Der beste Wohnort zum Radfahren?

Ruhrgebiet... ich hätte schon ganz gern Berge. Da hilft auch die große Anzahl an Trails wenig. Und ja, eine schöne Umgebung wär was. Aber ist auch "hinterlegt" in der Liste.

Danke für alle bisherigen Tipps, ist alles notiert. :)
 
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Als Rheinland-Pfälzer, der in Dortmund studiert, kann ich dir nur so viel sagen, dass mich nach dem Studium nichts mehr hier hält ;)
Es gibt zwar viele Trails, vieles auch selbst gebuddelt. Aber es sind alles nur so Mini-Waldstücke. Man fährt von einem Waldstück zum nächsten, nichts ist wirklich zusammenhängend. Zudem ist es oft richtig voll im Wald! Sonderlich mobil ist man leider auch nicht. Die Fahrradabteile der Züge sind nämlich genauso voll wie die Straßen ^^
Allerdings sage ich dir das aus der Perspektive des CC-Fahrers, der vor allem Strecke machen will und nicht den Tag an ein- und demselben Spot verbringen will.

Wenn ich da an den Binger Wald aus meiner Heimat denke: Da kann ich 3 Stunden lang fahren, ohne eine Menschenseele zu treffen oder auch nur ein Stück Asphalt zu fahren :love:
 
Ruhrgebiet hat einfach das Problem, dass es im Vergleich zu klassischen Bikeregionen nicht weniger, sondern fast noch eher mehr Mountainbiker hat. Genau, wie z.B. Hamburg die Stadt mit den meisten Skifahrern ist. Muss man nicht verstehen, aber das erklärt zumindest, warum es auf den Mini-Trails dort so voll wird.

M.E. ist der Pott auch eher ein Dirt- und Urban-Gebiet.


Freiburg...Dirtjump-Möglichkeiten
http://www.dirtpark-freiburg.de
Klein, aber fein.

Ansonsten kann man Freiburg natürlich nur empfehlen. Schwarzwald und v.a. Stadtwald (m.e. interessanter!) direkt nebenan, dann die fette Rheinebene fürs Kilometerspulen auf dem Rennrad (gut im Winter) und man ist ebenfalls recht schnell in den Vogesen.

Aber ja, anketten sollte man es selbst im Keller. ^^
 
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War schon oft in Kirchzarten und hatte nie Probleme. Die Sache mit dem Ultrabike ist bitter, aber daraus lassen sich m.E. keine Rückschlüsse auf die Region als Ganzes ziehen...die ist sehr radfreundlich. Ich leb jetzt seit 6 Jahren hier und hatte vielleicht eine Handvoll dumme Kommentare, sonst nichts. Aber ok - je attraktiver die Region und je stadtnäher, desto größer das Konfliktpotenzial. Für eine Stadt mit >200.000 Einwohnern geht es hier sehr entspannt zu.
 
War schon oft in Kirchzarten und hatte nie Probleme. Die Sache mit dem Ultrabike ist bitter, aber daraus lassen sich m.E. keine Rückschlüsse auf die Region als Ganzes ziehen...die ist sehr radfreundlich. Ich leb jetzt seit 6 Jahren hier und hatte vielleicht eine Handvoll dumme Kommentare, sonst nichts. Aber ok - je attraktiver die Region und je stadtnäher, desto größer das Konfliktpotenzial. Für eine Stadt mit >200.000 Einwohnern geht es hier sehr entspannt zu.

Ich hab vor nichtmal 2 Wochen ne Reportage über Windkraftanlagen gesehen. Man hätte eigentlich glauben können es geht um ein und das selbe Thema. Die gleichen sinnfreien Argumente, die gleichen engstirnigen Akteure. "Hier bitte nicht"...DAS kann mMn kein Zufall sein. Irgendwie muss da unten was schief laufen. Vielleicht doch zu viel Sonne abbekommen...:D
Nicht falsch verstehen. Ich will nicht ale über einen Kamm scheren. Aber wenn der TE nach nem angenehmen Ort sucht und hat die Wahl, dann sind das sicherlich Fakten, die nicht ungenannt sein dürfen.
 
"Fakten", naja, wohl eher Gerüchte. In den entsprechenden Threads z.B. zu der 2m-Regel melden sich immer wieder viele Schwarzwälder/Freiburger zu Wort, die die Regel zwar ablehnen, sich aber nicht drum scheren und so gut wie nie Probleme haben. Ich kann vollkommen verstehen, dass man als Touri sein Geld lieber in einer Region mit bikefreundlichem Wegerecht usw. ausgeben möchte, aber bei der Wohnortwahl zählt in Bezug aufs Biken doch wohl eher, wie gut es tatsächlich möglich ist.

Das "nicht bei uns"-Argument ist m.E. ein deutschlandweites, vor allem beim Thema Umweltschutz. Kenne das aus BaWü, Bayern, Sachsen, Thüringen,...
 
Ruhrgebiet hat einfach das Problem, dass es im Vergleich zu klassischen Bikeregionen nicht weniger, sondern fast noch eher mehr Mountainbiker hat. Genau, wie z.B. Hamburg die Stadt mit den meisten Skifahrern ist. Muss man nicht verstehen, aber das erklärt zumindest, warum es auf den Mini-Trails dort so voll wird.
Wobei sich das Problem noch recht gut umgehen lässt. Samstags Nachmittags und Sonntags so ab 12 Uhr ist aber definitiv zu viel los in den Wäldern des Ruhrgebiets.

Dass man im Ruhrgebiet zwischendurch immer wieder über Asphalt fährt ist allerdings wirklich wahr. Je weiter man aber in Richtung Bergisches Land fährt, desto mehr Wald und weniger Menschen sieht man.

Vorteil des Ruhrgebiets ist tatsächlich, dass man mit Eifel, Hohe Mark (relativ flach, dafür stellenweise heftig steil), Sauerland, Effringhauser Schweiz und Bergisches Land gute Gegenden zum Biken in der näheren Umgebung hat.
 
Und im Norden des Ruhrgebiets hat man dann noch die grünen Halden, die man gut fahren kann. Klar, kein Lift. Aber viel Spass. Auch in den Wäldern rund um Essen. Das mit den vollen Bahnen kann ich ausserhalb des Berufsverkehrs nicht bestätigen.

Mal davon ab, was arbeitet man, wenn man sich den Job nach der Region ausrichten kann? ;-)
 
Und im Norden des Ruhrgebiets hat man dann noch die grünen Halden, die man gut fahren kann. Klar, kein Lift. Aber viel Spass. Auch in den Wäldern rund um Essen. Das mit den vollen Bahnen kann ich ausserhalb des Berufsverkehrs nicht bestätigen.

Mal davon ab, was arbeitet man, wenn man sich den Job nach der Region ausrichten kann? ;-)


Habe bald meinen M.Sc fertig und erlaube mir deshalb erstmal optimistisch zu sein - wie die Realität dann tatsächlich aussehen wird, erfahre ich erst in einiger Zeit. :)
 
Rosenheim??? Nein, zu viel Wasser :p

München:

Mehr als 100.000 Einwohner

Sehr gute Arbeitsumgebung

Viele Dirt Spots

Genung Touren...

45 min. zu den Alpen (Im Winter Snowboarden etc.)

3 1/2 Std. zum Gardasee

Am Besten am südl. Stadtrand (da Alpennähe)

und und und...


Wenn Österreich ---> Innsbruck :love:


Ironie an: Alles andere scheidet eigentlich aus, wenn Du MTBiken möchtest. Sonst würde es ja Hügelchenbiken heißen.... Ironie aus.


Alternativ noch Regensburg:


Mehr als 100.000 Einwohner

Größte Kneipendichte Deutschlands

Nähe zum Bayerischen Wald (Ganz leere Trails, teilweise siehst Du da bei Mehrtagestouren keine Menschenseele)

Bikepark --> MTB Zone am Geisskopf = sehr gepflegt

Bikepark --> Spicak (Tschechien) = sehr günstig und flowig

Viele MTB Treffs vor Ort...

Arbeitgeber in Hülle und Fülle
 
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Hier nur nochma zur Erinnerung falls Du wirklich zu den Spießern dort ziehen möchtest...

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=527346&page=27

und hier
https://www.youtube.com/watch?v=KxNt2o3M5Ig
So schlimm ist es hier (in Freiburg) wirklich nicht. Das ist zwar ein Trauerspiel, was da in Kirchzarten abgeht. Aber sonst gibt es in der ganzen Umgebung sehr wenig Konflikte zwischen MTBlern und anderen. Auf den allermeisten Strecken und Trails in der Gegend kann man ohne Sorgen und Probleme fahren, und niemand hat was dagegen. Auch auf den Singletrails, wo radfahren eigentlich gar nicht erlaubt ist, wird es fast überall toleriert.
 
Überall wo man wegen stvzo kontrolliert werden kann.. z.b. Bayern und Süddeutschland.
Denn wir alle haben ja nichts zu verbergen.
 
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