schmaleren, hinteren Felge gibt es ebenfalls keine Probleme. Einmal aufgezogen und in Rahmen und Gabel verbaut, stelle ich fest, dass die Breakouts an den Karkassen nur wenige Millimeter schmaler bauen, als die Schwalbe Reifen. Da das Profil allerdings schmaler ist, fällt es gerade auf der vorderen Felge deutlich eckiger aus. Die Karkassen stehen (nur am Vorderrad) minimal exponiert zu den Seitenstollen.


Auf der Straße

Wenn wir Videos im Internet schauen, sehen wir immer wieder idyllische Waldhütten und traumhafte Trails, die direkt vor der Tür starten… Leider sieht die Realität meist anders aus und der gemeine Enduristi muss auch zum nächstgelegenen Homespot mehr oder weniger lange Strecken auf der Straße zurücklegen. Genauso führen Überführungspassagen bei Endurorennen nicht ausschließlich über unbefestigte Wege.
Ich habe befürchtet, der geringe Luftdruck und die große Auflagefläche würden, gerade auf Asphalt, einen erhöhten Rollwiederstand mit sich bringen. Fehlanzeige, die Reifen rollen trotz aller Befürchtungen fantastisch! Beim genaueren Betrachten des Profilabdrucks ist zu erkennen, dass der Reifen, trotz des recht eckigen Profils durch die breite VR-Felge, fast nur auf den engstehenden Mittelstollen läuft und die Transferstollen nur leicht den Boden berühren. Sicherlicht kommt der Breakout nicht an XC oder Straßenreifen heran, abfahrtsorientierten Enduro- oder DH-Reifen nimmt er hier aber auf jeden Fall den Schneid ab.


Auf dem Trail

Hier bei uns im Ruhrgebiet gibt’s keine Berge, leider. Dafür haben wir etwas, das typisch für unsere Gegend ist, Abraumhalden. Diese Abraumhalden bestehen zu größtem Teil, wie der Name schon sagt, aus Abraum, der aus der angrenzenden Steinkohlezeche zutage Gefördert wurde. Durch die Renaturierung der Halde besteht der Boden hauptsächlich aus komprimierter Erde und vereinzelten Abraumbrocken. Wurzeln sind (leider) fast nicht vorhanden.
Auf diesem Untergrund fühlt sich die Breakout fast schon unterfordert. Das übermäßige Gripgefühl drängt einen fast förmlich dazu, sich bei jedem Anlieger weiter in Richtung Grenzbereich zu bewegen. Und hier kommen wir zu Paradedisziplin des Breakouts, der Name ist Programm!
Von sehr vielen leistungsfähigen Abfahrtsreifen ist man gewöhnt, je höher das Gripniveau, umso kleiner der Grenzbereich. Nicht so Der Breakout. Der spät einsetzende Grenzbereich fühlt sich sehr kontrollierbar, um nicht zu sagen gutmütig an. Bisher bin ich keinen anderen Reifen gefahren, der es mir so einfach gemacht hat mit dem Grenzbereich zu spielen, kontrollierte Drifts einzuleiten oder wie auf Schienen durch Anliegern zu fahren.
Soviel zum Trockenen, wie sieht es bei Regen aus?
Auch hier muss ich sagen, das der Breakout länger durchgehalten hat, als ich erwartet habe. Natürlich weist das relativ engstehende Profil nicht die gleichen Selbstreinigungseigenschaften wie ein ausgewiesener Schlammreifen auf und fordert dadurch eine gewisse Grundgeschwindigkeit um entsprechend Traktion aufzubauen. Einmal daran gewöhnt, kann man dem Reifen sehr gute Allroundeigenschaften zuschreiben.
Auch der ein oder andere Bikeparkeinsatz macht dem Reifen absolut nichts aus. Allerdings macht es hier Sinn, den Reifendruck den gesteigerten Anforderungen (Untergrund, Geschwindigkeit, Fliehkräfte) anzupassen. Auch hätte ich mir am Hinterrad etwas mehr Abstützung in Form einer etwas breiteren Felge gewünscht (Wie zu Beginn erwähnt, bin ich deutlich schwerer als der Durchschnitts-Mountainbiker).
Jetzt im Winter bei gefrorenem Boden zeigt sich der Reifen vollkommen unbeeindruckt, je härter der Boden, umso besser!
Wo so viel Licht ist, muss auch Schatten sein. Und der liegt beim Breakout im Tauwetter. Bei angetautem, schlammigem Boden mit einer harten, noch vereisten Schicht darunter stößt das relativ flache Profil dann doch an seine Grenzen.
Für die Zukunft sei gesagt, dass ich die Felge des LRS noch vorne und hinten gegen WTB i35 Asym (35mm Innenweite) austauschen werde. Ich denke, dass damit die optimale Felgenbreite etwa zwischen den beiden getesteten Felgen liegt.


Fazit

Ich bin begeistert! Der WTB Breakout stärkt das Selbstbewusstsein. Der Reifen hat mein fahrverhalten positiv beeinflusst und mir in Situationen ein Sicherheitsgefühl gegeben, wo ich sonst möglicherweise gezögert hätte. Er animiert zu einer offensiveren Fahrweise und ist für fast alle Situationen gewappnet. In knapp 4 Monaten hatte ich nicht einen Platten und auch der Verschleiß hält sich sehr in Grenzen. Natürlich gibt es einsatzspezifische Reifen, die auf ihrem jeweiligen Gebiet noch besser sind, doch keiner hat bisher so ein gutes Gesamtpaket abgeliefert. Ich freu mich schon tierisch, den Reifem im Mai auf den steinigen Trails am Gardasee zu fahren!
 
Super geschrieben.
Wichtiger Tip zu den wtbi35. Unbedingt mit Messingnippel aufbauen!!! Die Ösen sind leider recht scharf und bearbeiten die Alunippel solange bis sie brechen.
Sonst ne echt geile Felge, vor allem bei, +100kg
Ich fahre sie mit 2,5 Minion dhf2 und 2,8er Nobby Nic .
3.0 hatte ich auch schon drauf, passt aber nicht mehr in die neue Gabel.
35mm MW finde ich perfekt wenn auch schmale Reifen wie 2,5er zum Einsatz kommen sollen. Trotzdem geht bis 3,0 alles absolut problemlos.
 
Mir schwebt die DT Swiss 1700 mit MW 30 vor - ist noch bezahlbar der LRS und müsste von der Breite passen

Für 3.0 würde ich Felgen mit mindestens 35mm Innenweite wählen. Ich habe 40 (XM551).

Hatte eine Felge mit 29mm Innenbreite und etwa 1,3 bar Reifendruck bei 92Kg.

Ich fahre am Hinterrad (HT Last FFWD) mit NN3.0 1-1,1Bar. Nach einer Panne bin ich mit Schlauch gefahren und habe den Druck wegen Durschlaggefahr auf ca. 1.4 Bar erhöht. Der Unterschied ist spürbar; zuviel Druck macht aus einem Plus-Reifen einen schlecht rollenden Gummiball.
 
Für 3.0 würde ich Felgen mit mindestens 35mm Innenweite wählen. Ich habe 40 (XM551).

Ich fahre am Hinterrad (HT Last FFWD) mit NN3.0 1-1,1Bar. Nach einer Panne bin ich mit Schlauch gefahren und habe den Druck wegen Durschlaggefahr auf ca. 1.4 Bar erhöht. Der Unterschied ist spürbar; zuviel Druck macht aus einem Plus-Reifen einen schlecht rollenden Gummiball.

Ich bekomme max- 2.8 in den Hinterbau - reicht eine MW 30 Felge ?
Das mit dem Druck ist genau mein Reden - bei zu viel Druck sind die Plus Reifen schlechter als " Normale".
Bin den NN 2.6 mit 1 bar gefahren aufm HT - hinten war es absolut ok aber vorne eine Katastrophe . . .
 
Ich bekomme max- 2.8 in den Hinterbau - reicht eine MW 30 Felge ?
Ja! Die 2.8er Reifen zielen ja nicht auf Boost-Rahmen, sondern auf die 29er-Umrüst-Fraktion. Hier ist eine 30er Felge optimal; mit einer 40er Felge würden die "schmalen" Plusreifen zu sehr abflachen, was Selfsteering und andere Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Die 2.8er müssen außerdem bei der der 29er-Umrüstung hoch aufbauen, damit du mit dem Tretlager nicht zu tief kommst. Das geht nur, wenn's unten nicht zu breit wird - Beispiel: Stehleiter.
So viel zur Theorie - kann das aber durch eigene Praxis verifizieren.
Fazit: die "kleinen" Plusreifen, wieTrailblazer und Co., sind im 29er am besten auf einer 30er Felge aufgehoben.
 
Wenn er noch die Wahl hat dann 35mm
30mm ist schon sehr schmal und eher am Walken, umso schmäler umso mehr Druck muss gefahren werden.
Die Reifen also 2,8 und Co sind für breite Felgen gemacht. Hier zu sagen das bei 40mm die Karkasse zu"eckig" wird ist nicht korrekt. Eher warum brauche ich seitlich Stollen wenn ich die Kurven nicht "am Knie" fahre. Meine Meinung: so breit wie möglich. Der Reifen wird besser abgestützt und funktioniert mit weniger Druck.
Bei maxxis sind sogar schon die 2,5er für breite Felgen (35-40mm) ausgelegt
Dass das Tretlager 1,5cm niedriger ausfällt ist klar. Entweder man lebt damit oder baut um. Aber die Höhe die man mit einer 30mm Felge zu einer 35er dazu gewinnt kann nur 1-2mm sein. Maximal.
Der Nachteil der fehlenden 5-10mm wiegt deutlich schlimmer.
Ich hab die Tretlager Höhe durch eine längere Gabel kompensiert.
Mehr FW, mehr Radstand, flacherer LW...
Bei mir hat es sich zum positiven verändert.

Aber jedem seine Meinung und Entscheidung
 
Ja! Die 2.8er Reifen zielen ja nicht auf Boost-Rahmen, sondern auf die 29er-Umrüst-Fraktion. Hier ist eine 30er Felge optimal; mit einer 40er Felge würden die "schmalen" Plusreifen zu sehr abflachen, was Selfsteering und andere Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Die 2.8er müssen außerdem bei der der 29er-Umrüstung hoch aufbauen, damit du mit dem Tretlager nicht zu tief kommst. Das geht nur, wenn's unten nicht zu breit wird - Beispiel: Stehleiter.
So viel zur Theorie - kann das aber durch eigene Praxis verifizieren.
Fazit: die "kleinen" Plusreifen, wieTrailblazer und Co., sind im 29er am besten auf einer 30er Felge aufgehoben.

Das ist jetzt mal eine super Aussage !
Ich habe beim Canyon Lux 8.9 Race Fully sehr sehr wenig Platz - oben an der schmalsten Stelle zum Sitzrohr gerade mal ca. 72 mm.
Habe mit einem Conti X King 2.2 auf 20 mm Felge nach links/rechts ca. 1 cm Platz.
Hast du Erfahrungen mit dem WTB Trailblazer .
Der ist eigentlich meine erste Wahl, da er doch nicht ganz so breit und hoch sein sein soll wie der Rest oder lässt der geringe Platz mein Vorhaben sterben ...?
 
Wenn er noch die Wahl hat dann 35mm
30mm ist schon sehr schmal und eher am Walken, umso schmäler umso mehr Druck muss gefahren werden.
Die Reifen also 2,8 und Co sind für breite Felgen gemacht. Hier zu sagen das bei 40mm die Karkasse zu"eckig" wird ist nicht korrekt. Eher warum brauche ich seitlich Stollen wenn ich die Kurven nicht "am Knie" fahre. Meine Meinung: so breit wie möglich. Der Reifen wird besser abgestützt und funktioniert mit weniger Druck.
Bei maxxis sind sogar schon die 2,5er für breite Felgen (35-40mm) ausgelegt
Dass das Tretlager 1,5cm niedriger ausfällt ist klar. Entweder man lebt damit oder baut um. Aber die Höhe die man mit einer 30mm Felge zu einer 35er dazu gewinnt kann nur 1-2mm sein. Maximal.
Der Nachteil der fehlenden 5-10mm wiegt deutlich schlimmer.
Ich hab die Tretlager Höhe durch eine längere Gabel kompensiert.
Mehr FW, mehr Radstand, flacherer LW...
Bei mir hat es sich zum positiven verändert.

Aber jedem seine Meinung und Entscheidung

Ich habe wie geschildert einfach den Platz nicht da es sich um ein Race Fully handelt.
Ich möchte auch das Gewicht möglichst niedrig halten.
Bin auch kein extremer Trailfahrer sondern eher Forst und Waldwege...
Mir gehts einfach nur um den besseren Komfort !
Was halltet ihr von diesem - der baut durch die kleinen Stollen sicher nicht so breit und hoch auf.?!

https://www.schwalbe.com/de/offroad-reader/schwalbe-g-one-allround.html
 
kannst bei deiner Forstweg Rakete ja auch den Dämpfer mit weniger Luft für mehr Komfort fahren :)

NÖ - da geht mir das Gewippe auf die Nerven :)
Das geile wäre eben - ein sehr leichtes Fully mit ähnliche Fahreigenschaften eines HT aber doch einiges mehr an Komfort.
Selbst wenn ich beim Fully den Dämpfer zu mache, ist es trotzdem im Gelände einiges komfortabler als das HT !
Etwas Federung ist immer da - wenns gröberes Gelände ist.
Wenn ich das noch mit den Plus Reifen ausbauen könnte wäre es perfekt !
Ich tendiere stark zum Trailblazer - scheint nicht zu breit aber schön hoch zu sein :)
 
Das ist jetzt mal eine super Aussage !
Ich habe beim Canyon Lux 8.9 Race Fully sehr sehr wenig Platz - oben an der schmalsten Stelle zum Sitzrohr gerade mal ca. 72 mm.
Habe mit einem Conti X King 2.2 auf 20 mm Felge nach links/rechts ca. 1 cm Platz.
Hast du Erfahrungen mit dem WTB Trailblazer .
Der ist eigentlich meine erste Wahl, da er doch nicht ganz so breit und hoch sein sein soll wie der Rest oder lässt der geringe Platz mein Vorhaben sterben ...?
Gebe @artbrushing recht. Du könntest es mit deinem bestehenden LRS mal mit dem 2,6er NN versuchen, wenn du breit suchst.
 
Wenn er noch die Wahl hat dann 35mm
30mm ist schon sehr schmal und eher am Walken, umso schmäler umso mehr Druck muss gefahren werden.
Die Reifen also 2,8 und Co sind für breite Felgen gemacht. Hier zu sagen das bei 40mm die Karkasse zu"eckig" wird ist nicht korrekt. Eher warum brauche ich seitlich Stollen wenn ich die Kurven nicht "am Knie" fahre. Meine Meinung: so breit wie möglich. Der Reifen wird besser abgestützt und funktioniert mit weniger Druck.
Bei maxxis sind sogar schon die 2,5er für breite Felgen (35-40mm) ausgelegt
Dass das Tretlager 1,5cm niedriger ausfällt ist klar. Entweder man lebt damit oder baut um. Aber die Höhe die man mit einer 30mm Felge zu einer 35er dazu gewinnt kann nur 1-2mm sein. Maximal.
Der Nachteil der fehlenden 5-10mm wiegt deutlich schlimmer.
Ich hab die Tretlager Höhe durch eine längere Gabel kompensiert.
Mehr FW, mehr Radstand, flacherer LW...
Bei mir hat es sich zum positiven verändert.

Aber jedem seine Meinung und Entscheidung
Ich sprach nur und ausschließlich vom 2.8er!
Bei allem ab 3.0 aufwärts gebe ich dir recht.
Das 2.8er Format wurde von Bob Poor (WTB) unter dem Fokus der beschränkten Reifenfreiheit bei 29er Rahmen entwickelt. Breite Felgen passen nicht zu dieser Grundidee (und natürlich auch nicht in den Rahmen). Aber das hatten wir HIER im Jahre 2014 (dem Geburtsjahr von B+) alles schon zigfach durchgekaut.
Boost und 3.X ist ein ganz anderes Kapitel.
 
Das 2.8er Format wurde von Bob Poor (WTB) unter dem Fokus der beschränkten Reifenfreiheit bei 29er Rahmen entwickelt. Breite Felgen passen nicht zu dieser Grundidee (und natürlich auch nicht in den Rahmen).

Ist ja richtig; Ergebnis war doch der Trailblazer mit einem speziellen Höhe/Breite Verhältnis?
Für viele aktuelle Plusreifen wie z.B. RR oder NN gilt das nach meinem Eindruck aber nicht mehr, die sind eher mehr "rund"...
 
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